Beiträge von Macekeen

    Also die TE hat ja doch eigentlich sehr gut erklärt das es dem KV und ihr sehr wichtig ist das die kleine die Umgänge wahrnimmt und sucht hier Rat wie sie und der KV dem Kind beistehen und helfen können wieder vertrauen in die KM zu fassen.


    Aber auch im weiteren Verlauf des Threads kann ich nur nochmal sagen,


    Ich sehe da mehr die Mutter in der Pflicht das Vertrauen ihres Kindes zu erarbeiten.
    Sie ist es (wenn es denn so war)
    Selbst schuld das ihre Tochter sich so verhält und muss dem Kind nun auch die Freiräume zu gestehen sich wieder von sich aus annähern zu können.


    Liebe TE


    Das einzige was ihr halt tuen könntet, wäre eine professionelle Beratung dazu zuholen oder hilfe über das JA.



    Alles gute

    Ich finde die Idee des Thread´s auch sehr schön.



    Ich würde dazu gerne etwas Beisteuern das euch vielleicht nicht so auffällt.


    Alleinerziehende leben Mut Mach Geschichten.


    Wenn man sich das so ein bisschen vor Augen führt, finde ich es inspirierend und Mut machend.

    Guten Abend,



    Ah da habt ihr wirklich eine schwierige Situation. Es hat ja Gründe das die Kleine so unkooperativ ist und man kann vermuten(aber nicht wissen)
    Das sie vielleicht angst hat,wenn sie sich der KM wieder annähert auch wieder dort leben zu müssen.
    Da ist jetzt auch die Mutter gefragt, sie muss sich zusammen reißen und ihrem Kind zeigen das es ihr wieder vertrauen kann.


    Während ihr quasi den schützenden Rahmen bildet.
    Wenn ihr euch da nicht in der Lage seht als neutrale Vermittler zu fungieren (is ja manchmal auch schwer)
    Könnten ihr mit einer Hiesigen Erziehungsstelle in Kontakt treten bei uns hier, wären das z.b. Caritas und Diakonie.


    Dort hättet ihr den Vorteil das umfangreiche Familienangebote dabei wären um die KM zu unterstützen.


    Wenn ihr dem Jugendamt eure Lage schildert und das Kind sich ihnen gegenüber ebenfalls so ablehnend äußert, könnt ihr von deren Seite ebenfalls reichlich Unterstützung erwarten.


    Das ist aber definitiv eine Situation in der die Mutter handeln muss, ihr solltet dem Kind da auf jeden fall viel Sicherheit und Liebe geben. Auch wenn sie grade nicht zu ihrer Mutter will, sie liebt sie trotzdem und das ist eine schwere Situation für alle beteiligten


    Alles gute

    Also ich habe eine Ähnliche Situation mit dem KV meiner Kinder erlebt und meinen Töchtern immer vermittelt das auch wenn meine Kiddys ungeplant waren sie aber dennoch von Herzen gewollt sind..


    Er hatte nie Kontakt mit ihnen und meine Jüngste wollte nun welchen, Sie hat ihn also Kontaktiert (Das lief über das Jugendamt)
    Er hat ihr ne klare Abfuhr erteilt, das Kind natürlich Tod Traurig.


    Vom Gefühl her bin ich da so wie du es Beschrieben hast.


    Aber ich denke mir halt, das ist sein Part und ich muss ihn als Vater nicht beschützen. Ich sollte ihn natürlich auch nicht böswillig schlecht machen immerhin habe ich dank ihm das Beste was mir je passiert ist. Aber meinen Kindern ein falsches Bild von ihm vermitteln,dadurch würde ich ihnen hoffnungen machen und sie ja auch belügen.


    Mit 10 sind die ja schon recht verständig und in meinem Fall habe ich meiner Tochter das ganze so erklärt, das es nicht an ihr liegt das er keinen Kontakt möchte sondern an ihm. Das er ein tolles Mädchen verpasst und sie sich nicht die Schuld dafür geben darf. Denn es ist seine Entscheidung und die hat er getroffen aufgrund seiner Lebensituation. Das ist blöd und sie darf es zu recht blöd finden, aber sie darf nicht das Gefühl haben das sie es hätte ändern können. Das sage ich ihr immer wieder in allen Situationen und irgendwann ist sie alt genug das auch zu begreifen das dass eben Wirklich nur an ihm liegt und nicht an ihr.


    Ich hoffe das dir dass etwas weiterhilft.


    PS: Meiner Erfahrung nach ist es für Kinder einfacher etwas zu Akzeptieren das einen Klaren Rahmen hat, die zwischenmenschlichen Ebenen sind für die Kiddys schwer nachzuvollziehen. Ich denke sie brauchen immer einer klare Grenze (in unserem Fall, schien das auf jedenfall für die Kurze das beste zu sein, dass sie nun weiss das ihr Vater keinen kontakt will)

    Da hab ich mir wohl zu viele Gedanken gemacht,


    Nachdem ich nun ja an einem Punkt angelangt war, das ganze so Ernst zu nehmen das ich sogar weiter überlegt hatte...Hat sich das ganze heute Aufgelöst.


    Ich hatte eine Schwierige Woche, viel um die Ohren, teilweise Abends natürlich Rede bedarf.


    Heute schrieb er mir dann eine Nachricht....


    Nach allem was er sich diese Woche anhören musste, will er mich nun erstmal nicht mehr sehen das wäre ihm alles zuviel.


