Beiträge von VaterOhneFrau

    Ich glaube mittlerweile, dass diese Diskussion daran krankt, dass D eben nicht einheitlich ist.

    Stadt vs. vorstädtisch

    vorstädtisch vs. Land

    Flachland vs. Mittelgebirge

    Versorgung mit Öffis

    Die Führerscheinkosten scheinen sich massiv zu unterscheiden.


    Die Idee mit dem Uber (nutzten wir, als wir den Atlantik überquert hatten :-) oder dem Taxi ist unrealistisch, da wir pro Fahrt in die Stadt ca. 45 EUR zahlen, lange warten und nicht immer ein Taxi verfügbar ist.


    Hier ist unser Anwendungsfall:

    Dies wäre der sicherste Weg in die Schule, wo man sich auch im Freibad usw. trifft. Es gäbe einen kürzeren Weg (1:10), auf dem ich aber meine Kinder nicht mit dem Fahrrad fahren lassen möchte - kurvig und viel Verkehr.
    Wären die Kinder auf der Mittelschule, würde sich die Entfernungen halbieren und die Fahrradvorschläge wären machbar.

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    Hallo und Dank für das Teilen deiner Erfahrung!

    Ich finde es verständlich, bis zum 16. Lebensjahr zu warten, bevor man ein "fast richtiges Auto" fährt. Der Ellenator scheint zumindest preislich definitiv eine Option zu sein, die sich wie ein richtiges Auto anfühlt ;)


    Allerdings mache ich mir Sorgen, ob ich noch einen weiteren Sommer mit meinen zwei Kindern durchhalte, die prinzipiell in unterschiedliche Freibäder wollen.

    Deshalb denke ich auch darüber nach, meinen Sohn in die Richtung eines AM (Mopedautos) zu lenken.

    Es gibt verschiedene "Benziner" von Anbietern wie Casalini, Aixam und Microauto für den AM, die recht verbreitet sind. Aber ehrlich gesagt halten mich die regelmäßigen Wartungsaufwände ab, wie zum Beispiel Inspektionen und Ölwechsel alle 5000 km. Da sehe ich einen klaren Vorteil bei Elektroautos, da sie weniger Wartungsaufwand erfordern.

    Außerdem kosten gebrauchte AM-Fahrzeuge, die nicht älter sind als mein Sohn, ungefähr 5000 EUR. Den Neupreis von rund 18000 EUR hingegen empfinde ich als zu hoch.


    Übrigens finde ich die Idee, eine Ape (dreirädriges Nutzfahrzeug) zu besitzen, auch sehr ansprechend. Ich kann mir schon vorstellen, wie mein Sohn damit den Gartenschnitt zum Wertstoffhof fährt.

    google sagt bei der Suche "kosten führerschein am bayern" ca. 500 EUR.

    /2 = 250 EUR.
    Wobei es mir nicht um den Cent geht. Mein Punkt ist, dass er motiviert sein sollte im ersten Anlauf zu bestehen und was nichts kostet, ist auch nichts wert.



    Er findet den Opel cool.

    Das dachte ich auch - aber wenn man "Opel Rocks" googelt, sieht das wirklich wie ein kleines Auto aus, was vielleicht auch ziemlich cool sein könnte; einmal mehr, wegen des bereits von Bap erwähnten Beifahrers. Ich gehe davon aus, dass Du die Bedingungen vor der Anschaffung mit Deinen Kindern klärst, VaterohneFrau?

    Aber klar doch, wir sind da gerade dabei und es wird erst im Frühjahr akut. Ich finde das ist ein guter Punkt. Was sollte es denn von Bedingungen geben?


    - Klar, kein Alkohol.

    - Sauberkeit innen/außen


    Aber ihn zu verdonnern, die Schwester zu kutschieren oder für uns einkaufen zu gehen?


    Ein Kumpel meines Sohnes hatte eine „Piaggio Ape“ - geniales Teil.

    Würde mir auch gefallen aber dem Sohn nicht und nur ein Sitzplatz.

    "Grundsätzlich hat sich aber die Einstellung zu Fahrzeugen geändert".

    Das ist sehr schön, die Einstellung sollte sich noch weiter durchsetzen.

