Ich habe gerade nachgesehen. Leider ist kein Parkhotel verfügbar zu der Zeit. Wir haben da zwar keine Ferien aber ich spiele mit dem Gedanken von Freitag (abend) bis Sonntag Mittag dort zu übernachten.
Wir sind 4 Personen (Mama, 7 Jahre, 10 Jahre, 13 Jahre).
Wenn ich Zeit habe schaue ich mal etwas weitläufiger nach einem Hotel.
In dem Parkcamp mag ich nicht übernachten. 116 Euro für ein Zelt und keine eigene Toilette/ kein eigenes Bad scheint mir ziemlich teuer.
Beiträge von Mira123
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Zitat
Ja, klar, Mira123, das wird es sicherlich sein, aber das ist natürlich ein Teufelskreis. Ein Brötchen in der Schule oder auch nur Obst oder Gemüse würden sie nicht dicker machen, wohl dann aber das Mittag zuhause oder das, was danach kommt.
Darum sollte sie lieber in jeder Pause eine Kleinigkeit essen...
Finde ich auch absolut. Wir kämpfen da momentan ebenso. Seit meine Tochter eine Zahnspange hat isst sie in der Schule gar nichts mehr.
Ihre Schulbegleitung weiß langsam auch keinen Rat mehr. -
Nordlicht
Wenn man richtig dick ist wird man sowieso genug angeschaut.
Erst recht wenn man dann auch noch isst.
Vielleicht liegt da das Problem? Ihr Selbstbewusstsein wird nicht gerade groß sein. Wenn sie dann nachhause kommt hat sie natürlich richtig hunger. -
Ich mache mir da langsam auch Sorgen. Ich hatte ja vor einiger Zeit geschrieben bei meiner Tochter steht der Verdacht auf Knochennekrose.
Sie ist jetzt 13 Jahre alt.
Der Verdacht hat sich bestätigt wir haben nun für 6 Monate eine Sportbefreiung und müssen dann wieder zum MRT.
So lange soll sie Treppensteigen, spazieren gehen, Sport usw vermeiden.
Sie hat auch häufig Schmerzen.
Sie war nie dick aber schon ganz gut im Futter. (das soll nicht böse klingen ich habe auch eher die Figur Bäuerin).
Nun liegt sie die meiste Zeit des Tages auf dem Sofa oder in ihrem Bett und liest oder spielt mit ihrem Handy.Sie ist vorher sehr gern spazieren gegangen und auch 1-2x die Woche Nachmittags zum Sport.
Dazu ist sie Autist und wenn sie überfordert ist geht sie eigentlich im Wald/im Garten einfach auf und ab.Am Wochenende waren wir in einer Therme aber sie hat sich auch dort nicht viel bewegt.
Man kann momentan zusehen wie sie wöchentlich kräftiger wird.Bei der Ernährung läuft es auch nicht optimal. Wir trinken nur Wasser oder Tee, das ist nicht das Problem. Aber morgens zum Frühstück gibt es auch schon mal Bacon und Ei und dazu ein Butterbrot (immerhin Schwarzbrot). Morgens haben wir einfach Zeit füreinander. Mehr als den gesamten restlichen Tag und Frühstücken vor der Schule / Arbeit alle gut. Darum habe ich mir bisher keinen Kopf gemacht.
Ich habe mir vorgenommen abends gesünder zu kochen und muss da wirklich stark an mir arbeiten.
Am Wochenende essen wir mindestens an einem Tag bei meinen Eltern da gibt es dann auch das volle Programm mit Gulasch und Knödeln oder Ente oder Schweinebraten usw.
Einfach sehr gut bürgerliche Küche. Am Nachmittag dann natürlich auch Kuchen :essen -
Da gab es mal eine "lustige" Geschichte aus der Klasse meiner ältesten. Sie waren gerade in der 5. Klasse (Gymnasium) und haben eine Whatsapp Gruppe gegründet.
Kennt ihr den Film 2 Girls one Cup? Wem es nicht bekannt ist ich würde mir die Internetsuche erspraren.
Ein Junge hat diesen Film auf jeden Fall in die Whatsapp Gruppe geladen.
Es folgte ein Rundschreiben der Elternvertretung und kurz darauf ein Elternabend zu dem Thema. Das ist wirklich ziemlich hochgekocht und einige Kinder aus ihrer Klasse durften seitdem kein Whatsapp mehr nutzen.Ich habe mit meiner Tochter einfach offen geredet. Ihr war der Film sowieso zu blöd und sie hat ihn sich nicht angesehen (ist auch wirklich Schund) bzw. nach den ersten Sekunden beendet und gelöscht.
