Beiträge von Nord-ost

    Als gegeben ist aber hinzunehmen, dass die KM Stunk machen wird. Sie hat jetzt schon sämtliche Kommunikationskanäle dicht gemacht. Geht gtom nun vor Gericht, wird es die Situation deutlich verschärfen, auch für die Kinder insbesondere für den Jungen.

    Ich finde es immer problematisch, wenn einseitig Entscheidungen getroffen werden, bei denen Zweite und Dritte betroffen sind. In diesem Fall Vater und Kinder. Es gehört auch in diesem Fall zu einer vernünftigen Form des "Mutterseins" alle Beteiligten an der eigenen Entscheidung zu beteiligen ... und nicht sein Ding durchziehen und alle anderen vor vollendete Tatsachen zu stellen.


    Hier ist es so verfahren, dass gtom kaum ein anderer Weg bleibt als ein Gericht anzurufen. ABR wird er nie und nimmer bekommen. Aber es wird schon kritisch hinterfragt werden welche zwingenden Gründe dafür sprechen ein bestehendes/funktionierendes Umgangsmodell umzustoßen. Bis 50km, fallweise 100km haben UET's keine Chance irgendwas gegen Umzüge zu tun ... auch bei größeren Entfernungen nicht ... dann werden BET's an Umgangskosten beteiligt. Dazu bedarf es (wie hier im Faden erwähnt nicht einmal einer Zustimmung des UET's)

    Es ist sehr auffällig, dass Du dieses Forum intensiv nutzt, um Deinen Frust über Frauen/Mütter "abzuladen". Das ist sicher schön für Dich, aber doch auf Dauer belastend für konstruktive Diskussionen. Ein wenig "Denke" in Richtung grau würde ich mir wünschen, statt schwarz-weiß.... :D

    Es ist sehr auffällig, dass viele Muttis (die sich von mir offenbar angesprochen fühlen) dieses Forum intensiv nutzen, um ihren Frust über Männer/Väter*quiek* "abzuladen". Das ist sicher schön für sie,
    aber doch auf Dauer belastend für konstruktive Diskussionen. Ein wenig "Denke" in Richtung grau würde ich mir wünschen, statt schwarz-weiß.... :D

    So, mein Ex zahlt für einen 16jährigen und einen 14jährigen 400 Euro Unterhalt, es müsste sofort bei dir klingeln das das nicht mal im Ansatz auch nur der Mindestunterhalt für ein Kind ist, richtig?

    meine Ex zahlt für unsere Kinder KEINEN Unterhalt ... die beiden sind 4 und 7 .... da müsste es bei Dir klingeln ;-)


    Und soll ich dir was sagen, uns hat noch kein Gericht oder JA dieser Welt gesehen, ich könnte ihn verklagen und würde sogar Recht bekommen, da ich sehr genau weiß was er verdient.


    mich hat man im Jugendamt freundlich darauf hingewiesen ... ich solle glücklich darüber sein, dass die Kinder bei mir leben ... immerhin bin ich nicht die Mutter ;-) ... man riet mir ab eine Beistandschaft einzurichten ... im Rahmen eines Verfahrens würden mir die Kinder entzogen und der Mutter übergeben werden.

    Ich mache es nicht, weil er sich sonst sehr, sehr gut kümmert, also hör auf so einen Mist zu schreiben das Mutti nur einen Zahlesel sehen will. Desweiteren haben wir hier eine Next die nachweislich verbalen Missbrauch an UNSEREN Kindern begeht, auch hier hätte ich sonst was tun können um den Umgang zu erschweren. Ich hab es nicht getan, weil ich zum Glück so selbstbewusste Söhne habe die letztendlich mal gesagt haben sie soll die Fresse halten.

    Mist schreibe ich (in Deinen Augen) solange ich will und mir lustig ist ... und es der Moderation nicht sauer aufstößt. Du darfst Dich gerne weiter an mir reiben. Ich habe die Fähigkeit zu selektivem lesen.


    Im übrigen zahlt die Mutter meiner Kinder nicht nur keinen Unterhalt .... sie erscheint auch in unregelmäßigen Abständen von 3-6 Wochen um unser Familienleben mit ihren -dann Umgangsforderungen- zu stören.


