Hallo Tika, herzlich willkommen.
Ich bin auch noch nicht lange dabei, aber habe schon jetzt liebe Menschen zum Austauschen kennengelernt.
Hallo Tika, herzlich willkommen.
Ich bin auch noch nicht lange dabei, aber habe schon jetzt liebe Menschen zum Austauschen kennengelernt.
Hallo,
Bin Erzieherin und bei uns in der Kita tragen die Kids Turnschläppchen, da zum einen die Verletzungsgefahr geringer ist, als bei einer harten Sohle und zum anderen, da sie viel elastischer sind und das Gefühl beim Turnen nicht durch eine harte Sohle verloren geht.
Alternativ ist barfuß natürlich auch eine tolle Lösung
Alles anzeigenWillkommen hier im Forum.
Höre auf deine Innere Stimme und wäge die Pros und Contras ab. Sind da Dinge für dich dabei die absolute No-Gos sind dann wird es einfacher eine Entscheidung zu treffen. Im Endeffekt geht es um dich und die Kinder, wenn es auf eine Trennung hinausläuft. Ich bin nun schon seit 11 Jahren Alleinerziehend einer 14igen Tochter. Die Trennung war damals das Beste was meiner Tochter passieren konnte, für ihre Entwicklung.
Fakt bleibt, es ist und wird deine Entscheidung sein, wie es weiter geht. Damit bist du dann aber nicht allein. (Familie, Freunde und Bekannte bleiben)
LG
Chris
Danke für deine offenen Worte. Leider habe ich in den vergangenen Jahren, glaube ich, zu wenig auf meine innere Stimme gehört und muss sie erst einmal wiederfinden. Ich bin mir so unsicher, ob ich dem Weg "alleinerziehend" wirklich einschlagen möchte. Leider gibt es ein, so wie du es nennst, No Go und das ist definitiv das Schweigen und die fehlende Kommunikation.
Als Alleinerziehender Vater hast du meinen vollen Respekt, ich finde,dass darüber viel zu wenig gesprochen wird und ich habe bisher keinen kennengelernt.
VG MamaHerz
Alles anzeigenHallo MamaHerz ,
mit dem Vater meiner beiden Kinder war ich um die 19 Jahre zusammen. Die letzten Jahre waren wir auch verheiratet gewesen.
Mein Herz wünschte sich auch vieles und es wurde immer wieder enttäuscht.
Für uns gab es damals nur eine Trennung und das war auch gut so.
Denke bitte nicht, das nach einer Trennung alles besser wird. Ein leben als Alleinerziehende ist ein anderes und bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Der Vater meiner Kinder verschwand immer mehr und die Kinder haben darunter gelitten. Irgendwie zog alles an mich und ich lebte mehr in Aussen und versuchte eine gute Mutter zu sein. Dachte, dass ich dem Vater auch ersetzen könnte.
Es brauchte Jahre bis ich mit meinen Kindern in trockenen Tüchern war.
In Nachhinein war das wichtigste für mich eine gute Beziehung mit sich selber zu führen. Mehr Selbstliebe und lernen
gesunde Grenzen zu setzen.
Erst als ich damit Bewusst anfing, wurde mein Leben schöner und harmonischer. Und das meiner Kinder auch.
Große und kleine Stürme gibt es immer noch, aber weil ich fester in mir Ruhe, kann ich sie besser begegnen.
Danke dass du deine Erfahrungen mit mir teilst. Genau an diesem Punkt arbeite ich mit meiner Therapeutin, um stark zu sein, egal was da kommt oder vielleicht auch nicht.
Aber ich glaube das diese Arbeit an und mit sich selbst einen das ganze Leben begleitet.
Ich freue mich für dich, dass du gelernt hast besser damit umzugehen und ich wünsche mir sehr, dass auch ich es lernen werde.
Alles anzeigenHallo MamaHerz ,
mit dem Vater meiner beiden Kinder war ich um die 19 Jahre zusammen. Die letzten Jahre waren wir auch verheiratet gewesen.
Mein Herz wünschte sich auch vieles und es wurde immer wieder enttäuscht.
Für uns gab es damals nur eine Trennung und das war auch gut so.
Denke bitte nicht, das nach einer Trennung alles besser wird. Ein leben als Alleinerziehende ist ein anderes und bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Der Vater meiner Kinder verschwand immer mehr und die Kinder haben darunter gelitten. Irgendwie zog alles an mich und ich lebte mehr in Aussen und versuchte eine gute Mutter zu sein. Dachte, dass ich dem Vater auch ersetzen könnte.
Es brauchte Jahre bis ich mit meinen Kindern in trockenen Tüchern war.
In Nachhinein war das wichtigste für mich eine gute Beziehung mit sich selber zu führen. Mehr Selbstliebe und lernen
gesunde Grenzen zu setzen.
Erst als ich damit Bewusst anfing, wurde mein Leben schöner und harmonischer. Und das meiner Kinder auch.
Große und kleine Stürme gibt es immer noch, aber weil ich fester in mir Ruhe, kann ich sie besser begegnen.
Hallo, herzlich Willkommen hier!
Insgeheim weißt du was Tatsache ist, du machst Bestandsaufnahme. Dazu gehört dein Wunsch nach „Heiler Familie“. Der rückt grade in immer weitere Ferne. Das möchtest Du noch nicht wahrhaben. Verständlich.
Und genau das ist nicht Unfähigkeit, sondern einfach ein Prozess. Da steckst Du mitten drin. Gut, dass du das in Worte fassen kannst. Das ist schon viel! Der Rest kommt nach und nach. Hab Geduld mit dir.
