Beiträge von MaiBlume21

    Ich habe immer wieder eure Beiträge durchgelesen... Ich danke euch, dass meine Gedanken auch in eine andere Richtung gestoßen wurden.. Manchmal verharrt man ja sehr auf seinen Punkten und ist nicht mehr in der Lage einen anderen Blickwinkel einzunehmen... aber das muss ich, und das habe ich..


    Wir haben nächste Woche Freitag doch nochmal ein Gespräch bei der Erziehungsberatung... hatte dies zunächst auf Eis gelegt, weil der KV sich eh nicht an die Absprachen gehalten hat.. Aber ich möchte den Weg zum Gericht echt nicht einschlagen.... Also versuche ich es erneut dort... und hoffe.... dass wir nicht vor Gericht landen... Ich möchte es nicht unterschätzen und habe da auch großen Respekt vor, weil ich mir nicht vorstellen kann, welche Konsequenzen das für uns alle haben kann... Auf der andere Seite, stelle ich es mir ruhiger danach vor.. weil dann alles "geklärt" ist, es keine Diskussionen und Ausweichmöglichkeiten mehr gibt.. Er kann dann nicht mehr machen was er will, denn Konsequenzen könnten folgen...


    vg und einen guten Start in das Wochenende

    Da hast du Recht, overtherainbow!

    Mir ist durchaus bewusst, dass meine Meinung, oder meine Einschätzung beziehungsweise meine Erfahrung mit dem Kindsvater wenig Gewicht hat.

    Unsere Übergaben sind momentan so, dass er sie freitags vom Kindergarten abholt, wenn es sein Umgangswochenende ist. Montags hole ich sie dann von ihm zu Hause ab, wenn ich von der Arbeit komme. Das ist meistens so gegen 17:15 Uhr. Diese Uhrzeit haben wir auch bei der Beraterin vereinbart. Nur leider ist es in den letzten Wochen dazu gekommen, dass er einfach nicht zu Hause ist , obwohl er weiß, wann ich zu ihm komme, denn ich schreibe ihm immer, wann ich im Büro losfahre und wann ich circa da bin, damit eben keine Wartezeit,weder für ihn noch für mich, entsteht. In der Regel ist er aber nicht zu Hause, so dass er mit ihr noch nach Hause fahren muss, damit ich sie dann bei ihm abholen kann. Meinen Vorschlag, dass er sie mir um 17:30 Uhr nach Hause bringt, ignoriert er.
    Zusätzlich hat er noch montags Umgang. Da holt er sie auch vom Kindergarten ab und ich hole sie, wie nach den Umgangswochenenden, um 17:15 Uhr theoretisch ab.

    Leider ist das Problem, dass der Kindsvater immer auf Kleidung und Ausstattung für das Kind pocht. Da ich diese ganzen Sachen (Laufrad, Puppe etc) ja nicht in die Kita geben kann, haben wir häufig das Problem, dass er meistens mit ihr zu mir kommt, um die Sachen abzuholen oder ich ihm die Sachen bringe.
    die Sachen, die wir da doppelt haben, habe ich ihm schon häufig mitgegeben und gesagt, behalte sie doch bei dir, damit sie bei dir auch Spielsachen hat. Aber er bringt sie mir immer wieder zurück…

    Wegen der Kleidung für das Kind, ja, er hat eigene Kleidung aber ist der Meinung, ich müsste ihm unbedingt eine Tasche packen.


    Ich würde mal stark von mir behaupten, dass ich meine Tochter nicht beeinflusse.
    Ich achte sehr darauf, dass meine Emotionen bei mir bleiben.. weil ich sie eben nicht beeinflussen möchte und nicht will, dass die für sie eh schon besch**** Situation noch blöder wird.. und ich weiß, was für sensible Antennen Kinder haben.
    Ich bin wirklich offen für vieles.. Aber wenn ich sehe und das Gefühl habe, dass es meiner Tochter damit nicht gut geht, fühle ich mich in der Pflicht zu handeln.
    Die Schwierigkeit liegt aber darin, dass ich es nicht einfach entscheiden kann.
    Wir haben vor unserer Trennung bereits 2 Paartherapien gemacht… die 2. ist dann in eine Trennungsmediation übergangen.. Ich hätte das auch noch weiter gemacht, allerdings ist der Ex gar nicht in der Lage Situationen/sein Verhalten zu reflektieren. Sodass eine Aufklärung vieler Dinge schwierig war. Weil alles was ich immer gesagt habe, egal ob mit GfK oder nicht, als Angriff gesehen wurde. Man konnte nichts aufklären, weil er es schlichtweg nicht versteht.

