Beiträge von NeleNb

    @Marian14


    Vielen lieben Dank dir fürs Verständnis! :blume^^


    Eli2


    Dankeschön auch. :)



    Update: Am Wochenende hatten wir ein Familiengespräch, ein sogenanntes Runder-Tisch-Gespräch, in dem entschlossen wurde, dass meine Kleine erst nächstes Jahr mit der Schule anfängt ^^ .
    So ist der Plan für dieses Jahr: 2-mal die Woche wird sie KiGa (bis 14-15 Uhr) besuchen, 1 Tag verbringt sie bei Oma (halbes Tag, bis 15-16 Uhr) und den Rest (2 Arbeitstage plus Wochenende) bleibt sie den ganzen Tag bei mir. Am Wochenende kann sie halbes Tag bei meiner Schwester verbringen und dort die perfekte Zeit mit den Geschwistern haben, spielen, etc. Dann kann ich die Arbeitszeiten gut aufteilen und können wir es hinkriegen. :)

    musicafides



    Nach dem Tod meines Mannes war sie teilweise mit den Babysittern und teilweise mit meiner Mutter zusammen, da ich viel arbeiten musste. Feierabends und Wochenende verbrachte ich aber fast immer mit ihr. Dieses Jahr mach ich Home Office und deswegen hab die Möglichkeit, die Zeit mit ihr und den Job gut zusammen zu vereinbaren.


    Ich meine, dass bei der Frage, ab wann das Kind in die Schule muss, spielt gar keine Rolle, ob das Kind KiGa überhaupt besucht hat. In dem Sinne meine ich das. Es gibt auch Kinder, die schon 3-4 Jahre alt sind und in keinem Kindergarten gewesen sind, sie werden entweder von den Au-Pairs oder von Omas und Opas betreut. Oder sogar von Mutti oder Vater, wenn einer der beiden zu Hause bleibt und der andere geht zur Arbeit, etc.


    Den Eindruck hab ich bekommen, weil fast alle hier versuchen, mich mit 1000 Fragen anzugreifen: "Warum bremst du dein Kind"? "Warum war deine Tochter mit Babysittern"? "Warum soll sie noch 1 Jahr bis zur Schule abwarten"? und und und... :-(


    Wenn damals alles in Ordnung war, warum wurde sie dann aus dem Kindergarten herausgenommen? Und was ist jetzt nicht mehr in Ordnung?


    Ich bekomme das irgendwie nicht so ganz zusammen: einerseits schreibst Du, dass das Kind alles hat, was sie braucht, andererseits ist trotzdem nicht alles in Ordnung? Was müsste denn aus Deiner Sicht passieren, damit es sich für die Tochter wieder verbessert? Und wie kannst Du dazu beitragen?




    Kindergarten spielt jedenfalls keine Rolle. Die Frage wurde im Bezug auf die Schule gestellt. Und das war ne ärztliche Empfehlung (aus der psychologischen Sicht), dass ich als Mutter nach dem Tod meines Mannes mehr Zeit mit ihr verbringen muss.
    Ich fühle, dass ich mich mit meiner Frage immer wieder wehren muss... :wacko:

    NeleNb : Vielleicht bremst du dein Kind mehr, als es dir bewußt ist ?


    Hast du jemanden, der dich bei deiner Trauer begleitet und unterstützt ?



    Ich glaube nicht, dass ich meine Kleine "bremse". Sie hat nun alles, was sie braucht: Familie, Freunde, viel Liebe eigentlich :love: ...Nur Papa fehlt ;(
    In Kiga war sie schon, damals war alles in Ordnung.


    Ja, meine Familie (meine ältere Schwester, ihr Mann und 2 Neffen, Mutter und Vater.



    CoCo dankeschön! :rotwerd^^

    @Fluffi


    Genau :-) , ursprünglich komme ich nicht aus Deutschland. Da mein Mann ein Deutscher war, spricht unsere Kleine die beiden Sprachen zu Hause, hat damit keine Schwierigkeiten, da sie auf Deutsch gerne liest.

    @Eli2


    Nö, ich sehe die Betreuung durch "Fremde" wie Kiga oder Schule gar nicht skeptisch. Warum denkt ihr so? ?-( In der Schule lernt das Kind echt viel, insbesondere den Umgang mit den anderen Menschen/Kindern. Nur finde ich die Einschulung mit 5-6 Jahren bisschen früh...Verstehe nicht, warum alle hier eher angreifen statt helfen wollen :kopf .


