Beiträge von Dori74

    Danke liebe Schildkröte für Deine lieben Worte...
    Nun, mir ist das durchaus bewußt das auch ihr irgendwas im Leben fehlen muß, wenn man irgendwie nirgendwo ankommt, man ständig flüchtet, rastlos ist...
    Aber ich kann doch auch nichts dafür.... :( Ja, ich weiß....man kann und darf nichts erwarten....ich weiß das ja...es ist mir auch klar...Aber trotzdem tut das manchmal so schrecklich weh...Gerade vor Weihnachten ist das ganz schlimm....Und wenn ich meine 2 Söhne sehe, die ich so abgöttisch von Herzen liebe, dann schmerzt es um so mehr...weil ich es nicht verstehe wie eine Mutter so sein kann.....

    Hallo Ihr Lieben,
    schon seit einigen Wochen bin ich in einem ziemlichen Tal...tageweise geht es mir gut...und dann geht es mir wieder wie heute. Und heute möchte ich einfach mal etwas niederschreiben, was mich schon seit Jahren belastet..nicht immer...aber immer wieder...es gehört einfach zu meinem Leben....eine unendliche Familiengeschichte..Wer mag, kann ja lesen...


    Meine Eltern trennten sich, als ich 9 Jahre alt war. Ich hing sehr an meinem Vater und für mich war diese Trennung schon irgendwie schockierend...Aber ich wußte nicht, wie ich das ausdrücken sollte...als Kind. Kurz nach der Trennung, also relativ schnell, zog meine Mutter mit mir und meinem jüngeren Bruder zu einem mir bis dahin fremden Mann. Nicht nur der fremde Mann war es , der mich belastete...nein, sondern auch die Entfernung. Wir zogen über 350 km weit weg in ein neues Bundesland. Weg von meinem Vater, meinen Verwandten, meinen Freunden...alles was mir lieb war, war plötzlich weg...Der fremde Mann, mein späterer Stiefvater, war mir von Anfang an suspekt. Ich mochte ihn nicht. Trotz meines jungen Alters spürte ich, etwas stimmte nicht. Einmal nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und versuchte das meiner Mutter zu sagen. Sie meinte nur: Sag sowas nicht....oder willst Du nicht, das ich glücklich bin? Nein, natürlich wollte ich nicht das meine Mutter unglücklich war. Also schwieg ich von da an.


    Meine Mutter heiratete also diesen fremden Mann. Nach etwa eineinhalb Jahren, sie war nämlich auch schon schwanger. Ich verstand mich nicht mehr gut mit ihr...und mit meinem Stiefvater natürlich auch nicht. Das änderte sich auch nicht mehr. Mein Halbbruder wurde geboren, knapp 2 Jahre später mein jüngster Halbbruder. Dann wurde immer sichtbarer, was mit meinem Stiefvater nicht stimmte: Er trank. Getrunken hatte er zwar schon immer, aber nach einiger Zeit verheimlichte er das auch nicht mehr. Er wurde zwar nie aggressiv, aber er trank eben...war oft betrunken. Ich fand das ekelhaft. Also ignorierte ich ihn. Wie auch schon die Jahre zuvor. Mein Stiefvater arbeitete Nachtschicht in einem großen Konzern. Meine Mutter ging in diesen Nächten oft aus...Ich bekam das Babyphone meiner Brüder ins Zimmer gestellt und sie ging aus. Traf sich mit anderen Männern. Sie sagte, die Ehe mit meinem Stiefvater wäre eh am Ende. Wegen seinem Alkoholismus. So endete auch diese Ehe nach etwa 6 Jahren. Als ich eines Sonntag Abends von meinem damaligen Freund kam (ich hatte das Wochenende bei ihm verbracht), fand ich meinen Stiefvater betrunken im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzend vor. Das halbe Haus war leergeräumt, von meiner Mutter und meinen Brüdern keine Spur. Mein Stiefvater berichtete mir lallend, das meine Mutter ausgezogen wäre. Zu ihrem neuen Freund. Aber er wüßte auch nicht wohin.Ich könnte hier auch nicht bleiben, da er das Haus verkaufen müsse. Ich müßte nun sehen, wo ich bleibe. Ich war wie vom Schlag getroffen. Wieder war meine Existenz wie ausgelöscht, meine Grundlagen zunichte gemacht. Ich war 17 Jahre und wußte nicht wohin. Ich wußte nicht wo meine Mutter war, ich hatte keine Adresse, keine Telefonnummer. Und was mich am meisten verletzte: Es war ihr sch.... egal was mit mir passierte. Sie liess mich zurück wie einen alten Besen...Ich hatte noch keine feste Ausbildungsstelle (arbeitete noch als Praktikantin), hatte kein Geld, kein Erspartes, keine Möbel...nichts....


