Beiträge von babacat

    Ja, gemeinsames Sorgerecht. Was ja so gut wie nichts bedeutet...


    Zu der Frage mit den Videochats kam es gar nicht erst, da ich ihn nicht am Apparat hatte, sondern nur die Assistentin und die hat es mir ausgerichtet. Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll. Vielleicht mag er keine Telefonate, aber wenn er sagt, dass unsere Tochter nicht dabei sein soll, finde ich es schon bedenklich. Mal sehen, ob das Treffen zustande kommt oder sie jetzt den Kinderarzt wechselt.

    Das hört sich ja alles sehr ermutigend an. Wir sind doch im Jahr 2020!


    Die Mutter hat nie gestillt und ich habe von Anfang an die Kleine gefüttert, zu Bett gebracht und Windeln gewechselt; also als wir noch zusammen waren. Windeln wechseln und füttern kann ich auch jetzt noch während der kurzen Zeit, die wir uns sehen.

    Aber es kann doch nicht einfach komplett kompromisslos sein und da passiert rein gar nichts!


    Gestern habe ich den Kinderarzt angerufen, weil ich ihn fragen wollte, ob er das so vorgeschlagen hat und ob er Alternativvorschläge hätte (wie oben vorgeschlagen. Die Assistentin meinte, dass er zurückruft. Stattdessen hat sie mich zurückgerufen und meinte, dass der Kinderarzt möchte, dass wir uns gemeinsam bei ihm treffen, ohne Kind! Ich war etwas baff und habe dann an die Mutter und ihm eine e-Mail mit Terminvorschlägen geschrieben. Von der Mutter bisher keine Reaktion. Ich werde aber den Kinderarzt so oder so sprechen.

    Die Beraterin vom Jugendamt hat nichts vorgeschlagen.

    Sie meinte, wenn die Mutter über gewisse Dinge (z.B. die Fortführung der Videochats nicht diskutieren möchte, dann ist das so und man müsse dies akzeptieren). Sie müsse neutral bleiben und wir haben Einzeltermine ausgemacht vor einem möglichen Gerichtstermin. Da war keinerlei konstruktive Beratung vom Jugendamt.

    Hallo allerseits,


    ich bin Vater einer süßen, kleinen 1,5 jährigen Tochter und vor einem halben Jahr hat sich die Kindsmutter von mir getrennt. Das Verhältnis zwischen uns ist seitdem extrem angespannt, aber bzgl. der Kleinen hatten wir seitdem zwei 10-minütige Videochats pro Woche und der Umgang fand/findet bei einer Gastfamilie alle zwei Wochen samstags und sonntags für je drei Stunden statt, weil ich etwas weiter weg wohne. Alles fand stets wie geplant statt, es gab keinerlei Ausfälle oder Verschiebungen, keine besonderen Vorkommnisse. Die Kleine fühlt sich bei unseren Treffen sehr wohl, lacht viel und wir spielen und haben Spaß! Und nun gab es einen Termin beim Jugendamt, der eigentlich eine Ausweitung vorsehen sollte, falls alles seit dem letzten Treffen im September gut gelaufen ist.

    Aber die Kindsmutter, die nicht mal abstritt, dass die Umgänge gut abliefen, will nun die Videochats einstellen (Begründung: der Kinderarzt hätte gesagt, dass es schädlich fürs Kind sei) und den zweiwöchigen Umgang auf zwei Stunden reduzieren (Begründung: die Kleine würde während des Umgangs ungewöhnlich häufig kacken (!!!), die Kleine wäre halb verhungert und verdurstet nach den dreistündigen Treffen und die Umgänge brächten den Schlafrhythmus der Kleinen durcheinander). Bei dem Gespräch zeigte die Kindsmutter keine wirkliche Kompromissbereitschaft. Sie meinte, es sei vorübergehend und später könnte man es auch wieder ausweiten. Ich habe aber Angst, dass sie mich immer mehr aus dem Leben der Kleinen hinausdrängen will, weil sie das Kind nur für sich haben will. Jetzt überlege ich über einen Anwalt gerichtlichen Beschluss zur Regelung des Umgangs einzuholen, weil ich keine weitere Einschränkung des Umgangs will und ich Angst habe, dass sie es immer weiter zurückschraubt. Ich will auf jeden Fall Kontakt zu meiner Tochter, will für sie da sein und finde, dass ein Kind beide Eltern in seinem Leben haben sollte! Ich kann auch nicht verstehen, wieso meine Ex-Partnerin da so Probleme hat. Paarberatungen, Mediationen o.ä. lehnt sie komplett ab. Da ist null Kompromissbereitschaft. Was sind eure Erfahrungen bzw. Ratschläge?


    Danke für eure Ratschläge!