Beiträge von Jimmy

    Da sind mir ja wichtige Nachrichten entgangen ! Das Forum wechselt seinen Betreiber. Und nun haben die Moderatoren die Nachfolge angetreten. Jetzt habe ich das endlich auch mitbekommen. Na ja, ich hab halt gelegentlich auch was anderes zu tun als hier im Forum abzuhängen ... :D


    Auch wenn die Frage, wer denn nun die neuen Betreiber im einzelnen sind, nicht beantwortet wurde, möchte ich hier der neuen Mann- und Damenschaft herzlichen Glückwunsch und recht viel Erfolg bei der neuen Aufgabe wünschen!


    Ein solches Forum zu betreiben bedeutet zum einen sehr viel Arbeit und Mühe. Vor allem im Umgang mit nicht immer einfachen Teilnehmern: Wenn z.B. ein unbotmäßiger Knabe mit dem Nick "Jimmy" die Wogen hochschlagen lässt. Zum anderen verlangt so ein Forum aber auch die Übernahme von sehr viel persönlicher Verantwortung. Um so mehr ist es den Moderatoren zu danken, dass sie die Verantwortung übernommen haben, diesem Forum zu einem "zweiten Leben" zu verhelfen. Mein aufrichtiger Respekt!


    Dieses Forum hat einen ganz eigenen Charme ... es wird vor allem von Frauen besucht ... und die bringen halt ihre ganz eigene Sicht ein, in die Wirrungen der Beziehungen zwischen Mann und Frau. Das ist für mich interessant, weil ich mich eben mit der Denkweise anderer Menschen auseinandersetze. Und dann durchaus auch provokativ agiere, um die Leute aus der Reserve zu locken. Natürlich muss man dabei auch Augenmaß bewahren und nicht über die Stränge schlagen. Na, bisher jedenfalls haben mich die Moderatoren sehr nachsichtig wieder auf den Boden geholt, wenn mir meine spitze Feder zu entgleiten drohte. :D


    Aber eines ist doch anzumerken: ein Forum in dem es nur die Meinung des "Mainstreams" gibt, wird sehr schnell langweilig. Wenn sich hier vorwiegend einige Damen gegenseitig die Wunden lecken und in ihrem Verhalten bestätigen, oder sich in der Plauderecke über das Mittagessen austauschen, wer soll daran schon sonderlich Interesse haben ? Nichts befeuert ein Forum mehr, als brisante Themen und Meinungen, die die Teilnehmer spalten. Oder gar die Aggression auf einen vermeintlichen Bösewicht lenken. Nur muss der "Bösewicht" dann halt auch "tough" genug sein, um sich dem mit vernünftigen Argumenten zu stellen. :D


    Spaß beiseite !


    Alternative Meinungen sind wichtig. Denn nur so funktioniert eine pluralistische Meinungsbildung. Und letzten Endes gewinnt ein Forum durch KONTROVERSE Diskussionen. Und das hilft nicht zuletzt dann auch dabei sinkende Teilnehmerzahlen umzukehren.


    Ich hoffe, dass meine Anwesenheit hier im Forum auch weiterhin erwünscht ist. Und ich würde mich ganz besonders freuen, wenn meine unbequemen Ansichten dann irgendwann auch argumentative Erwiderungen finden.


    Volleybap



    War das jetzt in Ordnung im Sinne der "political correctness" ? Schließlich möchte ich deine Anforderungen gern erfüllen ... auch wenn mir schon scheint, dass diese strengen Maßstäbe irgendwie nur an MEINE Beträge gestellt werden. :D


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    Nach meiner Erfahrung als Vater und Führungskraft entsteht Kompetenz am besten mit gelebter Verantwortung für das Ergebnis. Das in irgendeiner Weise zu pauschalisieren ist in meinen Augen nicht ganz der sinnvolle Weg.

    Dem kann ich nur zustimmen !




    Das ist doch eine Frage, welche Fähigkeiten und Kompetenzen ein Job verlangt. Das kann man nicht für alle Jobs verallgemeinern. Ich würde vermuten, je mehr spezielle fachliche Qualifikationen und Verantwortung verlangt werden, desto weniger spielen Kenntnisse und Erfahrungen in der "Familienarbeit" eine Rolle. Wenn eine Firma beispielsweise einen Netzwerkspezialisten sucht, dann werden sie genau diese Eignungen abfragen. Alles andere ist untergeordnet.
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    Hier zeigt sich, dass Führungskräfte erworbene (Zusatz)Kompetenz der Mitarbeiter nicht berücksichtigen und nicht einsetzen wollen. Schlecht für den Betrieb, schlecht für den Arbeitnehmer. Weil eben dadurch offensichtlich nicht immer "der Beste" oder der "Passende" auf den Job kommt.


