Beiträge von blue_sea

    Manchmal ist es einfach zu spät. Chancen gehabt und gegeben, gewartet, gehofft ... und es passiert nichts, oder nicht genug. Wenn Gefühle noch vorhanden sind, und der beidseitige Wunsch etwas zu ändern und ernsthaft an den Problemen zu arbeiten, ja, kann man die Situation eventuell noch kitten.
    Aber ehrlich gesagt, klingt was du schreibst, überhaupt nicht danach. Auch lese ich nichts, was darauf deuten könnte, dass diese zwei-jahres-Frist etwas ändern wird.


    Was die Tochter betrifft - es ist enorm wichtig, dass sie nicht das Gefühl hat, es läge an ihr. Es wäre gut, wenn ihr euch absprechen, und ihr zuverlässig sagen könnt, was an der Wohnsituation geändert, dass sie auf gar keinem Fall ein Elternteil "verlieren" wird. Ja, es ist eine hoch-emotionale Lage, aber sie soll da möglichst nicht mit-einbezogen werden.

    Hi,


    Wenn ein Beitragstitel mir nichts konretes sagt, halt ich meist den cursor kurz drüber, so kann ich zumindest den Anfang scannen, ohne den Beitrag zu öffnen. Meist weiß ich dann, ob ich den Beitrag lesen möchte/denke ich kann vielleicht was dazu sagen.


    Ansonsten bin ich bei dir, was die optische Gestaltung betrifft. Absätze sind beispielsweise immer gut :-)

    Ich glaube du kannst dir es mal erlauben einfach normal zu reagieren.
    Dein Satz war deine ehrliche Meinung, war spontan-normal.
    Klar, hättest du vielleicht anders, vielleicht weniger oder überhaupt nicht wertend formulieren können, für mich aber gehört es zum normalen Mensch-Sein, mal etwas zu äußern, was nicht aus allen möglichen Blickwinkeln betrachtet 100%ig korrekt ist.
    Davon geht die Welt ganz sicher nicht unter.

    Am 26. hat mein Bruder - auch ein super Geburtstagsdatum :sonne


    Aber ich verstehe dich gut - genug ist genug :-)


    Nimm dir irgendwas ruhiges vor, was du schon lange, lange erledigen wolltest und vertief dich drin - dann kommts bestimmt!

    Hallo,


    manchmal ist eine stationäre Therapie der einzige Weg ... ich gehe davon aus, dass das Testen diesen aufgezeigt hat ... ist aber auch schwer für die Angehörigen, auf jeden Fall. Und auch für den betroffenen Jugendlichen.


    Zu Familienstrukturen --- ja, es ist wirklich so, dass nicht nur manche Krankheiten genetisch vererbt werden, sondern auch Strukturen und Traumen.
    Irgendwo habe ich diesbezüglich einige Links/Literatur, wenn es dich interessiert, suche ich sie raus.
    Der Weg da raus ist, glaube ich, ein Prozess, der über Generationen stattfinden muss.
    Ein Prozess der Selbsterkenntnis und Reflektion gekoppelt mit dem ausgeprägten Willen, an sich selbst zu arbeiten und, so weit es einem bewusst möglich ist, bestimmte Rollen zu durchbrechen, anders zu reden, anders zu handeln als so, wie es "schon immer so gewesen ist", so wie man es in der Familie gelernt hat.
    Nicht einfach, ein Weg, der voller Rückfälle und schwere Zeiten sein kann. Aber machbar, gehbar.


    Alles Gute für Euch.

    Danke auch dir.


    Ich musste erstmal schauen, was ein Kompetenzprofiel überhaupt ist :rotwerd - ja - das ist eine interessante Möglichkeit - da muss ich mich ein bisschen einlesen und schauen, obs für diese sekundären Sachen besser passt als eine Auflistung - gut möglich!

    Danke dir!


    Okay, das habe ich ungefähr so gemacht - lückenlos aber das nicht so relevante eher nur kurz beschrieben, das passt.
    Sie wollen keine elektronische Bewerbungen, also wird es gutes Paper sein müssen.
    Arbeite gerade dran, das Anschreiben zu kürzen, noch ein paar Sätze weg und es passt, ohne verkrampft auszusehen, hoffe ich!