    Du siehst, es gibt solche und solche. Und ich habe nicht absolutu geschrieben. Der aufmerksamen Leserin sollten Formulierungen wie: "in der Regel", "seltenst" auffallen ... das umfasst Viele aber dennoch nicht alle ;-)

    Aber du hast Recht, ich bin Kindsbesitzerin, weil die Söhne bei mir leben und nicht zu Papa wollen. Ich schäme mich!

    Wenn sich Dinge verfestigt haben ... und der Ritter in glänzender Rüstung der Meinung ist, das Kinder zur Mutter gehören und die Kinder sich wohl fühlen ist doch Alles in Besster Ordnung ... würden Kinder nicht instrumentalisiert werden ... Gerichte wären menschenleer ...

    Stellt euch vor, es gibt auch Frauen, die sind erwachsen, mit denen kann man reden und auf Augenhöhe umgehen und die Männer nicht gleich per se scheiße finden und ausnehmen. Soll's geben, auch wenn ihr das wohl nicht zu kennen scheint. Sorry dafür können aber andere Frauen nichts.

    Das glaube ich gerne, dass es Frauen gibt, mit denen man "reden" kann ... wobei wir ja alle wissen, dass Mutti in der Regel von oben herab auf den Zahlesel blickt ... und ihn seltenst als ebenbürtigen Partner (im Sinne von Elternschaft) wahrnimmt im Regelfall ist der Vater ein Unterhaltspreller, Mutti-nicht-ihr Leben-gönner, Kindeswohlgefährder .... etc. pp.


    Da nützt jetzt auch alle Mütterrethorik nichts ... es ist so ... alltägliche Erfahrung. :tuedelue

    Du kannst Deinen Umgang gerichtlich erzwingen .. zur Notdurchs JA begleitet.


    Schwierig wird es, wenn das Kind nicht will ... und groß genug scheint es zu sein.



    Unterhaltszahlung ist jedoch DEINE UNABÄNDERLICHE PFLICHT.


    Unterhaltsverletzungen können nach §170 StGB mit Haft geahndet werden.



    Umgang ist keine Gegenleistung für gezahlten Unterhalt.


    So, wie Du denkst hast Du Null Chance.

    Ich bleib dabei, die Mutter unterstützen, hinterfragen, Hilfe anbieten - denn auch das ist Vaterschaft, nicht nur Kinder dann und dann sehen.

    Mütter bekommen allerorten genügend Hilfe ... wo bitte "endet" Vaterschaft? Mit dem Tod des Vaters? Ach nein, dann kauft sich Töchterchen von Papis Lebensversicherung einen Ponyhof (Provinzialwerbung aus etwa 2007) und Mami freut sich.


    Deine Äußerungen was >Mann< in Bezug auf Frau alles müsste und sollte ... da wird einem Angst und Bange. Aber es zeigt wieder mal überdeutlich, das mütterlicher Kindesbesitz lediglich der Transferleistungsmaximierung in Sach- und Barleistungen von Vätern in Richtung der Mütter dient.


    Und nebenbei dürfte es nicht wenige Mütter geben, die ein "hinterfragen, unterstützen und Hilfe anbieten" als übergriffige Einmischerei in "IHR" Leben betrachten.


    "ER" hat auch ein eigenes Leben ... und das dreht sich nicht darum "SIE" auch nach einer Trennung auf Händen zu tragen und den Ritter in glänzender Rüstung zu spielen.

    Wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, geht eine Anmeldung gegen den Willen eines Elternteils gar nicht.

    Doch musicafides, das geht ... wenn Du Mutter bist ... bist Du hingegen ein Vater, dann musst Du sogar eine formal-juristisch nicht existente Einwilligung der Mutter am Flughafen vorlegen, wenn Du mit Deinen Kids als AE-Vater für eine Woche ins europäische Ausland fliegen möchtest ... um die zu erhalten können auch schon mal mehrere Urlaubstage flöten gehen ... und das obwohl der Lebensmittelpunkt bei Dir ist (incl. Meldeadresse etc. pp.)


    gtom: zieh Dich nicht zurück ... Du hast jetzt fast das Wechselmodell. Der Umzug erfolgt nur weil die Mutter das so will ... scheinbar ohne zwingenden Grund ... ein Rückzug von den Kids würde Dir immer zu Nachteil ausgelegt werden.

    an der Tatsache an sich ist nichts lächerlich.

