Auch wenn ich jetzt vielleicht anecke: Das Kind ist 8 Jahre alt und spielt seit 2 Jahren Klavier. So toll ich seine Erfolge finde, so bedenklich finde ich aber auch, dass 3 Wochen ohne Klavier so ein riesiges Problem sind. Okay, ich gebe zu, keinerlei Erfahrung mit (eigenen) Kindern zu haben, die in irgendeinem Leistungssektor herausragend waren. Trotzdem denke ich, dass die Zeit mit dem Vater mindestens ebenso wichtig ist, wenn auch für völlig andere Lebensbereiche.
Ich verstehe, dass der Meisterkurs ein tolles Ziel ist unter der Voraussetzung, dass das Kind diesen genauso hoch bewertet wie du. Aber kann der Kurs das nicht auch ein Jahr später sein? Mit viel Zeit für die Vorbereitung dafür und gleichzeitig Zeit für den Aufbau einer stabileren Vater-Sohn-Beziehung?