Beiträge von Teststreifen

    Wenn das stimmen würde, dann hätte sie ja nicht jetzt ihre Arbeit aufgenommen. 😁

    Und zur Zeit soll die KM arbeiten. Mir sagt der Beistand ja nichts darüber.


    Findest du wirklich, dass sich der Beistand um den Umgang bemühen soll und um andere private Belange der Mutter? 😮


    Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass der Beistand sich ausschließlich darum bemühen soll, dass der säumige Elternteil den Unterhalt für die Kinder zahlt. Für alle anderen Belange ist doch der ASD da. Und auch zuständig.

    Bei mir beides fürchte ich.

    Dass das System schlecht ist dürfte jedem klar sein. Nicht umsonst bekommen sehr viele Alleinerziehende kaum bis keinen Unterhalt.

    Aber bei mir kommt erschwerend hinzu, dass der Beistand sich um alles Mögliche kümmert- außer um seine eigentliche Aufgabe. Das hatte ich ja schon erwähnt...

    Da bereits nachgewiesen wurde, dass sie in einem Zeitraum von 28 Monaten zusätzlich zum Hartz4 eine Vollzeitstelle hatte, sind da einige Einkünfte. Es geht nur um diesen Zeitraum, nicht um den laufenden Unterhalt.

    Da ist der Beistand zuständig. Hat Sie, nach nochmaliger Aufforderung und Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft, jetzt nach nur beinahe zwei Jahren auch jetzt verstanden.


    Das meinte ich: Es sind immer "Sonderfälle", in denen sich auch ein durchschnittlicher Beistand nicht durchblickt.

    Ja, fast.

    Die Anzeige habe ich gemacht, rechtskräftige Verurteilung kam dann nach einigen Jahren erst. Strafrechtlich gesehen ist das mit der Geldbuße erledigt. Jetzt kommt das Zivilrecht und da ist auch die Beistandschaft zuständig weil es säumiger Unterhalt ist.


    (Bei mir ist es oft ein "Sonderfall"- daher kenne ich mich bei den "üblichen" Dingen wie Umgang, Düsseldorfer Tabelle auch kaum aus. Ich muss mir immer die verzwickten "Einzelfälle" zu Gemüte führen)

    Richtig. Es sei denn, dass man einen Titel erhält aufgrund des Straftatbestandes "Verletzung der Unterhaltspflicht".


    Das ist vermutlich extra so verkompliziert, damit der arbeitende Durchschnitttsbürger nicht durchblickt.

    Stimmt nicht ganz. Sollte die KM etwas erben- und das wird früher oder später geschehen- und das Kind etwas einfordern wollen würde dann ein (Rechts-)Streit darüber ausbrechen, wer die Versäumnisse Seitens der Beistandschaft zu verantworten hat.

    So ein Rechtsstreit gegen eine Kommune/Stadt kann dauern. (Habe ich übrigens schon "erfolgreich" hinter mir.)

    Und bis dahin hat die KM bereits alles verjubelt.

    Recht haben und Recht bekommen ist eben oft nicht das Gleiche.

    Also muss ich der Dame immer wieder auf die Füße treten.

    Vielleicht ist der Lehrer ja so kooperativ, wenigstens einen telefonischen Termin zu vereinbaren? So fände ihr eventuell zueinander.

    Es sei denn, er gehört zu der Sorte, die vormittags recht und nachmittags frei haben. Diese sind noch nicht gänzlich ausgestorben. 🤣

    Ich finde, es läuft etliches schief. Und wenn keiner mehr den Beitrag zahlen soll kommt bei denen, die jetzt schon befreit sind, gar nichts an. Null.

    Bei denen, die sich mit etlichen Tausend Euro netto über den Höchstsatz ärgerten dagegen kommt sehr viel Geld an.

    Gerecht geht anders finde ich.


    Ich habe vor kurzem mit einem Lehrer gesprochen. Er sagte zu mir, er habe sechs (!) Stunden "durchgearbeitet, ohne Pause!

    (Okay, es waren nur Schulstunden gemeint. Und die Pausen hatte er auch. Er meinte mit Pause allerdings Freistunde)

    Ich meinte nur: "Das mache ich jeden Tag in der Kita."

    Und Lehrer haben ja, om Gegensatz zu Erzieherinnen wesentlich mehr Vorbereitungszeit. Und auch mehr Gehalt.


    Wenn ich keine vier Jahre unbezahlte Ausbildung gemacht hätte um Erzieher zu werden sondern z.B. KfZ- Mechaniker gelernt hätte würde ich ähnlich viel verdienen etwa. Bloß mit viel weniger Stress, Bezahlung in der Ausbildung Und vor allem: es wären mehr Jahre für doe Rente gezählt.