    Die Tatsache, das es sowas gibt ist unbestritten (unabhängig von der Frage ob es in diesem Fall tatsächlich so ist (wie es mir scheint))


    Lächerlich ist es allerdings, dass hier die TO in eine Schublade gesteckt werden soll und ihr bestimmte Verhaltensänderungen, Reflektions von einer bestimmten Person nahegelegt werden.

    Also die bloße Nennung einer Tatsache ... allerdings von der "falschen bestimmten Person" genannt ist ein Fauxpas epischen Ausmaßes ... :rolleyes: ...



    ist ja fast wie in der Politik ...



    Aber, Mima ... Du darfst Dich gerne an mir reiben ... ich halte das aus ... :winken:

    Gibt doch nix Schlimmeres, als wenn Kind jemanden auf der Straße grüßt, und auf die Frage des Schulfreundes "wer war das" antworten muß "Papa Nr. 7"... :ohnmacht:

    Schön, dass ich nicht alleine so "borniert" bin ... vor meiner Scheidung ware ich mit meiner Ex-Frau bei JA vorstellig. Die Mitarbeiterin erzählte das sie mal mit einer Mutti durch die Stadt ging und das Kind war dabei ... und das Kind grüßte insgesamt 3 Männer ... weil das mal die Papi's waren ... das fand die JA-Dame ganz toll :motz: ... unglaublich solche Leute


    Sorry Intrup für's OT.


    Also kurz zu meiner Story ... ich bin AE mit zwei Kids (4 und 7) ... ich habe mich bewusst, trotz mehrerer Gelegenheiten gegen eine neue Beziehung entschieden. Ich hätte die Sorge entweder meinen Kindern, meinem Job und natürlich einer neuen Partnerin (eventuell auch mit Kindern) nicht gerecht werden zu können, wie ich es für angemessen halte. Ich wünsche Dir, dass es in Deinem Sinne mit Kind und Freundin, und was die Zukunft so bringt, klappt. :winken:

    ... ich würde ganz platt sagen, dass es dafür keinerlei Regeln gibt. Du kennst Deine Tochter am allerbesten. Wie lange ist die Trennung von der Mutter her? Wie stabil ist Euer Familienkonstrukt? Ist Deine Tochter in sich (kindgerecht) gefestigt?


    Das musst ganz allein Du abschätzen. Und Du wirst es richtig abschätzen.

    ... zahlt keinen Unterhalt ...

    Ihr wart bei Anwälten und habt Dinge geklärt ... und es fließt kein Unterhalt? Dann scheinen Eure (zumindestens Deine) Anwälte ja von einem anderen Stern zu sein ???


    Jetzt ist in Deiner Darstellung plötzlich auch wieder alles anders ... jetzt beeinflusst nicht er Deine Tochter, jetzt hat sie ihn in der Hand und deshalb schmiert er ihr Honig ums Maul ...


    Ich denke ER manipuliert SIE ... jetzt kauft er Sie nachdem sie ihn manipuliert hat?



    Er hat keinen Sinn für Familie aber reißt sich plötzlich um seine Tochter? Ofeensichtlich ist der Vater<>Tochterdraht so fest, dass sie gewillt ist sich heimlich mit ihm zu treffen. Das spricht, zumindest in meiner Welt, für eine recht starke Bindung. Heimlich geht garnicht. Aber Eure Tochter wird ihre Gründe haben >es< Dir zu verheimlichen.


    Also langsam wird s schwierig zu folgen.


    Warum gibst Du den Dingen nicht einfach Zeit zu werden? Es kommt eh alles wie es kommen soll. Ich empfinde es so wie Grace_99 es empfindet ... Du hast einen dicken Hals weil er Dinge anders handhabt als Du es gerne hättest. Google mal: "Maternal Gatekeeping" ... da gibt es einen schönen Artikel in der Sueddeutschen Zeitung zu.

    Ich finde krass was du mir da unterstellst! und wie die Dinge hier verdreht werden.

    Ich unterstelle Dir nichts, ich verdrehe auch nicht ... ich reflektiere auf das was Du von Dir preisgibst und stelle Fragen dazu ... Fragen, die sich aus dem Zusammenhang ergeben und die Dir vielleicht nicht passen. Ich will Dir nichts ... aber wenn Du Dich nicht selbst (auch selbstkritisch) hinterfragen willst, dann brauchst Du keine Fragen öffentlich zu stellen ... ?-(


    Dies ist ein Link ... zur Sueddeutschen Zeitung ... vielleicht ist das was für Dich ... "Maternal Gatekeeping"


    http://www.sueddeutsche.de/leb…-mach-das-schon-1.3202540

    Deinen Kommentar möchte ich mit einem dicken AMEN! unterschreiben!