Ich bin ja für digitale Medien an allen Schulen im Landkreis verantwortlich. Ich habe viel diskutiert und mir viele Meinungen angehört. Ich bin kein Pädagoge aber für mich klingt sinnvoll, Medienkompetenz vermitteln ohne Zensur.
Von den meisten Eltern finde ich kann man das nicht erwarten, wo sollen Kinder und Jugendliche Medienkompetenz erlernen wenn nicht in der Schule?
Aktuell handhabe ich es so, Lehrer die PC Kabinette nur selten nutzen und einfache Recherchen durchführen wollen können vorgefertigte Filterlisten und Inhaltsfilter nutzen und müssen sich keine Gedanken machen. Lehrer die täglich den Umgang mit Medien vermitteln können die Filter deutlich reduzieren.
Mit den meisten Filtern kann man nicht mal Recherchen für den Bio Unterricht durchführen, da die Filter ansonsten schon bei den zugehörigen Bildern anspringen und den Zugriff auf Fachseiten verweigern.So ähnlich sehe ich das auch mit Whatsapp und Co.
Ich stelle es meinen Kindern nicht einfach so zur Verfügung sondern kläre auf und versuche immerhin Kompetenz und sorgsamen Umgang zu vermitteln.
Auf der anderen Seite sind es auch einfach Kinder und bis zu einem Gewissen Rahmen sollten sie eigene Erfahrungen sammeln. -
Mein Bruder möchte unbedingt mit Frau und 10 Monate alter Tochter spontan nach Berlin fahren.
Ich habe abgesagt. Was wollen wir da Mit Kleinkind und meinen 3 Chaoten erleben? Den Stress mache ich mir definitiv nicht.Ich hatte heute den letzten Arbeitstag dieses Jahr, am 2. Januar geht es direkt weiter. Die Überlegung war ansonsten kurzfristig ein Ferienhaus an der Küste zu mieten.
Nun spare ich aber das Geld. Ich habe Luftschlangen und Girlanden gekauft, wir dekorieren das Wohnzimmer, meinetwegen auch mit Konfetti und Co, im Januar wird das Wohnzimmer sowieso komplett renoviert.
Ich werde noch Chips besorgen und werde nun einfach mit den Kindern feiern. Geplant ist Raclette und im Garten wollen wir uns mit einer Feuertonne Marshmallows grillen.
Meine Kinder sind 7,10,13 Jahre. Sicherlich werden sie alle durchhalten. Ich kaufe 1 gemische Tüte Feuerwerk mit Raketen und ein paar Bienen. Dazu viel Tischfeuerwerk, darauf stehen sie.
Bleigießen haben wir auf jeden Fall auch eingeplant, ansonsten sicherlich auch Gesellschaftsspiele und ganz sicher auch die ein oder andere Runde MarioKart. Ich muss meinen Titel als bestes Familienmitglied verteidigen -
Ich habe die Mail heute Morgen an die Polizei in seiner Stadt weitergeleitet. Ich habe wirklich lange überlegt. Er wird mich dafür wieder absolut hassen.
Andererseits viel schlimmer kann es nicht mehr werden. -
Ich bin der Meinung: Wenn sich jemand wirklich umbringen will, dann schwafelt er nicht 3 Jahre darüber, sondern macht es einfach. Natürlich bleibt ein gewisses restrisiko, weshalb ich verstehen kann, dass du die Kids nicht mehr hinbringen möchtest.
Gäbe es denn nicht die Möglichkeit zb mit seinen Eltern zu kooperieren und die Kids da hin zu bringen und er verbringt dort seine Zeit mit ihnen und die bringen sie auch wieder zurück? Wissen die, wie es um ihren Sohn steht? Ich würde eher in diese Richtung tendieren. Was soll die Polizei machen? Du hast ja scheinbar noch "100" andere Mails mit selbstmordgedanken von ihm. Irgendwann ist das ausgelutscht.
Ansonsten würde ich erstmal seinem Wunsch entsprechen und ihn in ruhe lassen. Ihr dreht euch ja doch nur im Kreis.
Zu den Eltern habe ich keinen Kontakt.