    Nun ja wir daten ja nicht erst gestern, das mein Leben teilweise ne "Hausnummer" ist, habe ich ihm nie verschwiegen. Nicht ohne Grund ist eine Ehe daran gescheitert.
    Aber er wollte ja nicht hören, ich hätte es besser wissen sollen aber wie sagt man so schön "Die Hoffnung stirbt zuletzt"


    Traurig bin ich trotzdem es war schön mal wieder Wolke 7 zu sehen, sie ist noch ganz die Alte :lach

    Hallo CoCo,



    Erstmal Danke für deine Worte, ich weiß es sehr zu schätzen das du mir das geschrieben hast. Als ich den Background geschrieben habe, ist mir aufgefallen wie nah das alles auch für mich noch ist. Ich denke ich habe meinen Frieden damit gemacht, gefühlt denke ich,jetzt brauch ich mit trauern nicht mehr anzufangen. Alle haben es endlich einigermaßen verkraftet und 2017 war irgendwie das einzige Jahr ohne Sterbefall. Wenn es mich überkommt,beschäftige ich mich für mich selbst damit. Aber in meinem Umfeld ist es ein Thema für sich, ich habe das Gefühl das dass alles so "Surealistisch" ist, das ich mich manchmal fühle als wäre ich in einer miesen Folge "Mitten im Leben" gelandet. Das mag ich keinem wirklich sagen. Es aufzuschreiben war schon schwierig.
    Am Ende hab ich auch überlegt ob es wirklich nötig war oder ich einfach nur darüber reden wollte, weil es mich in dem Moment so belastet hat.
    Immerhin habe ich auch oft genug das Gefühl den Herausforderungen nicht gerecht zu werden (obwohl ich mich bis jetzt ganz gut schlage)
    Was Mukki betrifft, ich habe viel mit ihm darüber gesprochen und alles getan ihn in seiner Form des Trauerns nicht alleine zu lassen.
    Im ersten Jahr war er sehr in sich zurück gezogen.
    Manchmal genieße ich seine Pubi Auswüchse weil er dann so herrlich normal ist.


    Meine Mädchen haben ganz anders reagiert aber auch sie scheinen es verkraftet zu haben. Meine Jüngste kämpft viel mit Verlustängsten.



    Die Erfahrungswerte interessieren mich aus verschiedenen Gründen.
    Aber ich kenne auch niemanden mit Pubi´s daher ist es einfach mal schön, von anderen zu lesen wie sie damit umgehen.
    Wenn da was für meine Zwerge dabei wäre umso besser.


    Bei Asperger ist man nicht zu 100% Autistisch. Sondern der Betroffene wird nur in bestimmten Sozialen Interaktionen eingeschränkt.
    Toni aus dem Club der Roten Bänder ist zum Beispiel ein 100% Autist,


    Mukki ist bis jetzt auf 45 % eingeschätzt worden

    Ich werde vom Jugendamt unterstützt klar, am Anfang nicht da meine Mutter und ich das unter uns geregelt haben. Aber ich fand es Sinnvoller da viele Hilfen über das Jugendamt zu bekommen waren.


    Außerdem musste ich diverse Sachen machen um als Pflegemutter zugelassen zu werden


    Es gibt da den Sozialen Dienst und ich arbeite noch mit der Jugend-Hilfe,


    Aber ich löse auch viel selbst mit ihm,außerdem läuft es mit dem Erziehungshelfer auf das selbe hinaus wie mit euch. Ich nenne das Problem und er macht mir eine reihe von Vorschlägen und dann gehts an Probieren...das geht ja bekanntlich über das Studieren.


    Der Gute Mann hat nämlich auch keine Ahnung von Asperger und ja Mukki wird auch Therapeutisch begleitet.
    Wir arbeiten auch alle brav zusammen nur hat jeder einen eigenen Schwerpunkt.
    Einer begleitet die Schule und den Unterricht.
    Die Therapeut bestimmt in welchen bereichen seines Lebens Mukki von dem Autismus beschränkt wird.
    Der Erziehungshelfer unterstützt mich zuhause.


    Und ich Organisiere die Hilfen und gestalte Mukki´s Alltag oder wie er sagen würde...Ich versau sein leben :thumbup:
    Ich muss sagen, aus seiner Perspektive tu ich das wohl wirklich.


    Ich ärgere mich manchmal einfach über ihn.
    Ich musste ja und muss es noch auch erstmal in die neue Diagnose und deren Bedeutung hineinwachsen.
    Es geht mir auch nicht um Ratschläge wegen des Autismus.


    Ich möchte Konkret wissen:


    Wie verhaltet ihr euch euren Pubi´s gegenüber wenn sie sich konsequent verweigern (Bis 3 zählen klappt hier bei keinem Kind :-D )
    Wie reagiert ihr darauf wenn eure Pubi´s das Wechselmodell nicht einhalten wollten?


    Ich möchte da einfach nur Erfahrungswerte von euch, aus Interesse wie andere das halt machen :D


    Mukki hat eine klare Vorgabe;


    Ein Wochenende ist er Zuhause (Also bei mir)
    Zwei bei seinem Vater und Eins bei seiner Mutter.
    In den Ferien und an allen Schulfreien Tagen, teilen die Eltern sich das auf. Wohl angemerkt Mukki und ich teilen uns nur die gemeinsame Mama.


    Aber er hasst es zu seinem Vater zu müssen weil er da um 23 Uhr ins Bett muss. Den Stress gestern hatten wir, weil er sich ein Spiel für die PS4 ausleihen und zocken will und die gehört ärgerlicherweise mir.Da muss er natürlich hier sein und ich hab ihm deutlich gemacht das er dass vergessen kann. Zack Donnerwetter.


    Da musste ich mich ein bisschen ausheulen...Aber ich bleibe bei sowas immer konsequent.


