Beiträge von Temi1

    Erstmal Danke ich euch allen für eure Antworten und auch Kritik.


    Ich bin selbst ohne den anderen Elternteil aufgewachsen und weiß wie es ist und das wollte ich für meine Tochter auf kein Fall. Ich war auch extrem getroffen, als es hieß, er will das Kind nicht. Aber als er anfangs seine Meinung änderte, habe ich locker gelassen und ihn auch an der Schwangerschaft teilhaben lassen zumindest soweit er es selbst wollte. Deshalb war ich wieder enttäuscht als er sich wegen des Namens wieder zurückziehen wollte.


    Wie gesagt, für mich hat es auch kein Sinn gemacht dem Kind seinen Nachnamen zu geben, obwohl sie hauptsächlich bei mir leben wird. Ich habe ihm gesagt, er ist ganz egal was passiert der Vater des Kindes aber ich kann ihm nicht beibringen ein Vater zu sein. Alles was ich tun kann, ist ihm Raum zu lassen auch einer zu sein. Von Beginn an habe ich ihm gesagt, dass ich nichts dagegen habe wenn wir zusammen die Vaterschaft anerkennen lassen bevor die kleine zur Welt kommt und dass ich was das Sorgerecht angeht, diese erstmal hätte, bis wir ein stabiles Fundament aufbauen in dem wir beide und das Kind sich wohlfühlen. Klar war mir bewusst, dass ich dann Kompromisse eingehen muss und auch mein Ego zur Seite schieben muss. Ich wollte aber auch vorsichtig sein bevor ich Entscheidungen treffe, weshalb ich mich auch hier angemeldet habe und mal zu lesen, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt und halt auch Ratschläge.


    Ich denke ich werde dem Kind meinen Nachnamen geben, die Vaterschaft anerkennen lassen und erstmal auf das alleinige Sorgerecht bestehen, bis wir auf einen Nenner kommen. Ich hoffe, dass ich hinkriege es mit dem KV vernünftig zu kommunizieren.

    PS: Zu denen die fragen, ob er denn auch der Vater ist. Er ist es zu 100%

    Erstmal lieben Dank für deine Antwort :)


    Ich muss nich hinzufügen, dass er mich drei Monate lang versucht hat zu einer Abtreibung zu überreden, dies ist der Grund weshalb ich wegen dem GSR so vorsichtig bin


    Um den Unterhalt geht es mir nicht, finanziell bin ich recht unabhängig und ich wünsche mir dass das Kind eine Beziehung zu ihrem Vater. Ich will nur verhindern, dass es in Zukunft zu unnötigen Streitigkeiten kommt, weil wir uns auf nichts einigen können.

    Hallo,

    ich stell mich mal kurz vor.


    Ich bin 26 j. und noch schwanger. Der KV und ich sind nicht zusammen und haben dies auch nicht vor. Die Vaterschaftsanerkennung wurde auch noch nicht durchgeführt. Wir hatten uns jedoch entschlossen, das Ganze so harmonisch wie möglich anzugehen. Der erste Streit kam jetzt als ich den Nachnamen des Kindes ansprach.
    Da das Kind mit mir leben wird, fand ich das nur logisch, dass es auch meinen Nachnamen trägt. Der KV ist komplett dagegen und fühlt sich so sozusagen wie ein Samenspender und wird so keine Bindung zum Kind aufbauen können.


    Jetzt möchte er alles anfechten. Das Sorgerecht und auch die Vaterschaftsanerkennung.

    Ich habe so an sich kein Problem mit der Vaterschaftsanerkennung. Allerdings wollte ich vorerst das alleinige Sorgerecht behalten, bis wir beide ein funktionierendes System finden, womit beide Parteien und zufrieden sind und wobei das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund steht. Ich wäre dann auch bereit das Sorgerecht zu teilen.


    Da ich num merke, dass der KV sich stur stellt und auch nicht mehr mit sich reden lässt und schon ohne meine Einwilligung einen Termin zur Vaterschaftsanerkennung beim Jugendamt gemacht hat, frage ich mich ob es überhaupt vorteilhaft wäre ihm die Vaterschaft zu gewähren bzw. mich überhaupt auf den Streit mit ihm einzulassen.


    Mein Ziel ist es keineswegs ihm den Kontakt zu seinem Kind zuverbieten und bisher hab ich auch alle Entscheidungen mit ihm im Voraus besprochen aber wenn jetzt schon so Probleme auftauchen, denke ich es wäre vielleicht einfacher, wenn alles bei mir bleibt...


    ich freue mich über jeden Rat


    LG