Sie wohnen mit ihm in einem Haus. Es ist ein großes Stadthaus, ganz oben wohnt sein Bruder.
In der Mitte die Eltern und der Vater meine Kinder wohnt ganz unten.Mir kam die Idee auch schon aber ehrlichgesagt bin ich es nie angegangen.
In unregelmäßigen Abständen habe ich ihm eine Mail über die Kinder geschickt, wie die Schule läuft, Eintritt in einen Verein usw.
Werde ich aber wirklich lassen, meistens kam auch gar keine Antwort und ich war mir nicht mal sicher ob er die Nachricht gelesen hat.
Das werde ich aber wirklich komplett lassen. Er deutet sowieso alles als Angriff. -
Hallo, ich habe schon häufig geschrieben, der Vater meiner Kinder hat starke Depressionen.
Er war damit sogar mal in Behandlung, damit ging es ihm deutlich besser und ich konnte ganz normal mit ihm reden.
Seit nun ca. 1 1/2 Jahren, wir haben nur per Mail Kontakt steht in jeder Mail mindestens 1x er möchte sich umbringen.
Dem Jugendamt lagen die Mails vor.
Egal was ich sage ich bin auf jeden Fall sehr böse und möchte ihn nur ärgern, fertig machen, plane etwas gegen ihn und enthalte ihm die Kinder vor.
Er wohnt ca. 2h entfernt und hat die Kinder eigentlich jedes 3. Wochenende bekommen. ich habe sie dann Freitag gebracht, er hat sie Sonntag zurückgebracht.
Als die Selbstmorddrohungen wieder so massiv wurden u.a. "Ich fahre gegen einen Baum." usw. habe ich die Kinder wirklich nicht mehr gebracht und habe ihm gesagt egal was er tut er soll sich bitte Hilfe suchen. Vorher bringe ich die Kinder
ganz sicher nicht mehr zu ihm und lasse sie auch nicht allein mit ihm 2h Auto fahren.Die Kinder fragen schon noch nach ihm, gerade mein Sohn. Sie waren enttäuscht als nichts zum Geburtstag kam, auch keine Karte, sie waren enttäuscht als Nikolaus von ihm nix kam (die Jahre zuvor hat er ein Päckchen geschickt) und ich hatte ihm eine Mail geschickt das er keine Geschenke für Weihnachten kaufen muss ich weiß momentan ist es finanziell nicht leicht für ihn aber eine Karte, einfach das es ihn noch gibt und er an sie denkt wäre schon toll.
War irgendwie auch doof von mir.Als Antwort kam
ZitatWürde dic hmal sehen wenn man dir deine Kinder vorenthält und mit dir ein Dreckiges Spiel Spielt und dann noch das du jeden 2. Monat für nix arbeitest. Ich scheiß auf mein Leben, ich kann einfach nich mehr. Lass du mich einfach für immer in Ruhr. Ich will einfach nur noch sterben, egal wie, vom Zug überrollt oder Schlaftabletten und Palstiktüte übern Kopp. Tut mir leid das ich keine Nerven mehr für Weihnachten oder Karten habe. Ich hab einfach kein Leben mehr und nun lass deinen Arroganten Scheiß Ton.
Das übersteigt nun schon die bisherigen Drohungen ziemlich.Ich erhalte übrigens 670 Euro Unterhaltsvorschuss für 3 Kinder.
Über die Beschimpfungen sehe ich hinweg, kenne ich von ihm schon nicht mehr anders.Doch sollte ich die Mail lieber an die Polizei oder so weiterleiten? Ich bin da absolut planlos. Ich kann nicht sagen wie ernst er das meint, sich umzubringen droht er nun schon wirklich lange an aber bisher nicht so krass wie in der letzten Mail.
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Das ist richtig mies. Darüber habe ich auch schon neulich diskutiert. Alleinerziehend mit einem ganz normalen Verdienst kommt man nicht von der Stelle.
Entweder man bekommt knapp Unterstützung, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Hartz IV oder man liegt gerade über dem Satz und bekommt nichts, steht aber trotzdem nicht besser da als vorher.
Was bringen da z.b. 3% mehr Lohn? -
Hallo, mit fast 10 jahre versteht er das doch schon auf jeden Fall und ich finde da kann man auch ruhig offen zu den Kindern sein.
Zur Beerdigung meiner Oma (hat bei uns im Haus gelebt und ist auch hier gestorben) hatte ich meine Kinder allerdings nicht dabei. Das war für mich ein sehr schlimmer Tag und bei der Beerdigung habe ich auch nur geheult.