    Das war in der Beziehung schon so.. unsere Therapeutin sagte, sie hat hat das Gefühl, als würde ich immer wieder an ihm rütteln und schütteln um eine Reaktion/eine Antwort auf das zu bekommen was ich sage. Aber es kommt einfach nichts. Der Ex kann nicht gut kommunizieren und das ist in der Beratungsstelle genau das gleiche Problem. Es ihm nicht möglich Sachen zu reflektieren. Viel mehr wird immer die Schuld bei mir gesucht um etwas zu erklären.
    Natürlich ist es schwierig das jetzt von aussen zu betrachten, weil eigentlich doch so viel mehr dahintersteckt..

    Was wäre, wenn ich glaube, bzw mir zu 95% sicher bin, dass mein Ex toxisch/narzisstisch ist.. zumindest eine ganze Menge narzisstischer Züge hat.. und da liegt die Angst.. dass meine Tochter ihm ausgeliefert ist.. und das Gefühl habe ich ja bereits.

    Erdt einmal vielen Dank für die Antworten und die Denkanstöße…!

    Das Gericht ins Spiel zu bringen, ist nichts, worüber ich gerne oder viel nachdenke, weil ich einfach immer hoffe und sehr viel dafür tue das wir dem aus dem Weg gehen… Ich bin selbst Scheidungskind und meine Eltern sind das beste Beispiel dafür, wie es funktionieren kann, wenn beide Elternteile in der Lage sind, ihre Gefühle in dieser Situation aus dem Spiel zu lassen, und sich in die Situation des Kindes hinein zu versetzen… Dies ist bei dem Kindsvater aber leider nicht möglich. Jegliche Entscheidungen beziehungsweise Vorschläge, Kompromisse, die ich anbringe, sieht er immer als persönlichen Angriff. Er denkt immer, ich würde ihm den Umgang mit unserer Tochter verbieten. Und das tue ich nicht. Ich würde mir für meine Tochter wünschen, dass sie ein so gutes Verhältnis zu ihrem Vater hat, wie ich es hatte, obwohl er ausgezogen ist. Aber das geht nur, wenn auch er bei dem ganzen mitmacht. Dass er sich immer persönlich angegriffen fühlt macht das natürlich sehr viel schwieriger, denn er geht dann sofort in die Abwehrhaltung und reagiert nicht mehr adäquat.
    die Erziehungsberatung haben wir relativ früh nach der Trennung in Anspruch genommen, weil ich gehofft hatte, dass wir genau solche Situationen durch eine frühe Beratung verhindern können. Ich gehe mal davon aus, dass unsere Beraterin das, was wir in während der Termine besprechen, auch aufschreibt. Zumindest hoffe ich das. Der Grund, warum ich den Umgang kürzen möchte, liegt darin, dass meine Tochter in den letzten Wochen nicht mit zum Kindsvater wollte. Und vielleicht sind vier Tage am Stück doch vielleicht einfach zu viel. Dadurch, dass ich ihn sehr gut kenne und einfach weiß, dass er Schwierigkeiten hat, sich auf die Bedürfnisse seiner Tochter einzulassen, weiß ich, dass sie in der Zeit mehr funktionieren muss, als dass sie Kind sein kann. Und das ist natürlich unfassbar anstrengend für sie und den Eindruck habe ich auch nach den Wochenenden, wenn ich sie abhole. Das meinte ich mit, dass sie seelisch erschöpft ist. Und sich bei mir fallen lassen kann.
    ich hatte zu Beginn auch nichts dagegen, dass er zwischendurch spontan noch mal vorbeigekommen ist. Für eine halbe Stunde/ Stunde, aber ich habe einfach gemerkt, dass es ihr nicht gut tut. Weil wir einfach nicht gut harmonieren und diese Spannungen merkt sie natürlich. Das hat sich darin geäußert, dass sie deutlich schlechter eingeschlafen und durchgeschlafen hat, sie war anhänglicher und ihre Gefühlsausbrüche waren extremer.