    Wird hier nicht klappen.

    pro: hier fahren ein paar Schüler damit rum und wirken zufrieden

    contra: recht teuer die Dinger und ich persönlich finde die zu geringe Geschwindigkeit für Außerorts eher gefährlich in Kombination mit den Fahrzeugabmessungen


    vg von overtherainbow

    Ja, ich bin da bei dir aber er wird selbständig zu seinen Freunden fahren und ich denke, so ein "Auto" ist sicherer und auffälliger als ein Fahrrad/Roller. Ach ja - ländliches Bayern - Fahrradwege gibt es kaum.



    (...)

    Und um das Thema Kontrolle wieder ins Spiel zu bringen: Wem traust du sichere Fahrweise und 0 Alkohol eher zu, deinen Kindern oder ihren FreundInnen? 🤷‍♀️ Auch das finde ich eine wichtige Überlegung.

    Puh, da drehe ich die Hand nicht um.

    Um die Fahrzeugkosten/Unterhalt würde ich mich kümmern. Als ich von 9k EUR gehört habe, habe ich schon auch geschluckt. Aber ich hoffe, dass das "Auto" an die Tochter weitergegeben werden kann.


    Solange wir in Oberfranken leben, wird sich die Einstellung zum Auto nicht ändern. Man kommt bei uns zur Schule aber mehr ist nicht. Dafür haben wir einen Steckdose zum Laden.

    abgesehen das ich die Dinger fürchterlich finde und auf der Landstraße auch gefährlich - wie soll das Kind mit 15 Jahren 50 % der Kosten tragen ?

    Unmengen von Kommunionsgeld, 1/4 vom Taschengeld. 1,5x auf irgendwelche Nike Schuhe verzichten und schon hat er die ca. 250 EUR.

    Deine Überlegungen hierzu sind ok, wie sieht es denn mit den öffentlichen aus?


    Würde das noch mit dem Sohn besprechen, ein Kabinenroller könnte ziemlich uncool sein

    Öffentliche fahren 2x. Morgens Richtung Schule und dann zurück. ;)

    Hallo Zusammen,


    ich plane meinen "Großen" sobald er 15 wird, mit einem "Auto" zu beglücken. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht, die mir helfen können Fehler zu vermeiden? Oder zumindest mit dem Gedanken gespielt?


    Es soll ein Opel Rocks werden oder Fiat Topolino, wenn schon verfügbar.

    45km/h schnell, zwei Sitzplätze und mit einer Reichweite von 70km.

    Also eher ein Roller als ein Auto aber eben mit Kabine.
    Wir leben ländlich und leider hat er hier kaum Freunde, die wohnen alle ca. 10 km entfernt. Die Schule ist ca. 18 km entfernt.


    Meine grundlegenden Gedanken sind:

    -> er muss sich mit 50% am Führerschein beteiligen

    -> Auflage: 0 Alkohol

    -> ich werde entlastet, da meine Taxitätigkeit zurückgeht

    -> Sohn wird mit der Verantwortung wachsen

    -> besser/sicherer als eine Vespa etc.

    -> da meine "Kleine" 15 wird, wenn der Sohn vermutlich auf ein richtiges Auto wechselt, gehe ich von 6 Jahren Nutzung aus und denke, dass darum ein neues E-Auto besser ist als ein gebrauchter "Benziner"


    Meine Sorgen:

    -> ich verliere ein gutes Stück Kontrolle

    2022 ist ein sog. Mikrozensus erhoben worden: Das Statistische Bundesamt hat einen Teil der Bevölkerung zu ihren Lebensumständen befragt. Die Zahlen sind jetzt ausgewertet worden. Danach gibt es derzeit in Deutschland 2.756.000 Alleinerziehende. Sie betreuen 3.936.000 Kinder. 487.000 sind alleinerziehende Männer, 2.269.000 alleinerziehende Frauen. Es gibt also 4,7 mal soviele AE-Mütter wie AE-Väter.

    Krass nur noch 1:5! Hatte vor Jahren geschaut, da war das Verhältnis noch viel, viel deutlicher.

    Warum fahrt ihr nicht alle zusammen ?

    Oma & Opa, Freundin ( und evtl. deren Kinder) , deine Kids und du.

    Und dort könntet ihr euch dann ab und an abseilen.

    Ich liebe meine Eltern und meine Freundin. Beide haben aber so ihre Eigenarten, die ich nicht 14-Tage aufeinanderprallen lassen möchte.
    Kinder der Freundin erlaubt der Kindsvater nicht.

    Ja, nachgeben halte ich auch für gefährlich. Offensichtlich ist es Eifersucht auf die Freundin, die ja auch zT gerechtfertigt ist. Klar, wenn ich mit ihr Zeit verbringe, verbringe ich diese nicht mir den Kinder. Gleichzeitig achte ich aber darauf, dass die Kinder und ich auch alleine Unternehmungen haben. Das geht soweit, dass sie "Angst" vor meinen Vorschläge haben.

    Spät dran. Grob steht mein Plan schon länger ;)

    Hallo Zusammen,


    ich brauche Rat!


    Gestern offenbarte ich meinen Kindern (knapp 11/14), dass ich gerne meinen Sommer-Urlaub aufteilen würde.

    Mit den Kindern eine Woche ans Meer und dann, dass die Kinder die zweite Woche mit meinen Eltern eine weiterer Woche am Meer wären.

    Ich hingegen die 2. Woche gerne mit meiner Freundin verbringen würde.


    Die Reaktion hat mich komplett schockiert.

    Immer würde ich sie abschieben und nie Zeit mit ihnen verbringen usw...

    Kurz:

    Sie wollen, dass ich immer dabei bin. Gerne darf auch meine Freundin mitkommen.


    Letztes Jahr gab es auch schon Vorwürfe, als ich in den Urlaub flog als die Kinder mit ihrer Mutter im Urlaub waren. Das nahm ich aber nicht Ernst, da sie ja auch weg waren. Aber da die Mutter der Kinder nun keinen Urlaub mehr mit den Kindern verbringen will, klappt das nicht. Sie nimmt nur noch ein Kind und dies nur jedes 2. WE.


    Ach ja:

    Ich lebe mit den Kindern zusammen und bin ihr Hauptansprechpartner. Eigentlich sind wir immer zusammen und wir machen auch mit meiner Freundin und ihren Kindern gemeinsame Ausflüge. Aber im Sommer dachte ich, dass eine Woche nur zu zweit auch schön wäre.



    Welche Argumente hätte ich?

    Das Argument, dass wir immer zusammen sind und ihre Mutter auch gerade alleine im Urlaub war, habe ich mir verkniffen.


    Oder habe die Kinder am Ende recht?

    Wie sehen andere Alleinerziehende dies?

    Hallo Zusammen,


    dann stelle ich mich vor:


    Bin knapp über 45 und Vater von zwei Kindern (Sohn/Tochter knapp 14 & 11).

    Seit nunmehr zwei Jahren bin ich von der Kind-Mutter getrennt und auch schon geschieden.


    Die Mutter nimmt die Tochter ca. alle 14 Tage am WE.

    Mit dem Sohn gab es nach der Trennung unschöne Szenen, darum geht er nur noch sporadisch zur Mutter.
    Der Grund für die Trennung, den ich erst lange nach der Trennung (mit sofortigen Auszug der Frau erfuhr), war eine Depression und so einer Art Midlifecrisis. Daraufhin hatten die Kinder und ich erstmal Wochen keinen Kontakt. Als wir zumindest einen 14-tägigen WE-Umgang hinbekommen haben, war der damals 12-Jährige ungezogen, worauf er während des Umgangs hinausflog. Seit dies ein zweites x passierte, weigert er sich über Nacht bei der Mutter zu bleiben.

    Aber die Tochter geht wieder regelmäßig zu Umgang. Wobei sie darauf achtet, dass sie spätestens Sonntagmittag zu Hause ist.


    Die Kinder und ich leben im ehemaligen Ehe-EFH in der bay, Provinz. Das Haus habe ich übernommen und die Ex ausbezahlt.
    Ich arbeite Vollzeit als IT-Berater. Seit der Trennung stecke ich meinen Verdienst in die Aufrechthaltung eines normalen Familienlebens. Da ich mich entschieden habe, in der Arbeit nicht zurückstecken zu können, habe ich arbeiten ausgesourct. Eine Haushälterin verbringt vier Stunden die Woche in unserem Haushalt, die Kinder lernen mit einer Nachhilfelehrerin und sind sonst bis Nachmittag in der Schulbetreuung,


    Weiterhin habe ich auch seit einem Jahr eine Freundin, die auch zwei Kinder hat und mein Leben bereichert aber auch zusätzlich kompliziert. Wir sehen uns 1-3 x die Woche.


    Was mache ich gerne: Wandern, in den Urlaub fahren, TV schauen, in Biergärten hocken.