Während der Beerdigung hat eine Freundin meine Kinder betreut.
Ich habe allerdings für meine Kinder jeweils eine einzelne Blume gekauft und nach der Beerdigung bin ich mit ihnen zum Grab gefahren. Es war eine ganz klassische einfache Urnenbeisetzung.
Auch jetzt fahre ich noch regelmäßig zum Friedhof, mein Sohn kommt häufig mit.Die Kinder haben es bei mir gut verarbeitet aber ab und zu sind auch sie noch einfach traurig und haben Redebedarf. Mir fällt das nicht leicht. Ich kann kaum über meine Oma reden ohne zu weinen. ich bin sonst nicht so und ich kann mich nicht erinnern wegen irgendetwas geweint zu haben aber das habe ich noch immer nicht verarbeitet.
Kinder gehen mit solchen Themen allgemein offener um als Erwachsene.Der Papa von meinem Schwager ist letzte Woche gestorben. Ich habe mich gar nicht getraut anzurufen. Mein Sohn hat mit seinem Sohn letzten am Sonntag telefoniert und sagte plötzlich "gibt mir mal deinen Papa" er reicht das Telefon weiter und mein Sohn sagt "Alexander, es tut mir wirklich leid, dass dein Papa gestorben ist"
Ich habe ewig überlegt wie ich es sage, ob ich anrufe und Kinder tun es einfach. -
Ich würde gar keinem Babysitter vertrauen. Bei besonderen Kindern schon gar nicht.
Ich würde erstens den Job wechseln, so dass ich die Kinder selbst vom Hort abholen kann, und die Mutter wäre dann eben für absolute Ausnahmefälle da wie zum Beispiel die Weihnachtsfeier oder alleine weggehen.
Späthort ist ja schon bis 18 Uhr und länger würde ich bei drei Kindern sicherlich nicht arbeiten wollen / können. Und wozu, wenn man das Geld, dass man dann mehr verdient, für den Babysitter ausgeben muss?
Hallo, die kinder mit Autismus können keinesfalls so lange in den Hort. Schon die schule reicht manchmal aus und sie sind absolut reizüberflutet. -
Ist die 13 jährige eine der beiden autisten? Ansonsten würde ich überlegeb, ob sie nicht das Babysitten übernehmen kann. Schließlich kennt sie alle Besonderheiten bei euch. Ansonsten gibt es vll im Hort Praktikanten/Studenten, die vll noch einen nebenjob suchen. Bei besonderen Kindern würde ich auf Leute die eine Ausbildung in dem Bereich machen bauen. Bzw immer schauen ob ich jmd schon kenne, dem ich so eher vertraue. (Zb Tochter von Arbeitskollegen ect)
Hallo, ja sie ist eine der Autisten. Sie kommt alleine schon gut klar aber ihre Geschwister betreuen wird nix. Wenn es ihr zu viel wird schließt sie sich z.b. einfach in ihrem Zimmer ein. -
Hallo, ich mache wirklich gern etwas mit meinen Kindern. Aber so langsam habe ich auch mal wieder Lust etwas ohne die drei zu unternehmen.
Vor einem Jahr hat der Papa jedes dritte Wochenende die Kinder betreut. Das war ehrlichgesagt für mich ganz praktisch.
Die Kinder sind nun aber gar nicht mehr bei ihm und das wird sich auch nicht wieder ändern, da er psychische Probleme hat.Ich arbeite viel und am Nachmittag nach dem Hort betreut meine Mama die Kinder. Sie ist nun auch nicht mehr die jüngste und diesen Freitag hatte ich z.b. Weihnachtsfeier auf Arbeit, 18Uhr ging es los und 18:45Uhr hat sie mich angerufen ob ich bald nachhause komme.
Es wird ihr gerade abends einfach zu viel.
Kann ich nachvollziehen. Meine Mama ist gesundheitlich auch angeschlagen.Gestern war ich mit meinen Kindern und Freunden essen, es war gut aber viel Unterhalten konnte ich mich nicht. Mein Sohn hat permanent gequasselt usw. Es war ein schöner Abend und ich habe mir vorgenommen regelmäßig mit den Chaoten essen zu gehen.
Aber ich würde auch gern vielleicht 1x im Monat etwas ohne Kinder unternehmen und ohne schlechtes Gewissen weil es meiner Mama zu viel wird.Die Kinder sind 7,10,13
wir wohnen hier sehr ländlich. Es geht mir nicht um eine ganze Nacht sondern 3-4 Stunden am Abend. Dazu gehört es also die drei ins Bett zu bringen, mit ihnen zu essen. Was habt ihr vielleicht schon für Erfahrungen gemacht?
Eine Schülerin? Oder besser eine erwachsene Frau die vielleicht schon selbst Kinder hat?Besonderheit bei uns, zwei meiner Kinder sind Autisten, haben eine Schulbegleitung besuchen aber eine Regelschule, kommen im Alltag zurecht. Hier bei uns wäre es ja auch ihre gewohnte Umgebung.
Habt ihr die Babysitterin vorher vielleicht probeweise mal Nachmittags eine Stunde aufpassen lassen bevor ihr den- oder diejenige den ganzen Abend genutzt habt?
Läuft sowas einfach über eine Barzahlung oder meldet man das evtl. sogar über die Minijobzentrale an?
Wie schaut es versicherungstechnisch aus?Ich habe wirklich gar keine Erfahrung.
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Mein Büro ist in einem Gebäude in dem auch Jugendamt und Jobcenter sitzen. Letzte Woche saß beim Mittagessen eine Mitarbeiterin der Unterhaltsvorschuss Abteilung bei mir am Tisch. Leider nicht mein Landkreis ansonsten hätte ich mit dem Antrag keine Probleme gehabt. Sie hat erzählt, dass bei einigen Vätern einfach nichts zu holen ist. Da weiß man die werden nie arbeiten gehen und was soll man dann pfänden? Da sparen Sie sich die Kosten und die mühe. Andere Väter versuchen es immerhin und wenn es nur 20 Euro monatlich sind, trotz Hartz IV.
In ihrer Abteilung ist es so, die Telefone funktionieren nur von 9-11 uhr und danach geht automatisch ein Anrufbeantworter ran. Damit sie in ruhe die Anträge bearbeiten können. -
Immerhin ist es ein Modell.Nur, weil gewisse Modelle mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht dauerhaft funktionieren, sollte man sie nicht so unter den Tisch kehren.
Der Logik folgend, sollte niemand bei einer 50% Scheidungs-/Trennungsquote heiraten und folglich auch gar nicht erst Kinder in die Welt setzen.Überspitz: Ich nehme erst gar keinen Job an, dann kann ich auch nicht gekündigt werden.
Ich habe einfach für mich gelernt mich nicht auf andere zu verlassen bzw. mein Leben auf Hilfe von anderen, ganz gleich ob Familie oder nicht aufzubauen.
Es ist schön wenn man Hilfe hat aber es muss auch ohne Hilfe funktionieren können.Ich bin froh über meine Mama, sie wohnt nur eine Straße weg aber wenn sie ausfällt muss ich es trotzdem schaffen zu arbeiten usw.
Ist ein schwieriges Thema.
Allgemein lese ich in dem gesamten Thema extrem viele Klischees, von Männern und Frauen übrigens.
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Somit ist doch die Antwort auf die Frage der TE gestellt...
Da sie, nach eigenen Angaben, die 60h / Woche arbeitet kümmert sie sich nach deiner Meinung nicht "ernsthaft" um die Kinder?
Du stellts ihr eine Bankrotterklärung aus, ich jedoch sehe jemanden der mit allen Mitteln versucht das so zu stemmen wie Sie es für richtig hält...Die Lösung nennt sich Familie... Wir leben heute noch das Modell der "Großfamilie" mit allen Vor- und Nachteilen... D.h. meine Oma wurde hier im Haus aufgenommen, um die Oma Väterlicherseits wurde sich auch gekümmert, gleiches wird mit meiner Mama und meinem Papa sein...
Und auch bei den genannten Problemen der TE wäre eine solche Familienkonstellation durchaus eine Lösung, wahrscheinlich steht die aber nicht zur Verfügung...lg Thomas
Dein Modell klappt nur wenn Oma nicht zum Schwerstpflegefall wird. Das ist reines Wunschdenken. Wir haben es durch, es war die größte Belastung die ich je erlebt habe und das wünsche ich keinem.
