Beiträge von mimi286

    Liebe Kati,
    Das kann ich gut verstehen, das war ich auch. Ich hatte nur den Personalausweis dabei. Plane etwas mehr Zeit ein für die Sicherheitskontrollen am Eingang, wo deine Tasche untersucht wird etc. Und die Ladung zum Gericht auch nicht vergessen.
    Ansonsten war es bei mir in 5 Minuten vorbei, da es keine Streitthemen gab. Mein Exmann bestand zwar auf seinen eigenen Anwalt aber der hatte nix zu tun.
    Trotzdem ist so ein Termin nie schön, deshalb wünsche ich dir viel Kraft an diesem Tag.
    Viele Grüße mimi

    Vielen Dank für die Beiträge, es hat mir geholfen, mich noch einmal mit der ganzen Misere auseinanderzusetzen und zu reflektieren. Wichtig ist mir einfach meine Tochter und ich merke das die Angst tief sitzt das sie gewisse Dinge von ihrem Vater annimmt. Diese brauche ich aber eigentlich nicht zu haben. Sie ist ein tolles, emphatisches Mädchen und ich bin froh das sie meine Tochter ist. Alles andere wird sich finden und sie wird ihren Weg gehen.
    Ich bin stolz auf das was ich seit der Trennung erreicht habe und das ich meiner Tochter und mir ein schönes Leben gestalten kann. Zum Glück hab ich einen tollen Freundeskreis der während und nach der Trennung für mich da war und ist.


    Trotzdem wird halt manchmal alles ein bisschen viel. Es kommen noch durch solche Vorkomnisse die Verletzungen hervor, die noch nicht geheilt sind, aber es wird besser. Dann kommt ja auch noch seine Alkoholsucht dazu. Desahlb hatte ich ja das Bedürfniss mich hier im Forum anzumelden, da meine Freunde manchmal zu nah dran sind.


    Deshalb danke das ihr mir vor Augen geführt habt was wichtig ist und welche Sachen Energieräuber sind. Und ich weiß das eigentlich auch aber wie gesagt es ist manchmal nicht einfach. Frau Raussteiger hat recht, diese Doppelmoral ko..zt mich richtig an. Ich weiß ganz sicher, wenn ich so ein Vehalten an den Tag legen würde, er würde mir die Hölle heiß machen. Da habe ich noch einige Diskussionen mit seiner Exfrau lebhaft vor Augen. Aber er ist wie er ist. Ich werde ihn nicht ändern können und versuche das beste daraus zu machen.


    Liebe Grüße Mimi

    Das glaube ich auch nicht und das hab ich auch nie behaupet, mittlerweile glaube ich das er mich von Anfang an betrogen hat. Ich habe es halt nicht gemerkt. Da bin ich glaube ich nicht die erste und auch nicht die letzte der sowas passiert.

    , Gespräche mit getrogenen Männer der Gespielinnen des Ex sind da äußerst kontraproduktiv..... :Hm

    Ich habe nie geschrieben das ich mit allen Männern gesprochen haben, mit deren Frauen er im Bett war. Ist vielleicht etwas versteckt die Anspielung aber vielleicht kann ich es noch mal deutlich machen. Es ist der Nachbar, das man sich ab und an trifft lässt sich nicht vermeiden.


    Ihr tut so als würde ich mich nur um das Sexleben meines Exmanne kümmern. Tu ich nicht, da kann ich euch beruhigen. Ich hab das, dachte ich auch deutlich gemacht das ich versuche mit nicht einzumischen. Aber ich bin nur ein Mensch und der regt sich halt auch mal über Dinge auf. Was ihr anscheinend alle ja nie tut, so abgeklärt wie ihr seid. Wie gesagt da kann ich noch was von lernen. Es wäre einfach mal schön gewesen zu lesen, kann verstehen das du dich aufregst, nützt zwar nix, aber ist menschlich. Aber vielleicht muss ich da eher in ein Verständnis-Forum. Bin ja noch neu hier.

