Beiträge von *MaPi*

    Wir haben außerdem zwei Lernbauernhöfe, die immer wieder was spannendes anbieten (einen in Bad Vilbel und einen in Bad Homburg)


    Unter Umständen lohnt sich auch ein Ausflug nach Speyer (ca. 100 Km) dort gibt es das Ses Life und ein Technikmuseum (das wiederum ist echt einmalig!)


    Solltest du ein Treffen mit vielen Leuten organisieren... kann im Sommer die Köppelwiese ganz gut sein. Ein paar Tiere, Sowas ähnliches wie ein Maislabyrinth , jede Menge Platz zum Toben und Möglichkeiten zum Grillen gibt es für kleines Geld

    Hallo Christian,


    Ich komme aus dem Taunus.


    Unsere Kinder passen vom Alter nicht ganz zueinander, trotzdem habe ich ein paar Tipps für Dich:


    Im Senckenberg Museum bieten sie Taschenlampenführungen an. Das ist ganz toll.. ich denke auch für Jungs und in dem Alter, nachts ins Museum, Dinos mit Taschenlampe entdecken, ist schon spannend. Läuft einmal im Monat, muss vorher angemeldet werden. Hab ich mit meiner Tochter gemacht - war ein schönes Erlebnis.


    Ich kenne Deinen Jungen nicht... aber eine weitere tolle Veranstaltung ist das Märchenhafte Frühstück der Primus Line in Frankfurt. Man frühstückt mit den Kindern auf einem Schiff - während der Fahrt auf dem Main wird zudem ein Theaterstück (ein Märchen) aufgeführt. Die Darsteller sind echt spitze und witzig.
    Dauert ca. 2,5 Stunden. Kann man voranmelden... ist super... haben wir letzten Monat gemacht, und das hat uns echt gut gefallen. (kosten 1 Kind und 1 Erwachsener 30 Euro, zzgl. Frühstück) ich denke das ist auch für Jungs geeignet.


    Wir haben auch den Hessenpark... JA ist öde, wenn man einfach so hingeht... Auf der Homepage kannst Du eine Ralley ausdrucken, die auf das Alter deines Jungen zugeschnitten ist... Stift und Papier in die Hand und auf Entdeckungstour gehen.
    Oft bietet der Hessenpark auch Mitmachaktionen an... Das wiederum macht viel Spaß.


    Die Standarddinger... Opel Zoo, Lochmühle, Halli Galli, Schwimmbäder (Bad Nauheim z.B.), Kino.... kennst Du aber?


    Es gibt noch eine Alligatorenfarm... Ist nicht groß, nicht teuer, aber man hat Gelegenheit den Tieren ganz nah zu kommen. Ich muss gestehen - mir hat das nicht so gefallen, vielleicht ist das ja so ein Jungsding?!


    Was bei uns noch ansteht, ist irgendwann mal das Dialogmuseum in Frankfurt. Ist aber auch nur mit Anmeldung möglich. Da läuft man "blind" durch... mal die Welt aus der anderen Perspektive sehen.


    Außerdem sehr zu empfehlen: Das Mathematikum in Gießen oder das Experimenta in Frankfurt. Für jedes Alter und jedes Geschlecht geeignet. Zahlreiche spannende Versuche. Da kann man sich stundenlang aufhalten...
    (Um sich herum eine Riesenseifenblase zu ziehen ist immer ein MUSS.

    Liegt denn dem Papa etwas an einer gesunden Vater-Kind-Beziehung? Ich habe andere Vostellungen von einem Vater. Und ihn habe ich mir leider NICHT als Vater unseres Kindes ausgesucht.


    Schon wieder... weil er nicht gleich vor Freude im Dreieck gehüpft ist.... ich bin es auch nicht, als ich es mitbekommen habe. Trotzdem bin ich Mutter und ich gebe alles für mein Kind.


    Manchmal überrascht uns das Schicksal mit einem Wunder. Und dann entscheidest Du wie Du damit umgehst.

    Manches traf mich schon, aber ich bin trotzdem froh. Lieber setze ich mich hier im Forum intensiv auseinander und lasse das ein oder andere Tränchen zu Hause fließen, als da draußen beim Jugendamt - wenn der Scheinvater mir gegenüber sitzt.
    Die Berater dort haben auch deutliche Worte- und die können genauso bunt ausfallen, wie die Beiträge hier.