    Ich fand eine kleine bezahlbare 24qm Einzimmerwohnung, bekam meine Ausbildungsstelle und arbeitete noch nebenher um mein Leben aufzubauen und zu finanzieren. Über 2 Jahre hatte ich keinen Kontakt zu meiner Mutter, sie meldete sich auch nicht bei mir. Ich wußte zwar inzwischen wo sie lebte (etwa 25 km von mir entfernt) und das sie wieder geheiratet hatte, aber ich hatte keinen Willen Kontakt zu ihr aufzunehmen, so enttäuscht war ich. Einizig mein jüngerer leiblicher Bruder rief manchmal heimlich bei mir an. Irgendwann traf ich sie auf der Straße..ich wußte kaum mit der Situation umzugehen...entschloß mich dann aber, ihr noch einmal eine Chance zu geben (die sie offensichtlich von mir wollte)...


    Die folgenden Jahre war der Kontakt locker. Ich respektierte sie, mehr aber auch nicht. Auch Ehe No.3 ging den Bach runter, Ehemann No.4 ließ aber nicht lange auf sich warten. Als ich meine 2 Söhne bekam, wurde der Kontakt zeitweilig intensiver. Da ich aber die ganzen Jahre über auch alleine zurecht kommen mußte, brauchte ich sie nicht wirklich. Was ihr nicht unrecht war und das Thema Oma-sein war für sie eigentlich von Anfang an recht schnell erledigt...heißt: Auch meine Söhne hatten bisher leider Gottes nicht viel von ihr.


    Vor etwas über einem Jahr packte auch Ehemann No.4 die Koffer. Von da an war sie alleine und ich hoffte, das Alleinsein würde sie vielleicht mal auf andere Gedanken bringen...vielleicht verspürte sie dann ja doch einmal das Verlangen, mich und ihre Enkel mal zu besuchen, was zu unternehmen....Nun ja, die Gedanken sind ja frei...


    Vor etwa 8 Wochen zog sie heimlich übers Wochenende 120 km weit weg zu einem Mann, den sie erst vor Kurzem kennengelernt hat. Nachdem ich gut 2 Wochen nichts von ihr gehört habe und sie zuhause nicht mehr erreichte, rief ich sie auf ihrem Handy an, wo sie mir die frohe Botschaft übermittelte. In dem Haushalt wohnen noch zwei Töchter des Mannes (11 und 15 Jahre alt), von denen sie mir ganz begeistert berichtete und es würde ihr ja Alles so eine Freude machen....


    Ja...eigentlich weiß ich ja wie sie ist...ich weiß es inzwischen zu Genüge....Und ja, man kann Menschen nicht ändern, das ist mir auch bewußt....
    Aber leider hat man ja nur eine Mutter....und ich bin ihre Tochter.......verdammt ...

    Drück Dir die Daumen das der Termin stattfindet.....Ich spiele dieses Termin-verschieben-Spielchen seit geschlagenen 2!!! Jahren und hab inzwischen keine Lust mehr...Noch-Mann bzw. dessen Anwalt fanden immer wieder neue Gründe, warum man doch keine Zeit hat den Termin wahrzunehmen...Ich habe so einen netten Stapel Um- bwz. Abladungen vom Gericht, ich könnte mein Klo damit tapezieren :kopf Ein einziges Mal fand dann doch mal ein Gerichtstermin statt....der nach wenigen Minuten wieder vertagt wurde, das Noch-Mann relevante Unterlagen "vergessen" hatte :crazy In wenigen Wochen sind es dann 4 Jahre die wir getrennt sind, geschieden bin ich immer noch nicht...Scheinbar hab ich diesbezüglich die größte A.......Karte gezogen...Wünsch Dir viel Glück!!

    Danke Ihr Lieben :knuddel Es tut so gut wenn man weiß, das man nicht alleine ist......auch wenn Jeder anders gelagerte Probleme hat......
    Ja, vielleicht Burn Out....vielleicht doch was Ernstes? Ich habe Angst, das dieser jahrelange Raubbau mit meinem Körper und meiner Seele Spuren hinterlassen hat...schäme mich, das ich so lange immer Alles richtig machen wollte.....zuwenig Hilfe gesucht habe...Das ist halt leider keine Stärke von mir :( Ich mache mir einfach Sorgen....Ich bin froh, das ich den Arzttermin habe....

