Erstmal Danke ich euch allen für eure Antworten und auch Kritik.
Ich bin selbst ohne den anderen Elternteil aufgewachsen und weiß wie es ist und das wollte ich für meine Tochter auf kein Fall. Ich war auch extrem getroffen, als es hieß, er will das Kind nicht. Aber als er anfangs seine Meinung änderte, habe ich locker gelassen und ihn auch an der Schwangerschaft teilhaben lassen zumindest soweit er es selbst wollte. Deshalb war ich wieder enttäuscht als er sich wegen des Namens wieder zurückziehen wollte.
Wie gesagt, für mich hat es auch kein Sinn gemacht dem Kind seinen Nachnamen zu geben, obwohl sie hauptsächlich bei mir leben wird. Ich habe ihm gesagt, er ist ganz egal was passiert der Vater des Kindes aber ich kann ihm nicht beibringen ein Vater zu sein. Alles was ich tun kann, ist ihm Raum zu lassen auch einer zu sein. Von Beginn an habe ich ihm gesagt, dass ich nichts dagegen habe wenn wir zusammen die Vaterschaft anerkennen lassen bevor die kleine zur Welt kommt und dass ich was das Sorgerecht angeht, diese erstmal hätte, bis wir ein stabiles Fundament aufbauen in dem wir beide und das Kind sich wohlfühlen. Klar war mir bewusst, dass ich dann Kompromisse eingehen muss und auch mein Ego zur Seite schieben muss. Ich wollte aber auch vorsichtig sein bevor ich Entscheidungen treffe, weshalb ich mich auch hier angemeldet habe und mal zu lesen, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt und halt auch Ratschläge.
Ich denke ich werde dem Kind meinen Nachnamen geben, die Vaterschaft anerkennen lassen und erstmal auf das alleinige Sorgerecht bestehen, bis wir auf einen Nenner kommen. Ich hoffe, dass ich hinkriege es mit dem KV vernünftig zu kommunizieren.
PS: Zu denen die fragen, ob er denn auch der Vater ist. Er ist es zu 100%