Beiträge von Quirl70

    Smilesnz, wie läuft es denn mit Mann im Haus? Klappt es gut?

    Ich habe das Gefühl, selber etwas "eigen" geworden zu sein, und auch wenn ich mir manchmal wünsche, dass mein Freund eines Tages hier einzieht, so kann ich es mir derzeit noch nicht wirklich vorstellen. Und ich traue mich auch nicht, das Thema ernsthaft anzusprechen, weil ich selber nicht genau weiß, was ich will und wann....;):S

    Was ich nicht vermissen werde ist das Talent meiner beiden, immer dann etwas von mir zu wollen, wenn ich mich im Netz mal ungestört über "meine" Themen austauschen möchte und echt keine Miltleser brauche, die neugierig über die Schulter schielen. :rolleyes:

    Ich habe 3 Katzen, die gehen alleine Gassi. ;)

    Vielleicht ist es ja so, dass ich so viel Angst vorm Alleinsein habe, weil ich eben alleinerziehend bin. Da hat man jahrelang alles alleine gestemmt, und dann plötzlich nichts mehr bzw. viel weniger zu tun? Wobei ich mir auch sehr gut vorstellen kann, dass viele (noch...) verheiratete Frauen den Auszug der Kinder ebenso fürchten, weil sie dann mit dem Gatten zurückbleiben und keinerlei "Ablenkung" durch die Kinder mehr haben.

    Alles hat zwei Seiten, das hast Du schön geschrieben CoCo. Im Moment sehe ich nur die eine.... Ich weiß ja, dass ich mich auch an das Leben ohne Kinder im Haus gewöhnen werde. Warum ich momentan alles so negativ sehe, erschließt sich mir nicht. Es kommt ja eh immer anders, als man denkt. Außerdem ist ein Auszug ja noch nicht mal wirklich absehbar, nur mein Kopfkino spinnt so rum.

    Mein Problem (im Kopf) ist momentan die Vorstellung, wie ich die Zeit am Morgen verbringe. Ich bin absolute Frühaufsteherin, kann jedoch erst ab 9 Uhr bei der Arbeit sein. Manchmal mache ich morgens Sport / Yoga, aber das schaffe ich keine zwei Stunden am Stück. :/ Heute hilft es mir immerhin, hier schreiben zu können. ;):)

    Ich will meine Kinder auch ziehen lassen, natürlich. Die Vorstellung, dass sie mit z.B. 24 noch hier leben würden, ist alles andere als schön.

    Aber wie gewöhnt man sich an die Stille? Im Moment genieße ich die "jugendliche Spritzigkeit" besonders dann, wenn ihre Freunde/Freundinnen zu Besuch sind und so richtig viel Leben in der Bude ist. Wobei es mir andererseits manchmal auch auf den Keks geht. Ich bin ein richtiges "Wechselweib" geworden, das sind wohl auch die Wechseljahre... Aber immer wieder frage ich mich: was macht man denn mit den leeren Zimmern? Wie schafft man es abends und morgens, mit dem Gefühl der Eisamkeit umzugehen?

    Hallo liebe Mitforis,

    ich möchte mich gerne austauschen über die Zeit, wenn die Kinder in ihr eigenes Leben starten. Nun habe ich es irgendwie geschafft, meine Mädels alleine großzukriegen und mir immer und immer wieder mehr Zeit für mich allein gewünscht. Nun sind sie in der 12. und 13. Klasse und sind natürlich neugierig auf ihr zukünftiges Leben. Und ich kriege ab und zu die totale Krise beim Gedanken daran, wie es sein wird, wenn ich dann alleine im Haus lebe und all die Zeit habe, von der ich früher geträumt habe... Wem geht es ähnlich? Wer hat Tipps, wie man sich vorbereiten kann? Viele Grüße von Quirl

    Guten Morgen,

    ich bin fast 50 Jahre alt, meine Mädels sind 17 und 19. Wir haben das große Glück, auch ein Pferd und mehrere Katzen zu haben.

    Das Forum hat mir manches mal schon sehr gut getan, obwohl ich bislang nur stille Leserin war.

    Nun würde ich mich gerne austauschen über große Kinder und das Thema Auszug- gibt es dazu schon eine Untergruppe? Die Vorstellung, eines Tages allein zu leben, finde ich ganz schrecklich, nachdem ich die Kinder alleine irgendwie zu tollen, selbständigen Menschen erzogen habe.

    Vielleicht geht es jemandem ähnlich?

    Viele Grüße, Quirl