    Dann muss ich wohl noch abgeklärter werden, was mir, im Eingangspost ja schon geschrieben, noch schwerfällt. Aber schön das ihr das nächste Level schon ereicht habt.
    Was mich etwas sauer macht @agrippa...wie kommst du darauf das ich mir bewusst einen Fremdgänger ausgesucht habe. Als ich ihn kennengelernt habe war er von seiner Frau getrennt mit der er 2 Kinder hat. Da hat sie ihn betrogen und er war drüber so entserzt und auch verletzt. Jahrelang hat er mir vermittelt das er die gleichen moralischen Grundsätze hat wie ich, eben das man enen in einer Beziehung nicht fremdgeht. Desahlb habe ich ja auch geschrieben das ich an meiner Menschenkenntnis zweifle. Das ist mir doch etwas zu oberflächlich zu sagen, du hast ihn dir rausgesucht, selber schuld. Nein hab ich nicht.


    Und nein, ich möchte nicht das meine Tochter was mitbekommt. Aber wenn die ihre Seifenoper direkt vor ihren Augen abspielen, kann ich wenig machen. Und wenn sie dann das Bedürfnis hat zu reden, was der Vater ja anscheinend nicht möchte, dann schick ich sie auch nicht weg.

    Hallo, ich bin ja noch ziemlich neu hier, aber habe einige Baustellen die ich einfach nach und nach mal schildern wollte. Manchmal hilft ja ein außenstehender Blick und vielleicht stelle ich mich in diesem Fall auch wirklich an und sollte es auf sich beruhen lassen.
    Ich bin ja vom Kindsvater geschieden aufgrund mehrfacher Untreue. Er hat bevorzugt Frauen aus meiner nächsten Umgebung angebaggert. Mittlerweile weiß ich von 4 Nachbarinnen, wovon sich dann eine auf ihn eingelassen hat. Auch war er mit der Mutter meines Patenkindes im Bett und wie sich später herausstellte mit der Frau seines Bruders. Dies hat tiefe Wunden bei mir hinterlassen, da mein Vertrauen mehrfach mssbraucht wurde und ich auch ehrlich gesagt meine Menschenkenntnis hinterfrage. Dies nur als Vorgeschichte damit vielleicht klar wird warum ich auf gewisse Dnge sehr empfindlich reagiere.