    Wesentlich schwieriger ist es ihn dazu zu kriegen seine Haushaltspflichten zu machen, weil der lässt das einfach stehen und wenn ich mit dem rede geht er einfach weg.
    Oder sagt mir ich solls selber machen ihn stört das ja nicht...
    Wenn ich dann W Lan ausmache schläft er einfach.... :ohnmacht:



    Edith sagt:


    Mukki ist Asperger Autist das heißt, das er mich zwar verdammt gut anhand meiner Körperlichen Reaktion einschätzen kann. Aber wenn ich ihm sage "Hey, wenn du mich so anmotzt gehts mir damit schlecht" wäre seine Antwort " Ja dann mach doch das was ich von dir will dann muss ich dich auch nicht anmotzen" weil er absolut nicht dazu fähig ist emphatisch zu reagieren.


    Sein Denken funktioniert ungefähr so.


    Ich will das. Ich will das jetzt und zwar so wie ich das will. Wie bekomme ich das.


    Was mache ich wenn die Nein sagt. Ich versuche es trotzdem. Die bleibt beim Nein aber ich will das...am ende Ausraster..dann Trauer


    Er ist auch ne Mauer, er kann keine Alternativen akzeptieren. (Also er KANN es wirklich nicht)


    Ich kann ihm nur bei kommen in dem ich seine Strukturen bei behalte und feste Grenzen setze. Ich darf niemals nachgeben weil ihn das verunsichern würde.
    Stellt euch das so vor:


    Ihr kennt eure Welt und eure Menschen. Ihr könnt euch innerhalb von dem was ihr kennt verändern und auch mal etwas anderes wollen.
    Aber morgen früh wacht ihr auf und durch das Fenster schaut ne Waschechte Giraffe.


    Das Gefühl hat Mukki wenn ich eine Kleinigkeit im Alltag verändere, und er reagiert darauf mit ABWEHR


    Nun stellt euch mal vor wie er eine größere Veränderung aufnimmt, das erste Jahr war die Hölle.


    Mittlerweile haben wir den Dreh raus.

    Also ich habe mir die Antworten nochmal angeschaut um Nachzuvollziehen ob deine Wahrnehmung das es hier gegen "Allgemein Väter" zielt zutrifft und kann es nicht erlesen.
    Gut einige Ansätze sind Provokant formuliert, aber berücksichtige bitte das du hier eine Gemeinschaft aus Allein-Erziehenden Vätern und Müttern ansprichst, die ebenfalls eigene Erfahrungen mit solchen Themen haben.Da kann auch mal ein gut gemeinter Rat falsch aufgefasst werden, immer hin interpretierst du die Aussagen ja auch aufgrund deiner persönlichen Wahrnehmung.


    Das du dich für dein Kind engagierst ist toll, das muss und soll so sein. Ich lese ganz viel Sorge um dein Kind aus deinen Zeilen und du hast gefragt ob es Sinnvoll wäre das ASR zu beantragen.


    Erfahrenere User haben dir deutlich gemacht das wird ein steiniger und schwieriger Weg und Licht ist auch nicht Sicht.Du könntest nämlich verlieren.
    Das wird dir nicht gesagt weil dir jemand hier was Böses will, sondern aufgrund von Erfahrungswerten.


    Du kannst deine kostbare Energie auf diesem Weg verwenden, das ist deine Entscheidung.
    Die Frage ist, wirst du am Ende da ankommen wo du hin möchtest.


    Du beanstandest das die Großmutter sich sehr intensiv mit um dein Kind kümmert, das die Mutter jeden Kontakt mit dir verweigert und dies von ihrer Mutter gefördert wird.
    Du sagst du wirst ausgegrenzt weil du viele Informationen garnicht erst bekommst.
    Die Bezugspersonen deines Kindes,liegen mit dir im Klinsch deswegen wird über dich hergezogen.
    Die Mutter befürwortet eine Therapie nicht also kriegt das Kind keine Therapie. (So hab ich das verstanden)
    Das Kind hat keinen eigenen Wohnraum? Das es bei Oma schläft ist so eine Sache (meine Tochter ist 11 und braucht das auch hin und wieder bei mir zu schlafen)
    Das Kind soll auf deinen Wunsch hin zum Kieferorthopäden.


    Ich kann deine Gefühle absolut Nachvollziehen, da fühlt man sich auch hilflos und das macht wütend.
    Die Frage die im Raum steht ist.


    Welche von dir genannten Fakten, sind tatsächlich ein Problem und welche unterliegen deiner "Nicht" Objektiven Wahrnehmung.


    Denn du weißt nur das was du in kurzen Moment aufnahmen zwischen den Beteiligten erlebst.Wie du selbst immer wieder betonst wird mit dir nichts besprochen, das heißt die meisten Informationen erhälst du offensichtlich von Dritten und dem Kind selber.


    Egal ob du Mutter oder Vater bist, es ist eine problematische Situation. Weil ich kann dir folgendes sagen:


    Meine Pubi´s alle drei, haben manchmal eine Art an sich mit mir zu reden da komm ich mir vor wie im Toll Haus.
    Das zeigt dir zwei Dinge, sie haben absolut keine Angst mich damit zu vergraulen und testen immer noch regelmäßig ihre Grenzen aus. Sie können sich so benehmen weil sie Jung sind und es noch lernen müssen.
    Da du mit der KM und der Oma stress hast, bietet so eine Übergabe deinem Kind eine super möglichkeit an dein Väterliches Herz zu appellieren wie schlecht es ihm geht und das du ihn am Wochenende dringend verwöhnen musst.
    Das machen Kiddys ganz automatisch wenn sie etwas finden das funktioniert. Das ist keine Bösartigkeit aber Taktik.


    Du wärst überrascht wie gewieft die Lütti´s sein können.