    Also genau das halte ich für nicht zutreffend, dass die Firmen reihenweise nützliche Qualifikationen außer Acht lassen. Personalkosten sind in den meisten Firmen ein ganz erheblicher Kostenfaktor. Firmen sind kostenbewusst und deshalb verwenden sehr viel Sorgfalt auf die Besetzung insbesondere der höher bezahlten Stellen. Die Personalabteilung muss regelmäßig Rechenschaft darüber ablegen, wie "gut" sie ihre Auswahlen trifft. Denn nicht zuletzt daran wird der Erfolg der Verantwortlichen gemessen. Und wenn die "falschen" Bewerber eingestellt werden, weil nützliche Qualifikationen nicht berücksichtig werden, dann wird das sehr schnell unangenehm für die Recruiting Abteilung.


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    Wenn die Zusatz-Kompetenz "Familienerfahrung" in vielen Fällen nicht berücksichtigt wird, dann gibt es dafür m.E. nur einen Grund: weil diese Kenntnisse für den zu besetzenden Job keine Rolle spielen.
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    Elternkompetenzen kommen im Unternehmen nicht an.


    Ist das denn jetzt wirklich so eine grundlegend neue Erkenntnis ?


    Welchen beruflich verwertbaren Kompetenzgewinn sollte denn ein Mitarbeiter dadurch erwerben, dass in seinem Haushalt Kinder leben? Und welche Fähigkeiten sollte denn ein Arbeitnehmer aus der "Familienarbeit" einfließen lassen? Bei der fachlichen Beurteilung der Qualifikationen eines Mitarbeiter spielt die Kinderzahlt nach meiner Erfahrung keine Rolle. Abgesehen von sehr speziellen Berufsbildern.




    Das ist schon anders bei Alleinerziehenden. Tatsächlich ist werden an die Verfügbarkeit von Mitarbeitern heute extrem hohe Ansprüche gestellt. Das kann man sehr zu Recht kritisieren. Gerade durch die neuen Kommunikationswege, wie Cell Phone und DSL-Anschluss sind heute viele Arbeitnehmer fast rund um die Uhr verfügbar. Und diese "Flexibiliät" kann ein AE dann eben nicht bieten. Und damit sinken seine oder ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wohlgemerkt: das ist nicht gut zu heißen ! Aber so sind nun mal die Verhältnisse.


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    Diese negative Erwartungshaltung wird durch die statistische Realität gestützt, dass ca. 2/3 aller Führungskräfte in Deutschland "ohne Kind im Haushalt leben".


    Da muss man die Statistik dann vielleicht genauer hinterfragen. Also ich kann nicht sagen, dass Vorstände überwiegend KEINE Kinder haben. Natürlich ist mein Eindruck nicht repräsentativ. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass man von Führungskräften in wirklich höheren Positionen im allgemeinen schon erwartet, dass sie eine Ehefrau haben. Weil ihnen durch ein gefestigtes Familienleben der Rücken frei gehalten wird. Und so haben die Leute dann auch Kinder. An die Spitze eines Unternehmens schafft man es aber meist nicht in jungen Jahren (von Ausnahmen abgesehen). Und da könnte es ja sein, dass dann in diesen Fällen die Kinder bereits aus dem Haus sind.

    Ich möchte dich gar nicht für voll nehmen.


    Du bist ein Dampfplauderer, der einen Abgang hat es hier allen zu zeigen. Einfach nur jemand mit nem überdimensionalen Ego, der Mitmenschen verachtet, weil halt die Sonne um ihn scheint.


    Es ist mir sowas von Latte was du von mir, allen Anderen hältst, weil du im Internet den Rambo spielst, real wahrscheinlich Al Bundy gleichst. :thumbsup:


    @Bap
    Aber der Beitrag ist dann vermutlich in Ordnung ?

    Monsterkrümel


    Das ist der erste Beitrag, der endlich einmal auch die Befindlichkeit des Kindes in den Vordergrund stellt.