    Nach der endgültigen Trennung kam mein Ex mit der Nachbarin fest zusammen. Er hatte mir dies nicht erzählt, wurde aber mehrmals knutschend am Bahnhof mit ihr gesehen. Auf meine Nachfrage bestätigte er das dann und behauptet ihr Mann wüsste alles. Irgendwann sprach mich dann ihr Mann an und es kam raus er wußte so gut wie nichts, hatte aber durch ihr Verhalten einen Verdacht. Ich sagte ihm dann was ich wusste, da ich mir das umgekehrt, als ich mit meinem Mann noch zusammen war auch von dem einen oder anderen auch gewünscht hätte. Mein Ex wurde richtig sauer das ich mit ihm geredet hatte. Für mich der reinste Kindergarten.
    Schließlich ist die Nachbarin Hals über Kopf mit ihrem Kind zu ihm gezogen. Ihr Mann kam abends von der Arbeit nach Hause und sie war weg, ohne Vorwarnung. Nach drei Tagen gab sie des Sohn aber bei ihm wieder ab, da er Autist ist und sich komischerweise mit den neuen Lebensumfeld nicht so recht anfreunden konnte...(leichte Ironie meinerseits)
    Sie lebte aber weiterhin bei ihm, aber war sehr oft hier in der Straße um auf den Sohn aufzupassen da der Vater ja voll berufstätig ist. Am Wochenende war er tagsüber dann bei ihnen in der Wohnung. In dieser Zeit habe ich mich komplett rausgehalten. Die Verhältnise waren einigermaßen geklärt, meine Tochter mag sie.. Über mache Sachen runzelte ich zwar eher die Stirn aber ging mich nix an.
    Irgendwann fing es, an das meine Tochter nach jedem Besuch traurig nach Hause kam und meinte, Nachbarin und Kind wären wieder nicht dagewesen. Wenn sie Papa fragen würde, wollte er ihr nichts sagen. Dann hörte ich vom Nachbarn das sie wieder zu ihm zurückgezogen sei. Auf meine Nachfrage beim KV bestätigte er dies. Ich bat ihn dann Tochter dies zu erzählen damit sie Bescheid wisse. Er verprach es, tat es aber nie.
    Wieder ein paar Wochen später kam sie dann freudestrahlend von einem Wochenende zurück und erzählte das Nachbarin und Kind dagewesen wären und es wäre so toll gewesen. Jetzt war ich komplett verwirrt. Wieder nachgefragt und dann kam die Antwort...sie wären selbstverstänflich noch zusammen, warum ich den glauben würde das sie getrennt wären (ja wie komme ich nur darauf ?-( ) Und Tochter wisse darüber auch Bescheid. Ich war fassungslos, was für eine Moral und ein Beziehungsmodell meiner Tochter damit vermittelt wird und wir stritten sehr heftig. Das war auch der Auslöser für eine Mediation die aber nichts brachte. Wo er aber sagte, das Nachbarin demnächst wieder zu ihm zieht. Dies war im Januar...
    Wieder ein paar Wochen später schlief auf einmal ständig eine Arbeitskollegin von ihm bei ihm. Auch wenn meine Tocjhter da war. Auf meine Frage..ja ist er nicht mit Nachbarin zusammen sagte Tochter..Ja, aber xy ist auch total nett :angry Da hatte ich es schon aufgegeben ihn auf solche Sachen anzusprechen, es änderte sich ja nix und mich kostet es nur Lebenszeit. Nur um es klarzustellen, er kann von mir aus mit 5 Frauen gleichzeitg ins Bett gehen, damit habe ich abgeschlossen, aber nicht wenn meine Tochter dabei ist.


    Ich hatte mich noch einmal eingemischt als im Frühjahr meine Tochter sehr verstört von einem Besuch von ihm nach Hause kam. Es war mal wieder Nachbarin mit Sohnemann zu Besuch und der Nachbar stürmte in den Garten und machte eine Riesenszene so das die Kinder alles mitbekamen. Auf meine Frage ob Papa noch mal mit ihr darüber geredet hätte, meinte sie nur er wollte das nicht. Also musste ich mit ihr darüber reden da sie es ziemlich beschäftigte. Ich schrieb dann meinen Ex und den Nachnarn gleichermaßen an. Mein Ex meinte nur, er könne es sich nicht erklären warum Nachbar so ausflippt und wäre selber sauer drüber. Ich bat ihn, doch bitte mal die Verhältnisse zu klären. Der Nachbar pampte mich an, das mich das nichts anginge, das hätte mal rausgemusst. Kann ich verstehen, allerdings ist er selber Schuld wenn er sowar mitmacht und wenn mein Kind da mit reingezogen wird hört es bei mir auf.
    Danach war Ruhe. Ich hatte keine Ahnung wie der Beziehungsstatus von ihm ist und meine Tochter erzählte auch von keinen Frauen mehr.
    Jetzt hatten wir gestern zufällig die Arbeitskollegin getroffen. Tochter sich sehr gefreut, ich mich kurz mit ihr unterhalten und beim Weggehen sagte meine Tochter das sie ja auch Papas Freundin sei. Dann schrieb mein Ex mich an, ihr habt ja xy getroffen. Ich..ja, Tochter erzählt es wäre deine Freundin (hab lange überlegt ob ich das schreiben soll, aber hey, bin auch nur ein Mensch) Er, ja das ist sie. Um dann noch zu schreiben: oder besser gesagt es ist eine sehr gute Freundin ?-( . Und mit wem und wievielen Frauen das sei sein Privatleben und das ginge mich nichts an.
    Das ist wohl richtig, aber ist es so falsch von mir, und ich halt mich ja schon zurück, das ich Bescheid wissen möchte mit wem er zusammen ist und mit wem es auch meine Tochter zu tun hat. Mal davon ab was ihr vorgelebt wird. Bin ich da zu spießig das ich es gerne sehen würde, das er meiner Tochter eine monogame Beziehung vorlebt, auch wenn er es augenscheinlich nicht kann.
    Ich hatte meinem Exmann mitgeteilt als ich jemand neues kennengelernt hatte und ich ihn meiner Tochter vorstellen wollte. Vielleicht naiv von mir, das auch von ihm zu verlangen, aber es ist ja auch nie etwas solides bei ihm. Und mit der Nachbarin scheint es ja auch noch nicht aus zu sein. Wir haben GSR und ich möchte mich da auch nicht einmischen wenn sie bei ihm iist, aber könnt ihr mich verstehen das es mir manchmal sehr schwer fällt ruhig zu bleiben. Kennt ihr das auch, das ihr denkt..und das ist der Mensch den ich mal so sehr geliebt habe und mit dem ich ein Kind habe. Wie konnte das passieren...


