Beiträge von froschita

    In dem Büro arbeiten mit mir noch vier Vollzeitkräfte und eine Azubine.


    Die Kolleginnen haben bisher immer die Langtage von Woche zu Woche verteilt. Das hing ab von den Schichtplänen ihrer Männer und anderer Termine.
    Einiges steht fest, wie die Berufsschultage der Azubine und eine Reha Maßnahme einer Schwerbehinderten Kollegin. Beides fällt auf Donnerstag und eine weitere Kollegin hat Donnerstag Abends derzeit Zumba. Daher ist der Donnerstag wohl zukünftig mein Langtag.
    Ansonsten wollend die Frauen sich da nicht festlegen lassen. Auch die beiden anderen Mütter im Team nicht. Die eine ist auch alleinerziehend, deren Tochter ist aber schon 16 möchte frei planen und die andere Kollegin und Mutter deren Mann Busfahrer ist hat ihre Kinder bei einer Oma betreut und will dann arbeiten wenn ihr Mann auch arbeitet. Sie ist am längsten im Büro und die Teamleiterin.


    Der Chef ist mit der jetzigen Situation einverstanden denn es ist in den letzten 15 Jahren nicht einmal vorgekommen, dass das Büro unbesetzt war und solange das so bleibe ist es dem Chef (O-Ton) "Scheißegal wie wir das auskaspern,er mischt sich da nicht ein". Das einzige worauf wir Rücksicht zu nehmen haben ist die Schwerbehinderte Kollegin. Entweder ich gliedere mich da ein oder ich lass es bleiben und bin wieder arbeitslos.

    Mit meiner Mutter ist es ziemlich schwierig. Aber für die Samstage werde ich da wohl in den sauren Apfel beißen, möglicherweise abwechselnd mit der Mutter des Kindsvaters.


    An eine Tagesmutter habe ich auch schon gedacht und mich informiert. Allerdings muss ich auch dort feste Tage angeben, eine Rotation ist auch dort schwierig.

    Die Großeltern sind ebenfalls noch berufstätig. Die Mutter des Kindsvaters arbeitet in einem Drogeriemarkt auch mehrmals in der Woche bis 20 Uhr, auch am Samstag. Meine Mutter ist Arzthelferin und ihr Arzt hat täglich mindestens bis 18 Uhr geöffnet, Dienstag und Donnerstag bis 19 Uhr. Mein Vater kann die beiden nur im Notfall übernehmen.
    Ein Netzwerk aufbauen ist schön und gut, aber mit zwei zu betreuenden Kindern sehr schwierig zumal mindestens ein Tag bei der Langarbeit scheinbar variiert. Die meisten mit denen ich schon gesprochen haben würden einen festen Tag eines meiner Kinder nehmen. Damit wäre vielleicht mein Donnerstagsproblem gelöst.
    Das andere Problem ist, dass ich dann im Gegenzug ja fest deren Kind für einen Abend nehmen müsste . Und mit den wechselten Tagen die ich dann arbeiten müsste könnte ich keine feste Zusagen geben.

    Hallo zusammen,



    ich habe nun seit Anfang des Jahres einen von der ARGE geförderten Job in einem Autohaus mit angeschlossener großen Werkstatt und Teilehandel. Bisher waren meine Arbeitszeiten durch Vertrag wie folgt geregelt: Montag bis Freitag von 07:30 bis 16Uhr. Nun läuft der geförderte Vertrag aus und das Autohaus würde mich auch gerne weiter beschäftigen. Nun aber zu veränderten Arbeitszeiten. Das Autohaus und der Autoteilehandel sind insgesamt von Montag bis Freitag von 07:30 bis 20 Uhr und Samstags von 09:00 bis 16 Uhr geöffnet. Das Autohaus hat Sonntag von 10 Uhr bis 14 Uhr nur zur Austellungszwecken geöffnet.
    Meine neuen Arbeitszeiten sollen sein
    3 Tage in der Woche von 07:30 bis 16 Uhr
    2 Tage in der Woche von 11:30 Uhr bis 20 Uhr
    2 Samstage im Monat
    4 Sonntage im Jahr
    das ganze in Absprache mit meinen Kolleginnen. Ich hätte so wie es aussieht grundsätzlich Donnerstag die Spätschicht. Der andere Tag würde von Woche zu Woche variieren.


    Meine Kinder sind 5 und 7 Jahre alt und gehen auch durch die ARGE gefördert derzeit von 07:00 Uhr bis 17 Uhr in die Betreuung. Eine institutionelle Betreuung nach 17 Uhr gibt es in meiner Stadt nicht auch nicht an den Wochenenden
    Der Vater der Kinder kommt auch nicht als Betreuer in Betracht auch nicht für die Wochenenden.


    Gibt es hier Mütter die auch nach 17 Uhr arbeiten? Wie macht ihr das mit der Kinderbetreuung?


    Danke für eure Antworten!