    Ich will durchaus zugestehen, dass der Kindesvater vielleicht nicht unbedingt vorbildlich agiert. Wenn er nur einmal im Jahr Umgang mit dem Sohnemann haben sollte, dann ist das definitiv zu wenig ! Und auch sonst wirkt der Kindesvater - wenn ich den Postings Glauben schenken kann - nicht gerade beflügelt, den Umgang wahrzunehmen.


    Wie immer die Dinge auch liegen ... mit permanenten Streitereien und Konfrontationen wird man an dieser Situation aber nichts ändern ! Das ist der FALSCHE Weg.


    Ideal wäre es, wenn die beiden FRIEDEN schließen würden ! Wenn sie die Dinge gemeinsam und in Ruhe besprechen würden. Und wenn sie im Interesse des Kindes versuchen würden, das BESTE aus der Situation zu machen.


    Der Kindesvater schreibt hier nicht. Sonst würde ich dem vermutlich auch was erzählen ! Hier schreibt die Kindesmutter. Und deswegen bezieht sich meine Darlegung auf deren Befindlichkeit. Und ich stehe nach wie vor zu meiner Auffassung, dass die Kindesmutter an dieser Gemengelange ihren ANTEIL hat.


    Das ist meine Meinung. Und die halte ich für wohlbegründet ! Bin ich jetzt ein TROLL nur weil euch meine Meinung nicht in den Kram passt ? Es gibt eben sehr viele Meinungen. Und die sind durchaus ERWACHSEN auch wenn sie nicht mit der vorherrschenden Meinung übereinstimmen.


    Eine Anmerkung zu diesem Forum:


    Ich habe hier im Forum ganz offensichtlich die Aggression der vorwiegend weiblichen Leserschaft auf mich gezogen. Das kann ich aushalten. Ich habe nämlich ein dickes Fell.


    Die Reaktion ist für mich dann schon bemerkenswert. Sogar "vernünftige" Forenteilnehmer wie "Monsterkrümel" versuchen die Sache dadurch in den Griff zu bekommen, indem sie mich DISKREDITIEREN. Ist das eine angemessene Art mit solchen Problemen umzugehen ?



    Es kommt immer darauf an, wie substanziert eine Meinung ist. Und wenn dies der Fall ist, dann kriegt man diese Meinung nicht vom Tisch, indem man den Schreibenden als Troll diffamiert. Ich kann euch eins versichern: das mit dem Diskreditieren wird in meinem Fall nicht funktionieren. Ich antworte auf ARGUMENTE ... alles andere wirkt bei mir so, als ob ein Hund den Mond anbellt.


    :D


    Agrippa


    Gib's einfach auf. Ich brauche Gegner. Und keine Opfer. :D

    rainbowfish


    Na, das ist ja der einzige Beitrag, der sich mit der Sachlage beschäftigt. Deshalb will ich darauf antworten:


    Da hast du vollkommen Recht: der Ton macht die Musik. Und tatsächlich ist das "Problem" lösbar. Die Tatsache aber, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, bestätigt doch aber genau meine These, dass die Eltern eben nicht in Lage sind die Dinge einvernehmlich und in Ruhe zu lösen.


    Agrippa


    Wie wär es, wenn du einfach damit aufhörst deine eigene Befindlichkeit auf andere zu projizieren. :D


    Ich mache dich nicht dumm an. Vielleicht solltest du dann umgekehrt auch bei mir davon absehen. Aus der Reserve lockst du einen erfahrenen Unternehmensberater damit sowieso nicht. Da müssen andere Kaliber kommen. :D


    @die anderen Antworten ...


    Ganz offensichtlich zeigen sich einige weibliche Kommentatoren derart betroffen, dass ihnen die Argumente ausgehen. Stattdessen wird teilweise auf Verbalinjurien zurück gegriffen. Darauf gehe ich natürlich nicht näher ein. Getroffene Hunde bellen bekanntlich. Und darauf reagiere ich ja auch nicht.


    Oder meint ihr allen Ernstes, einen ERWACHSENEN mit solchen "Beiträgen" beeindrucken zu können ?


    :D

    Jimmy in deiner alten Rolle hab ich mich ja wenigstens noch amüsieren können, dein neues ich ist langweilig.


    Isch habe aber gar keine neue Rolle ! :)
    Oh jehmine, oh jehmine, mein lieber Agrippa, ich werde es mir nie verzeihen, dass ich dich gelangweilt habe !


    Aber eins muss ich doch anmerken: unsachliche Threads prallen an mir ab wie ein Regentropfen an der Fensterscheibe. Da müsst ihr euch schon ARGUMENTATIV mit mir auseinander setzen, wenn ich euch ernst nehmen soll.