    Ich fühle mich manchmal wie in einer schlechten Seifenoper, allerdings nur als Statist, so richtig in die Handlung eingreifen kann ich ja nicht.
    Danke fürs Lesen.
    LG Mimi

    Meine Tochter ist in der dritten Klasse, und sie haben zu Schuljahresbeginn eine neue Mathelehrerin bekommen, wohl frisch von der Uni. Auch sie setzt auf Kollektivstrafen. Sie malen zu Anfang der Stunde 5 Sterne an die Tafel. Sobald jemand stört wird ein Stern weggewischt. Sind alle Sterne weg, bekommen alle doppelte Hausaufgaben auf. Ich finde nicht das dies zur Stärkung des Klassenverbandes beiträgt. Gerade die Störer spornt das nioch an, so nach dem Motto negative Aufmerksamkeit ist auch Aufmerksamkeit und die anderen sind halt die Mitleidtragenden.
    Vorher war es das Lieblingsfach meiner Tochter, jetzt leider nicht mehr. Da muss sie ein Stück weit durch aber ich fände es natürlich super wenn sie weiterhin mit Freude am Lernen dabei ist.
    Die Lehrerein hat auch solche Anwandlungen, das sie morgens rein kommt und die Klasse gleich anpfeift das sie schlechte Laune hätte und dann auch entsprechend agiert. Ganz ehrlich, wenn ich so einen Kolegen hätte der ständig raushängen lässt das er schlecht gelaunt ist und dies mich aiuch spüren lassen würde, den würde ich mal beiseite nehnen und ihm sagen er soll sich zusammen reißen.
    Ich schau mir das dieses Halbjahr noch an und wenn es eher schlechter als besser wird werde ich auch das Gespräch einmal suchen.

    Hallo tegami, vielen Dank für deine offenen Worte. Mein Onkel war auch Alkoholiker und er hat den klassischen Weg genommen bis er schließlich alleine in seiner Wohnung gestorben ist. Deshalb fühle ich mich ja so hilflos, da ich nicht möchte das meine Tochter dies bei ihrem eigenen Vater auch erleben muss. Ich habe mit ihr ehrlich gesagt noch nie darüber gesprochen das ihr Vater ein Alkoholproblem hat, ich sag eher so Allgemeinsätze, wenn es passt, nach dem Motto, wenn man Alkohol trinkt darf man kein Auto mehr fahren.
    Ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist damit umzugegen, aber die Idee mit der Selbsthilfegruppe ist sicherlich nicht verkehrt. Gerade wenn man selber durch jemand aus dem engeren Umfeld betroffen ist hat man ja eher einen Tunnelblick und weiß sich nicht wirklich zu helfen.
    Mit ihm zu sprechen hab ich auch ehrlich gesagt schon aufgegeben da ich gemerkt habe das es nichts bringt. Den Vorfall von letzter Woche hab ich gar nicht mehr angesprochen, da doch nur Ausreden kommen würden.