    Aktuell bewirkt diese Art der Ausbildung ja eher Altersarmut. Wenn man nicht schon vorher outburnt...

    Am besten fand ich den Vorschlag, die Mehrwertsteuer von Kinderprodukten wie z.B. Windeln zu entfernen. So würden alle Kinder definitiv profitieren.

    Das habe ich von irgendeinem Verein im Radio gehört.

    Moin.


    Nachdem ich mich hier schon etwas umgeschaut habe stelle ich mich hier auch mal vor.

    Ich bin 37 Jahre alt, wohne in einer schönen Ecke in Ostwestfalen-Lippe. Meine Tochter ist schon 13, aber leicht zurück. Sie kam 15 Wochen zu früh auf die Welt und musste einiges nachholen.

    Sie lebt bei mir seit sie 5 Jahre alt ist und die Mutter kümmert sich gar nicht. Als sie sich noch "kümmerte", versuchte sie mit allen Mitteln, mir irgendwie zu schaden. Das belastete jedoch sehr stark unsere Tochter.

    Zuletzt war sie am 10. Geburtstag bei uns. In dem Jahr hatte sie ganze drei Nachmittage Zeit, sich zu kümmern.

    So gerne ich auch mal Zeit für mich alleine hätte, trotzdem bin ich froh, dass diese Zeiten vorbei sind.

    Unterhalt bekomme ich natürlich auch nicht, sie verdient sich allerdings immer nebenher was.


    Ach ja, ich habe mal acht Jahre an der Küste gelebt. Jetzt wieder zurück in NRW. Und ich arbeite nun nicht mehr Vollzeit; ich habe eine halbe Stelle im sozialen Bereich und noch ein paar Stunden in einer Werkstatt.


    Angemeldet habe ich mich schon vor einiger Zeit, war aber nie online. Jetzt, durch Suchen im Internet, habe ich dieses Forum wieder "entdeckt".

    Bei uns lag an einem einzigen Tag om Dezember so ein kleines bisschen Schnee auf den Straßen.


    Das war übrigens genau der Tag, an dem der (wirklich ganz und gar komplett faule) Azubi bei meinem Nebenjob in der Reifenwerkstatt einen Autounfall hatte. Er stand an der Ampel und ihm ist hinten einer rein gerauscht. Blöd nur, dass er zu faul war, mal eben seine Winterschlappen aufzuziehen. 🤣

    Diese 10 Minuten waren ihm dafür zu schade und- zack- 50% Teilschuld.

    Herzlichen Glückwunsch, Sternenfeuer , zu dem Teilerfolg auf dem langen, schwierigen Weg.

    Und ich freu mich, dass mein Beistand nach etwa einem Jahr sich von der Staatsanwaltschaft erstmal über die Rechtslage (,die er ja eigentlich kennen sollte in diesem Beruf!) informiert hat und mir schrieb, dass er nun doch seine Arbeit verrichten wird...

    Wird wohl noch ein paar Jahre dauern bei mir. 😅

    Einen Kopf mache ich mir da nicht- schon lange nicht mehr.

    Aber da die Rechtslage in diesem Fall zum Glück eindeutig ist denke ich, dass sich die Frau Beistand schon etwas Mühe geben darf.

    (Sie hat übrigens schon von Anfang an Partei für die Mutter ergriffen.)

    Und diese Mühe fordere ich ein. Vielleicht kommt ja doch etwas dabei heraus. Und wenn nicht kann ich mir später nocht vorwerfen lassen, ich hätte nichts versucht.


    Ihre Strafen zahlt sie übrigens alle- dafür ist Geld da.


    Und unsere Tochter kriege ich auch so durch. :)

    Ja, an sowas hatte ich gedacht.

    Bei uns in der Nähe gab es einmal im Monat ein Frühstück für Alleinerziehende und dort haben andere erzählt, dass sie sehen dürften, wie viel der KV verdient und wo er arbeitet. Naja, und meine Beistandschaft sagte, dass das geheim sei und sie mir das darum nicht zeigen dürfe.


    Und letztendlich hat Sie, nach über einem Jahr, ja doch angefangen, die KM anzuschreiben dass da noch Unterhalt offen sei. Hätte ich ihr damals schon den Druck gemacht wären wir schon weiter aber ich habe ein Haus renoviert, bin umgezogen und hatte noch einen anderen Fall vor Gericht. Das wäre mir alles zu viel auf einmal gewesen. 😏