Hallo zusammen,
muss hier jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich finde, dass es sich die Mutter in erster Linie sehr einfach macht. Kinder einfach auf die Verwandtschaft aufteilen - geht´s noch? Die hat doch was an der Waffel! Aber damit ist hier dem Themenstarter nicht geholfen. Er fragt nach, was er machen kann, welche Stellen es gibt, wo er Hilfe herbekommt.
Ich kann zum einen den Vater hier schon verstehen, wenn er zunächst mal nur 1 Kind zu sich holen will, da ich denke, dass er schon aus der Gewohnheit heraus mit 4 überfordert ist. Stellt sich nur die Frage, ob er sich es damit nicht auch zu einfach macht. Für mich ist es kein Argument, dass die Wohnung zu klein ist - es gibt auch größere. Wenn diese nicht aus eigenen Mitteln finanzierbar ist, muss man sich Hilfe holen (wie bereits schon von einigen gepostet). Allerdings ist auch für mich die Arbeit kein Argument, denn ob er nun auf 1 Kind oder auf 4 Kinder Rücksicht nehmen muss (es läuft ja ohnehin alles auf Teilzeit-Job hinaus), ist ja wohl wurscht. Die größeren gehen vormittags in die Schule, die Kleinen in den Kindergarten. Alles ne Frage der Organisation.
Im Endeffekt muss es dann halt so laufen, wie bei allen Alleinerziehenden auch.
Aber die Kinder einfach aufteilen, die einen da, die anderen dort - geht ja überhaupt nicht. Und das alles nur, weils am einfachsten ist!
Man muss schon auch noch sein eigenes Spiegelbild betrachten können!
Bei solchem Verhalten würde ich mich schon mal fragen, ob ich denn nicht als Vater/Mutter versagt habe, wenn ich meine Kinder (und ehrlich gesagt spielt es weniger eine Rolle, wo welches Kind hinmöchte - Kinder gehören immer zu den Eltern, Vater/Mutter!) "weiterreichen" würde. Das ist verantwortungslos, egoistisch und sehr sehr einfach....