    Und ich wollte sie nicht in die Situation bringen, dass sie hin und hergerissen ist.
    Bis zu einem gewissen Punkt, versuche ich sie „zu überreden“ zu ihrem Vater zu gehen. Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie weit man da gehen kann beziehungsweise darf.. Wann weiß ich, wann ich sie richtig zwinge?


    Zu der Frage, ob ich mein Ex als Gegenspieler sehe? Nein. Aber er sieht mich als Gegenspieler und er weiß ganz genau, welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Und der größte ist natürlich unsere Tochter. Über die erreicht er sehr, sehr viel.



    Entschuldigt den langen Text…

    Habt ein entspanntes Wochenende!

    Vielen Dank Volleybap, für die ausführliche Antwort.
    Ich bin keines Wegs darauf aus, andere Instanzen zu involvieren. Ich habe mir die Trennung definitiv anders und leichter vorgestellt, keine Frage. Aber unsere Tochter ist erst 2 Jahre alt und ich empfinde sie als unfassbar erschöpft. Seelisch erschöpft, wenn sie vom Papa wieder kommt. Er hat sie bisher alle 2 Wochen von Freitag bis Montag. Und montags holt er sie von der KiTa, da er einen Tag in der Woche haben wollte, und für ihn der Montag am einfachsten zu regeln ist.
    Ich mache mir wirklich Sorgen und habe das Gefühl, dass er nicht gut genug bis gar nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht.
    Sobald er sie mir bringt oder ich sie abhole, will sie ihrem Papa nicht mal tschüss sagen, sie vergräbt sich in meinem Arm und „lässt sich fallen“.
    Ich weiß, dass ich gute Gründe und Beweise brauche, aber eigentlich will ich diesen Schritt ja gar nicht gehen. Aber die Absprachen bei der Beratung werden zum Beispiel nicht eingehalten.. es ist ihm schlichtweg egal.. er versteht nicht, warum man XY Uhrzeit vereinbart.. man könnte doch auch YZ machen usw. Er erfährt ja keine Konsequenz, wenn er es einfach so macht, wie er denkt… Es sind viele Machtspielchen dabei die mir wirklich die Energie rauben.. Er nutzt meine mütterliche Sorge aus..

    Und ich denke einfach immer nur an meine kleine 2 jährige…

    Einen schönen Abend in die Runde..


    ich möchte gerne wissen, ob man Umgangswochenenden vom KV kürzen kann.. bzw. wie gehe ich da am besten vor?

    Bisher haben wir alles außergerichtlich klären „können“ stehen aber kurz davor, bzw. bin ich kurz davor, dass über das Gericht zu machen.


    Danke euch für Tipps..


    Einen guten Start ins Wochenende!

    Ja.. ihr habt wohl recht.. das ist auch das, was mich so wütend macht… das Gefühl zu haben, sich, seine Vorstellungen, Denkweisen etc. zu ändern damit es „erträglicher“ ist… das nervt mich.. Da kommen dann auch sicher noch meine alte Sachen wieder hoch..


    Mir einzugestehen, dass es schon an mir kratzt, dass er jemand neues hat ist nicht so easy wie ich dachte..

    dann mein dauerhaftes schlechtes Gewissen meinem Mini gegenüber, sie in diese Situation gebracht zu haben.. wobei sie das bisher wirklich toll macht und keine Auffälligkeiten zeigt.. aber die Angst vor dem, was da kommen kann/könnte… gruselig… ich mach mich da selbst oft kirre und komme aus diesem Gedankenkarussell schwer raus..