    Nochmal:


    Du bist nicht Machtlos.
    Dank dem GSR hast du einige tolle Möglichkeiten dich einzubringen und das auch zu Erzwingen das du mit einbezogen wirst.
    Denn so wie du keine Handhabe hast ohne die KM, ist es andersherum auch so.
    Gehe zum Jugendamt, setze dich mit den dort zuständigen Mitarbeitern zusammen und erläutere die Probleme.
    Sie wird vielleicht nicht erscheinen wenn sie geladen wird aber wenn du hartnäckig am Ball bleibst, wird das Jugendamt einer Zusammenarbeit zwischen euch erzwingen und Zeitgleich gehst du zu einem Familienanwalt.
    Der soll allen wichtigen Stellen ein nettes kleines schreiben schicken das Entscheidungen bzgl des Kindes auch dein Einverständnis benötigen weil sie sonst nicht rechtswirksam sind.


    Dadurch wirst du relativ schnell Kontakt mit der KM bekommen, die wird logischerweise wissen wollen warum du ihr so einen berechtigten Ärger machst und dann musst du ihr klar machen.


    Das du den ganzen stress nicht willst aber du willst das ihr euch gemeinsam gut um Euer Kind kümmert du in Entscheidungen mit einbezogen werden möchtest. Das wenn ihr das gute "Kompromisse" findet damit aufhörst.Aber solange weiter machst bis die beiden einsehen das es zum besten ist wenn ihr ALLE Drei an einem strang zieht.


    Liebe grüße


    Edith sagt: Ich weiss das es leichter klingt als es getan ist. Das braucht Geduld,Kraft und einen haufen Nerven und Erfolge stellen sich auch nur nach und nach ein. Aber ich denke das du damit eher ans Ziel kommst.

    Prima Tipps - geht aber nicht wenn Kind nur 14-Tägig Wochenende da ist.
    Wochentag und möglichst jede Woche wäre dafür notwendig. (meine gedanken dahinter lehnen an deine an das er sich mehr einbringen soll, außerhalb des 14 tägigen Wochenendes)


    Also, schau mal an welchem Tag sich der passende Verein trifft, und dann organisiere Dir diesen Tag wöchentlich.

    Ich kenne mich nicht mit den Bedingungen aus einem Elternteil das Sorgerecht zu entziehen, der Gesetzgeber sagt aber ganz klar "Sorgerecht" ist nicht nur ein Privileg sondern auch eine Verpflichtung.


    Na deinen Schilderungen kann man gepflegt davon ausgehen das die KM die Hauptbezugs Person deines Kindes ist, du engagierst dich und das finde ich klasse.Dafür Hut ab.


    Deine Frage was ist Kindeswohlgefährdung...dazu möchte ich dir gerne etwas sagen.


    Wenn zwei sich streiten,weint das Kind.


    Die Mutter ist eine wichtige Bezugsperson im Leben deines Kindes.
    Sie liebt euer Kind genauso wie du, sie macht vielleicht nicht alles richtig oder so wie du (Deswegen vielleicht in deinen Augen falsch)
    Aber in den Augen deines Kindes seid ihr beide gleichwertig. Nur zieht es ihn mal mehr zu dir und dann wieder zu ihr, dass ist normal.


    Du fühlst dich offenbar Hilflos weil du einiges gerne anders hättest.
    Super du bist der Vater, also hopp dann mach es.
    Ich hab nicht richtig mit gekriegt ob ihr GSR habt.


    Das dürftest du leicht bekommen, kümmere dich selbst.
    Wenn es dich stört das er in keinem Verein ist (hast du ihn mal gefragt ob er überhaupt will?)
    Dann sucht euch einen.
    Du willst ihn beim KO vorstellen super, mach nen Termin.


    Aber mach dir eins klar...


    Wenn du dich mit der Mutter um das Kind streitest,,,ist das Tau ziehen und das Tau ist euer Kind.
    In meinen Augen die schlimmste Kindes Wohlgefährdung überhaupt

    Eigentlich passt das toll in euren Pubi Auskotz Thread aber aus aktuellem Grund heraus mach ich lieber ein eigenes Thema weil es um meinen Pflegesohn geht und das ist doch irgend wie etwas anderes als bei normalen Pubertieren.


    Wenn ihr keinen Rat wisst, auch ok...Aber ich muss mich wirklich grad ein bisschen ausheulen.


    Wieder erstmal ein bisschen Background.


    Mein Pflegesohn alias kleiner Bruder Mukki, ist Asberger Autist. Nachdem er zuerst fälschlich mit ADHS diagnostiziert wurde und auch Medikamente erhielt arbeite ich seit jetzt einem Jahr eng mit Erziehungs/Integrations Helfern zusammen um das ganze in eine rechte Bahn zu bringen.


    Er hat großartige Fortschritte gemacht.



    Aber ich muss noch ein bisschen weiter ausholen...


    Er ist der jüngste und ganze schlappe 15 Jahre jünger als ich, auch unsere anderen Brüder sind alle wesentlich älter als er.
    Er war unser kleiner Prinz und wir haben ihn alle verwöhnt. Er ist es von klein an gewöhnt das ihn keiner traurig sehen wollte.
    Natürlich haben wir ihn auch ein bisschen erzogen aber er war auch immer ein sehr umgängliches Kind,seine Lebhaftigkeit klar bei ADHS.
    Mit der Schule kamen die Medikamente die ihn zusätzlich gedämpft haben (Das war richtig ekelhaft,ich könnte heute noch ausrasten) Aber woher hätten wir das denn besser wissen sollen? :?: ?-(
    Meine Mutter hatte da schon etwas nach gelassen, ihm essen gekocht das er am liebsten mag etc, aber er war ja auch der letzte Zuhause. Wir anderen schon längst ausgezogen.
    Aber die zwei sind an sich gut klar gekommen.
    Schule hat immer geklappt der Knirps hatte nur Einsen (logisch mit dem IQ der schafft locker 140 pkte ohne sich zu bemühen)
    2013 hat uns dann das Schicksal getroffen und alles ging irgendwie den Bach runter.