    :D

    Nach diesem Kommentar und einigen Bruchstücken aus anderen Kommentare kann ich dann schon eher verstehen, was Sache ist. Also: vermutlich fliegt der Kindesvater mit Ryan Air zur Hahn Airbase in der Pfalz und nicht zum Rhein-Main Flughafen in Frankfurt.


    Und nun ist die Kindesmutter verärgert, weil das Kind dadurch mit viel Fahrerei zum Flughafen zu bringen ist. Das verstehe ich ja. Und hätte man das in zwei Zeilen eingestellt, dann hätte ich das auch gleich verstehen können.


    Der Kindesvater nimmt ein Billigticket um das gemeinsame Kind zu besuchen. Das kann ich nachvollziehen - auch wenn das nicht ganz so die feine Art ist, die Folgekosten einfach der Kindesmutter aufzuhalsen. Aber das ist doch noch lange kein Grund den Kindesvater gleich zu verteufeln.


    Es gibt offensichtlich seit Jahren Streitereien. Und natürlich sind deshalb die Fronten verhärtet. Und so zofft man sich um den blöden "Zubringerdienst". Weil halt BEIDE Betonschädel sind und keinen Zentimeter breit an Boden nachgeben. Die Kindesmutter ist fest davon überzeugt, dass sie ein "Engelchen" ist ... und der Kindesvater sieht sich als vööööölig unschuldig. Und weil keiner das eigene Verhalten in Frage stellt, ändert sich an den Verhältnissen auch nichts.


    So laufen solche Konflikte. Und nicht anders.


    Da spielt dann auch Neid auf die "angenehme" Lebensgestaltung des Ex eine Rolle. DER hat kein Kind zu betreuen, DER kann auf den Cayman Inseln Urlaub machen, DER spart auf meine Kosten am Flugticket.


    Und darum streitet man sich um eine Lappalie, wie das Abholen vom Flughafen, wie die Kesselflicker. Das Problem wäre doch einfach zu lösen. Aber man streitet sich, weil BEIDE Seiten unfähig und unwillig sind, eine Lösung zu finden.


    Und noch etwas: was die beiden Eltern da für Spiele treiben, das wäre mir eigentlich vollkommen Wurst.


    Aber die Kindesmutter nimmt überhaupt nicht Kenntnis, dass die ständigen Streitereien das gemeinsame Kind belasten und schädigen. Das wird schlicht und ergreifend negiert und geleugnet. Weil der Streit mit dem Ex halt wichtiger ist, als das Wohlergehen des Kindes. Das gilt für BEIDE Elternteile gleichermaßen. Und das ist das eigentlich Traurige an solchen kindischen Streitereien ... Die Kinder zahlen die Zeche ...

    Dann will ich mal deine beiden Beiträge kommentieren:

    Der Ex war in der Lage eigene Lösungen zu finden, nachdem ich den Shuttleservice angeboten hatte. Wie die aussehen, weiß ich nicht, geht mich auch nichts an.


    Also so richtig kooperativ klingt das nicht. Und ob man so vernünftige und einvernehmliche Lösungen findet, das glaube ich auch nicht. Hier musst du dir schon den Vorwurf gefallen lassen, dass du Teil des Problems bist.


    Zitat

    Aber: wenn die einfachste Lösung nicht mitspielt, geht offensichtlich auch was anderes.


    Also ich bin niemand, der sich an Grammatik oder Syntax aufhängt. Aber dieser Satz ist für mich schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbar. Was um alles in der Welt willst du uns damit sagen ? Na, vieleicht können andere damit ja mehr anfangen als ich.


    Zitat

    Die Elternebene ist absolut wichtig, um dem Kind nicht noch mehr zu
    schaden. Das Scheitern als Paar ist für ein Kind schon verunsichernd.


    Das ist ja eine wichtige und richtige Aussage. Nur konterkarrierst du das dann gleich wieder:


    Zitat

    Ich zoff mich mit dem Ex lange nicht mehr, wie früher.


    Man sollte sich überhaupt nicht mit seinem Ex in dieser Weise zoffen, vor allem nicht Jahre nach der Trennung !

    Zitat

    Oft schüttel ich den Kopf, so wie heute.