    Danke für eure Antworten.. <3

    N‘Abend alle zusammen…


    ich habe mal eine Frage.. ich weiß, es gibt nicht DIE Antwort.. aber vielleicht bekomme ich andere Blickwinkel gezeigt…


    Zusammenfassung

    Getrennt habe ich mich im Juni, er ist ausgezogen im November.. seit Mitte Dezember praktizieren wir das Residenzmodell, wobei der KV auch zwischendurch mal vorbei kommt um Mini zu sehen..

    Nun ist es so, dass er seit ein paar Wochen regelmäßig jemanden trifft.. ich würde lügen, wenn ich sage, das juckt mich nicht.. aber darum geht es nicht.. er nimmt nämlich Mini mit zu ihr… und ich finde es einfach viel zu früh… und obwohl ich ihm mitgeteilt habe, was ich mir wünsche, wie wir mit dieser Situation umgehen, lügt er mich an und verheimlicht es mir.. erst im Nachhinein erfahre ich es dann…


    das Vertrauen ist sowieso schon nur sehr wenig da.. weil Absprachen nicht funktionieren und eben solche Situationen vorkommen..

    ich bin es so leid, die zu sein, die einfach hinnehmen muss… es macht müde.. dabei will ich doch einfach nur das Beste für Mini.. Was möchte er damit bezwecken? Ist es so schwer, eine Lösung dafür zu finden?
    Bei der Familienberatung habe ich das Thema vor ein paar Tagen angesprochen, damit wir mit jemand professionellem darüber sprechen und begleitet werden... aber er wollte es nicht thematisieren… und dann kann man ihn natürlich nicht zwingen…


    Was kann ich tun?
    Wie mein Verhalten verändern?
    ich bin einfach so ängstlich… Mini ist doch noch so klein… (2)

    Es plagt mich schon seit der Trennung…

    jetzt, 4 Monate später zieht der Papa meiner Tochter aus..

    Für mich.. endlich… aber wenn ich meine Tochter anschaue, frage ich mich, was ich ihr damit antue.. Es zerreißt mich innerlich.. und ich könnte auf der Stelle anfangen zu weinen….

    Nichtsdestotrotz bereue ich meine Entscheidung nicht, aber ich frage mich, wie ich damit am Besten umgehe.. Wird es weniger werden… das schlechte Gewissen? Und wie kommen wir gut durch die Anfangszeit.. ?
    K ist 1,5 Jahre alt.. und unser Termin beim JA wurde wegen Krankheit abgesagt… ich hätte gerne Tipps, wie wir damit umgehen, dass der Papa nun auszieht, und sie 2 Zuhause hat ohne dass sie das Gefühl bekommt, dass er sie verlässt..? Geht das überhaupt? Wie tasten wir uns an diese Tage mit Übernachtung ran?


    Fragen, die mich gerade total überfordern und beängstigend sind, weil ich Angst habe etwas falsch zu machen.. für K möchte ich doch das Allerbeste.. auch, wenn es leider ohne zusammenlebende Eltern sein wird.. es sollte trotzdem so „perfekt“ wie möglich sein.. Total utopisch, weil Emotionen im Spiel sind, die man nicht ausschalten kann.. und Kinder natürlich die sensibelsten Antennen haben..



    … hach man…

    Yeay… er hat zum 1.11. eine Wohnung… ein Lichtblick.. fühlt sich komisch an.. obwohl ich weiß, dass es gut wird und ist.


    Ich würde gerne so viele Sachen los werden.. will Veränderung hier ins Haus bringen.. kann es gar nicht abwarten.. 🙌🏼🙌🏼 endlich…

    Eine echte Erleichterung und ich hoffe so so sehr, dass das einiges an Entspannung bei uns reinbringt.. 🙏🏼

    Vielen Dank für die Kommentare, Anmerkungen und Vorschläge.


    Ich glaube das der KV und ich eigentlich das gleiche wollen, aber wie gesagt, nicht in der Lage sind, uns das zu sagen bzw zu glauben.. es herrscht ein absolutes Misstrauen ..

    bei der Diakonie habe ich nun eine Anfrage gestellt und bin gespannt, wann und ob uns das weiterhilft..


    der KV möchte nun zur Passbeantragung unbedingt mit.. warum weiß ich nicht, ist mir auch egal, wenn ich dann den Pass bekomme.. Eine räumliche Trennung ist in Aussicht, bis dahin hilft nur aus dem Weg gehen..