    Da ist es schon gut, wenn es Forumerprobt ist.


    Danke liebe Elin, natürlich werde ich es machen. Ich habe auch schon einige Vorschläge ausgearbeitet.
    Trotzalledem versuche ich fair zu sein.


    Ja - ich will gehuldigt werden! Ich will Respekt dafür , dass ich mir jeden Tag den Arsch aufreiße. Ich will Rücksicht, schließlich habe ich diese Ausnahmesituation allein durchgestanden, während er gekniffen hat, sich umdrehte und sein Leben weiterführte... Ich will, dass man mich ernst nimmt - weil ich hier weitergemacht habe - als alles um mich herum zusammenbrach - und immer weitermachen werde - egal wie die Umstände sein werden. ich habe das finanziell stemmen müssen, die Erstausstattung, die Arztkosten, Medikamente, Kurse....
    Ja ich habe das gern gemacht. Und ich finde es scheisse... nach all der Zeit sich bebetteln lassen., sich dann erbarmenden zu lassen und mir dann präsentieren lassen: mein neues Auto, meine neue Freundin , meine tollen Urlaubsreisen...


    Ja ich bin verletzt. Und ich halte ihn für das allerletzte. Das wird mein Kind aber nie hören. Aber natürlich wird er und Next meine Wohnung nicht betreten dürfen, so wie - musicafides- das geschrieben hat.
    Selbstverständlich werde ich aber Lächeln wenn ich die Tür aufmache und versuchen meinem Kind ein gutes Gefühl vermitteln.


    Ja ich bin kein Goldstück, aber ich darf diesen Frust haben. Freunde werden wir nicht mehr, das steht schon mal fest.

    Ja , tut mir leid. In was für einer Gesellschaft leben wir denn, dass wir uns freuen müssen, dass der Vater sich erbarmt das Kind für zwei Stunden alle Zwei Wochen in Obhut zu nehmen ? Das als echtes Interesse zu deuten?


    Ja wir müssen bereit sein, blöde Forderungen zu erfüllen und suchen die Schuld bei sich selbst, dass er sich so verhält... ajajajaj


    Wäre es umgekehrt und ich würde sagen, ach komm - ich nehm den Kleinen mal für zwei Stunden und bring meinen Next mit, weil ich eigentlich lieber mit ihm die Zeit verbringe... aber ich will ja nichts ganz so verantwortungslos wirken...
    dann will ich sehen, was er da macht... er würde mir wahrscheinlich den Mittelfinger zeigen und sagen , lass mal gut sein...


    Aber wir sind ja schon dankbar und aus dem Häuschen, wenn er das Kind überhaupt anschaut.


    Traurig traurig...


    Traust Du ihm überhaupt etwas zu? Oder hältst Du ihn für den größten <bitte je nach Belieben einsetzen>? Ich würde an Deiner Stelle damit anfangen, an mir selbst zu arbeiten, um nicht das Kind mit meiner eigenen Sicht auf den anderen Elternteil negativ zu belasten. Zumindest dann, wenn es mir tatsächlich um das Kind ginge und nicht um etwas anderes.


    Danke, aber ehrlich gesagt - kapiere ich das Feedback nicht wirklich. Es ist viel geschrieben, ich möchte es vermeiden mich zu wiederholen, ist alles erlesen oder nur überflogen worden?

    [quote='Elin','index.php?page=Thread&postID=2123843#post2123843']Ein Vater der 5 Umgänge absagt,



    Einen Umgang abzusagen kann ( muss nicht, aber kann ) ein sehr komplexes Geschehen sein.
    Das auf 3 Worte zu reduzieren wird nicht unbedingt allen Beteiligten gerecht.