    Also ob du nach diesem Auftritt hier im Forum wirklich Grund dazu hast den "Kopf zu schütteln" das bezweifle ich. Nach der Lektüre deiner Beiträge hat Kopfschütteln hier eher bei MIR eingesetzt ! Für mich ist es nach wie vor völlig unverständlich WAS hier eigentlich Sache ist. Vielleicht willst du den Sachverhalt gar nicht offen legen.


    Zitat

    Das betrifft aber ihn und mich. Junior ist das egal.


    Da unterliegst du einem groben Irttum ! Kinder sind IMMER von Streitereien zwischen den Eltern betroffen. Auch wenn Kinder das nicht unbedingt zeigen und ausdrücken können. Hier zeigt sich dann noch einmal in aller Deutlichkeit, dass du SELBST Teil des Problems bist. Vielleicht solltest du dein Verhalten doch einmal einer kritischen Überprüfung unterziehen ...


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    LG
    Jimmy


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    Du erheiterst mich.


    Na, das ist doch schon mal was. Wenn ich dich erheitere, dann kann man doch schon viel eher einen vernünftigen und produktiven Dialog führen.



    Du machst ja keinen unsymphatischen Eindruck. Aber wenn du mir die kesse Bemerkung mal nachsehen willst: du wirkst schon ein bissl verbittert. Und da frage ich mich, was los ist. Das geht doch hier nicht um den blöden Flughafen Transfer. Vielleicht liege ich vollkommen daneben. Aber mir scheint, ihr führt hier irgend einen aberwitzigen Stellvertreter Krieg !


    Zitat

    Ex möchte, dass ich Junior zum Flughafen bringe. Er nimmt ihn dann für 'ne Woche Sommerumgang mit.


    Hab ich denn überhaupt eine Chance zu VERSTEHEN wovon du hier sprichst ? Ich weiß nicht mal, ob der Knabe jetzt selbst fliegen soll (das ist mir nach deinem letzten Post aufgegangen) oder ob der Ex gut gebräunt von den Cayman Islands am Flughafen eintrifft und der Knabe hier vor Ort bespaßt werden soll.


    Ich bin niemand, der die Geduld und Zähigkeit aufbringt in uralten Threads herum zu wühlen, um zu erfahren was Sache ist. Das ist mir zu langweilig. Und ich hasse Langeweile. Also, ich gestehe es ganz offen: zur Zeit verstehe ich nur Bahnhof !



    Bist du jetzt sauer, weil der Ex sich auf den Caymans möglicherweise mit einer Schokomaus vergnügt hat, während du den Knaben am Hals hast ? Das könnte ich übrigens durchaus nachvollziehen. :D Oder was ist dir sonst über die Leber gelaufen.
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    Tut mir leid, wenn hier vielleicht der Eindruck entstanden ist, dass ich dich dumm anmache. Mach mich schlau. Dann kann ich mitreden ... und vor allem mitdenken. Das ist nämlich eine meiner Spezialitäten, wenn ich das mal in aller Bescheidenheit so lax anmerken darf. :rolleyes3:.
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    Ohne die Hintergründe zu kennen, schlägst du hier aber einen ganz schön rauen Ton an....


    Na ja, mangels hellseherischer Fähigkeiten kann ich die Hintergründe ja nicht kennen. Und so äußere ich meine Meinung auf der Grundlage der geltend gemachten Umstände.


    Übrigens: mein Posting ist schon eher freudlich gemeint und zielt vor allem darauf, dem Knaben zu einen unbeschwerten Urlaub zu verhelfen. Wie schon gesagt: die Belange der Kinder sollten im Vordergrund stehen. Oder etwa nicht ?


    Wenn ich einen "rauhen" Ton anschlage, dann klingt das GANZ anders ! :D
    LG
    Jimmy

    Na irgendwie jammerst du für meinen Geschack auf einem sehr hohen Niveau.


    Da nimmt der Ex den Sohnie für eine Woche auf eine Flugreise mit ... und du machst Terz, weil du den Knaben zum Flughafen bringen sollst ?


    In jedem Fall die Frage, warum ich nicht einfach ablehnen kann.

    Ganz einfach: du kannst erstens nicht ablehnen, weil es in erster Linie um euren Sohn geht und erst in zweiter Linie um deine Befindlichkeit. Gute Eltern nehmen sich nämlich der Kinder zuliebe zurück.


    Und zweitens kannst du nicht ablehnen, weil du weißt, dass es Unrecht wäre.


