ÖD heißt immer, dass man - egal welche Leistung man erbringt- automatisch weiter das Treppchen hochfällt min. in den Endstufen. Auch wenn es sicher nicht mehr so glanzvoll ist wie vor Jahren ist es sicher nicht eine ganz schlechte Entscheidung für den ÖD. Ich sag es mal etwas leiser: Wenn einem nicht die ganz große Karriere vorschwebt und nicht das ganz große Geld, dann ist man im ÖD nicht so schlecht aufgestellt. So ganz allgemein gesehen, bleibt es ein sicherer Job.
Verdient hätten wir sicher alle mehr.
Leistung eines Lehrers mit den Leistungen der Schülerschaft zu verknüpfen halte ich für schwierig. Allerdings kann man schon als Laie sehen, wie engagiert und vorbereitet ein*e Lehrer*in ist.
Und den Krankenstand empfinde ich als galaktisch. Übrigens auch im restlichen ÖD. Ein Schelm, wer....
Da auch nochmal anzusetzen, also Mehrbelastung durch Vertretungsstunden, gewagte Stundenpläne, Leute die Randzeiten abdecken, Aufgaben zusätzlich übernehmen finanziell anzuerkennen, wäre für mich ein Weg.
Das Lehrer 30 Tage Urlaub haben wir alle anderen auch, dass weiß ich.
Ob alle Lehrer ihre unterrichtsfreie Zeit sinnstiftende nutzen, um vor- und nachzubereiten, daß wissen nur die Lehrer selbst.
Für mich persönlich empfinde ich als etwas komisch, dass päd. Tage, Konferenzen, Fortbildungen und co. zumindest bei uns auf die Unterrichtstage gelegt werden. Klar, meine Biene freut das, ich finde das komisch, dass da nicht Ferienzeiten für genutzt werden.
Mag sein, dass ich das absolut falsch sehe.