    Ich hab mal soviel Brimborium und Chaos um einen Kindergeburtstag erlebt - bei dem ich sehr gerne dabei gewesen wäre - dass ich letztlich auch abgesagt habe. Obwohl mein Interesse wirklich riesig war.
    Natürlich kann man diese Begebenheit zusammenfassen in: Er hat abgesagt. Wird der tatsächlichen Situation aber nicht gerecht[/


    Ich weiß nicht, ob ich es vielleicht nicht deutlich zum Ausdruck gebracht habe. Aber Interesse zeigen, heißt : sich nach dem Kind erkundigen, überlegen - was gut für das Kind sei, besonders in der Anfangszeit so viele Umgänge wie möglich wahrnehmen. Nie im Leben glaube ich, dass man so eingespannt ist - dass man nur zwei Stunden im Monat zur Verfügung hat.
    Sich bei den Umgängen mit dem Kind beschäftigen, Unterhaltspflicht nachkommen, vielleicht auch mal ne Rassel oder so mitbringen oder auch mal ein Foto vom Kind machen.

    Die Umgänge werden von mir ermöglicht, mehr als er überhaupt wahrnehmen will. Dass er mich nicht dabei haben will, ist legitim - aber die Frage ist doch: Ist das auch gut fürs Baby?


    Ich glaube nicht, dass er beim Kinderwagenschieben was falsch machen kann. Also so viel Grips traue ich ihm schon zu.


    Aber es geht darum - das Baby kennt ihn nicht. Die Besuche waren so rar, dass es bestimmt nicht zuordnen kann - ob er diese Person überhaupt schon mal gesehen hat.

    Und als kleine Ergänzung: Die 5 Umgänge die bisher stattgefunden haben: er hat alle anderen Umgänge abgesagt. Es ist also nicht von mir irgendwie vereitelt worden. Er hat einfach keine Zeit, war krank oder hatte keine Lust. Von meiner Seite hätten es ruhig mehr sein können.

    Ja, Babys haben eine bevorzugte Bezugsperson zu der die engste Bindung besteht. Daneben hat es meist noch 2-3 andere wichtige Bezugspersonen, Sei es KM, KV Oma, Opa und/Geschwister. Es ist unter anderem dein Job deinem Kind Beziehungen zu potentiellen Bezugspersonen zu ermöglichen. Wie kann es förderlich für ein Kind sein Beziehung zu verhindern? Er ist der Vater des Kindes, er sollte zum Leben genauso dazu gehören, wie die Mutter und zwar von Anfang an.


    Ich bin wirklich froh um die engen Familienbande hier. Ich kann die Tochter problemlos mal 2 Stunden bei Oma oder Tante lassen.. Auch der große Bruder (9) kann mal ein paar Minuten aufpassen. Es ist doch schön wenn ein Kind Vertrauen zu weiteren Personen aufbaut. Das kann das Leben doch nur bereichern - das Leben des Kindes und auch deins, weil du dir Entlastung und Freiräume schaffen kannst.


    Es heißt nicht umsonst "Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind groß zu ziehen".


    Ja das stimmt - und auch bei mir sind Großeltern und Tanten eingespannt. Aber worin siehst du, dass ich den Umgang verhindere?
    Vielleicht erkenne ich es selbst nicht.

    Selbstverständlich glaube ich, dass wenn man dem ET der nicht beim Klnd lebt schon allein durch Fotos und Erzählungen an das Kind binden kann. Klar kann man das intensivieren durch Treffen usw.


    Wenn jetzt aber der KV kein Interesse am Kind hat und ich ihm in regelmäßigen Abständen Foto schicke und ihm schreibe, wie gut er sich entwickelt und was es schönes erlebt hat. Dann wird der KV sich irgendwann darüber freuen. Er wird ihn früher oder später interessieren... weil:


    Wir haben soviel Probleme, schlechte Nachrichten, Stress... wenn da jetzt ein Foto vom lachenden Baby kommt oder ein Video wie es lacht... dann wissen wir, es gibt auch etwas sehr wertvolles auf der Welt. Oft reicht der Denkanstoß. Baby sieht zum ersten Mal einen Marienkäfer... riecht an einer Banane und verzieht das Gesicht... und du ertappst dich kurze Zeit später, wie du selbst daran schnupperst.
    es schafft uns entspannte Augenblicke... erinnert uns daran, was es auf der Welt sonst noch so gibt... was wir als erwachsene gar nicht mehr wahrnehmen, weil keine Zeit haben und alles selbstverständlich geworden ist.