    Erst hat sich mein großer Bruder das Leben genommen und keine 10 Tage später ist meine Tante an Krebs verstorben. (die Schwester meiner Mutter)


    Ich habe mich bemüht meine Mutter aufzufangen aber ich musste mich auch um meine Kinder kümmern und habe mich von ihr beruhigen lassen.
    Mukkis Schule hatte natürlich verständnis das der erstmal beurlaubt werden musste.
    Als im Jahr darauf mein Onkel dann aber ebenfalls unerwartet starb (Bruder meiner Mutter)
    Ging nichts mehr, letzlich trat auch das Schulamt auf den Plan. Da hat meine Mutter mir gesagt das sie dass alles nicht mehr schafft.
    Aber sie wollte ihn nicht in eine Einrichtung geben.


    Also hab ich ihn zu mir geholt.
    Wir haben so mit ach und krach das Schuljahr noch gepackt und er hat auch super mit gezogen.
    Während der Ferien habe ich ihn dann in die Kinderpsychatrie geschickt damit die rausfinden wie ich ihn richtig fördern kann.


    Überraschung die stellen erstmal fest das der kein ADHS hat sondern Asberger Autist ist.


    Also wurden die Medikamente abgesetzt und ein Plan ausgearbeitet.


    In der zwischen Zeit ist mein Mann dann durchgedreht und hat sich dauernd mit Mukki gefetzt aber vom feinsten....
    Ich bin zwar immer dazwischen aber meistens auf Mukkis seite...Meine Ehe war damit hinüber..auch gut...




    Im Juli 2015 ist dann meine Oma obendrein gestorben und das war richtig Hart..(Mutter meiner Mutter)


    Mittlerweile ist das alles irgendwie auch durch aber ich kämpfe zwischendurch trotzdem damit.
    Quasi fülle ich hier alle löcher aus, gefühlt zumindest.


    Mukki ist jetzt endlich wieder im Leben angekommen und zu seinem Asberger Autismus haben wir manchmal einfach auch so richtig schöne Pubi Probleme...die meine Töchter Gott sei dank nicht haben...


    Aber bei ihm kommen drei richtig fiese Sachen zusammen.


    Er wurde bisher immer Verwöhnt...Alles auf sein Kommando...Er ist eigentlich ein Einzelkind...Alles ist anders...



    Neuerdings neigt er zu Wutausbrüchen (mit Türe knallen etc)


    Ja und er liebt das allseits beliebte "Nö mach ich nicht"


    Leider gehen mir irgendwie die vertretbaren Strafen aus....


    Er ist 1,85 cm groß also ich leg mich körperlich nicht mit ihm an (um ihm zum beispiel das Handy abzunehmen)


    Was macht ihr wenn eure Pubi´s


    Sich einfach verweigern?


    Ihren Haushaltspflichten nicht nachkommen?


    Mir ist klar das,dass ganze für ihn richtig schwer sein muss. Ich bemühe mich ihm da auch Verständnis zu signalisieren...
    Aber er muss regelmäßig an den We´s zu seinen Eltern. Er sieht seinen Vater von klein an im klassischen Wechselmodell.


    Neuerdings will er das auch nicht mehr, er regt sich total auf mir wäre schei*** Egal wie es ihm ginge was er wolle etc.
    Ist mir nicht, aber ich brauche diese Zeiten um sie mit meinen Töchtern zu verbringen damit sie nicht zu kurz kommen.
    Außerdem muss ich hier permanent eine Massive Mauer ohne Luftlöcher sein um mich gegen ihn durchzusetzen.
    Irgendwann muss ich ja auch mal Power nach tanken.


    Aber das kann ich ihm nicht sagen...


    Wie geht ihr damit um? Müssen sich auch eure Pubi´s ans Wechseln halten oder dürfen die das mit entscheiden und wenn ja in wie weit?



    Musica,


    ich glaube bei Siri war das so wegen der Penetranz des JA, dass sie zum Anwalt musste...wenn ichs richtig aufm Schirm habe.
    Umgang gibt es eh nicht (mehr) oder Siri?


    Ich glaube Deine Darstellung des Umgangs (Angebot und Nachfrage) ist zwar abstrakt, aber hilfreich. Ja, Umgang ist ein Geschäft.
    Ich denke, wenn man es so sehen kann, kann es einen echt weiterbringen und es gibt einem auch die Kraft, dann Kinder besser aufzufangen, weil man emotional nicht mehr so drinhängt. Das wiederum kommt den Kindern zugute.


    Das ist wirklich so, ich hab 3 Jahre lang versucht den KV meiner Kinder dazu zu kriegen sich mit ihnen zu beschäftigen. Nachdem ich das JA dazu geholt habe und die auch nichts erreichen konnten,habe ich meine persönliche Haltung dahinter aufgegeben und mein Leben geregelt. Danach ging es mir deutlich besser und das hat sich sehr positiv auf meine Kinder ausgewirkt.


    Eine Freundin von mir hat ein ähnliches Problem wie du und sie hat das so gelöst:
    Sie hat ihm zwei Wochenenden im Monat zur Verfügung gestellt und ihm eine Frist gesetzt dies zu zusagen oder abzusagen.
    Hat er abgesagt oder sich garnicht gemeldet hatte er Pech. (Wohl wusste das Kind nichts, erst wenn er zu gesagt hat. Hat sie ihm gesagt das er dann ein We mit seinem Vater hat)


    Wenn er gemotzt hat das sie das so vorgegeben hat, hat sie ihm gesagt wenn er das anders haben möchte soll er Zeiten vorschlagen und sie auch einhalten, aber er könne nicht erwarten das sie das Kind auf Abruf für ihn bereit hält. Mittlerweile klappt es richtig gut zwischen den beiden aber das war ein langer weg und sie musste sich oft sehr zusammen zu reißen.