Sagt meine Erfahrung mit mir.
Danke, ich bin froh um jeden Denkanstoß oder anderen Blickwinkel, denn ich habe das Gefühl, ich kreise mit meinen Gedanken ständig wie in einem Hamsterrad.
Hast du darüber auch schon mal mit deinem Therapeuten gesprochen? Was sagt der denn dazu?
Ja das habe ich. Sie sagt halt, dass ich viel zu viel im Außen bin, ständig nur schaue was er braucht oder möchte. Auf die Frage ob es etwas gibt was ich mal gerne gemacht habe, hatte ich zuerst keine Antwort. Das hat mich dann selbst etwas erschrocken. Sie bestärkt mich im Moment darin wieder zu mir zu finden, Dinge für mich zu tun und den Haushalt auch mal liegen lassen zu können (bin da etwas extrem) und auch mal Nein zu sagen.
Die Frage ob Trennung oder nicht ist für sie erst mal nicht wichtig.
Danke für deine Lieben Worte.
Das schlimme ist, das ich mit dessen bewusst bin und trotzdem versuche daran festzuhalten, in der Hoffnung das sich doch noch was ändert..
Hallo zusammen,
ich bin 30 Jahre alt und Mama von zwei tollen Jungs (5 Monate und 3 Jahre).
Seit einigen Monaten sind mein (noch) Mann und ich an unserem absoluten Tiefpunkt angelangt und vermutlich wird es auf die Trennung hinauslaufen. Wir sind seit 12 Jahren zusammen und seit 2 Jahren verheiratet.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen, damit das ganze nicht zu lang wird. Vielleicht bei meinem Größen Wunsch: Ich möchte doch einfach nur eine glückliche Familie, einen Mann der gerne Zeit mit mir und den Kindern verbringt, mit dem ich mich konstruktiv über die Erzeihung der Jungs austauschen und beratschlagen kann, der mich in den Arm nimmt und sagt: "WIR schaffen das zusammen" und mir das Gefühl gibt gut zu sein, so wie ich bin.
Leider ist das nicht so. Ich fühle mich innerlich gebrochen und alleine, im Stich gelassen. Die dumme Frau die den Haushalt schmeißt, sich um die Kinder kümmert und springt sobald er nur piep sagt.. und trotzdem ist nichts gut genug und ich bin immer diejenigen die noch mehr geben soll.
Er arbeitet viel, eigentlich immer. Er sagt er macht das alles für uns und die Zukunft aber was bringt das alles wenn wir im Hier und jetzt scheitern.
Wenn ich etwas in diese Richtung äußere, redet er mir ein schlechtes Gewissen, sagt ich sei undankbar und man müsse sich für den Partner auch mal "lang machen" aber ich gebe doch schon alles was ich kann. Im letzten großen Streit fielen nun auch Sätze wie ich würde ihn nicht kennen, hätte ich nie oder er wüsste auch nicht warum er mich geheiratet hätte.
Ich habe versucht mir einzureden, dass er dass nur im Streit gesagt hat. Ich bin sauer auf mich selbst, dass ich mir das gefallen lassen und gleichzeitig unfähig eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Ansonsten verlaufen Konflikte eher still schweigend. Der Rekord liegt bei 4 Wochen Funkstille, das war zwei Wochen nach der Geburt unseres jüngsten, der wie er im Nachhinein sagt, zu diesem Zeitpunkt nicht von ihm gewollt war. Das stimmt zwar zum Teil, aber auch das hat er mir das erste mal vorgeworfen als der kleine schon 3 Monate auf der Welt war.
Am Rande bemerkt, er schläft seit über einem Jahr auf der Couch, schiebt das aber auf Müdigkeit durch die Arbeit bzw. Im Moment wird der kleine ja noch regelmäßig wach und wird gestillt.
Leider verhält er sich in seiner Vater Rolle auch ganz anders als ich mir den Vater meiner Kinder wünsche. Wenn er nicht arbeitet zockt er viel auf seinem Tablet.. Er spielt kaum mit dem großen und Familien- oder Paarzeit gibt es auch so gut wie keine..ich mache eigentlich alles alleine, treffen die Entscheidungen für die Kinder, plane die Woche, Termine etc..
Meine letzte Hoffnung war eine Eheberatung. Da könnte ich gerne alleine hingehen hat er gesagt, er hätte seinen Ansichten und daran würde sich nichts ändern.
Nun habe ich einmal in der Woche Therapiegespräche. Nur für mich, um mich wiederzufinden, stark zu werden und für die Jungs da sein zu können. Das ganze zehrt sehr an mir.
Ich möchte nicht alleine sein, doch wenn ich ehrlich bin, bin ich das eigentlich schon seit längere. So fühlt es sich zumindest an.
Ich mache hier nun mal einen Punkt, auch wenn es noch viel mehr zu erzählen gäbe.
Danke fürs Lesen...
Ich hoffe sehr hier Menschen zu treffen die ähnliches durchmachen oder erlebt haben und ich bitte sehr darum, mich nicht für meine "Unfähigkeit" zu verurteilen, denn fiese Kommentare sind das letztes was ich jetzt brauche und die bekommt man im Internet ja leider schon mal ziemlich schnell.
Ich habe bis jetzt so gehandelt weil mein Wunsch nach einer harmonischen Familie scheinbar größer war/ist als meine Selbstachtung.
Viele Grüße
MamaHerz