Beiträge von paulaken

    Bitte aber immer auch dran denken, dass es gerade bei etwas älteren Mamas schnell mal zwei werden können. Ich spreche aus Erfahrung! ;)

    Das habe ich auch gemerkt :D


    Was ich wichtig fand als Überlegungen im Vorfeld:

    -kann ich mir ein weiteres Kind leisten, wie geht es beruflich für mich nach der Elternzeit weiter, wie sehen die Betreuungsmöglichkeiten hier aus. Wie viele Stunden kann ich so arbeiten und was bedeutet es finanziell?

    - welche Unterstützung habe ich im Alltag, auf wen kann ich mich verlassen und was ist, wenn ich beispielsweise ins Krankenhaus muss, zu wem kommen die Kinder, wenn mir etwas passiert, wie kann ich sie absichern, damit sie nicht nur ein nicht abgezahltes Haus erben

    Ich habe das erste Kind, vor 17 Jahren, klassisch in einer gescheiterten Beziehung bekommen. Kontakt gab es nie, Unterstützung von ihm auch nicht. Die Trennung erfolgte schon vor der Geburt und das Einklagen der Vaterschaft dauerte 14 Jahre.

    Aktuell bin ich mit zwillingen schwanger, sie sind durch eine künstliche Befruchtung mit einer samenspende über die samenbank entstanden.


    Natürlich habe ich muffensausen, zwei Babys allein war nicht geplant, mit einem wäre ich entspannter. Aber die erste habe ich gut groß bekommen, so schlimm kann es also nicht werden.

    Ich habe irgendwann die taschengeldauszahlung an die geschirrrückgabe gekoppelt. Seitdem lebt im Zimmer nichts und ich betrete es nur zum Tausch Bargeld gegen Geschirr.

    Ansonsten hoffe und bete ich, dass es irgendwann ordentlicher wird.

    Du musst beim Finanzamt anrufen und sagen, dass du wieder in die 1 willst. Das wird dann geändert. Früher bekam man dann die neue lohnsteuerkarte und gab die beim Arbeitgeber ab. Heute übermittelt das Finanzamt die Änderung anhand deiner steuer-id an den AG

    campusmami

    Normalerweise würde ich dir recht geben bezüglich schockstarre und Unsicherheit.

    Aber der ganze thread ist für mich nicht stimmig. Aus dem Papa, der sich hauptsächlich gekümmert hat, wurde ganz schnell der spassdaddy, der in der Woche durch Abwesenheit für einen Hungerlohn geglänzt hat (und ja, wenn ein Job solche Zeiten verlangt und so wenig bringt, würde ich mir lieber einen Job suchen, der ok ist, aber von dem man leben kann, es gibt ja nicht nur Traum und richtig unglücklich mit dem job)

    Das hat für mich nichts mit einem verantwortungsvollen Vater zu tun.

    Ein verantwortungsvolles Elternteil sorgt für alles: Zeit, Geborgenheit, Erziehung, Alltag und damit auch mal doof sein, aber auch finanzielle Sicherheit für die Kinder, Gesundheitsvorsorge, Haushalt,...

    campusmami

    Und wenn man dazu sieht, wer die finanzielle last der Familie hauptsächlich getragen hat.

    9 Jahre lang war der spaßdaddy am Wochenende ausreichend, alles andere war nicht wichtig, weder die Familie finanziell ausreichend zu unterstützen, noch Zeit mit der Familie im Alltag zu verbringen,...


    Aber raus finden kann er in 14 Tagen wer die private Krankenversicherung zahlen muss und dass ihm trennungsunterhalt zusteht.

    Aber für einen Termin beim Anwalt um der KM einen Brief zu schreiben, dass die Tochter da bleibt, war keine Zeit.


    Das hatte 9 Jahre ein geschmäckle und hat es auch jetzt noch.

    Die entsorgung des kv sind doch aber nur Ängste des te, bisher gibt es keinerlei Anzeichen dafür.