    Die Mama meiner Tochter erzählt ihr auch immer wieder von der Möglichkeit ab 12 Jahren selber zu entscheiden. Bei uns eine Mediation sehr geholfen.

    Falsch ist, das ein Kind ab 12 selbst entscheiden kann wo es leben will. Richtig ist, dass ein Kind ab dem Zeitpunkt, ab dem es klar und offensichtlich unbeeinflusst artikulieren kann wo es leben möchte erstens von einem Gericht angehört wird und im Normalfall nicht mehr gerichtlich gezwungen wird an einem anderen Ort zu leben ... bzw. in einem anderen Haushalt.

    Wenn auch nur ein Elternteil die Kinder instrumentalisiert und nicht aufhören kann / möchte, gegen den anderen Elternteil zu kämpfen

    Oder wenn beide Elternteile gegeneinander instrumentalisieren/kämpfen? Vielleicht ist die Mutter Narzisstin, oder der Vater? Oder womöglich beide? Vielleicht will sich einer oder Beide mit dem Status "Ich bin alleinerziehend" schmücken? Oder weil Ursache des "Kampfes" ist, dass sich ein Elternteil permanent gegen Wertungen/Vorschriften des anderen wehren muss?


    Meine Erfahrung ist, wenn Du Deine Kinder loslässt, dann kommen sie zu Dir.

    Das ist alles vollkommen richtig, musicafides ... stellt es doch lediglich die Inversion dessen dar, was ich geschrieben haben.


    Problematisch ist, das es in der Regel in Foren wie diesem nur eine einseitige Darstellung der Situation gibt. Was ich in diesem konkreten Fall herauslese ist eine Reihe von Anwürfen und Zuweisungen gegen den Vater ... und die Darstellung einer Tochter, die scheinbar dennoch mit dem Herzen gewillt ist ihren Papa um sich zu haben.


    Vieles ist auch eine Frage der Maßstäbe. In einem Haushalt gilt 1h TV-Konsum als viel ... im Anderen sind es eben 2 oder 3h. Das eine muss nicht schlimmer oder besser als das andere sein. Lebt die Mutter in einem Haus mit Garten und Tieren dürfte der TV-Konsum naturgemäß deutlich weniger sein als beim Vater im 2-Zimmer-Appartment im 12. Stock.


    Hier empfinde ich eine einseitige Darstellung. Im mütterlichen Haushalt ist alles toll und regelgerecht richtig. Im väterlichen Haushalt herrscht blankes Chaos und Anarchie. Zusätzlich wird das Kind massiv materiell gegen die Mutter beeinflußt.


    Ist die Frage, ob sich das Kind beim Vater vieleicht in seiner jetzigen Lebensphase beim Vater geborgener fühlt irgendwie abwegig? Die Elttern sollten generell weniger über die Kinder als mehr mit ihnen reden ... und nicht ihre eigenen Bedürfnisse mit dem sog. juristischen Begriff des Kindeswohls vermengen/verwechseln.


    Meine Erfahrung ist, dass Kinder im Normalfall materiell schlecht bis garnicht ... und wenn dann nur kurzfristig beeinflussbar sind. Wenn jedoch ein Elternteil permanent schlecht über den Anderen redet ... und es muss auch garkein schlechtes Reden sein ... eine ablehnende Haltung gegenüber dem anderen Elternteil genügt auch mit kleinen Gesten, welche das Kind wahrnimmt, bewirkt häufig das Gegenteil von dem was beabsichtigt ist. Er/sie treib das Kind genau dahin ... von sich selbst weg.

    Natürlich läuft beim anderen ET manches anders z.B. die Bettgeh Zeit - aber um so mehr und häufiger die Beiden Alltag haben - deshalb mehr werden da auch die Zügel angezogen.