    Hallo Ihr Lieben,
    ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...ich kenne mich selber nicht mehr...
    Seit vielen Monaten habe ich immer wieder Hochs und Tiefs, die Abstände dazwischen werden aber immer kürzer....finde ich. Natürlich ist es normal, das man mal einen schlechten Tag hat, das gestehe ich mir auch selber zu. Aber irgendwie wird das Ganze inzwischen sogar körperlich...ich kann es spüren, das etwas nicht mit mir stimmt....Meine Haare fallen vermehrt aus, ich habe Kreislaufprobleme, bin oft sehr müde (sogar morgens schon), bin oft lustlos, zerstreut....ach, ich könnte noch Einiges mehr schreiben..Ich war schon bestimmt 9 Jahre nicht mehr bei meinem Hausarzt, war einfach nie wirklich krank....nächste Woche habe ich mir aber einen Termin geholt, vielleicht sollte er mal ein Blutbild machen...Aber auch dieses Psychische macht mich ganz kaputt...Es gibt Tage, da möchte ich nur noch heulen...ich mache den Kindern Essen und unterdrücke dabei meine Tränen...ich möchte nicht, das sie mich weinen sehen...


    Ich habe mich vor fast 4 Jahren von meinem Mann getrennt, es war gut so, es war richtig, das weiß ich auch...Seit fast genau dieser Zeit habe ich mit ihm nur noch Theater, es geht um KU, mal zahlt er, mal nicht, ständig sind Gerichtsverhandlungen, dann verschiebt er sie wieder, dann kommen neue Briefe von seinem Anwalt, geschieden sind wir immer noch nicht....ich mag nimmer....
    Nach so langer Zeit soll man es mir nachsehen...meine Akkus sind leer...Dieser ständige Kampf ums Geld....ich arbeite auf 2 Stellen um Alles zu finanzieren, er kümmert sich um Nichts....Immer mache ich mir einen Kopf: Wie bezahle ich Dies, wie bezahle ich Das?
    Ich habe niemanden der hinter mir steht....keine Omas und Opas, die vielleicht mal die Kinder nehmen mögen..keine Freundinnen, Tanten oder sonstwas...
    Okay, ich habe einen lieben Freund, dafür bin ich auch dankbar...aber der hat auch viel um die Ohren und ich will ihn nicht belasten..


    Ja, das ist das Los der Alleinerziehenden, ja, ich weiß....Und ja, ich weiß, ich jammer vielleicht auf hohem Niveau..okay...Es gibt AEs, denen geht es schlechter als mir....sicher...Aber ich kenn mich so gar nicht....so zweifelhaft...das Alles nur noch Schwarz-Weiß ist....Ich habe das Gefühl, es geht nicht voran...ich sitze in einem Hamsterrad und renne mich um Kopf und Kragen...


    Ich weiß, meine Zeilen sind vielleicht etwas wirr und es soll auch kein Selbstmitleidposting werden....Aber mir war gerade danach...Danke fürs Lesen..

    Der schlimmste Satz? Bei mir sind es eigentlich zwei Sätze, die sich sehr sehr schmerzhaft in meine Seele gebrannt haben....Immer wenn ich meiner Mutter angeblich auf die Nerven gegangen bin (da war ich so etwa 6 oder 7 Jahre), meinte sie nur drohend: Benimm Dich oder Du kommst ins Heim!! Das habe ich nie verstanden, denn ich war eigentlich schon immer ein eher stilles, zurückhaltendes Kind, eben weil ich dachte wenn ich brav und unauffällig bin, bekomme ich vielleicht mehr Beachtung...Aber selbst das brachte meine Mutter dazu diesen Satz zu sagen :( Der zweite Satz kam auch von ihr: Du bist wie Dein Vater!!!! Das war auch sehr verletzend, denn meine Eltern trennten sich als ich 9 war und sie lagen viele Jahre im Streit. Hauptsächlich meine Mutter liess kaum eine Gelegenheit aus über meinen Erzeuger herzuziehen....daher traf mich dieses Satz wie ein Giftpfeil in mein Herz......

    Es geht nur um Kindesunterhalt...Sind mal wieder dabei, das irgendwie zu regeln wieviel er für seine 2 Söhne zahlen muss...Das zieht sich ja leider schon seit Jahren dahin..
    Trotzdem verstehe ich diese seltsame unterschiedliche Bezeichnung nicht...oder ist das irgendwie nur wieder ein üblicher Anwalts-Kauderwelsch ohne tiefere Bedeutung?? :idee

    Danke für Deine schnelle Antwort...


    Nein, das kann es nicht wirklich sein....Habe nämlich ein Schreiben vom Anwalt meines Ex-Mannes bekommen und da werden unsere zwei Söhne so tituliert (geht um KU)..
    Der eine wird "ehelich" bezeichnet, der andere "ehegemeinschaftlich"......find ich sehr komisch :hae: Beide Söhne sind ganz normal in der Ehe geboren, haben uns getrennt, als der Jüngste 2 Jahre war...deshalb verstehe ich das nicht

    Also dann will ich auch mal :kotz ...hat sich ja leider mal wieder Einiges angestaut die letzten Monate. Kurzfassung: Mir stehts bis obenhin, Nase voll sozusagen :wuetend
    KV lässt seinen Frust über die vor fast 4 Jahren vollzogene Trennung nach wie vor an den Kindern aus, sie werden in Situationen und Konfrontationen hineingezogen, die absolut nichts mit dem Umgang, sondern mit uns als ehemaliges Paar zu tun haben. Es wird über mich gelästert und keinen Moment ausgelassen, um mir eine reinzuwürgen. Wenn er sein Umgangswochendene hat, hält er sich niemals an vereinbarte (Abhol- oder Bring-) Zeiten, das die Kinder IMMER auf ihn warten müssen, interessiert ihn nicht. Scheinbar reicht ihm der lustvolle Gedanke, ich hätte danach evtl. noch was vor und er hat mir da jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das die Kinder pünktlich zu Bett gehen und bei mir einen geregelten Ablauf haben, interessiert ihn auch wenig, da kann man sie ja statt wie ausgemacht um 18 Uhr eben um 20 Uhr bringen. Die Alte soll sich ja mal nicht so anstellen :rolleyes:


    Und nein, wenn man Umgangswochenende hat, ist das ja nicht gleichzusetzen mit: Man hat als KV endlich mal Zeit für seine Kinder und verbringt diese auch sinnvoll....(oder gammelt eben nur mal rum, auch okay)...aber eben zusammen...Nein, das heißt für ihn übersetzt: die Kinder werden bei seiner Neuen geparkt und er macht sein Ding....Sei es das ihm "ganz plötzlich" einfällt, das er mega dringend nochmal geschäftlich weg muß für den Rest des Tages oder eine Verabredung hat mit seinen Kumpels, zu einer 2-tägigen Motorrad-Tour.... Es kotzt mich einfach an, das die Kinder behandelt werden wie Besen...Sein Privatvergnügen steht immer an erster Stelle.


    Es kotzt mich an, das ich seit Monaten, nein, wenn ichs recht bedenke.....es sind ja schon fast 3 Jahre.....für den Unterhalt der Kinder kämpfen muß...Es wird belogen, betrogen, beschissen, geleugnet, verleugnet, hinterzogen......und das Alles ohne rot zu werden...eine Meisterleistung!!! Dabei geht es um SEINE eigenen Kinder!!!
    Ich arbeite auf 2 Arbeitsstellen um genug Geld ranzuschaffen, um Alles zu bezahlen......sämtliche Kosten für die Schule/Kindergarten (Ausflüge, Essensgeld, Schullandheim, Materialkosten ect.), Nachhilfekosten für den Großen, neue Kleidung, Zahnarztkosten (der Große bekommt nun eine Zahnspange)...ect....alles trage ICH alleine...Weil der tolle Herr Papa sich eher für die Tankfüllung seines ach so tollen Motorrades zuständig fühlt, als für seine Kinder!!! :wand


    Es kotzt mich an, das die Scheidung durch sein Verhalten seit Ewigkeiten unnötig hinausgezögert wird, jeder Gerichtstermin wird durch irgendwelche Fadenscheinigen Argumente verschoben...Ich habs satt, mich kotzt es an......
    Ja, es kotzt mich an...an manchen Tagen gar nicht, an manchen dafür um so mehr.....Manchmal bin ich das Ganze so müde und mag nicht mal mehr morgens aufstehen...
    Aber wen haben meine Kinder dann noch?
    Ich wünsche Niemandem was Schlechtes...denn ich glaube trotz Allem an Gerechtigkeit...irgendwo und irgendwann wird sie auf seinem Wege stehen und ihn in Empfang nehmen...
    Und es tut gut zu lesen, das man nicht alleine ist....und das Manche noch viel größere Päckchen zu tragen haben..
    Trotzdem tat das auskotzen gut...
    Danke dafür :platz

    Hallo Casha,


    ich hatte ja gestern einen ähnlichen Thread, da ich auch in einer ähnlichen Situation bin wie Du...
    Überlegt hatte ich mir, das ich mich an das Jugendamt wende..
    Davon bin ich (erst einmal) abgekommen, da ich denke, es wird nicht viel bringen.
    In einem Gespräch mit einer Freundin,bin ich auf den Kinderschutzbund gekommen....Ihre Schwester hat in einer fast identischen Situation von dort sehr gute Unterstützung bekommen, besonders was die Kinder betrifft. Ich habe mir vorhin einmal die Seite im Netz angeschaut und auch gleich eine Beratungsstelle in unserer Nähe gefunden. Es gibt ein gutes Angebot was das Thema Trennung/Scheidung der Eltern betrifft, ich denke, ich werde es auf jeden Fall annehmen. Vielleicht wäre das ja ein Tipp für Dich.
    Liebe Grüße
    Dori

    Hallo Casha,


    danke für Deine Antwort. Es tut gut zu lesen, das man mit diesem Problem nicht alleine da steht. Ich habe jetzt wirklich sehr sehr lange gewartet und immer wieder gehofft, das sich die Situation entspannt und er besser klar kommt....Aber das Gegenteil ist der Fall, ich habe sogar das Gefühl, je älter mein ältester Sohn wird um so mehr und tiefer wird er von ihm in das Ganze hineingezogen.....und um so schlechter geht es ihm jedes Mal, wenn er vom Besuchswochenende heim kommt :kopf Ich hoffe wirklich sehr, das mir das Jugendamt helfen kann....

    Danke für den Tipp :-) Davon gehört habe ich noch nie, aber ich werde gleich heute Nachmittag einmal anrufen und nachfragen...Wenn es das hier geben sollte, ist es sicher die effektivere Lösung...

    Hallo Ihr Lieben,
    ich stehe inzwischen vor einem ziemlichen Problem und hätte dazu gerne Eure Meinung gewußt:
    Ich bin ja seit einigen wenigen Jahren vom KV meiner beiden Söhne getrennt (sie Zwei sind nun 5 und 9 Jahre). Nun gab und gibt es von Anfang an immer wieder Probleme bezüglich des Umgangs. Ich möchte hier nicht runterleiern was, wieso, warum und überhaupt, das macht einfach keinen Sinn und würde den Rahmen sprengen. Aber ich versuche es einmal in einen Satz zu fasssen: KV hat ziemliche Probleme die Paarebene und die Elternebene zu trennen. Das beschreibt eigentlich den Kernpunkt. Sprich: Er geht mit Allem über die Kinder. In jeder Hinsicht. Natürlich habe ich diebezüglich schon sehr oft das Gespräch gesucht und habe versucht das Ganze in vernünftige Bahnen zu lenken. Ohne Erfolg. Inzwischen leidet der Große ziemlich unter dem Druck den der KV ihm auflastet und der Kleine mag schon überhaupt nicht mehr hingehen (KV holt die Kids alle 2 Wochen). Ich selber weiß schon gar nicht mehr was ich machen sol und bin am überlegen, mich an das Jugendamt zu wenden, damit evtl. vermittelt wird. Bisher hatte ich noch nie etwas mit dem Jugendamt zu tun und etwas mulmig ist mir schon dabei. Was meint ihr? Wäre das noch eine Möglichkeit oder würdet ihr mir eher abraten? Es geht mir nicht darum den KV vor dem Jugendamt schlecht zu machen oder in die Pfanne zu hauen. Aber ich mache mir wirklich Sorgen um die Psyche meiner Kinder und vielleicht wissen Fachleute, wie man in solchen Fällen vorgehen kann :frag Ratlose Grüße von Dori

    Ich stecke auch gerade in der gleichen Situation...hatte auch schon einen eigenen Thread darüber...
    Trotz Leistungsfähigkeit des KV wurde die Strafanzeige ebenfalls abgelehnt...kein öffentliches Interesse und ich solle doch (frei übersetzt), froh sein das ich über die Pfändung überhaupt und ab und zu mal Geld für meine zwei Kinder bekomme :kopf Wie ich zwischenzeitlich über die Runden komme interessiert keine S.., wie ich die Kinder versorge und unseren Lebensunterhalt finanziere ebenfalls nicht...(ich habe inzwischen 2 Jobs um das ganze Dilemma abzufangen)...Aber mein Anwalt hat nun eine Einstellungsbeschwerde an das Oberlandesgericht geschickt, die Entscheidung steht noch aus...Der Unterhalt nach wie vor ebenso, KV fühlt sich jetzt natürlich noch bestätigt, das ihm ja sowieso nichts passiert wenn er nicht zahlt...Danke Deutschland....Wenn das auch nicht fruchtet, schieb ich die nächste Anzeige hinterher...aufgeben werde ich nicht!!