    Also gib Ruhe und fahr den Knaben zum Flughafen und verdirb ihm nicht den Urlaub.
    So einfach können die Dinge sein. :)

    Hi Bap,


    also auf Spitzfindigkeiten möchte ich mich jetzt eigentlich nicht einlassen. :)


    Jeder hat seine Meinung. Wenn du der Fragestellerin rätst, dass sie die Sache über die "Beistandschaft" lösen sollte, dann ist das EINE Meinung.


    Allerdings habe ich berechtigte Zweifel daran, ob das wirklich ein guter Ratschlag ist. Denn das Jugendamt hat die Beistandschaft doch BEENDET. Und im Nachgang dazu wurde ein geharnischter Briefwechsel geführt ! Die Fronten dürften mehr als verhärtet sein.


    Ob es da angeraten ist, dem Jugendamt mit rechtlichen Konsequenzen zu drohen, um die Leute dazu zu ZWINGEN in dieser Sache tätig zu werden ? Mir sträuben sich da die Nackenhaare ! Vor allem den Entwurf deines Schreibens an das Jugendamt (Post 56) halte ich - bei aller Wertschätzung - für katastrophal. Glaubst du allen Ernstes, dass das Jugendamt daraufhin einknickt ? Die werden einem juristischen Nobody gegenüber bei ihrer Auffassung bleiben, dass ohne Klärung der Betreuungslage keine Beistandschaft übernommen werden kann und auch kein UV möglich ist.


    Die Fragestellerin ist doch längst dabei die Sache in ihre eigenen Hände zu nehmen. Ich verstehe nicht so ganz, warum du die Frau jetzt unbedingt von ihrem zielgerichteten Vorhaben abbringen willst, um sie auf einen möglicherweise aussichtslosen Nebenkriegsschauplatz zu drängen ?


    Meine Meinung habe ich klar dargelegt. Die Unterhaltssache dümpelt lange genug vor sich hin. Die Fragestellerin sollte das jetzt durchziehen. Und das ist eben eine alternative ZWEITE Meinung.


    Dass es verschiedene Meinungen gibt, damit kann ich leben. Ich hoffe du kannst das auch. Und im übrigen muss die Fragestellerin die Ratschläge dieses Forums abwägen, und SELBST entscheiden, was sie daraus macht. Denn sie muss die Sache ja schließlich auch ausbaden.


    Und damit sollten wir das Palaver dann bewenden lassen.


    Liebe Grüße
    Jimmy

    Irgendwie überholen sich die Beiträge heute ... :)

    Ich habe derzeit wirklich keine Lust mehr mich beim Jugendamt zu rechtfertigen was den hohen Anteil der Betreuung betrifft.


    Das musst du ja auch gar nicht. Das Jugendamt ENTSCHEIDET nämlich nix. Das tut allenfalls das Familiengericht. Und deswegen würde ich mit denen über die Frage des vermaledeiten "Wechselmodells" gar kein Palaver mehr führen ! Und Dienstaufsichtsbeschwerde würde ich auch keine einlegen. Nerven schonen !


    Ich werde sollte es zum Verfahren kommen ebenfalls einen Antrag auf einstweilige Anordnung zur Zahlung von Kindesunterhalt stellen

    Das brauchst du doch vermutlich gar nicht. Wenn der Kindesunterhalt ausgeurteilt ist, dann wird der Kindesvater auch zahlen. Ein vollstreckbarer Titel ist nämlich juristisch gesehen ein scharfes Schwert. Allein die Drohung das Gehalt pfänden zu lassen reicht meist aus, die Zahlungsbereitschaft des Kindesvaters deutlich zu beflügeln.


    Es wird für ihn nur immer teurer und für seine Blödheit geschieht ihm das Recht.

    Darüber solltest du dich eigentlich nicht freuen. Denn je weniger Geld der Kindsvater hinterher in der Tasche hat, desto weniger bleibt im dümmsten Fall für das Kind übrig.
    Am besten wäre es, wenn das Ganze zügig über die Bühne geht und danach erst mal wieder Ruhe im Karton herrscht.

    Hi Volleybab,

    Jimmy, es ist einerseits eine Zeitfragen, weshalb das JA weiter involviert sein sollte, wenn es denn einsteigt.


