Beiträge von Susutaru

    So ihr Lieben,

    ich hatte meinen Termin mit einer Beratungsstelle des Jugendamtes. Er ist für mich gemischt ausgefallen.


    Das wichtigste Vorweg: Ich kann, egal wie sehr mein Sohn es nicht möchte, den Kontakt zu seinem Vater nicht unterbinden/ablehnen. Der Vater hat ein Recht auf Kontakt zu seinem Kind.


    Aber: Und das hat mir sehr geholfen - für die Ausgestaltung, Kontaktaufnahme, Umsetzung etc. ist allein der Vater verantwortlich. Ich muss das Kind nicht ermutigen, ich muss ihm nicht gut zureden. Ich muss den Kontakt lediglich ermöglichen und positiv/neutral über den Vater sprechen, wenn Fragen kommen. Und ich darf das Kind auf keinen Fall zu Telefonaten/Kontaktaufnahme zwingen. Weiterer Pluspunkt: Ich muss dem KV keine Vorschläge machen, wie es besser gehen könnte. Das ist ganz allein sein Ding.

    Ich darf also künftig, wenn Sohnemann nicht möchte, das Gespräch abbrechen und den Vater auf einen anderen Tag vertrösten.


    Die Dame von der Beratungsstelle teilte mit, dass gerade bei so kleinen Kindern das Berühren, Riechen, Kuscheln, Anfassen und getragen werden im Vordergrund steht. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist dem Alter entsprechend nicht angemessen.

    Ich solle dem Vater daher entscheidende Fragen stellen: Wie sieht die Vaterrolle für ihn aus, wie stellt er sich das Vatersein vor? Wie stellt er sich den Beziehungsaufbau mit den aktuellen Möglichkeiten vor? Wie über Telefon?


    Insgesamt etwas ernüchternd also, aber nicht perspektivlos. Ich hoffe, wenn ich dem Vater den Spiegel vorgehalten habe, dass er selbst feststellt, dass er ganz dringend etwas ändern muss. :)

    Hallo liebe Leute,


    ich wollte hier zu der Sache mal ein Update geben.

    Die Situation zwischen Zwerg und seinem Vater ist nach wie vor angespannt. Meistens reagiert er nur mit Wut, wenn der Vater anruft und schreit ihn/mich an, dass er nicht will, und dass er morgen anrufen soll.


    Da ich mir nun langsam ernsthafte Sorgen deswegen um ihn habe, habe ich mir einen Termin für diese Woche beim Jugendamt geholt. Ich bin mal gespannt, was die mir so erzählen, denn ich habe dank euch im Forum gelernt, dass ein einfacher Kontaktabbruch unter Kindesentzug fallen könnte und somit rechtswidrig ist. Egal, was ich versuche oder wie gut ich versuche, seinen Vater darzustellen, Zwerg möchte nicht mit ihm reden und mag ihn nicht.


    Falls Interesse besteht, kann ich euch ja über den Ausgang des Gesprächs informieren :)

    Kannst du gut mit Zahlen und Menschen umgehen? Immobilienkaufleute werden auch händeringend gesucht und bieten Vielerorts Gleitzeitstellen an. Problematisch wäre lediglich ein Betrieb, wo der Unterricht Blockweise und in einem anderen Bundesland stattfinden würde :)

    Opa hilft alle zwei Wochen am Hausbau.

    Diesen Samstag - Kind zum Opa geschickt um ihm zu sagen, dass das Mittagessen fertig ist.

    Dreijähriger geht also nach oben, um den Opa zum Mittagessen zu holen.

    "Opa, das Mittagessen ist fertig. Und wenn du gegessen hast, gehst du wieder arbeiten."


    Chef in Spe wurde diagnostiziert :D

    Ich würde eine Ausbildung machen. Bist schneller durch, hast schneller Geld (auch während der Ausbildung schon) und hinterher keine Schulden an der Backe.