Keinesfalls möchte ich meiner Oma die Schuld geben. Sie konnte für die Situation nicht. Über ihren Tod bin ich bis heute nicht hinweg.Ich kann darauf nicht näher eingehen, vielleicht ab nächste Woche. So lange alle gesund sind kann eine Großfamilie die Lösung sein. Wird einer zum Pflegefall (meine Tochter ist Autist mit 80%GdB Merkzeichen G|H, das ist für mich keine Belastung ich meine einen "richtigen" Pflegefall) sieht es für alle Beteiligten schon ganz anders aus. Keiner kann dir garantieren, dass es nicht zu solch einer Situation kommt, passieren kann es jederzeit.
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Alleinerziehend kann man es nur falsch machen. Entweder man arbeitet nicht, da kann aus dem Kind nix werden, da Mama oder Papa einfach ein schlechtes Vorbild ist.
Oder der alleinerziehende Elternteil geht arbeiten. Da hat man dann leider keine Zeit mehr für die Kinder und dann kann aus dem Kind ja auch nichts werden. Die Förderung bleibt auf der Strecke.
Ein ziemliches Schwarz / Weiß denken oder?
Es gibt so viele Probleme im Bildungssystem. Ich habe dazu in letzter Zeit viele Fortbildungen besucht. Ich bin nur für den Bereich IT an 38 Schulen zuständig.
Alles weitere bekomme ich nur am Rand mit.
Bei mir hat sich der Satz eingeprägt "Egal wo ein Landeskind geboren ist, es muss doch überall ein ähnlicher Zugang zu Bildung herrschen"
Sehe ich auch so, ist aber nicht so.Wie überall läuft es auch im öffentlichen Dienst nicht rund. Einzelne Schulträger haben Insiderwissen, sind auch noch stolz darauf andere, die solche Kontakte nicht besitzen auszustechen.
Das führt dazu, dass junge Familien sich dort ansiedeln, wo der Sprössling möglichst einfach den bestmöglichen Zugang zur Bildung hat.Ich hatte als es konkrekt wurde und ich eine neue Stelle gesucht habe die Wahl hier in der Provinz zu bleiben, dafür Eltern etc. im Hintergrund, Fahrtweg zur Arbeit je Tag mind. 50km dafür ein durchschnittlicher Verdienst oder ein Job in Nürnberg (ich mag Süddeutschland wirklich und ich bin auch gern mal ein Wochenende in München) in Nürnberg wurde mir ein Verdienst von 75 - 80 000 Euro im Jahr geboten. Das ist schon eine Hausnummer, da werde ich hier nie hinkommen.
Freunde haben mich für ziemlich blöd gehalten weil ich das Angebot nicht angenommen habe. Ich bin erst 32 Jahre alt aber ganz ehrlich, ich bin an einem Punkt an dem ich eingesehen habe, Geld ist nicht alles.
Ich bin in der Hinsicht nicht konsequent. Ich sage aber auch nicht ich möchte ohne Geld leben. Es muss einfach ausreichen um auch mal Essen gehen zu können ohne Sorgen zu haben wie ich das nun bezahle. Wenn mein Auto kaputt ist möchte ich keine schlaflosen Nächte weil ich nicht weiß wie ich das stemmen soll.Ich arbeite recht viel aber das bei freier Zeiteinteilung. Ich habe z.b. eine Schlafstörung und bin häufig Nachts munter. Dann schreibe ich an Konzepten oder arbeite per Fernwartung an Servern, fahre schon Updates etc. damit ich tagsüber niemanden damit störe.
Meinen Beruf sehe ich aber auch nicht nur als Job. Er ist auch wirklich mein Hobby. Es freut mich wenn neue Systeme funktionieren, wenn ich Lösungen gefunden habe oder die Möglichkeit geschaffen habe damit eine Schule neu vernetzt wird. Das macht mich wirklich glücklich . In meinem Bereich muss man aber auch so ticken, wer die IT nur als Job sieht und privat nichts damit am Hut haben möchte geht unter.Aber wir waren ja bei der Bildung. Zwei meiner Kinder haben die Voraussetzungen um Abitur zu machen. Ein Kind wird schon mit dem Realschulabschluss zu kämpfen haben.
Trotz Förderung. Ist dann aber auch einfach so. Ich werde diesen Abiturwahn der zur Zeit herrscht sowieso nie verstehen.
Der Elektriker mit dem ich häufig zusammenarbeite verdient übrigens mehr als ich, ohne Abitur.Ab einem gewissen Wert was bringt einem da Geld noch? Immer nur mehr, größer, weiter, schneller. Schaut alle her was ich habe, Haus, Auto, ..... Man muss schon zeigen was man hat, meist sind solche Gesellen streng konservativ.
