Beiträge von Emma21

    Ich würde das alles (also wie die Umgänge und Kontakte abgelaufen sind) schriftlich festhalten und ansonsten keine großen Diskussionen mehr führen. Es ist ja all zu offensichtlich das er nicht wirklich was dafür getan hat das die Umgänge stattfinden können. Da musst du dir keine Sorgen machen, denke ich. Du hast mehr als genug getan damit die Umgänge stattfinden können.

    Emma21, zeig mir mal ein Elternteil, dass es "erlaubt" 4 Stunden vorher zu fragen, ob Umgang statt finden könnte...da würden die meisten sagen, da hättest du früher fragen müssen. Und wenn er 4 Stunden vorher absagt, ist es doch für Hopefull ok. Andere würden das als zu spät empfinden und sich aufregen

    Deine Aussage war, dass 4 Stunden vorher ok sind und dass man das bei keinem anderen Elternpaar findet.

    Ich war mir nicht sicher, ob das ironisch gemeint war, denn allgemein ist es ja so, dass Umgänge meist langfristig festgelegt werden auf bestimmte Wochentage oder Wochenenden oder Ferienzeiten. Das ein Elternpaar eine "Absprache" hat daß Umgänge erst 4 Stunden vor dem Umgang abgesprochen werden, wird es sicherlich bei kaum einem anderen Elternpaar geben, aber nicht, weil es so eine besonders tolle Sache ist, sondern weil es eine Zumutung für den BET darstellt.

    Emma, das sollte nicht das problem sein - Angebote gibt es ausreichend - mir macht da eher die Durchführung Sorgen.

    Frau Gebauer hat ja angekündigt, dass in den Schulen getestet wird. Da gibt es dann wiederum nicht so viele Angebote und Möglichkeiten. Zumal es aktuell auch nicht so leicht ist an Tests zu kommen.

    Aber ich denke auch, dass die Schulen aktuell schon mehr als genug Belastungen ausgesetzt sind, dass nicht auch noch Corona-Tests dazukommen müssen.

    In NRW ist sie freiwillig. Kein Schüler wird gezwungen einen Test zu machen. Es entstehen auch keine schulischen Nachteile für ein Kind, wenn es nicht an der Testung teilnimmt.


    Die Durchführung der Tests ist auch nicht ganz so einfach, so dass es wahrscheinlich sinnvoll ist, das nicht im Klassenraum durchzuführen, sondern in kleineren Gruppen.

    Die Dame vom Jugendamt kennt den Grund, sie weiß was alles vorgefallen ist. Deshalb ist es ja für mich so schwierig, weil sie scheinbar dennoch eine Einigung erwirken will.

    Hast du die Dame vom JA mal direkt darauf angesprochen, wie es zu ihrem Sinneswandel kommt? Warum sie nun plötzlich eine Einigung erzwingen möchte, wenn sie doch vorher davon abgeraten hat das Thema anzusprechen und die Ablehnung des Kontakts unterstützt hat.

    das was du sagst, da hab ich genau das Gefühl nur umgekehrt. Das er dann entgültige weg ist. Wegen Druck.

    Nach dem was du beschreibst, ist es kein großer Verlust, wenn der Vater nicht mehr auftaucht.


    Er hat dich ja ganz gut im Griff. Trotz das ihr getrennt seid, tanzt du nach seiner Pfeife. Warum eigentlich? Weil dann der ohnehin schlechte Kontakt und die nicht vorhandene Bindung zum Kind dann ganz weg sind, wenn er nicht mehr kommt?

    Vorweg: ich fänd es sehr schade und schlimm, wenn die KM einer notwendigen Therapie nicht zustimmt.


    Ich glaube, dass es grundsätzlich schon problematisch ist, dass die Tochter überhaupt davon weiß, dass es da Unstimmigkeiten gibt und ein Therapieplatz in Aussicht ist, der durch die KM vereitelt werden kann.

    Ich würde dem Kind auf keinen Fall die Wahrheit sagen, sondern erzählen, dass die Therapeutin nun doch keinen Platz frei hatte.


    Ich kenne mich mit der Thematik nicht gut aus, da ich noch nicht in der Situation war. Wenn ein Elternteil eine Therapie ablehnt, wie schnell kann man die Unterschrift durchs Gericht erzwingen lassen?

    Was sagt denn die Beratungsstelle dazu? Mit welcher Begründung lehnt die KM die Therapie ab?