    Der KV hat keinen Druck einzugreifen - wenn er sieht, dem Kind geht es gut... aber es weckt Interesse und im Idealfall auch den Wunsch am Leben des Kindes aktiv teilzuhaben - als nur zuzusehen.
    Wenn lange keine Reaktion kommt, oder er das ignoriert- sollte man das nach einer Zeit lassen... und man wird schnell feststellen, dass er dann selbst aktiv wird, weil es ihm dann doch fehlt.

    Das Problem ist, dass ich der festen Überzeugung bin - dass Babys bis zu ihrem 3. Lebensjahr, ihre Bezugsperson in der Nähe haben sollten. Einfach um sich sicher zu fühlen. Natürlich ist das in der heutigen Trennungszeit undenkbar. Früher waren die Kinder bis zum Kindergartenalter mit ihrer Mutter daheim. Bei Verheirateten Paaren ist das auch noch oft der Fall. Jetzt haben die Kinder von getrennten Eltern nicht diesen Luxus. Sie müssen sich anderen Situationen anpassen, wie sich das ganze auf das Urvertrauen auswirkt - werden wir wohl in 30 Jahren sehen.
    Um aber das aber auf die heutige Welt anzupassen, würde ich sagen - dass man den Papa als zweite Sicherheitssäule einführt. Das sollte aber nicht mit der einfachen Übergabe geschehen, sondern in den ersten Monaten gemeinsam. Idealerweise müssten mehrere Besuchstermine a zwei Stunden stattfinden (2-3 x in der Woche). Ja das kostet Zeit, und man will ja auch nicht ständig mit dem Ex rumhängen. Aber wenn man einfach nur da ist, dass wenn das Baby schreit - die Mutter (ich schreibe jetzt Mutter, gemeint ist die Bezugsperson - die, die meiste Zeit mit dem Baby verbringt) in Sichtweite und es aufmunternd zulächelt, dann weiß das Baby - dass es ok ist. Es fasst Vertrauen. Es soll nicht so sein, dass Mutter mit Baby spielt und Papa schaut zu! Mama soll auch nicht zuschauen, wenn es andersherum ist. Sie soll einfach in der Nähe sein. Auch für die Eltern ist das eine wichtige Zeit. Sie sollten sich aufeinander einspielen können. Das bedeutet , Mutter akzeptiert - wie Vater mit Kind umgeht. Auch wenn sie es anders machen würde. Sie streiten sich nicht. Und genau das habe ich versucht. Einzig zwei Mal habe ich ihm vorsichtig den Hinweis gegeben, was er vielleicht bedenken könnte - weil er noch keine Erfahrung hat: das ein vier Wochen altes Baby nicht in Sitzposition getragen werden sollte, ohne den Rücken und Kopf zu stützen und dass man mit dem drei Tage-Bart nicht an der Fontanelle kratzen sollte. Aber hierbei kritisierte ich ihn nicht und habe ihn auch nicht angeschrien. Ganz im Gegenteil - mit der. Sitzposition habe ich gesagt, dass mit das die Hebamme gesagt habe. Schließlich hat er nicht die Möglichkeit an diesen Terminen dabei zu sein und Fragen zu stellen. Und wären wir zusammen, hätte ich es ihm auch gesagt.


    Ich glaube 3 Jahre wären ideal, ist aber nicht praktikabel- also sollten die ersten alleinigen Umgänge dann beginnen, wenn das Baby selbstständiger wird. Das bedeutet, es fängt an zu laufen... es kann sich zumindest in den Anfängen verständigen (zum Beispiel: Durst). Es reicht wenn es darauf deuten kann und sich mit Gesten verständigen kann. Papa hat die Möglichkeit, die Bedürfnisse des Kindes direkt zu erfüllen - in dem es ihm was zu trinken oder essen geben kann.


    Sicher ist es für Papa schwierig und er fühlt sich beobachtet. Aber er ist erwachsen und er muss an seiner Wahrnehmung bewusst arbeiten. Schließlich geht es hier um das Wohl des Kindes. NEXT sollte hier in dieser Beziehung eine untergeordnete Rolle spielen. Sie überhaupt ins Spiel zu bringen- birgt hohes Konfliktpotenzial.


    Das sind meine Vorstellungen von der perfekten Umgangsregelung.


