Ja, wir wohnen im selben Ort. Das Kind hat er auch gar nicht gefragt (das war noch am WE bei mir). Er trifft oft eigenmächtig Entscheidungen. So auch bei der Schulanmeldung für die weiterführende Schule. Da musste ich schon mit Gericht drohen, damit die Schulempfehlung eingehalten und meine Zustimmung eingeholt wurde. Vorsorgeuntersuchungen macht er keine.
Ich habe das Kind letzten Sommer abgegeben, da er eine von der Klinik empfohlene Medikation ablehnt und es mit drei herausfordernden Kindern (alle drei mit Pflege-Grad und Behinderung) für mich nicht mehr zu stemmen war (und das Gericht damals den Eilantrag verbockt hat). Das Kind hat er nirgendwo umgemeldet und droht mir jetzt, weil er die entsprechenden Zahlungen und Leistungen nicht bekommt, obwohl ich ihn informiert hatte und alle Daten gegeben hatte.
Angebote zur Vermittlung/Mediation lehnt er ab bzw. reagiert nicht. Kommunikation ist überhaupt nicht möglich, Mails bleiben unbeantwortet. Kind 2 lebt dauerhaft bei mir, es verweigert den Umgang mit ihm und es ist, als ob Kind 2 für ihn nicht existiert (Kind erhält keine Geschenke, Anrufe, nichts, die anderen Kinder schon, trotzdem erhält er noch das hälftigen Kindergeld). Zumindest zahlt er seit der Gerichtsverhandlung den KU, auch den musste ich einklagen.
Sparkonten für die Kinder eröffnen nicht möglich, da er nicht reagiert.
Alles zäh, mühsam. Und unnötig.
Wie so oft, geht es nicht um das Kindeswohl, sondern darum mir das Leben schwer zu machen.