    Das Jugendamt steht nicht hinter dem Anliegen der Fragestellerin. Und deswegen ist es für mich mehr als fraglich, ob das "segensreiche Wirken" der Behörde hier wirklich zu einer Beschleunigung des Verfahrens führt. M.E. wird bei dieser Gemengelage das Verfahren eher verschleppt als beschleunigt. Und so ist das ja bisher wohl auch abgelaufen ! Und im Übrigen ist das bei komplexen Sachverhalten immer besser, wenn man SELBST die Kontrolle über das Verfahren behält und nicht irgendeine "missmutige" Sachbearbeiterin des Jugendamtes mit im Boot hat !


    Die haben ja schon den halben Akt hinter sich.

    Was haben die denn groß hinter sich ? Bisher hat das Jugendamt doch im besten Fall Unterhaltsauskunft gefordert. Diesen Schriftverkehr kann der Anwalt vom Jugendamt in Kopie anfordern und im Verfahren geltend machen. Wenn es denn eine solche rechtswirkssame Aufforderung überhaupt gibt. Das war es dann aber auch schon. Denn mehr ist ja wohl bisher nicht "gelaufen".


    Der ganze Käse mit dem Wechselmodell ist doch völliger "Pille Palle". Wenn die Fragestellerin dem nicht zustimmt, dann möchte ich mal sehen, wie der Kindesvater diesen Sachverhalt nachweisen will. Denn IHM obliegt die Beweispflicht ! Das zerreißt ein fähiger Anwalt vermutlich in der Luft !
    Es bleibt also dabei: Die Fragestellerin sollte den Kindesvater per Fristsetzung nachweislich zur Unterhaltsauskunft und zur Zahlung von Unterhalt auffordern (falls dies nicht schon gerichtsfest geschehen ist). Und wenn nach Ablauf der Frist nicht gezahlt wird, dann sollte sie per Beratungsschein und Anwalt umgehend Klage auf Unterhalt erheben.


    Wenn der Anwalt Eilbedürftigkeit geltend macht, dann könnte die Fragestellerin in ein paar Wochen einen vollstreckbaren Titel in den Händen halten ... Beim Thema Kindesunterhalt verstehen die meisten Familiengerichte nämlich unangenehm wenig Spaß ! :)


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    Dieser Satz hat auch nur den Zweck zu erfahren ob mein Ex in Verzug gesetzt wurde. Dies ist zum 11.01.2017 geschehen


    Na also ... das ist doch schon mal sehr positiv ! Wenn du das gerichtsfest nachweisen kannst, dann "läuft" der Unterhaltsanspruch ab Januar 2017 !


    Da sollte sich der Kindesvater warm anziehen ... ihm könnte nämlich eine satte Nachzahlung ins Haus stehen !


    Die vereinfachte Form der Unterhaltsklage ist bereits anhängig. Es wird nur dann ein ordentliches Gerichstverfahren geben wenn er weiterhin behauptet wir leben ein Wechselmodell und er ist deswegen nicht zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet.
    Und die Beistandschaft beende ich dann schriftlich und beauftrage einen Anwalt.
    Und dann will ich mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun haben. es raubt mir nur den letzten Nerv :kopf


    Da sind wir uns ja vollkommen einig! Das ist der Weg, der den Unterhalt regelt. Und wie schon gesagt: die Sache mit dem "Wechselmodell", da dürfte der Kindesvater eine herbe Überraschung erleben. Was ihr da betreibt ist KEIN Wechselmodell, hehehe .. wenn das so einfach wäre, sich um den Unterhalt zu drücken, dann würden das vermutlich sehr viele Kindesväter machen. :D
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    Ich entnehme daraus das du noch nie ernsthaft mit den Vögeln zutun hattest :D


    Wieso denn ... ich hab sogar mit ganz anderen Behörden zu tun ! :)



    Und ich weiß wie hartleibig die Leute sein können .. vor allem beim Jugendamt. Allerdings haben da i.a. eher die Kindesväter darunter zu leiden als die Kindesmütter.


    .Hier haben wir mal einen Fall, wo eine Kindesmutter sich mit Betonköpfen herumschlagen muss. Was ich persönlich recht spaßig finde ... aber wie gesagt, ich bin ja auch nicht betroffen.



    In all diesen Fällen gibt es eigentlich nur eine taktische Empfehlung. Den direkten Schlagabtausch vermeiden. Und Lösungswege suchen, die OHNE das Mitwirken der Behörde auskommen ! Das schont nämlich die Nerven ... und ist sehr viel zielgerichteter.
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    Oh, Mann! Da wird ja mit einer Behörde ein richtiger Schlagabtausch geführt. Ich empfehle die Lektüre von "Don Quijote" und seinem Kampf gegen die Windmühlenflügel ! :).
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    Letztlich würde ich gern noch erfahren ob Sie Herrn XXXX bereits zur Unterhaltszahlung bzw. zur Offenlegung der Einkommensverhältnisse aufgefordert haben ?