    Und es spielt gar keine Rolle, warum ich zu spät über die Einschulung meiner Tochter schreibe oder warum unsere Bekanntin einen Platz für uns gesichert hat... Das alles ist irrelevant. Meine Frage war nur: Ab wann soll das Kind in die Schule eurer Meinung nach? Das wars. ^^


    Ich weiß ja nicht, wieviel Zeit Du Dir bisher für sie genommen hast - aber mehr Zeit muss ja nicht heißen, soviel Zeit wie möglich. Ich dachte eigentlich, dass ein Kind ab 3 Jahren kindergartenpflichtig ist, warum hast Du sie da herausgenommen? Denn dort kann sie lernen, mit anderen Kindern zu spielen, ihre soziale Kompetenz zu schärfen und nicht nur auf einen Erwachsenen bezogen zu sein. So wichtig ich es finde, dass ein Kind erwachsene Bezugspersonen hat, denen sie vertrauen kann, so wichtig ist die Zeit im Kindergarten auch im Hinblick auf das soziale Miteinander in der Schule.

    Zurzeit besteht keine Kindergartenpflicht in Deutschland, zumindest ist mir nicht bekannt, dass es eine Pflicht dafür gibt...
    Als ich klein war, besuchte ich Kiga nicht immer, da ich ziemlich oft krank war. Meine Mutter als Kind wurde von Oma und Opa betreut, war nie in Kiga. Wir haben damit keine negativen Konsequenzen getragen.


    Oma ist doch keine Babysitter, sondern ein Teil unserer Familie. Ich neige eher zu der traditionellen Erziehung hin: Mit Omas, Opas, Geschwister, etc. Wir helfen einander und finden es normal, wenn andere Kinder bei uns bleiben oder umgekehrt.


    Es scheint so zu sein, dass ihr eure Kinder schnellstmöglichst aus dem Familienhaus rausschmeißen wollt: So früh wie möglich in Kiga & Schule, dann schnell mit der Abitur und dem Job anfangen, etc. Selbstständigkeit ist doch ja gut, wenn man 16-17 ist, aber nicht wenn das Kind 6 Jahre alt ist. Wenn ihr das anders sieht, ist vollkommen in Ordnung und nicht meine Sache :) .


    Die Idee mit der Vorschule finde ich wirklich gut, vielen Dank. :)

    was will das Kind denn?

    Zur Schule will sie nicht. Hab schon geschrieben :) Kiga hat sie auch (aber nicht so lange Zeit) besucht, die letzten 2 Jahre war sie meistens mit Babysitter.


    Ihr Papa ist gestorben, seitdem besuchen wir einen Kinderpsychologen. Ist eine Empfehlung von ihm, dass ich mich mehr Zeit für sie nehmen muss, er meinte, sie braucht mehr Kommunikation mit der Familie usw. Freunde kommen auch zur Besuch, die beiden sind Kinder meiner Kolleginnen.


    HomeOffice bei mir ist eine ganz andere Geschichte, da ich keine 40 St/Woche arbeiten muss, sondern nur 30, die ich selber aufteilen darf. Ich weiß, dass es schwer sein kann, dass sie mich bei der Arbeit stören kann. Für 2 Tage der Woche kann meine Mutter sie abholen und nachmittags zurückbringen. Dies alles schaffen wir doch ;-) .


    Ich bin nur wegen des Alters bezweifelt, da es mir bekannt ist, dass viele Kinder ab 6 oder sogar ab 5 in die Schule gegangen sind.

    @musicafides


    Er ist gestorben. Wie gesagt, darüber will ich nicht reden.
    Sie vermisst ihn und ich kann nix machen... :-(


    @Elin


    Ich hab hier gefragt, um zu die Meinungen zu holen, ob es überhaupt normal ist: mit 7 in die Schule zu gehen. Heutzutage gehen manche Kinder sogar ab 5 in die Schule.

    Dein Kind ist schulpflichtig (gilt in allen Bundesländern), denn es wurde ja schon vor kurzem sechs, und es wurde auch als schulreif gesehen bei der Einschulungsuntersuchung.
    Wieso hat es dann noch keinen Schulplatz?
    Hier stimmt irgendwas nicht, deine Infos passen vorne und hinten nicht zusammen.

    Ich hab doch gesagt, dass wir eine gute Bekanntin an der Schule haben, die einen Schulplatz für uns garantiert. Es gibt aber immer Umwege, sie hat doch die Möglichkeit erst nächstes Jahr damit anfangen, dann warum nicht? Als ihr Vater uns gelassen hat, ist sie nervös, weint viel, ich merke das oft...Emotional ist sie leider nicht stabil. Aus der Sicht der Einschulungsuntersuchung ist sie reif, aber aus meiner Sicht nicht. Fällt mir peinlich, das alles hier zu schreiben.

    Tut mir voll Leid, ist echt schwer übertragbare Krankheit, da man zu viel hustet, zwar die ganze Zeit. Meine Tochter hatte es vor paar Jahren, halt die ganze Nacht ständig husten...war sehr unangenehm. Ich weinte viel, da ich ihr nicht helfen konnte. Sie musste sogar Antibiotika nehmen... :( Gott sei dank, ist vorbei.
    Ich wünsche deinem Kind gute Besserung!!! :troest

    Die Frist ist ja von Schule zur Schule / Bundesland abhängig. Ich habe eine gute Bekanntin (Schwester einer Freundin), die in der Schulleitung in unserem Bezirk arbeitet, die meinte, dass wenn ich es wirklich will, dass sie dieses Jahr noch zur Schule schaffst, wäre es kein Problem :) . Wir wohnen im Land Brandenburg, nämlich in Potsdam.



    Meine Tochter zeigt keine besondere Interesse an Schule, sie freut sich gar nicht drauf. Aber ist doch gar nicht schlimm, sie ist nur 6, spielt mit Puppen usw. Als ich klein war, hatte ich auch keine große Liebe zur Schule :lach

    Seit ihr nicht zur Einschulungsuntersuchung im Frühling geladen worden?

    Doch. Da wurde festgestellt, dass sie reif und bereit dafür ist. Aber es ist eher mein persönliches Gefühl, dass es besser für sie wäre, wenn sie später einschult.

    Ist es Dein Wunsch, mehr Zeit mit Deiner Tochter zu verbringen, oder hast Du den Eindruck, Deiner Tochter fehlt genügend Zeit mit Dir?

    Beides. Letzte 2 Jahre hat sie mehr Zeit mit den verschiedenen Babysitters als mit mir verbracht :( . Ich musste viel arbeiten und zwar am Wochenende auch. Nun habe ich die Möglichkeit vom zu Hause zu arbeiten und freue mich drauf, dass wir bisschen mehr Zeit für uns haben können. ^^

    Mein Sohn ist auch eher schüchtern (wird nach den Sommerferien eingeschult), ich denke, so ist er einfach und das wäre in einem Jahr nicht anders. Welchen Vorteil sähest Du denn darin, sie erst ein Jahr später einschulen zu lassen?

    Als Vorteil würde ich die Möglichkeit für sie nennen, länger ein kleines Kind zu bleiben. Dieses Jahr arbeite ich Home Office, wir können mehr Zeit zuzweit verbringen. :) :love:


    Siehst du es nicht gut, wenn Kinder erst ab 7 in die Schule gehen?

    Wenn Deine Tochter kein Kann-Kind ist und Du denkst, dass sie sozial-emotional noch nicht bereit für die Schule ist, könntest Du sie zurückstellen lassen. Was haben denn die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Einschulung ergeben? Welche Gründe gibt es aus Deiner Sicht, sie noch nicht mit 6 Jahren einschulen zu lassen?

    Emotional-sozial ist sie eher nicht bereit. Sie ist ein sehr schüchternes Kind, nicht so offen und kontaktfreudig... :-(

    Lesen und schreiben muss man meines Wissens vor der Einschulung noch nicht können. Ist Deine Tochter denn noch sehr verspielt? Kann sie sich schon eine gewisse Zeit auf eine Aktivität konzentrieren?

    Die Konzentration kommt nicht in Frage, da sie beim Lesen/Zeichnen und Kneten für 2-3 Stunden lang ohne Pause sitzen kann. Fällt ihr ganz einfach. Sie ist auch brav. :engel

    Halli Hallo,


    meine Kleine ist vor kurzem 6 geworden. Sie kann schon lesen und liest gerne. Schreiben fällt uns viel schwieriger.
    Nun meine Frage: Ab wann haben eure Kinder mit der Schule angefangen ?-( ? Ist 6 Jahre schon guter Alter dafür?
    Ehrlich gesagt, ich wollte, dass sie erst in einem Jahr damit anfängt, so mit 7.


    Vielen Dank für eure Antworten vorab. :)

    Hallo! Wie ich gehört habe, die Frist beträgt immer 6 Monate. Aber sie kann den doch verlängern, zum Beispiel, krank melden und dadurch wird es für 1-2 Wochen verlängert.
    Fällt ihr viel schwer, eine kleinere Wohnung zu finden?

    Cubanero, ich habe deine Geschichte durchgelesen. Du hast alles richtig gemacht meiner Meinung nach! Respekt!
    Ich wünsche deinem Kind und dir alles Gute im Leben. :)