    Manche Bereiche bieten ja auch analog ein Studium in dem Bereich an, in dem man arbeitet. Lernen würde ich erst, wenn ich was festes habe, auf das ich aufbauen kann. Weiterbilden geht immer :) aber ich finde, zuerst braucht man eine gute Basis.

    Was soll der Vater denn bei einer 12-jährigen "kindgerecht" umbauen? Ich finde es fein, dass er sie in seinem Bett schlafen lässt, während er auf die Couch geht. Ich erinnere mich noch gut, als ich jung Oma/Opa besucht hab. Da schliefen wir Kinder auch in deren Betten, während die auf die Couch gegangen sind. Fernseher war das Einzige groß technische da vor Ort neben dem Radio :D


    Und kein W-Lan zu haben ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, vor allem in dem Alter? :/ Ja, ist dann sicher doof für das Mädel, aber davon wird die Welt auch nicht unter gehen. Soll sogar die Kreativität fördern ;)


    Ich würde an der Stelle sagen: Mach dir nicht so viele Gedanken. An Langeweile ist noch niemand gestorben und es erweitert den Horizont und fördert vielleicht auch die Kommunikation mit der Familie. Gib ihr doch sonst Karten/Gesellschaftsspiele mit, dann können die da die Initiative ergreifen und dann ist auch gut.

    Welches Elternteil lässt seine Kinder auf dem Boden schlafen?


    Wenn die Kids da übernachten sollen, sehe ich ihn da schon in der Pflicht, >irgendetwas< zu organisieren. Gästebett, Couch, Luftmatratze, eigenes Bett...irgendwas. :/

    Ich fühle mit dir. Hatte in meiner alten Mietwohnung auch das Problem, dass sich Nachbarn über die Lautstärke beschwert hatten - da aber eher über das Weinen des Babys.


    Was ich machen würde: Rennen und Springen in der Wohnung verbieten; Läufer kaufen, damit der Trittschall gedämmt wird und mich mit den Nachbarn auf eine bestimmte Tageszeit einigen, wo die Kinder für eine bestimmte Zeit etwas lauter sein dürfen. (gerade jetzt im anstehenden Winter kannst du nicht permanent mit den Zwergen draußen sein; wird ja zu kalt und zu schnell dunkel und wenn der Zwerg nicht ausgepowert ist, wird das irgendwann in Geschrei enden) An die Decke hängen kannst du den Kleinen halt nicht.

    Danke an alle Willkommensgrüßer :)


    Herzlich willkommen!


    Du renovierst dein Haus???? Jetzt werde ich neugierig 😉👍

    Richtig :D Nach der Odyssee mit dem Kindsvater hatte ich keine Lust mehr auf die ganze Umzieherei. Ich wollte eh immer meine eigenen vier Wände und hab mir ein uraltes kleines Hexenhäuschen zu einem Schnapperpreis gekauft. Ist natürlich ultra viel zu erledigen und bin jetzt auch schon seit über einem Jahr dabei. (Bald 1,5 Jahre X_X ) Aber so laaaangsam ist ein Ende in Sicht. Noch Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Hobbyzimmer und zwei Flure und dann bin ich bis auf Streichen der Wände erst mal fertig,. :)

    Dankeschön :)


    Naja. Interesse. Ich weiss nicht, ob man das so nennen kann. Wir wohnen recht weit auseinander (Berlin vs. Saarland) und er ruft 1 x die Woche per Videochat an, hat aber keine Lust seinen Sohn besuchen zu kommen. Unterhalt zahlt er auch keinen fürs Kind.

    Hallo ihr lieben,

    etwas spät, aber lieber spät als nie, kommt nun meine Vorstellung:


    Ich bin 36 Jahre alt, habe einen dreijährigen kleinen Wirbelwind, Hund und Katze und quasi seit der Geburt meines Sohnes alleinerziehend. Der Vater wollte keine Kinder, dann ist es aber leider passiert und somit bin ich quasi seit der Geburt des Wirbelwinds alleinerziehend. Wir hatten es versucht, in der Hoffnung, dass es bei ihm doch noch Klick macht, aber der Klick-Moment erfolgte nicht, insofern trennten wir uns einvernehmlich Anfang 2021 offiziell.