    Das ist doch der einzige Satz, der hier m.E. wirklich zweckdienlich ist.


    Unterhalt kann nur ab "Inverzugsetzung" verlangt werden. Dies geschieht dadurch, dass man dem Unterhaltsschuldner gegenüber den Unterhaltsanspruch nachweislich geltend macht.


    Wenn das bisher nicht geschehen ist, dann ist der Unterhalt für die Vergangenheit VERLOREN !


    Egal, welches Palaver mit dem Jugendamt geführt wird. Ich würde an deiner Stelle dem Kindesvater ein Schreiben zukommen lassen, in dem du UNTERHALTSAUSKUNFT verlangst. Und zweitens forderst du Kindesunterhalt wenigstens in Höhe des Mindestunterhalts ab dem 1. Juni 2018. Damit sind die Ansprüche geltend gemacht und verfallen nicht automatisch ! Wenn das Jugendamt in dieser Hinsicht nix gemacht haben sollte (wovon ich fast ausgehe), dann läuft der Anspruch wenigstens ab diesem Zeitpunkt !


    Sonst verschenkt man bares Geld !



    Das Schreiben sollte eine Fristsetzung enthalten (z.B. 14 Tage) und es sollte etwa per Einschreiben mit Rückschein versandt werden, um den Eingang nachweisen zu können.
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    Und wenn dann keine Antwort erfolgt ... oder wenn die Antwort unbefriedigend ist ... dann sollte man KLAGE erheben.



    Ich verstehe nicht, wieso sogar erfahrene Nutzer hier empfehlen,weiter mit dem Jugendamt herum zu eiern ! Endlich Nägel mit Köpfen machen ! Dazu gibt es doch aus juristischer Sicht gar keine Alternative ! :).
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    Also die Schreiberei mit dem Jugendamt hat ja fast kafkaeske Züge. Da ich nicht selbst betroffen bin, kann ich dem schon gewisse humoristische Aspekte abgewinnen. :).
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    Das Jugendamt ist ganz offensichtlich nicht gerade freudig erregt, die Beistandstandschaft wahrzunehmen. Und da willst du die jetzt mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde motivieren ? Diese Sesselpupser sitzen da am deutlich längeren Hebel ... was meinst du, wie gelassen die so eine Sache aussitzen.
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    Du bist doch ganz offensichtlich nicht auf den Mund gefallen. Und helle wirkst du auch. Was hindert dich daran, das Jugendamt einfach außen vor zu lassen und die Regelung des Unterhalts mit einem fähigen Fachanwalt für Familienrecht SELBST in die Hand zu nehmen.


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    Der Kindesvater verdient 1.500 Euro netto. Selbst wenn er das noch ein bissl "bereinigen" kann ... es dürfte immer noch genügend Geld vorhanden sein, um wenigstens den Mindestunterhalt zu leisten. Und damit brauchst du keinen UV.Verklag ihn auf Unterhalt ... und wenn er meint, dass ein Wechselmodell vorliegt, ohne dass du dem zustimmst, dann wünsch ich ihm mit dieser Argumentation beim Familiengericht viel Spaß ! Und den wird er haben, da würde ich gern Mäuschen spielen und zuschauen ... :)
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    Wenn du geringes Einkommen hast, dann hast du möglicherweise Anspruch auf Prozesskostenhilfe. Hol dir beim Amtsgericht einen "Beratungsschein" (das kostet m.W. derzeit 15 Euro) ... und damit kannst du bei einem Anwalt deiner Wahl eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen. Der Anwalt wird dann vermutlich PKH beantragen .... und dann ist die Finanzierung dieses Rechtszuges für dich gesichert.
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    Ich bin mir sicher, dass du das alles auch ohne Jugendamt hin bekommst ! :)
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    Also der Editor in diesem Forum hat irgendwie ein sehr heftiges Eigenleben! Meine Zeilenvorschübe werden ohne erkennbaren Grund entfernt ... bzw. es werden Zeilen mitten im Text umgebrochen, ohne dass ich wüsste warum das so ist ! Ich habe jetzt einfach mal Vorschübe mit einem "." erzwungen. Der Admin dieses Forums sollte vielleicht mal über einen Softwarupdate nachdenken! :D.
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