    susayk:
    Bei der Mediation waren wir nur 1mal. Da bringt mich auch keiner mehr hin. Ich hatte mit der Beratungsstelle schon mal bei der ersten Eheberatung schlechte Erfahrung gemacht. Dort wurde damals gesagt das mein Mann ja für seine Untreue nichts kann, das ist genetisch beim Mann so (Eros hat er es genannt), das wäre ein neuzeitliches Problem das man treu sein muss..etc. Da ich letztes Jahr keine andere Stelle für eine Mediation gefunden hatte, sind wir da wieder hin, allerdings forderte ich jemand anderen dafür. (Leider)wieder ein Mann, dort wurde mir wortwörtlich gesagt das mein Exmann doch atraktiv sei, mir doch seine sexuelle Aktivität bestimmt gefallen hätte beim kennenlernen und ich vielleicht unbewusst gewoltt hätte das er mich betrügt. Es kam wie gesagt der Alkokol zur Sprache aber da wurde in keinster Weise drauf eingegangen. War in dem Miment auch sicher eine andere Baustelle aber für mene Begriffe war das keine neutrale Mediation.


    Luchsie


    Nein, gibt es nicht. Ich wurde nach der Trennung mal von einer Bekannten angesprochen, die uns beide nur flüchtig vom morgendlichen Zugfahren kennt, ob wir uns getrennt hätten wegen Alkohol. Auf die Frage wie sie darauf käme, meinte sie nur man würde es halt riechen. Ansonsten hat er sich erstaunlich gut im Griff. Er redet vielleicht mal etwas verwaschener und hat teilweise auch Gedächtnisaussätze. Verbindliche Absprachen sind sehr unsicher da er später oft nix mehr davon weiß oder anders abgespeichert hat. bei einer Freundin hat er unsere Tochter schon mal abgeholt und hat 5 Meter gegen den Wind gestunken. Sie war ensetzt, aber man merkte ihm nichts an und er war zu Fuß da. Etwas offiziell beweisbares hab ich ansonsten in der Hinsicht nicht. Das macht mich ja so hilflos. Und mit ihm reden ist schwierig. Hab ich oft versucht, teilweise sicherlich auch nicht immer ruhig aber egal wie er hat eine komplett andere Wahrnehmung zu der Situation.