    Ich arbeite 30 Stunden die Woche und renoviere derzeit mein Haus.



    Ich freue mich auf regen Austausch mit euch :)

    Da finde ich dreimal, auch wenn ich durchaus verstehe was Du meinst, die Konsequenzen gut.


    vg von overtherainbow

    Ich finde das nicht so gut, insbesondere in dem Beispiel der Schauspieler. Warum mussten diese Menschen Angst davor haben, ihren Job zu verlieren, wenn sie mit der Politik der Pandemie nicht einverstanden waren?

    Oder anhand des aktuellen Beispiels mit der Impfpflicht in Krankenhäusern/Pflegeheimen - bist du nicht geimpft, verlierst du deinen Job. Halloooo? Selbst jetzt noch, wo geklärt wurde, dass es nicht vor Übertragung sondern lediglich vor einem persönlich schweren Verlauf schützt. Ein Meinung zu haben und diese zu vertreten sollt nicht als Konsequenz haben, dass ich meinen Job verliere, es sei denn ich möchte jemandem ernsthaften Schaden zufügen.

    Wattwanderin bei ersten Zitat weiß ich nicht worum es geht. Beim zweiten und dritten schon. Und da hat es nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern damit, dass Beamte im Allgemeinen nicht gegen "die Regierung" agieren dürfen. Das haben sie so entschieden und auch so unterschrieben als sie verbeamtet wurden. Deshalb, wenn ich als Beamte mich an solchen Demonstrationen beteilige oder meine Schutzbefohlenen dahingehend beeinflusse, muss ich damit rechnen aus den öffentlichen Dienst zu fliegen. Und da ist es völlig egal ob ich gegen Corona oder gegen andere Dinge demonstriere. Als mein Ex ein Bundeswehrsoldat war, durfte er auch keine Petitionen gegen die Regierung unterschreiben. Wer damit nicht einverstanden ist, darf kein Beamter werden. 🤷‍♀️


    Und generell - würde das ja bedeuten, dass Beamte keine andere, eigene Meinung haben dürfen, wenn sie von Berufs wegen dem Staat dienlich sind. Das finde ich, auch gerade mit Blick auf die Vergangenheit (1945....) nicht richtig und überaus gefährlich. Wir sind denkende Menschen und sollten , auch wenn wir im Dienste des Staates stehen, dazu berechtigt sein, dessen Entscheidungen in der Freizeit, kritisch zu hinterfragen und für uns selbst zu sprechen.

    Bestes Beispiel aus der heutigen Zeit: Die Angst diverser Politiker vor einem heißen Winter und die Assoziation, dass jeder, der wegen zu hoher Energiekosten auf die Straße geht, rechts/linksradikal sei. Sind die Leute natürlich nicht, sie wissen nur nicht, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.

    Überspitztes Beispiel:

    Wäre ich Polizistin und der Staat würde befehlen, solche friedlichen Demonstranten mit Tränengas zu beschießen, müsste ich es in meiner Dienstzeit tun, würde mich in meiner Freizeit aber sicher gegen ein solches Verhalten auflehnen, weil es ethisch nicht vertretbar wäre.



    Abschließend würde ich mir an einigen Stellen von der Politik eine Entschuldigung wünschen. Dass man Fehler macht ist menschlich, aber es wäre dann eben angebracht, sich auch zu entschuldigen. (Thema Impfgeschädigte, beruflich ausgegrenzte Personen, die wegen der Impfpflicht den Job verloren haben, Eltern/Erzieher/Kinder)

    Ich bin jetzt kein Mediziner. Insofern muss ich mich entscheiden, ob ich den Wissenschaftlern vertraue oder aber meine eigene Analyse mache und meine Privaterkenntnis über Ursache und Wirkung propagiere.

    Es ist natürlich schwierig, wenn man "den Ärzten" durch die Bank unterstellt, sie würden ihre Patienten belächeln. Ich persönlich kenne keinen einzigen Arzt, der das tut.

    Mediziner sind glaube nur die Wenigsten hier :D Aber gerade bei Sachen, die unbekannt sind, warten viele, einschließlich mir durchaus erstmal ab und guggen in ihr Umfeld, wie das so reagiert und welche Nebenwirkungen aufgetreten sind.


    Leider hatte ich bereits drei Mal die Erfahrung gemacht, dass mich ein Arzt nicht ernst genommen hat und somit eine Fehldiagnose gestellt wurde. (Lungenentzündung (Sie haben nur eine Erkältung!), Herzrhythmusstörung (Sie sind so jung, Sie können nichts mit dem Herzen haben.) und Nierenbeckenentzündung (Sie haben Rückenschmerzen. Sind Sie sicher, dass Sie keinen Stress in der Familie haben?)

    Ärzte sind auch nur menschlich und jeder macht einen Fehler, aber gerade Ärzte sollten gut zuhören und dann nach den geeigneten Heilverfahren suchen.

    Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Absolut jedes KANN potentiell tödlich sein und an absolut jedem Medikament ist irgendwann irgendwo schon Mal ein Mensch gestorben. Berühmtestes (trauriges) Beispiel ist Bruce Lee, der an einer Kopfschmerztablette gestorben ist, die für viele in jede Haushaltsapotheke gehört.

    Wenn man mit möglichen Nebenwirkungen argumentiert, darf man entweder gar keine Medikamente nehmen oder eben schauen: wie ist das Risiko dabei für mich persönlich und bin ich bereit dieses Risiko zu tragen.

    Und wenn ihr für euch so entschieden habt, dass ihr euch oder eure Kinder nicht impfen möchtet und ihr seid im Reinen mit euch und eurer Entscheidung, dann verstehe ich nicht, warum ihr euch rechtfertigt. Ist doch ok. 🤷‍♀️🤷‍♀️

    Das sollte nicht als Rechtfertigung verstanden werden. Es gab Fragen, auf die ich antworten wollte :) Und. ja, ich bin mit meiner Entscheidung und mir im Reinen, fürchte aber, dass es je nach Ausartung der Infektionslage im Herbst/Winter wieder zu einer blöden Situation in der Gesellschaft kommen könnte und gerade die Kinder die Leidtragenden sind.


    Eine Arbeitskollegin hatte mir letztes Jahr erzählt, dass es beispielsweise keine Klassenfahrt geben würde, wenn die Kinder nicht geimpft wären. Das fand ich schon ziemlich krass.


    Und ich denke, das ist genau mit Teil des Problems.


    Die Betroffenen werden a) nicht ernst genommen und von den Ärzten belächelt und da es b) ja ein jahrelanges, regelrechtes Dogma war, sich impfen zu lassen, dauert es natürlich auch etwas länger, solche Fälle jetzt rückblickend nachzuvollziehen und wieder abzubilden.

    Es gab doch im Norden, ein Mal kurz einen Bericht, wo ein ich glaube 12-jähriger Junge nach der Impfung verstorben war. Er hatte es direkt mit dem Herzen bekommen (Herzmuskelentzündung). Es stellte sich heraus, dass er mitunter diverse andere Vorerkrankungen hatte und diese die Herzmuskelentzündung begüngstigt hätten. Da frage ich mich aber, wenn er doch zur Risikogruppe gehört hat, warum bekommt er dann so heftige Nebenwirkungen, die das Ende für ihn bedeuten? Die Freigabe der Impfung für Kinder wurde darauf hin erst mal weiter zurück gestellt.


    Ich bestreite nicht, dass die Impfung für viele gut funktioniert hat, für mich hat sie es leider nicht und allein die Möglichkeit, daran zu Sterben sollte in meinen Augen ein Ausschlusskriterium für die Verabreichung des Stoffes sein.


    Ich hatte nämlich ähnliche Probleme, als ich mit meiner Atemnot und dem Herzrasen, direkt nach der Impfung, beim Arzt war. Und es gab definitiv einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Symptomen. Samstag geimpft, Sonntag halbtot auf der Couch, Montag keine Puste mehr, ich war platt, als ich Zwerg aus seinem Giitterbett gehoben hatte, so als hätte ich den halben Tag körperlich schwer gearbeitet. Als ich den Arzt am Dienstag fragte, ob er einen Zusammenhang zur Impfung herleiten würde, verneinte er dies. Es wurden diverse Tests gemacht, die aber alle negativ waren und dann wurde ich mit einem Schulterzucken nach Hause geschickt, er wisse nicht, was es ist und ich solle gegen die Brustschmerzen Schmerzmittel nehmen. Ja geil. Danke dafür.


    Ich bin froh, dass es bei mir nur temporär war. Wenn ich mir, gerade mit meinem kleinen Zwerg vorstelle, dass ich quasi das Post_Vacc-Syndrom bekommen hätte - na dann gute Nacht und vielen Dank für nichts.

    Daher finde ich es von den Politikern auch jetzt noch verantwortungslos, dass damals bei jedem Impfstoff, auch Astra Zeneca, gepredigt wurde, er sei nebenwirkungsfrei und sicher und dann gibt es so krasse Nebenwirkungen. (Herzmuskelentzündung für BioNtech bei jungen männlichen Probanden, Hirnvenenthrombosen für Frauen etc.)

    Was du deiner Tochter damit antust? Nun, du lebst vor, dass du auf dich achtest, dass du keine Scheinbeziehung vorspielst.


    Für die Kleine ist es doch nur wichtig, dass sie zwei liebende Eltern hat. Vermeide einen Rosenkrieg, das ist etwas das kaputt macht. Aber jetzt ist sie noch so klein und wenn sie merkt, dass Papa und Mama sie immer noch gleichermaßen lieb haben, obwohl jetzt nicht mehr alle unter einem Dach leben, ist alles gut. :)

    Ich werde meinen Zwerg nicht gegen Corona impfen lassen.


    Dies hat folgende Gründe:
    - er nimmt sehr viele Impfnebenwirkungen gerne und mit Kusshand mit (er hatte bei der Keuchhusten-Impfung HHE bekommen als Säugling, das war nicht schön :( )

    - die aktuelle Corona-Variante verläuft in den meisten Fällen sehr sehr mild

    - ich hatte extreme Impfnebenwirkungen nach der Biontech-Impfung (Herzrasen, Kurzartmigkeit, Herzstolpern, lang andauernde Schwäche, starke Kopfschmerzen über Wochen hinweg) quasi long Covid. Die Corona- Infektion hat mich letztlich geheilt ^^' und verlief sehr unspektakulär

    - er hatte schon Corona aus dem Kindergarten und hing einen Tag etwas matt in den Seilen, ansonsten war nichts.

    - die Langzeitfolgen der Impfung sind mir generell zu ungewiss, auch wenn ich mich selbst zweimal habe impfen lassen (aber eher aus gesellschaftlichem Druck heraus, denn aus Überzeugung und der Sorge, dass ich ihn nicht ins Krankenhaus begleiten können sollte, sollte er einen Unfall haben)

    - die Impfung schützt nicht vor Ansteckung (siehe Statement von BioNtech) sondern steht gegen einen schweren Verlauf

    - es sterben zu viele Menschen an den Folgen der Impfung. Das finde ich unverantwortlich gegenüber den Impflingen

    ...

    Hallo und herzlich willkommen hier.


    Wie ist denn dein Verhältnis zum KV? Könnt ihr noch vernünftig miteinander reden, so dass ihr gemeinsam über die Problematik beim Kontakt sprechen könnt?

    Grundsätzlich ist Telefonieren und Videochat ja nicht unbedingt das beste Kommunikationsmedium für einen 3-jährigen. Vor allem dann nicht, wenn er den KV gar nicht richtig kennt. Besteht keine Möglichkeit, sich zumindest alle paar Monate mal auf halber Strecke zu treffen? Das der KV bei den Telefonaten versucht, die Aufmerksamkeit des Kindes zu bekommen, spricht ja durchaus dafür, dass er irgendwie Interesse an dem Kind hat, sonst hätte er doch die Telefonate schon längst beenden können.