    Und wenn er davor wirklich Angst hat, warum hat er dann nicht in den letzten 9 Jahren dafür gesorgt, dass es unmöglich wird? Er hätte seine selbständigkeit gegen einen festen hob tauschen können und hätte so mehr Zeit mit der Tochter gehabt, er hätte teilzeit Arbeiten können und sich deutlich mehr in die Familie einbringen können. Er hätte, wenn er mit der Erziehung und dem Umgang der km unzufrieden war, etwas tun können, nicht nur meckern.

    Aber das jetzt alles anbringen, ohne wirklich etwas zu ändern, wirkt auf mich wie konstruierte gründe.

    paulaken,

    hast du die Seiten vorher gelesen,

    z.B. der Erwerb des Schwimmabzeichen...

    oder andere Dinge, die der Vater im Alltag gemacht hat..und die Mutter vielleicht mehr anwesend, dh aber nicht unbedingt aktiv! dabei, sondern mehr im Hintergrund (auf dem Sofa sitzend) bzw ihren Hobbies nachgehend

    Ja, habe ich. Aber das sind typische spaßdaddy Aktivitäten die man zwei mal im Jahr machen kann.

    Wer hält den Eimer, wenn das Kind sich übergibt? Wer streitet darum, dass Hausaufgaben gemacht werden müssen, wer sorgt für gesunde Ernährung,...

    @musicafiades

    Er hatte mindestens 14 Tage Zeit mehr Engagement zu zeigen. Man bedenke, er ist 5:30 bis 19uhr bisher außer Haus und geht einer Selbständigkeit nach, die vielleicht irgendwas im die 1000€ einbringt.

    Sie dagegen sorgt für das haupteinkommen der Familie und kümmert sich vollständig um die Familie.

    Da würde jeder davon ausgehen, dass das Kind weiterhin so betreut wird: Mama kümmert sich um alles, Papa ist selbständig(ohne Mehrwert für die familie)

    Weil sie dann noch weiter finanziell im Nachteil ist. Kindergeld und Kinderfreibetrag sind die Argumente.

    Bisher hat sie die Familie finanziert und sich hauptsächlich um das Kind gekümmert. Er scheint an dieser Situation nichts ändern zu wollen, also bleibt auch beim wechselmodell die finanzielle Verantwortung für Klassenfahrten, kleidung, hobbies und Co weiterhin bei ihr. Also sollte sie auch kindergeld und Freibetrag bekommen. Im Gegenteil, sie zahlt ja sogar trennungsunterhalt, soviel hat er ja schon abgesichert und auch die Krankenversicherung fürs Kind.

    Die finanziellen Sorgen, um die Wohnung zu halten, mache ich mir noch nicht. Meine Anwältin sagte, daß es viele Selbstständige gibt die zusätzlich aufstocken bzw Hilfe beantragen. Außerdem habe ich werbetechnisch neue Möglichkeiten gefunden um meinen Umsatz zu verbessern.

    Lg Jens

    Klingt nicht nach 3000 für ihn und das kind, eher nach hart iv, die aber nicht lange die ehewohnung (4 zimmer) finanzieren werden.

    Es gibt keine direkte Aussage, aber die Aussagen, dass sei e Frau doppelt so viel verdient und sie zusammen knapp über 3000 haben.

    Den rest kann man simpel schätzen.


    Und natürlich kann man sich auch so ushilfen leisten. Das sind dann laufende Kosten, die von den Einnahmen abgezogen werden. Entscheidend ist aber der Gewinn danach.und der scheint nicht gerade üppig zu sein.

    Und ich unterstelle, dass sie keine Lust hat noch länger zu subventionieren. Bei einer vollzeitstelle, mit 8h/Tag kann man sixh gut um ein Kind kümmern. Mit 11,5h/Tag halte ich das für schwierig. Sie kommt ihm mit dem Wechselmodell entgegen und weiß auch, dass sie ihn noch lange subventionieren muss (Trennungsunterhalt, Ehegattenunterhalt), damit wenigstens etwas fürs Kind bleibt, soll wenigstens das Kindergeld und die Steuerklasse bei ihr bleiben.


    (Advokatus diaboli)