Beiträge von Verzweifelt

    Hallo zusammen,


    hier die Fortsetzung meiner Geschichte in Kurzform ohne eigene Bewertung:


    -Kind gesund in BR zur Welt gekommen

    -Frau wollte doch wieder Beziehung (ging ihr im Endeffekt nur um Aufenthaltsgenehmigung)

    -3 Monate mit Frau und Kind in DT gelebt (ohne ihren Sohn diesmal, blieb beim Vater), DNA Test gemacht, positiv, Kind anerkannt in DT

    -Frau und Kind nach 3 Monaten wieder nach BR abgedüst und verkündet sie bleiben da, Rechte soll ich keine bekommen, Mitspracherecht sowieso nicht, dürfte Kind unter Aufsicht besuchen kommen. Von mir rigoros abgelehnt. Habe noch als letztes erfahren, dass der Vater ihres Kindes in der Zwischenzeit per Gericht und mithilfe eines Psychologen das alleinige Sorgerecht erstritten hat und das Kind nun bei ihm lebt.


    Habe BR bis heute nie betreten. Geld fließt nicht. Seit mehr als einem Jahr absolute Funkstille ihrerseits.Ich weiß weder wie es der Kleinen geht, noch wo sie sich auf der Welt aufhält.


    Grüße


    VE

    Ich habe das Kind nicht in diese Situation gebracht sondern maßgeblich die Mutter.


    Ich bin nicht gewillt in Brasilien einen jahrelangen Rechtsstreit zu führen.


    Unterhalt wird selbstverständlich gezahlt, nach DNA Test, aber nur Mindestbestrag nach DDT unter diesen Umständen. Rauswinden will ich mich auch gar nicht, das Kind wird von mir immer Unterhalt bekommen auch wenn ich keinen Umgang habe.


    Ich finde es interessant wie hier die Mütter argumentieren. Ist anscheinend vollkommen in Ordnung wenn der Vater halt einmal im Jahr kommt. Was das seelisch mit einem anstellt ist schlimm.


    Nachdem was ich persönlich erlebt habe, kann ich Tom nur zustimmen. Die Frau ist nicht Gesprächs-/kompromissbereit und sieht das Kind als ihr Eigentum. Es geht ausschließlich um Geld und nicht darum was besser für das Kind wäre. Ich würde das Kind selbstverständlich auch alleine in DT aufziehen, da wird die Mutter allerdings nicht mitmachen. Sie sieht mich als Zahl und Besuchsvater und genau da liegt mein Problem. Wenn hier wer meint ich wolle mich drücken, dies ist mein erstes Kind und ich hätte es so gerne auf dem Arm aber nicht zu dem Preis es wieder verlassen zu müssen und nie auch nur irgendein Mitspracherecht zu haben und das Kind aufwachsen zu sehen.


    Es geht mir auch um die Entfernung, wenn die Frau in DT leben würde, hätte ich nie einen Threat aufgemacht weil ich Umgang wahrnehmen könnte. Bei dieser Entfernung ist dies so gut wie unmöglich. Mir ist klar dass Umgang (schreckliches Wort, bin ich als Vater ein Elternteil 2.Klasse?) und Unterhalt zwei verschiedene Dinge sind jedoch bin ich nicht bereit mehr als das absolute Minimum zu zahlen wenn ich am Leben des Kindes nicht teilhaben darf. Und diese Entscheidung habe ich nicht getroffen sondern die Mutter und damit muss ich mich arrangieren was mir nur sehr schwer bis gar nicht gelingt.

    FrauRausteiger


    Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Die Rahmenbedingungen waren mir am Anfang nicht bekannt. Dies wurde mir scheibchenweise mitgeteilt. Der andere Vater möchte sich immer nur um sein Kind kümmern wenns ihm gerade passt, so ca alle 2 Wochen (laut Aussage der Mutter). Die Mutter wollte unbedingt mit dem Sohn aus Brasilien weg weil es ihr dort nicht gefallen hat und sie mit ihrem Sohn bei ihrer Familie in Europa leben wollte (ihre Aussage).


    Außerdem habe ich nie verlangt, dass ich dass Kind kurz nach Geburt nach DT mitnehmen will, weiss nicht wo du das her nimmst.


    Wo bin ich denn sprachlich jenseits von gut und böse? Das ich negativ bin ist klar, an der Situation gibt es ja leider auch nicht erfreuliches. Und von wegen 08/15 Vaterschaft. Die Mutter und ihr Kind haben ja auch mehrere Monate bei mir gelebt. Schritte für Aufenthaltsgenehmigung/Heirat wurden unternommen und es herrschte Konsens, dass wir als Familie in DT leben wollten. Wie gesagt ich habe mit Brasilien nichts am Hut. Als die Mutter gesehen hat, dass das Geld hier nicht vom Baum fällt und man(n) auch sparen muss wenn er von einem Tag auf den anderen eine erwachsene Person + 2 Kinder finanzieren muss, ist sie auch schnell wieder weg weil es nicht so lief wie sie sich das vorstellte. Seitdem geht es nur um Geld, Umgang mit dem Kind soll ich auch nicht bekommen, wenn dann 1x im Jahr und schon gar nicht ohne Aufsicht.


    BTW wenn ich den geforderten Unterhaltszahlungen nachkomme bin ich an der Pfändungsgrenze, wie soll man dann Umgang mit dem Kind wahrnehmen können wenn man sich weder Flug noch Hotel leisten kann.

    FrauRausteiger


    danke für den Beitrag allerdings finde ich diesen sehr naiv. Ich werde dieses Land unter den Bedingungen nicht betreten. Umgang nur unter Aufsicht in einem Land in welchem ich die Sprache nicht spreche, noch nie dahin wollte!, und bei einer Familie die mich hasst. Dann jedes Jahr schön alles gesparte und den Jahresurlaub verbraten um für 1-2 Wochen stundenweise den Papa spielen dürfen --> weil die Mutter das so entschieden hat. Und dann wieder fliegen und für Monate wieder in ein depressives Loch fallen während irgend so nen brasilianischer Stecher in meiner Abwesenheit den Vater für mein Kind gibt. NEIN DANKE. Die Mutter hat übrigens ganz klar gemacht, dass das Kind generell bei ihr bleibt und auch mich nicht alleine in DT besuchen dürfen werden wird wenn es älter ist. Der Mutter ist es "scheiss"egal, dass das Kind ohne den leiblichen Vater aufwächst aber meinen Namen soll es haben (ist wahrscheinlich peinlich sonst ka) und immer schön die Hand aufhalten.

    Guten Morgen,


    ist doch jetzt müßig darüber zu diskutieren dass man(n) besser hätte verhüten sollen. Ich war halt so doof und habe ihr vertraut.


    Ob es jemals einen Prozess gab oder das Geld verballert wurde weiß ich nicht. Dass bei mir alle Alarmsignale angehen hätten müssen als ich erfahren habe, dass sie schon ein Kind in Brasilien hat ist richtig, die rosarote Brille hats nur leider überspielt in dem Moment.


    In wie weit dahinter Berechnung steckte und ob sie das ganze eher aus Versorgungsgründen gemacht hat werde ich wohl niemals erfahren. Aufgrund ihrer Beraterinnen, Mutter, Nachbarin etc. ist dies auf jeden Fall nicht abwegig. Es geht wie gesagt ausschließlich um Geld und für sie ist es ok wenn der Vater 1x im Jahr besucht. Die "Liebe" war ja auch nach Rückreise nach Brasilien sehr schnell weg.


    Ich versuche das Ganze so weit wie möglich von mir wegzuschieben bis die Vaterschaft gerichtlich festgestellt wurde um wieder einen klaren Kopf und mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen . Ist allerdings weitaus einfacher gesagt als getan. Die Ungewissheit und diese ewig dauernde Warterei machen mich ziemlich fertig.


    So unrecht hat Ichtios doch nicht, die Geschichte mit dem Kind kenne ich allerdings nicht.

    An sich hast du Recht, allerdings weiss die Mutter genau wie sehr ich dem Kind Vater sein möchte sie mich aber nicht lässt. Da sollte dann doch die Initiative von ihr aus gehen? Sie hat sich getrennt, mir falsche Tatsachen vorgespielt und verantwortlich dafür, dass das Kind auf der anderen Seite der Welt aufwachsen soll und abgesehen davon ist sie bisher ausschließlich an Geld interessiert und nicht daran, dass das Kind einen Vater hat.

    Ja das es nicht möglich ist habe ich aber nicht zu verantworten (ich habe keine falschen Tatsachen vorgespielt und ich habe mich auch nicht wieder verdrückt) darf aber mein leben lang drunter leiden und unser Kind auch. Vater sein ist mehr als besuchen und bezahlen jedoch wird mir alles andere genommen. Mir wurde ja sogar vorgelogen, dass sie mit ihrem Sohn in DT bleiben kann und der kleine (auch wenn es nicht mein Kind ist) und ich haben uns sehr angefreundet und ich habe mich auch um ihn gekümmert als wäre er mein Sohn. Ich lese heraus, dass ich mich nicht so anstellen soll, dass die Situation nun mal so ist und ich den Wünschen der Frau, die diese Situation geschaffen hat, gefälligst zu erfüllen habe als "guter und verantwortungsbewusster" Vater. Dass ich unter dieser Situation leide und mein Kind nicht aufwachsen sehe, es in einer anderen Kultur und mit einer anderen Sprache aufwächst, und dass dem Kind der Vater fehlt ist anscheinend vernachlässigbar.


    Der Frau passt es anscheinend auch so wie es jetzt läuft, sie will mich ja gar nicht mehr am Leben des Kindes teilhaben lassen ausser als Zahler und Besucher. Und da soll ich die nächsten 18 Jahre gute Miene zum bösen Spiel machen? Wie soll das denn laufen: Die nächsten X Jahre nehme ich jeweils meinen gesamten Jahresurlaub um für sehr viel Geld nach Brasilien zu reisen, mir dort ein Hotel zu nehmen, nebenbei von der brasilianischen Familie verachtet werde und um meine eigene Sicherheit nicht sicher sein kann und dann um ein paar Std begleiteten Umgang betteln soll? Nebenbei kann ich mir in DT nichts ansparen und mein weiteres Leben aufbauen, und das alles weil die Frau das so entschieden hat. Mitspracherecht als unverheirateter Vater null, Rechte null, aber immer die Moral und Zahlkeule schwingen. Tolle Sache.

    Hi Monsterkrümel,


    sehr nett und einleuchtend geschrieben, danke dafür. Leider ist die Situation nicht so einfach. Sie wohnt weit im Landesinneren, Flüge für 800 Euro sind nicht drin.


    Sie flog zurück weil sie rechtlich Mist gebaut hat, mich damit massiv belogen und mein Vertrauen ausgenutzt und verletzt hat - inklusive einem mittleren 4stelligen Betrag wo ich auch ein Feuerzeug hätte dran halten können, und als REsultat versucht sie nicht die Dinge zu klären sonder Beendet unsere Beziehung lieber weil es für sie einfacher ist, weil ja immer schön Geld kommt aber einen Vater brauch das Kind ja auch nicht*ironie* Irgendwo hört mein Verständnis da nun wirklich auf.


    Rechtliche Grundlagen habe ich mir schon angeeignet, Kind mit einem fremden Vater alleine lassen, wie soll man(n) denn eine Beziehung zu dem Kind aufbauen wenn es nur nach Gusto der Mutter geht, bin ich ein Mensch/Vater 2.Klasse? Wie soll das gehen mit dem Kind nach Deutschland abhauen, abgesehen davon dass ich im Gegensatz zu der Mutter der Meinung bin, dass ein Kind beide Elternteile braucht und sowas für mich undenkbar wäre, ist es überhaupt nicht möglich Brasilien mit dem Kind zu verlassen ohne die 'Unterschrift beider Eltern.


    Einzige Einigung mit der Mutter ist, dass ich mein Kind in Brasilien besuchen darf oder ihr die Jahres besuche bei ihrer Mutter bezahle. Unter der Voraussetzung ich zahle immer schön brav und ausschließlich immer nur unter Aufsicht, nicht mal mit zu meinen Eltern dürfte das Kind.

    Nein Kontakt habe ich zu der Mutter nicht, wurde von ihr schon aufs übelste beleidigt und verbal bedroht als meine EX noch in DT war. Physisch bedroht wurde ich durch ihre Verwandte der Umgebung hier. Hab mich soweit geschützt wie möglich und auch schon anwaltlich beraten lassen, dazu kommen Beratungen beim Jugendamt, Pro Familia, Caritas, Gespräch mit Familienrichtern und Zank. Rechtlich habe ich so ziemlich alles gemacht was in meiner Macht steht. Seit Monaten wälze ich schon brasil und deutsches Unterhaltsrecht etc.

    Das mag so sein. Die Situation wird wohl für alle Parteien nicht einfach sein das seh ich auch, das hätte sich die Frau aber mal früher überlegen müssen als gleich mehrere Leben auf den Kopf zu stellen bzw. zu zerstören....direkt 2 kinder von verschiedenen Vätern die mehr oder weniger ohne Vater aufwachsen, eine junge Frau die bei ihrer Oma wohnt und keinen Job hat, einen Vater in Brasilien der lieber Party macht und mit seiner band rumreist und einen Vater der so gerne für das unsere Kind da wäre es aber nicht kann/darf/soll.

    Das Kind ist vor ca 6 Wochen auf die Welt gekommen. Ich habe nur ein einziges Foto bekommen zeitgleich mit finanziellen Forderungen und Androhung physischer Gewalt. Ich habe eine Vaterschaftsfeststellungsklage eingereicht, darüber wird die Frau zum DNA Test gezwungen, diese mündet in der Anerkennung durch Gericht (und deutsche Staatsbürgerschaft) und dann geh ich auch zum Jugendamt und lasse einen Titel machen, weil mir bewusst ist, dass das Kind Geld brauch. Nur werd ich von der Mutter leider als Geldautomat gesehen und als nichts mehr und genau damit habe ich massive Probleme. Wenn schon direkt ab Geburt gesagt wird, dass ich mein Kind nur unter Aufsicht sehen darf und es niemals mit mir leben wird, ja da weiss gar nicht wie ichs sagen soll, Hass und Ohnmacht triffts vlt.

    Ja das wusste ich und ich habe den Kleinen auch kennengelernt. Ich wurde von der Frau in sehr vielen Punkten belogen, wie oben erwähnt auch gerade im Bezug auf Sorgerecht ihres Sohnes. Für sie wird alles über finanzielles bewertet, ich glaube mittlerweile dass das ganze eine geplante Nummer von ihr und ihrer Mutter war nach dem Motto such dir mal einen der für dich zahlt.


    Und mal davon abgesehen kann der andere Vater sein Kind oft sehen, bei mir ist es aufgrund der Entfernung unmöglich. Aber mir einen von großer Liebe, Heiraten etc. erzählen und zack gehts nur noch ums Geld.