    Und nun noch was, wofür ich hier gleich gesteinigt werde. Ich halte es auch für sehr wichtig, dass es der Mutter gut geht. Wenn man sie also in die Enge treibt , gleich vor das Jugendamt zerrt und mit Gericht droht - dann geht es ihr schlecht. Sie ist wütend, traurig und verunsichert. Das alles spürt das Kind und kann das nicht zuordnen. im schlimmsten Fall fühlt es, dass es etwas mit ihm zu tun hat.
    Außerdem ernsthaft: wie lange hält ein Mensch diesem Druck stand? Schon in der ersten Physikstunde in der Schule lernt man: Druck erzeugt Widerstand. Besser ist doch, einen Schritt zurück und zwei nach vorne. Für eine gesunde Elternbasis sind beide verantwortlich. Derjenige der hier Narben hinterlassen hat, sollte sich aber Mühe geben - dass hier ein gesundes Vertrauen entsteht.


    Keiner sagt, dass man seine Meinung nicht ändern kann... nur weil man sehr lange nicht in der Lage war, Eltern zu sein - kann immer noch ein guter Vater/ gute Mutter werden (selbst wenn das Kind schon in der Pubertät ist) es ist nie zu spät.


    Das Baby kann jetzt aber nichts dafür und es kann nichts an der Situation ändern. Es ist aber falsch, alles der Alleinerziehenden aufzubürden. Der Papa hat hier aktiv mitzuarbeiten- sollte er der Ansicht sein, mein Ansatz ist falsch, dann soll er seinen Ansatz erläutern und begründen. Aber dann sollte sie Begründung nicht ICH fühl mich beobachtet und NEXT kommt damit nicht klar sein, sondern eine die das Kind betrifft.

    Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen... irgendwann muss man sich doch in dieser Zeit damit abgefunden haben und sachlich damit umgehen, als ein „ich will nie wieder was von Dir hören“.


    Ja, es ist was anderes - wenn das Baby da ist. Aber hier nicht.... anders würde es erst mit der Beistandschaft. Da fand auch das erste Treffen statt... großes Gefühlskino... nur nicht fürs Kind. Ich wurde freundlich in die Warteschleife gesetzt, falls das mit der Next in die Brüche gehen würde.. dann könne man nochmal auf Family machen. Den Spaß habe ich mir zwei Wochen gegeben - voller inniger Nachrichten - er hat sogar zukunftsorientiert einen nagelneuen Van gekauft. Trotzdem habe aber dann die Reissleine gezogen, weils einfach unfair war.


    Dann wieder kein Interesse am Baby... und dann erklärte ich ihm, dass unsere Wohnung zu klein ist, ich eine größere suche und dass ich auf den Unterhalt, der mir zusteht nicht verzichten werde.
    Und da kam er... Jugendamt, Sorgerecht, alleiniger Umgang, Next bei Umgängen mitdackeln lassen...


    Erstes Gespräch hatten wir schon. Wir waren uns einig... ich war zufrieden, er auch... bis er zu Hause ankam... plötzlich änderte er seine Meinung, ging mich richtig an... unterdrückte sämtliche Argumente , auch das Gespräch habe er ganz anders in Erinnerung. So aufgeladen kannte ich ihn nicht... als ich wissen wollte, was ihm passiert sei - wies er mich zurecht, das sei sein Privatleben. Er versuchte mich auch noch mal anders zu provozieren. Ich musste fast schon schmunzeln, weil er wirklich die gesamte Palette aufgefahren hat.. aber ich habe nicht geschmunzelt, ich habe bereut, dass ich ihn unbedingt denn baby näher bringen wollte...


    Denn ich habe ihm über mehrere Wochen jeden Tag ein Foto geschickt und eine Geschichte erzählt, über das was Baby erlebt.. manchmal auch Videos... damit er einen Bezug bekommt. Ich glaube das war ein riesiger Fehler.

    Ich habe es ihm eigentlich zugetraut. Und wären wir in einer Beziehung, dann würde ich ihm auch vertrauen. Aber er hat sich bewusst gegen das Kind entschieden. Und damit meine ich nicht, dass er ging... er informierte mich über die medizinischen Möglichkeiten und wie das ganze von statten geht... auch was ich in einem damit verbundenen Beratungsgespräch zu sagen hätte...