    Fand ich auch eine gute Lösung.


    Dafür solltest Du Dich nicht schämen. Du bist - mit Deinen Kindern - vollwertige Familie, und für Deine Kinder ist wohl die Hauptsache, dass Du für sie (altersgemäß) da bist. Je älter sie sind / werden, desto mehr Freiraum hast Du für anderes, z. B. die Beziehung zu Deinem Freund zu leben und zu gestalten. Was genau möchtest Du Deinen Kindern nicht noch einmal zumuten?

    Wie ich geschrieben habe, ist der KV von meinen Mädels abwesend. Durch meinen Ex-Mann kam ein Stiefvater ins Haus. Meine Töchter fanden das super und er ist ein Lieber und ruhiger Zeitgenosse gewesen. Bis es zwischen uns nur noch krachte hat´s ja etwas gedauert.


    Grade meine Jüngste hat unglaublich unter der Trennung gelitten und sich viele Gedanken um Ihn gemacht. Ich möchte einfach vermeiden das meine Töchter nochmal so einen Verlust erleiden, weil sie sich an jemanden gewöhnen und es dann nicht klappt.
    Nach der Scheidung habe ich mir vorgenommen das mir sowas nicht wieder passiert.


    Auch wenn mein Ex Mann und ich uns vertragen haben, mir läuft vieles nach und am meisten der Kummer meiner Tochter und Gefühl meine Kinder entäuscht zu haben.
    Da bastel ich ihnen eine Familie und nehme sie ihnen wieder weg.
    Natürlich weiss ich das auf Rationaler ebene schon besser, aber gefühlt...Fühlt es sich so an.



    Edith sagt: Ich bin ja zum ersten mal überhaupt in so einer Lage und ich versuche mich immer nach besten Wissen und Gewissen zu entscheiden, das Problem ist meine Freundinnen sind in meinem Alter und beide zwar auch Allein Erziehend aber beide kennen das nicht in so einer Lage zu sein.
    Dadurch fehlt mir einfach ein Objektiver Blickwinkel und Erfahrungswerte. Lieben lieben Dank für die Gedankenanstöße die ihr mir ermöglicht.


    Ich bin momentan ein bisschen verloren in dem ganzen...
    Erst dachte ich, ich kenne die Richtung...dann hab ich die Richtung gewechselt und nun sitz ich an einer Kreuzung und trau mich net ... :rolleyes:

    Also Toi toi, mein Ex Mann und ich verstehen uns mittlerweile wieder ganz gut.
    Nach der Trennung hab ich mich ja trotzdem weiter um alles gekümmert,bis er den dreh raus hatte.
    Aber meine Mädchen sind nicht von ihm und Mein Pflegesohn ist eigentlich mein Bruder.


    Aber meine Mädels haben natürlich an ihm gehangen, da ihr eigener Vater sich nie um sie bemüht oder gekümmert hat.
    Zu meiner Stieftochter habe ich auch gutes Verhältnis.
    Das gestaltet sich aber eher über deren Mutter (Wir verstehen uns auch gut)


    Während dem Trennungsjahr hatten wir noch einige Probleme, aber durch seine Therapie hat er gute Fortschritte gemacht.
    Das hat uns letztlich ausgesöhnt aber uns auch klar gemacht das wir einander nicht das geben können was wir uns wünschen.



    Also mein "neuer" hat keine eigenen Kinder, aber er hat auch eine bewegte Vergangenheit und ist eine echte Kämpfernatur.Das schätze ich sehr weil ich auch oft wieder aufstehen musste.


    Selbstmitleid ist ein bequemes Bett und ich musste das lernen nicht drin liegen zu bleiben, das schätze ich an ihm. Er weiß wie das ist.
    Was mir auch gut gefällt ist das er sehr Aufmerksam mit meinen Kindern umgeht.Aber nicht Väterlich sondern eher Kumpelhaft.


    Er mischt sich auch in nix ein und wenns mal bei uns drunter und drüber geht (Zankerei) dann nimmt er das mit Humor und bemitleidet mich (Fast glaubhaft) weil bei mir die ungeschriebenen Fortsetzungen von Krieg der Zwerge gedreht wird.


    Wenn wir zusammen sind ist das wirklich unkompliziert, aber ich gehe Arbeiten er geht arbeiten und wenn ich dann alleine Zuhause bin.Denke ich halt drüber nach. Wie soll das in Zukunft sein.


    Neulich hat er angesprochen das ihm aufgefallen ist das bei mir eine bestimmte Zeit im Monat anscheinend nicht eintritt. (Er dachte ich wäre Schwanger)
    Da hab ich ihm das erklärt warum und ihn gefragt ob das ein Problem ist. Er ist erst 34 und das ist ja nicht zu Alt um noch Vater zu werden, mit Medikamenten könnte ich das wohl auch noch hin kriegen.
    Noch kommt es hin und wieder zu einer Regel und die Frauenärztin hatte mich gesagt das es Möglichkeiten gäbe den Vorgang vielleicht zu stoppen.


    Aber das möchte ich nicht, ich hab mir die Zeit genommen diesem Teil von mir nach zu weinen und mich dann damit abgefunden. Er hat mir gesagt es sei schwer zu sagen bisher hatte er sich keine Gedanken gemacht ob er eigene Kinder möchte.