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Hallo,ich bin seit der Geburt meines jüngsten (7) alleinerziehend.
Auch ich habe 3Kinder. Wäre bei euch evtl. noch Wohngeld oder etwas anderes möglich?Ich selbst kann keine großen Sprünge machen aber am Limit leben wir auch nicht. Ich kaufe auch nur bei Aldi oder Lidl ein, darin sehe ich auch kein Problem.
Wenn die Kinder neue Kleidung benötigen ist das auch möglich.Ich habe einen Realschulabschluss, dann eine Ausbildung, dann eine Abendschule besucht und mein Abitur nachgeholt und ein Studium begonnen. Dort habe ich allerdings keinen Abschluss.
Seit 3 Jahren arbeite ich wieder in meinem Lehrberuf.Netto verdiene ich aktuell ca. 2500 Euro
Dazu kommt Fahrgeld je nach Monat 200-300 Euro
Unterhaltsvorschuss für alle 670 Euro
Kindergeld 582 EuroDas macht inkl. Fahrgeld um die 4000 Euro monatlich zur freien Verfügung.
An festen Kosten habe ich Mietkauf Haus 300 Euro
Strom 160
Gas 120 (ist ein altes Haus ich renoviere Stück für Stück)
Mittagessen der Kinder 100 Euro
Sportverein, Musikschule, Autoversicherung, Autosteuer, Schornsteinfeger, GEZ, Hausratund Haftpflicht,.......
Ich habe mir eine Excel Tabelle angelegt mit allen Fixkosten (jährliche auf einen Monat runtergerechnet) und kam auf feste monatliche Ausgaben von 1400 Euro.
Da bleiben dann bei uns noch immer 2600 Euro.Ich konnte nie gut mit Geld umgehen.
Inzwischen führe ich ein Haushaltsbuch, Anfangs ist mir das sehr schwer gefallen. Ichlege mir je Woche 200 Euro für Einkaufe etc. in einen Umschlag. Mehr kann ich nicht ausgeben.
Einen Teil spare ich fest z.b. für Sommerurlaube. Einen Teil geben wir auch einfach für Freizeit aus.
Ich finde nicht, dass es uns schlecht geht.
Klar es geht immer besser aber ich habe auch keine hohen Ansprüche.Ich sehe es so. Würde ich in einer Beziehung leben fällt der Unterhalt weg, dafür wenn beide arbeiten kommt der zweite Verdienst. Die Ausgaben sind aber automatisch auch höher, zweites Auto da ich auf dem Land lebe fällt mir da als Beispiel ein.
Ich bin also wirklich zufrieden. Der Vater meiner Kinder hat wenn er den Unterhaltsvorschuss monatlich voll ans Jugendamt zahlt sicher weniger zur Verfügung als wir.
Es besteht aber auch kein Kontakt mehr.Falls es noch hilft, auch ich arbeite Vollzeit. Ich habe aber die Möglichkeit Schreibarbeiten z.b. von zu hause aus zu erledigen.
Meine Mama ist in Rente und wohnt nur eine Straße weiter. Das ist mein größtes Glück. Sie betreut die kleinen (7und 10) jeden Nachmittag sofern ich nicht im Homeoffice bin. -
Hallo, ich habe auch einige Zeit in Sachsen gelebt, ich denke es kommt auf den Landkreis an.
Bei uns war es so, wir mussten zum Gesundheitsamt und dort fand eine Untersuchung von einer Ärztin statt. Da haben wir einen Bogen bekommen ob Schulfähig oder nicht oder ob Einschränkungen oder Förderbedarf besteht.
Daraufhin haben wir an der zuständigen Grundschule einen Termin mit Kind bekommen und dort wurden auch kleinere Tests durchgeführt.Bei meiner ersten Tochter haben wir noch in Bochum gelebt. Es war ein öhnliches Vorgehen. Das Kind musste auch mit.
Nun lebe ich in Sachsen Anhalt, mein Sohn musste nur zum Gesundheitsamt. Es fand aber einige Wochen vor der Einschulung 1x die Woche 4 Stunden "Unterricht" für die Vorschüler statt. Dabei konnten die Kinder die Lehrer bereits kennen lernen und die Lehrer konnten sich auch ein Bild von den Schülern machen. Die Teilnahme war nicht verpflichtend.