    Ansonsten habe ich ihm am Montag bei der Familientherapeutin gesagt, was meine Ängste und Sorgen sind.. aber diese werden nicht ernst genommen und er kann es (natürlich nicht) nachvollziehen woher diese kommen.. er verdreht mir die Wörter im munde um.. Gespräche werden komplett anders dargestellt.. als wäre ich eine Hexe und nehme ihm das Kind weg.. ich war die ganze Zeit so gewillt, mit ihm das allein zu klären.. im guten.. meine Eltern sind für mich ein so tolles Vorbild.. warum sollte ich für M was anderes wollen.. Ich verstehe nicht, wie er darauf kommt…

    Er kommt mir so böswillig vor.. meint, es hätte mich nicht zu interessieren, was und wie er M betreut wenn er Umgangszeit mit ihr hat.. hä? Hallo? Ich bin die Mama.. wir sollten doch ein Vertrauensverhältnis als Eltern haben.. wie soll ich das jemals aufbauen können, wenn mir so etwas gesagt wird..?!


    Ich bin einfach so so wütend.. alles was ich im ersten Lebensjahr von M erfolglos versucht habe zu erreichen, nämlich dass er viel Zeit mit M verbringt, sich auch allein Zeit mit ihr nimmt, klappt jetzt plötzlich seit der Trennung.. natürlich kommt mir da nur der Gedanke, dass es sein Schmerz und die Wut darüber ist, dass ich mich getrennt habe und er mir nur eine „runterhauen“ will… so viel Zeit wie seit der Trennung hat er im ganzen letzten Jahr nicht mit ihr verbracht.. da waren so viele andere Dinge wichtiger…

    Am Anfang hab ich noch gedacht, naja.. wenn er das nun brauchte um sich die Zeit mit M zu nehmen, hatte es ja wenigstens etwas gutes.. aber es wird irgendwie immer skurriler..


    Sch*** Situation… ne tolle Aufgabe fürs Leben ist das… nicht… :rolleyes:

    N‘Abend...


    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… eigentlich sind wir erst seit 3 Monaten getrennt, aber unsere Trennung entwickelt sich gerade zu einem kleinen Kriegsgebiet..

    Ich würde ihm die Tochter wegnehmen, Entscheidungen einfach allein treffen.. dass ich aber immer alles mit ihm bespreche vergisst er, bzw. verneint er plötzlich.. sowas hätte es nie gegeben, meint er… ich steh da, wie der letzte Depp… er verdreht alles.. als wäre er das totale Opfer und ich die Böse.. dabei war und bin ich immer gewillt, dass wir das gut hinbekommen.. allein.. ohne Gericht.. aber mittlerweile glaube ich, kommen wir nicht drum rum.. (hatte ihn gefragt, ob ich mit M in Urlaub fliegen kann, er bejahte, ein paar Tage später verneinte er… und heute meint er plötzlich, ich hätte ihn niemals gefragt… nun bekomme ich die Unterschriften nicht von ihm, weder für den Pass , noch für die Reise an sich.. natürlich ist schon gebucht…)

    Ich koche vor Wut.. bin enttäuscht, mich so in ihm getäuscht zu haben. Ich hatte wirklich gedacht, er handelt im Sinne seiner Tochter.. aber alles was er macht, macht er um mich zu verletzen.. weil ich ihn verlassen habe..

    mittlerweile bereue ich es zutiefst, dass wir geteiltes Sorgerecht haben..