    Dadrüber grübele ich momentan, weil ich da erkannt habe. Das ich bis zum Ende (Wenn die Kids erwachsen sind)
    Wirklich mit ihnen alleine sein möchte, ich möchte die Zeit und Ruhe für sie da zu sein.


    Ich schäme mich einfach auch dafür meine Ehe gescheitert ist, ich möchte meinen Kindern sowas nicht nochmal zu muten.
    Natürlich lasse ich sie auch nicht außen vor ,in meiner Beziehung aber ich stelle die Beziehung hinten an.

    Hallo,


    klar dreht sich einem da der Kopf. Das ist doch sooooooo schön :love: :love:
    Versuch die Kennenlernzeit zu geniessen - ohne Kopf....wenn er der Richtige ist, dann gibt's den auch in "stationär", weil Du das dann gar nimmer anders willst.


    Wenn man bereits ältere Kinder hat, kann man Partnerschaft auch wieder ganz anders leben. Und Deine Kinder sind doch schon älter oder?

    Ja die sind 12,13,15


    Momentan hab ich halt son Umbruch im Kopf, vorher wollte ich halt immer ein klassisches Familien Leben. Mittlerweile nicht mehr, nur was genau will ich dann jetzt. Da häng ich irgendwie noch drauf weil ich aber auch nicht erwartet hatte das ich so bald darüber nachdenken würde.
    Ich hab halt immer gerne Plan A -Z schon fertig :D

    Also das mit den Süchten hattest du ja schon mal geschrieben, ich habe das aber nur überflogen.
    Weil seine Psychischen Probleme und/oder Süchte, haben mit dem Warzen Pflaster nichts zu tuen. Das ist ein anderes Thema und wenn du ihn anzeigst wird diese Vorgeschichte nicht dazu gezählt.
    Immerhin hat sich der Vater nicht seiner Medikamente bemächtigt um sie zu Konsumieren.Er hat ihm ein Pflaster auf den Fuß geklebt um die Behandlung der Warze sicher zu stellen und um die Tinktur nicht auftragen zu müssen.


    Da kannst du einen höchstens eine gewisse Fahrlässigkeit unterstellen, dokumentiere das in dem du den Fuß fotografierst. Die Kinderärztin ist eine Neutrale 3te.
    Lass dir ein Medizinisches Attest geben. Wenn die Kinderärztin nicht der Meinung ist das sein verhalten unnötig war, dann wirst du Ohnehin nicht weit kommen und wenn doch dann hast du was in der Hand.


    Das solltest du erstmal hinter geschlossener Tür (weit weg von den Kindern)
    Ihm unter die Nase halten und ihm sagen das der Kurze nun weit mehr leidet, weil er sich nicht an eure Absprachen gehalten hat.


    Ich frage mich auch, wie würden sich deine Kinder fühlen wenn du ihrem Vater die Polizei auf den Hals hetzt. Ist das wirklich eine Situation die du ihnen zu muten möchtest? Kommst du damit an das von dir gewünschte Ziel? Oder dient das nur deinem Mutter Instinkt, dein Kind beschützen zu wollen?Weil dein Kurzer müsste eventuell gegen seinen Vater aussagen. Auf jeden Fall wird er mit bekommen das du seinen Vater anzeigst weil du ihm unterstellst der er eurem Sohn "Absichtlich WEH getan hat"


    Wie gesagt da würde ich versuchen die Wut (Die berechtigt ist) Aus dem Kopf zu kriegen und mich zu fragen ob es mir das wert ist.

    Also wenn du ihn anzeigst, wirst du erstmal nichts erreichen außer einem Konflikt.
    Das du ihn damit triffst und er sauer sein wird. Aber mehr wird nicht passieren. Da ihr offenbar das GSR habt ist er berechtigt genau wie du, eine eigene Behandlungs Methode anzuwenden. Sie sollte natürlich keinen noch größeren Schaden anrichten.


    Um ihm Körperverletzung anzuhängen müsstest du den Böswilligen oder Fahrlässigen Vorsatz dazu nachweisen. Das liegt aber bei dem von dir geschilderten Vorfall nicht vor. Denn er hat sich beraten lassen und hat dies nach bestem gewissen umgesetzt.


    Da wird die Polizei das auch entsprechend handhaben und dir sagen "Sorry da können wir nix machen"


    Aber du wirst dich durch dein Verhalten in ein schlechtes Licht rücken, denn es wird so aussehen als willst du ihn um jeden Preis in ein schlechtes Licht rücken. Da er aber für dein Kind genauso wichtig ist wie du als Person, ist der einzige der darunter leidet euer Kind.


    Das wird dass Jugendamt dann so sehen und der Schuss geht für dich nach hinten los.


    Selbst wenn das garnicht dein Anliegen war, da du dir dann aber den KV zum Gegner gemacht hast. Wird er sich genauso gnadenlos auf dich stürzen, denn wenn du ihn anzeigst überschreitest du eine Grenze und er wird nur so darauf lauern dir das Heimzuzahlen.


    Wer steht letztlich zwischen euch und kriegt das ganze ab?


    Ich würde mich fragen ob ich das nicht anders lösen kann.


    Von Mensch zu Mensch, ich kann dich wirklich gut verstehen. Ich würde auch ausflippen und zwar gewaltig. Tut mir leid das dein Kleiner zu der blöden Warzen jetzt auch noch unnötige schmerzen erleidet. Das ist echt mies. Ich würde das auf jeden Fall mit dem KV besprechen und ihm klar machen das seine eigenmächtige Entscheidung euer Kind verletzt hat.

