Hallo allerseits! Wow, herzlichen Dank für die zahlreichen Nachrichten und für die netten Begrüßungen
Antharia: Nein, ich werde den „Vater“ - auch wenn es mir sehr schwer fallen wird - niemals vor meinem Kind schlecht machen. Das wäre absolut falsch und würde in erster Linie meiner Tochter schaden.
Du scheinst (im Gegensatz zu mir) mit der Situation, dass der Vater deines Kindes ihn nicht sehen möchte, gut umgehen zu können, was ich toll finde. Ich komme leider mit der gegenwärtigen Situation überhaupt nicht klar (ich würde mir wünschen, dass es anders wäre) und werde von Tag zu Tag wütender auf den KV. Wütend, weil er das arme Kind dafür benutzt, um mir weh zu tun. Er weiß, dass er mir damit wehtut.
Tahila
Du kannst ihn nicht zum Umgang zwingen, nur hoffen, dass er sich besinnt wenn die Tochter älter ist und der Trennungsschmerz vorbei ist ( oder Next ins Spiel kommt ). Sei sachlich und freundlich, laufe ihm aber auch nicht hinterher.
Du hast mit allem recht. Es ist nur so, dass ich mir so ziemlich sicher bin, dass wenn er nach Jahren plötzlich auftaucht und seine Tochter sehen möchte, ich nicht in der Lage sein werde, ruhig und besonnen zu reagieren. Ich habe ihn (für mein Kind) regelrecht angefleht, damit er sie besuchen kommt. Ich habe ihn unzählige Nachrichten geschrieben und ihm erklärt, wie wichtig die ersten Wochen, Monate/ das erste Jahr im Leben eines Kindes sind (Stichwort BONDING). Er hat alles abgelehnt.
Agrippa
Variante 1: du besorgst die eine Knarre, zwingst ihn mit vorgehaltenem Lauf zu Kontakten mit seinem Kind und schießt ihm in die Kniescheibe wenn er unmotiviert ist.
Variante 2:
Du akzeptierst es wie es ist und freust dich das du nicht so einen Ex hast der dir ständig mit was neuem Scherereien bereitet. Positiv denken! Dir quatscht weder Ex-Mann noch Ex-Schwiegermutter rein und du kannst dein Kind selbstbestimmt erziehen.
Also Variante 1 gefällt mir außerordentlich gut , aber ich als Staatsdienerin kann mir diese Variante nicht leisten.
Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass mir mein Ex in puncto Pflege und Erziehung unseres Kindes nicht reinquatschen kann. So kann ich sie z.B. auch ganz in Ruhe bilingual erziehen und ihr auch meine Muttersprache beibringen.