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum, habe eine 8 Jährige Tochter, die bei mir lebt, von ihrem Vater bin ich geschieden. Die Trennung ist jetzt 2 Jahre her. Ich habe mich von ihm getrennt da er mehrmals untreu war und das gerne mit Frauen die ich auch kannte und denen ich vertraute. Dies versuche ich auch immer noch aufzuarbeiten. Trotzdem haben wir es weitestgehend geschafft diese Dinge von der Elternebene zu trennen. Meine Tochter geht gerne zu ihrem Vater. Sie ist da alle 2 Wochen. Bis vor kurzem hat sie auch noch einmal unter der Woche bei ihm geschlafen, dies geht jetzt nicht mehr da er einen neuen Job angenommen hat der noch vor Schulbeginn anfängt.
    Schon in der Ehe hatten wir häufiger Diskussionen, da er für meine Begriffe zuviel Alkohhol trank. Aber ich muss zugeben das mir das ganze Ausmaß damals noch nicht klar war. Nach der Trennung habe ich bei Aufräumen im Gartenschuppen 80 leere Weinfaschen gefunden. Ich war geschockt und frage mich bis heute, warum ich das nicht gemerkt habe, bzw. ob ich es einfach nicht sehen wollte.
    Als die Probleme dann richtig bei uns anfingen ging er jeden Morgen mit Restalkoholfahne vom Vortag zur Arbeit. Auch damals konnte ich nicht mit ihm darüber reden, denn er hat ja kein Problem meint er. Leider ist seine ganze Familie dem Allkohol sehr, mal vorsichtig ausgedrückt, zugetan. Seine Mutter sagte mir auch mal das er mich ja nach ihrer Meinung nur betrogen hätte, da er ja nicht entspannt Wein in meiner Gegenwart trinken konnte.
    Mein Problem ist jetzt, das meine Tochter damit aufwächst, das ihr Vater sich schon recht früh am Tag Wein einschenkt. Im Moment sieht sie das aber nicht oder findet es normal da sie es ja nicht anders kennt. Ich versuche sie da aber schon zu sensibilisieren, da es eben nicht normal ist. Er hat sie jetzt aber schon zweimal nach seinem Umgang zrückgebracht und roch nach Alkohol. Beim erstenmal hab ich ihn darauf angesprochen, da er direkt von seinen Eltern aus Kiel kam, da meinte er, es war nur ein Glas Wein. Danach hatten wir wegen einem anderen Problem eine Mediation. Als die Sprache darauf kam meinte er, er hätte ja nur ein alkoholfreies Bier getrunken. Ich gehe von dem was ich gerochen habe leider von mehr aus. Aber nach meiner Meinug sollte man sowieso, wenn man mit seinem Kind unterwegs is,t gar nichts trinken.
    Letzte Woche war sie dann unter der Woche bei ihm, da ich durch den Sturm in Norddeutschland später von der Arbeit kam.. Er brachte sie mir dann, es war kurz nach 20.Uhr..und wieder roch ich den Alkohol. Es macht mich so sauer und wütend das er, egal was ich sage und an seiner Verantwortung seinem Kind gegenüber appeliere, die er ja über alles liebt, nicht vernünftig ist. Ich habe Angst um mein Kind. Er ist nicht gewalttätig oder sonstiges. Im Gegenteil, man merkt ihm nichts an, egal wieviel er getrunken hat. Aber er ist halt mit dem Auto unterwegs und das macht mich so hilflos.
    Wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Selbst wenn ich versuchen würde das alleinige zu bekommen würde das ja nichts am Umgang ändern. Zum Jugendamt möchte ich ehrlich gesagt nicht, Es gibt den Fall einer Schuilfreundin meiner Tochter. Die Mutter hat das alleinige Sorgerecht, der Kindsvater ist aktenkundig, alkohol und kokainsüchtig. Die Mutter hatte letztens da einen Termin und Anwort war sie muss iht Kind zum Umgang zwingen. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
    Auch möchte ich nochmal klarstellen das ich den Umgang zum Vater ja auch gar nicht verhindern möchte da meine Tochter sehr an ihm hängt. Ich würde einfach gerne wissen was ich tun könnte. Bin da sehr ratlos im Moment.


    Ich hoffe, es ist für meinen ersten Post nicht zu lang und wirr geworden. Vielen Dank fürs lesen.
    Mimi




    Hallo, ich wollte mich kurz vorstellen. Ich bin alleinerziehende Mutter einer 8 Jährigen Tochter. Seit gut 2 Jahren geschieden und wohne in Schleswig-Holstein. Ich habe mehrere Tehmen die mich beschäftigen und die ich nach und nach im Forum wohl einmal anbringen möchte, in der Hoffnung das der eine oder andere mir da helfen kann.Ich lese schon einiger Zeit im Forum mit und habe mich jetzt endlich dazu entschlossen auch aktiv zu werden. Ich freue mich auf einen spannenden Austausch.
    Liebe Grüße
    mimi :winken: