Beiträge von Bomi

    Gute Entscheidung. :) Bei weitem nicht alle Arzthelferinnen sind solche Drachen - das weiß ich aus ganz sicherer Quelle. ;)

    Am schlimmsten war bei mir die Ehefrau des Arztes als Arzthelferin. Die hat mehrfach am Telefon die Diagnose und eine fragwürdige 'Behandlung' gestellt. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht die notwendige Stärke, dagegen anzugehen.

    Volle Zustimmung. Dorf ist nicht zwangsläufig idyllisch. Im Gegenteil.

    So letztes Update: Wir hatten uns heute noch einmal zum Kaffee verabredet. Jetzt kommt von ihm die Nachricht, dass er es doch nicht pünktlich schafft, da auf Arbeit einiges angefallen ist und er noch gern duschen würde. Ob wir es nicht auf 19 Uhr verschieben können. Das schreibt er mir 20 Minuten vor dem Treffen. Hab ihm geantwortet, dass ich bereits im Zug sitze und schon fast da bin. Seine Antwort: ich können ja eine Runde shoppen gehen, er beeile sich auch.. Nein danke. So ein Theater beim ersten Treffen. 😠😠

    Naja, vielleicht auch nicht schlecht, wenn es doof anfängt und besser wird. Andersherum war es ja wohl mal bei den meisten von uns. :/

    Wie er beim Papa sattwerden soll, wenn der Bedarf größer wird, bereitet mir ziemliche Sorgen. Gebe ja jetzt schon immer was zu essen mit.

    Bei unserem letzten Elternabend dachte ich anschließend, rein von den Informationen her hätte es gereicht, wenn die Klassenlehrerin die Powerpoint-Präsentation per Mail an alle Eltern geschickt hätte. Wenn ich da einen Spagat für eine Betreuung hätte machen müssen, hätte ich mich ziemlich geärgert.

    Ich finde es gut, dass Jennifer893 klare Vorstellungen hat, wie es nach der Schwangerschaft weitergeht. Und dass sie die ersten zwei Jahre für ihr Kind da sein möchte.


    Ihre Frage war aber gar nicht: "Wie findet Ihr das?", sondern: "Was kann ich nach den 14 Monaten Elterngeld beantragen?"

    Was hier so geschrieben wird, hat mich nachdenklich gemacht. Dabei hatte ich das Thema relativ erfolgreich verdrängt.


    Als ich mich endlich aus dieser grässlichen Ehe befreit hatte (sehr spät, aber noch nicht zu spät), wollte ich auf absehbare Zeit keine Beziehung mehr. Zur Not auch lebenslänglich nicht.


    Die Jahre gingen ins Land und so langsam ist alleine-mit-Kind, das ja auch immer selbständiger wird, schon oft recht einsam. Bzw. ein männlicher Erwachsener auf Augenhöhe an meiner Seite wäre was feines.


    ABER ich kann gar nicht mehr vertrauen. Meine Antennen sind sofort auf Fehlersuche. Schließlich hat der Erzeuger meines Sohnes sich auch mal maskiert, bis er mich so weit von ihm anhängig wähnte, dass er das Verstellen einstellte.


    Schrullig bin ich, glaube ich, nur mäßig. Aber extrem mißtrauisch. Leider.

    Fakt ist wohl leider: Das Kind/die Kinder hat/haben leider am wenigsten Einfluss auf ihr Schicksal. Und müssen die von irgendwem (Papa, Mama, Richter...) getroffenen Entscheidungen hinnehmen. Jedes Kind kommt anders damit klar.


    Wo das Kind objektiv besser aufgehoben ist, können wir im Forum nicht wissen.

    overtherainbow: Um das Kind. Aber wenn das seelische Gleichgewicht der Mutter zerstört wird, ist das für das Kind nicht förderlich. Und wenn diese für sich sorgt, indem sie sich ein besseres Umfeld schafft, profitiert das Kind davon.

    In wie fern? Was ich meinte, war, dass der ET, der aus dem gemeinsam bewohnten Wohnraum nicht ausziehen muss, weil es ihm bspw. gehört, sitzt erst mal am längeren Hebel, weil es ja seiner Zustimmung bedarf, wenn das Kind mit dem umziehenden ET mitziehen soll. Also ist hier, nach meinem Verständnis, erst einmal ein Ungleichgewicht geschaffen.

    Die Alternative ist unter Umständen, in einer unerträglichen Situation/Umgebung zu bleiben. Ist es für das Kind auf Dauer wirklich besser, wenn die Mutter langsam aber sicher 'kaputtgeht'? Statt sich ein sicheres Umfeld zu schaffen?

    Ich finde auch, dass das ein ziemliches Ungleichgewicht ist.