    Besteht vielleicht die Möglichkeit die Umgänge unter der Woche stattfinden zu lassen? Da die Treffen ja eh nur wenige Stunden dauern, wäre es ja vielleicht auch werktags möglich sich zu treffen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Öffis da besser aufgestellt sind und der KV dann selber den Weg (oder zumindest einen Teil des Weges) zurücklegen kann.

    Es wäre so viel schöner. Die Maus hätte ein Spielkameraden. Such später wenn ich alt und dement bin hat sie mich nicht allein an der Backe.

    Klar stressig, auch finanziell.

    Für mich sind das eigentlich keine Gründe ein zweites Kind zu bekommen. Es ist nicht gesagt, dass die Kinder Spielkameraden werden. Vielleicht verstehen sie sich nicht so gut oder haben völlig unterschiedliche Interessen.

    Auch sind Kinder nicht dazu da, um später ihre Eltern zu pflegen. Natürlich ist es schön wenn sie es tun, aber ich finde nicht, dass man das voraussetzen kann.


    Du schreibst ja selber, dass es finanziell so gar nicht passt. Das ist für mich schon eine denkbar schlechte Ausgangslage. Ich würde eine Schwangerschaft nur dann planen, wenn ich finanziell abgesicherte wäre/ sicher dastehe. Natürlich kann immer mal was passieren und eine finanzielle Notlage eintreten, aber wenn dies schon vor Beginn der Schwangerschaft der Fall ist, würde ich kein Kind planen.

    Kannte es vorher nicht. Hab es gegoogelt und die Homepage überflogen. Auf den ersten Blick geht es um ein Programm das an Schulen u.ä. Einrichtungen angeboten wird, um Kinder gegen Mobbing stark zu machen. Also erst mal etwas Positives, würde ich sagen.

    Nach einer Bewegung sieht mir das erst mal nicht aus. Solche Programme für Schulen gibt es ja viele.

    Ex ruft ja nicht an! Er schreibt eine SMS und fertig. Konkret hieß das zuletzt - SMS "Hi, kannst dich schon mal auf den weg machen", das war 30 Minuten vor Ende.

    Ich glaube, auf so eine SMS hätte ich gar nicht reagiert. Wenn es einen ernsthaften Notfall gegeben hätte, hätte er ja anrufen können.


    Das Thema mit dem Bringen und Abholen ist schwierig. Zum einen weil der KV, wenn ich das richtig verstanden habe, psychische Probleme hat und zum anderen weil ja offensichtlich der Weg mit Öffis sehr schwer zurückzulegen ist. Grundsätzlich wäre das für mich durchaus ein Grund, die Fahrten zu übernehmen.

    Andererseits stelle ich mir die Frage, in wie fern der KV hier in die Pflicht genommen werden kann. Ob er vielleicht eine Lebensgefährtin hat, die ihn unterstützen kann, oder ob es Personen gibt, die ihm ein Auto leihen können.


    Letztlich musst du für dich klar haben, was du möchtest. Entweder ist es ok, dass du dein Kind zum KV bringst, dann würde ich aber auch sämtliche Diskussionen dazu beenden. Oder aber es ist nicht ok, dann musst du das dem KV mitteilen, dass er sich kümmern muss und wenn er das nicht hinkriegt, dann finden eben keine Umgänge mehr statt.

    Solange du dir aber nicht klar bist, was du willst, wird sich dieses Rumgeärgere nicht ändern.

    Wenn der Vater das mitbekommt und das keiner das Kind schützt - wäre das die Vorlage das Kind zu sich zu holen,

    zumindest würde ich als Elternteil so reagieren....

    Und das mit gutem Recht. Eine Mutter (oder generell ein ET) welches das eigene Kind bewusst nicht vor Missbrauch schützt sollte möglichst wenig Umgang haben.

    Ich frage mich gerade, was der KV wohl angestellt haben muss, damit du ihm möglichst wenig Umgang zugestehen möchtest, wenn der Mißbrauch deines Vaters an deinem Kind dich derart wenig berührt.

    Mir fällt es nach wie vor ganz schwer das zu verstehen. Es ist ok für dich, wenn dein Kind weiterhin Kontakt zu dem Menschen hat der es missbraucht hat, während du vor Gericht gegen den Vater des Kindes vorgehst, weil der mehr Umgang haben möchte.

    Ich frage mich, was deine Beweggründe sind und an welcher Stelle bei deinen Überlegungen dein Kind, bzw. das Wohl deines Kindes steht.