    Fest steht, allein werden wir da nicht gut rauskommen… wohin aber wenden? Ich habe heute der diakonie geschrieben.. die haben Angebote für Beratung bei Trennungen und Scheidungen.. beim Jugendamt waren wir bereits.. aber das hat irgendwie nicht so das ergeben, was ich erhofft hatte (klare Absprachen was den Umgang angeht etc)


    Habt ihr vielleicht noch Adressen, an die man sich wenden kann?
    Wir sind schon etwas länger bei einer Familientherapeutin, aber die hat uns heute ans Herz gelegt, ganz dringend jemanden reinzuholen, der mit uns solche Gespräche führt, wenn es um Umgang etc. geht.. sie hatte uns die Diakonie (auch aus finanziellen Gründen) genannt.. aber es wird sicher wie überall so sein, dass man auf einen Termin warten muss…


    und was mich interessiert… er scheint schon wieder jemanden zu Daten… für mich kein Problem.. aber im Beisein meiner Tochter… darf ich da was zu sagen? Wohl eher nicht… aber wie kann er… ||

    Herzlich Willkommen!


    Je nachdem ob du gearbeitet hast oder nicht.. hast du gearbeitet bekommst du für 2 Monate noch Mutterschaftsgeld (gleicht deinem alten Gehalt) nach Ablauf der 2 Monate erhältst du dann das Elterngeld.. das sind ca 65% von deinem Gehalt (Durchschnitt der letzten 12 Monate).
    Und dann ist es noch davon abhängig, wie lang du Elterngeld bekommen möchtest. Die Summe des Elterngeldes ist die gleiche, kannst du aber auf 12 oder 24 Monate aufteilen lassen..


    Viele Grüße


    Danke, Volleybap für das mitteilen deiner Einschätzung. Du hast recht.
    Ich muss auch noch das ein oder andere Problem von mir angehen und bearbeiten..


    Ich hab wirklich ein bisschen Angst vor der Zukunft.. nicht, dass ich das nicht hinbekomme… aber das wir als Eltern versagen…

    Ich danke für den bisherigen Austausch und die „Aha“ Momente..

    Das ist eine sehr gute Frage mit dem Auszug.. ich glaube, dass er da nicht so hinterher ist(er tut zwar immer so, aber ich kenne ihn sehr gut😅) weil er immer noch hofft..(ich gebe sie ihm auf jeden Fall nicht!) alle Themen, die die Trennung so richtig echt machen, sind sehr sensibel..

    ich würde so ungern ausziehen, weil ich möchte, dass meine Tochter weiterhin hier aufwächst und ich Angst habe, ihr eine gewisse Stabilität zu nehmen.. aber so langsam werde ich ungeduldig, müde und kraftlos..


    Der Spruch ist super!! Den werde ich mir merken! Danke 😇


    Das Wechselmodell wird es wohl werden.. aber ich habe ehrlich gesagt ziemlich Respekt davor.. aufgrund einiger Erkrankungen und deren Begleiterscheinungen seinerseits habe ich etwas Angst, sie so lang allein bei ihm zu lassen… gesagt habe ich ihm das natürlich noch nie.. das würde ihn verletzen.. verständlicherweise… und mir fällt es schwer, meine Bedürfnisse nach vorne zu stellen.. 😣

    Seit 2,5 Monaten „erst“ alleinerziehend.. wobei man das nicht mal sagen kann.. ich habe mich getrennt.. aber wir wohnen noch zusammen.. leider.. mittlerweile strengt es richtig an.. normale Gespräche sind nicht mehr möglich.. und sobald es um unsere Tochter geht, eskaliert es heftig..


    Und mein schlechtes Gewissen meiner Tochter (14 Monate alt) gegenüber, ihr den Vater (irgendwann) im Alltag zu nehmen raubt mir ganz schön oft den Atem.. schnürt mir regelrecht die Kehle zu..

    Ich habe es noch nie bereut, weil ich weiß, für mich ist es das Beste.. aber was tu ich meinem Kind damit an? Wie gehe ich am besten mit diesem schlechten Gewissen um…?! ;(


    Ich habe dieses „ich schaffe das schon irhendwie“- Syndrom.. nehme ungern Hilfe an und frage noch weniger gern danach…. Auch wenn mir alles über den Kopf wächst und ich nicht weiß, worum ich mich zuerst kümmern soll..

    Ich freu mich hier zu sein…


    Einen wundervollen schönen guten Abend euch allen!