    Hallo Zusammen,



    Also kurz zum Background,


    Mein Ex Mann und ich sind seit Dez 2016 getrennt, seit März 2017 auch räumlich und seit März 2018 auch geschieden.
    Meine Ehe war schwierig, mein Mann war quasi das vierte Kind. Emotional war es ein auf und ab.
    Wir haben es mit Ehe Beratung versucht anschließend war er auch selbst in Therapie. Ich wollte uns nicht aufgeben aber letztlich ging es einfach nicht mehr.
    Er machte permanent meinen Bruder für unsere Probleme verantwortlich, ich konnte es einfach nicht mehr ertragen.
    Als ich mich entscheiden musste (Er hats verlangt entweder die Pflegschaft für meinen Bruder oder er)
    Sorry da musste er gehen.


    Ich bin natürlich für alle und jeden (Außer meinen vor Ehelichen Freunden)
    Die Böse, aber ich bin generell der Meinung, jeder muss für sich entscheiden und das kann und darf niemand sonst beurteilen. Ich hätte mich nicht für meinen Mann entscheiden können und dann noch glücklich sein können. Das er dass überhaupt verlangt hat war schon verletzend.


    Nun bin ich seit der Trennung auch alleine und erstmal war ich wirklich froh (ich hab das Männliche Geschlecht zur Hölle gewünscht)
    Da ich nichts vermisste und auch keine Sehnsüchte hatte, war ich umso überraschter als ich mich fürchterlich verknallt habe.Das wollte ich nämlich nicht, aber nach einer weile ist mir zuhause die Decke auf den Kopf geknallt da ich aber auch nicht mal eben weg gehen kann. Habe ich mich in einem Chat angemeldet zum Austauschen und Überraschung das ging voll in die Hose.


    Weil so chatten wie früher geht heutzutage nicht mehr, ich war schon überrascht das es dass Portal überhaupt noch gab. Aber nach 14 Tagen und einer furchtbar langen Ignor Liste, hatte ich mich soweit durch gesetzt das ich nette Gesprächspartner fand.


    Einer stach dabei heraus und nach einer Weile wollte ich eben den dann auch mal in Echt treffen.
    Das haben wir auch gemacht und Bumm mein Herz war futsch.


    Aber es fühlt sich komisch an, als ob ich mich nicht recht trauen will. Eigentlich rechne ich nämlich fest mit einer Entäuschung und versuche mich irgentwie zurück zu halten. Aber ich habe vergessen wie das ist wenn sich alles auf den Kopf dreht.
    Aber genau das macht mir momentan soviel angst, weil ich denke das ich vielleicht was übersehe (Rosa Brille und so)
    Außerdem hatte ich bisher nur so feste Geschichten mit zusammen ziehen (da bin ich ziemlich Konventionell)


    Aber das will ich jetzt garnicht, er soll mal schön in seiner Wohnung bleiben ich nehme Männer nur noch Ambulant.
    Ich möchte mein Leben einfach nicht mehr so teilen. Im moment glaube ich auch nicht das ich dieses Denken wieder ablege.
    Klar es ist natürlich schon etwas früh aber so grundsätzlich möchte man ja schon die ungefähren selben lebensziele haben.
    Ich weiss zwar noch nicht was ich mal mache wenn meine Kiddys erwachsen sind, is ja noch in diesem Lebensabschnitt.
    Aber ich bin in der verfrühten Meno Pause das heißt eine neue Familienplanung gibs nicht mehr. Außerdem mag ich kein so spätes Nesthäkchen anhängen, selbst wenns die Option noch gäbe.


    Mittlerweile bin ich geschieden, nach der Scheidung habe ich ihn dann auch den Kindern zumindest mal vorgestellt. Aber gemeinsame We´s versuche ich so zu legen das Die Kids nicht dabei sind (geht nicht immer)



    jetzt überlege ich, ob es überhaupt mit meiner Einstellung Sinn macht. Andererseits naja.
    Wie seid ihr so damit umgegangen hattet ihr auch so damit zu kämpfen?
    Oder war es einfach zu früh und ich sollte erstmal noch alleine sein?


    für meine Orientierung fänd ich ein paar Erfahrungen und objektiven Sichtweisen eurerseits hilfreich.

    Also das klingt wirklich anstrengend, verständlich das du das gerne in eine geregelte Bahn bringen willst.


    Eine klare Absprache wann und wie wäre natürlich auch im Sinne des Kindes, ich stelle es mir aber schwierig vor wenn eure Kommunikation noch nicht ganz fluppt.


    Der Gang zum Jugendamt kann durchaus hilfreich sein, da die sich vermittelnd dazwischen schalten. Du wärst damit quasi raus aus der Nummer, denn die können begleitete Umgänge gestalten die auf neutralem Boden mit einer Neutralen Person statt finden.
    Diese hat zum einen den Vorteil das es dich entlasten würde, du dich aber auch nicht um dein Kind sorgen müsstest.
    Auch kann der Vater hier vielleicht kritik besser aufnehmen wenn sie nötigenfalls geäußert würde, als von dir.


    Denn auch wenn du nur das beste für euer Kind willst. Ihr standet euch nahe und jede Kritik die du ihm gegenüber äußerst ist für ihn erstmal ein angriff. Das würde dir auch so gehen. Es ist schwer objektiv zu bleiben wenn man betroffen ist.


    Da kann es euch beiden eine Hilfe sein Unterstützung zu bekommen.


    Außerdem (ich unterstelle hier nichts)


    Wäre der weitere Vorteil wenn der Vater sich tatsächlich als unzuverlässig erweist und sich nicht Wohl verhält, das eine Kontaktsperre vom Jugendamt befürwortet werden würde und du so das ASR bekommen könntest.
    Da hättest du dann Rückendeckung.


    Aber das sollte nur eine Notlösung sein und nicht dein vordergründigster Grund sein, die Hilfe des Jugendamtes anzunehmen.