    Das Verhältnis zwischen uns ist angespannt, aber wir können durchaus noch miteinander reden, wenn es um den Zwerg geht.

    KV ist arbeitslos, ich arbeite. Daher sehe ich es ehrlich gesagt nicht ein, dem Dreijährigen eine so lange Fahrt zur Mitte beider Wohnorte zuzumuten, wenn der KV im Grunde alle Zeit der Welt hätte, sein Kind zu besuchen. Hat er nicht mal während des 9 €-Tickets. (Insgesamt hieß es immer, es wäre ihm zu teuer; als ich ihn auf das 9 € Ticket verwies und ihm anbot, es zu zahlen, und dass er hier auf der Couch schlafen könnte, meinte er ne - der Fahrtweg ist ihm zu lang)


    Ich weiß nicht, ob es echtes Interesse ist, oder eher ein schlechtes Gewissen und die "Pflicht", sich regelmäßig zu melden. (Weil wie gesagt, vorher rief er alle 4 Wochen mal an.)

    Leider bildet schon Deine Fragestellung die Realität nicht richtig ab. Nämlich, als ob Du Großartiges tun könntest. Doch das kannst du nicht: Wie sich der Kontakt zwischen Kind und Vater entwickelt, hängt zu 99,9 Prozent daran, wie der Vater den Kontakt pflegt, wie er sein Kind begeistert, Telefongespräche zum Höhepunkt der Woche macht, Besuche ebenfalls und, und, und ...


    Du selbst kannst da nur wenig tun außer den Selbstverständlichkeiten: Die Termine ermöglichen, gut oder wertfrei über den Vater sprechen, Kind unterstützen vor, nach, vielleicht während der Gespräche. Begegnungen ermöglichen. Aber "gewinnen" muss der Vater sein Kind selbst.


    Irgendwann wird dein (dann mutmaßlich erwachsenes oder pubertierendes) Kind fragen, was du getan hast oder was nicht. Da sollte man seine Antwort und auch das Warum zur Hand haben. Aber Wunder kann man nicht bewirken (nur verhindern ...). Damit müssen alle leben.

    Wie gesagt, er weint, wenn der Vater anruft, signalisiert ihm deutlich, dass er nicht möchte.

    Ich hab das jetzt 1,5 Jahre mit gemacht und stille Handyhalterin gespielt während vom KV während des gesamten Telefonats vielleicht 3 Fragen/zusammenhängende Sätze gekommen sind; der Rest waren irgendwann pupsende Geräusche oder Grimassen, um irgendwie die Aufmerksamkeit des Kindes zurück zu bekommen. Es ist eine einzige Quälerei und daher bin ich mit meinem Latein am Ende und würde eher dem Willen meines Sohnes folgen und es erst mal auf Eis legen. Zumindest bis das Interesse vom Kind an seinem Vater von selbst wieder aufflammt.

    Alles andere empfinde ich für meinen Sohn gerade einfach nur als Quälerei.


    Schlecht spreche ich über den KV ohnehin nicht, der Zwerg soll sich seine eigene Meinung bilden und das unvoreingenommen.

    Hallo Friday,

    zunächst einmal Danke für die Willkommensgrüße und deine Geschichte. Also hast du den Kontakt zum KV abgebrochen und deiner Tochter Rede und Antwort gestanden, wenn sie gefragt hat? Oder doch den spärlichen Kontakt zugelassen? Das konnte ich aus deiner Antwort nicht so genau heraus lesen...


    Ich finde das insgesamt einfach unerträglich schlimm. Und ja, Gottseidank ist der Opa da und eine gute, männliche Bezugsperson. Ich hoffe, du hattest/hast auch so jemanden.


    An die übrigen Antworter übrigens auch ein großes Dankeschön für eure EInschätzungen :) das hilft mir ungemein weiter.