    Wenn jetzt aber jemand - der wirklich fürsorglich wirkt - so eine Entscheidung trifft, sich selbst nicht als Vater sieht, ihn nicht zur Familie zählt, auf einmal ihn ganz alleine sehen will - um die Next zu besänftigen... dabei die bisherigen Bemühungen aber mehr als spärlich waren...
    Sowas hinterlässt einen Beigeschmack.


    Trotzdem bin ich froh, dass hier so viele unterschiedliche Meinungen vertreten sind. Es ist durchaus hilfreich... man muss nicht zwingend eine Linie fahren, aber es ergeben sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

    Ich finde die Vorstellung so süß, aber dass das so easy ist - glaube ich nicht.


    Ein WE-Papa darf schon mal nicht mitregieren. Kinder in die Welt setzen - und sich notgedrungen zum Umgangstermin schleppen, weil gerade keine Ausrede parat oder Umgangstermine schwänzen, um mit mir und meinen ins Kino gehen - Geht gar nicht. Den schicken wir gleich weg.


    Single oder Single mit Kind... tja, keine Ahnung. Egal wer kommt - der würde wahrscheinlich erstmal unsere Ordnung durcheinander bringen. In dem Fall müsste er schon gute Laune machen und sich nicht wie ein Fremdobjekt anfühlen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Singles ohne Kinder - selbst ein wenig wie Kinder sind. :-D

    Aywa... aber hat er das Baby genommen und ist damit weg? Er will es ja abholen und weggehen. Ihm reicht ein Raum in meiner Wohnung nicht. Auch wenn er die Tür zumachen würde und ich das Zimmer nicht betreten würde.

    Die Paarebene ist von meiner Seite geklärt. Next fühlt sich aber bedroht. Daraus macht er kein Geheimnis.
    Ja, jedes Kind braucht einen Vater. Natürlich wäre die freundliche Art besser. Was spricht dagegen, erstmal den Umgang wahrzunehmen? Überhaupt sich mit dem Kind zu beschäftigen? Was spricht dagegen , Vertrauen wiederherzustellen?
    Wenn das steht... kann er mich super entlasten. Ich habe zwei Kinder. Stellt euch mal vor, wie toll das wäre - ich könnte mit der großen ins Kino gehen.


    Meiner Meinung nach gehören Babys nicht von der Mama getrennt, bis sie sich verständigen können. Ja ich bin auch kein Fan von Krippen.
    Es ist wichtig, dass Kinder sicher sind. Dafür bin ich einfach zu mediengeprägt uns erziehungsratgeberversaut.

    Ich muss gestehen diese Antworten gefallen mir nicht. Der Vater war während der Geburt und auch danach, sowie lang davor nicht für uns da. Als ich den Unterhalt forderte, forderte er den Umgang mit Next zusammen ohne mich.
    Ich erkenne kein Interesse. Er hat viele Umgänge einfach nicht wahrgenommen, stattdessen zitierte er mich zum Jugendamt - nachdem er grob überschlagen hatte, was er zahlen muss - wenn es soweit ist. Irgendwie habe ich Bauchschmerzen bei der Sache. Ich finde man könnte das freundlicher regeln. Hier wird das Baby offensichtlich Instrumentalisiert. Wenn ich Kind wäre und in dieser Situation stecken würde, hätte ich gerne - dass meine Mama bei mir wäre. Ich funke nicht dazwischen- aber ich bin in Reichweite. Ich habe ihn mal zu uns eingeladen und ihn mir Baby in einem Raum gelassen, während ich in einem anderen was machte. Kurze Zeit später stand er bei mir und quatschte über Gott und die Welt. Ich dachte, das Baby sei eingeschlafen- aber als ich nachgesehen habe - lag es einfach wach allein im Laufgitter.

    Ich bin auch für häufige uns kürzere Umgänge, dafür regelmäßig und konstant.
    Kann / will er nicht umsetzen.


    Nun der KV ist erwachsen - sein Urvertrauen sollte abgeschlossen sein. MIT Urvertrauen meine ich nur das des Kindes!
    In den ersten drei Jahren wird es entwickelt. Es geht nicht um die Bindung...


    Er hat die Umgänge sogar weiter reduziert, weil es für ihn zu weit ist (45 km)