    Genau so ist das ... und die bloße Tatsache, dass Eltern Dinge unterschiedlich handhaben bedeutet nicht was der Vater macht ist besser als das was die Mutter macht oder umgekehrt. Leben ist in erster Linie ein Entwicklungsprozess, auch für die Eltern. Und beim Kind gibt es ein paar Indikatoren (z.B. schulische Leistungen, Sozialverhalten) wenn die sich altersgerecht darstellen und auch sonst keine Auffällgkeiten hervorstechen ist die Unterschiedlichkeit der Eltern für jedes Kind eine Bereicherung.

    Tut mir leid, die Logik dahinter erschließt sich mir nicht. Wer meint, Gerichte bemühen zu müssen, um regelmäßigen Umgang zu erhalten, der sieht wohl eher zuerst seine Interessen und vielleicht weniger die Bedürfnisse des Kindes.

    Oder der das Gericht bemühende Elternteil hat es mit einem verweigernden, bindungsintoleranten Elternteil zu tun der Kommunikation weitesgehend verwehrt. Auch das wäre denkbar und ist leider in vielen Fällen bittere Realität.


    Natürlich ist es im ersten Schrit am Besten, wenn die Eltern miteinander reden. Das führt aber leider oft zu nichts ... und dann bleibt nur der "harte Weg" ... schön ist wenn Kinder unter elterlichem Unvermögen nicht leiden würden.


    Und woher schließt Du, dass die Tochter bei Ihrem Vater keinen Halt und keine Geborgenheit hat?

    Wo ist das Problem, dass Deine Tochter offensichtlich einen guten Draht zum Vater (nanntest Du ihn auch >>Kindsvater<< als ihr noch zusammen gelebt habt?) hat? Nur weil Du ihn in einem negativen Licht siehst muss Dein Kind das noch lange nicht tun.


    Er tut alles um sie auf seine Seite zu ziehen? Es gibt ein altes deutsches Sprichwort: "Was ich selber denk und tu, das trau ich auch dem andern zu" ... dabei denke ich gerade an Deinen Satz das Eure Tochter bei Dir und Deinem neuen Lebensgefährten lebt plus dazu der hier: 8) ... also ist alles cool, solange Euer Kind bei Dir und Deinem Lebensgefährten ist. Will sie weg, dann liegt das an Manipulation durch den Vater, nicht etwa am ehrlichen Wunsch des Kindes?


    Deine Tochter hat, je älter sie wird, ein zunehmendes Recht auf ihre eigenen Entscheidungen. Und wenn es Deine Tochter zu ihrem Vater zieht, dann ist das Ihr gutes Recht.


    Nicht gut ist, dass Du ihn und seine Vaterqualitäten total abwertest in dem Du unterstellst "er würde sie [lediglich] kaufen" ... vielleicht liebt Deine Tochter ihren Vater, so wie Dich oder sogar ein Stückchen mehr.


    Vielleicht mag Deine Tochter Deinen neuen Partner nicht und spielt Dir Sympathie für ihn nur vor? Schon mal daran gedacht? Nur weil Du ihn liebst und mit ihm zusammen sein möchtest muss das noch lange nicht für Deine Tochter gelten. Genauso muss der Gedanke an ein Kind mit Deinem Partner Dich und nicht Deine Tochter in romantische Verzückung versetzen.


    Offensichtlich ist der Vater Deiner Tochter an regelmäßigem/umfangreichen Kontakt zu seiner Tochter sehr interessiert ... sonst würde er keine Gerichte bemühen um das scheinbar gegen Deinen Widerstand durchzusetzen.


    Wenn ihr alle dicht zusammen wohnt und der Kontakt zwischen Vater und Tochter gut und positiv für Euer Kind ist ... dann solltest Du die Dinge entspannt sehen ... hätte Deine Tochter keine "Angst" Dich zu enttäuschen weil sie ihren Vater spontan sieht und auch liebt ... sie würde vermutlich keine Heimlichkeiten vor Dir haben. Sie wird ganz genau um Deine Abscheu vor ihrem Vater wissen und verheimlicht Dir deshalb solche Dinge. Kinder WOLLEN im Normalfall beide Eltern.


    Es scheint eher Dein Problem zu sein Deiner Tochter zuzuhören und ihre Gefühle und Wünsche zu respektieren, als das der Vater die Tochter kaufen würde. Schuld sind nicht immer die anderen.

    ... ich bin selbst noch nicht lange hier ... ich wünsche Dir viele fruchtbare Gespräche und inspirierende Gedanken


    :winken: