Beiträge von ReKo

    Hey, deine Unsicherheit und Rumeierei sind Grund für die Probleme... ihr fahrt am WE wie geplant, Ende.


    So würde ich das halten, wenn ihr jetzt die Fahrt abblast wirst du das bald bereuen, Ex hat gewonnen, Sohnemann weiß welche Knöpfe er in Zukunft betätigen muss... und wird sich erst recht die Rückversicherung von der Mama holen.


    Die ganze Geschichte mit deiner Frau bist du von Anfang an falsch angegangen, das der Schuss gewaltig nach hinten losgegangen ist musst du doch mittlerweile gemerkt haben.


    Ich bin leider auch jemand der sich in der Vergangenheit zu oft von dem was Ex wollte oder nicht wollte hat beeinflussen lassen, aber ich hab das mittlerweile verstanden und weitestgehend abgestellt. Denn da leiden alle drunter, auch deiner neuen Frau gegenüber würde ich dein gesamtes Verhalten einmal deutlich überdenken.


    Du hast die Frau geheiratet, wie muss sie sich aktuell wohl fühlen bei dem was da abgeht.

    Haltet jetzt in der Probezeit bloß die Füsse still was Unterhalt und Kindergeld angeht.

    Lasst alles laufen wie bisher... sonst wird die Mutter das alles von Anfang an blockieren.


    Habt ihr die Probezeit rum und Kind geht offiziell zu euch, dann könnt ihr tätig werden.


    Wenn ich die finanzielle Situation der KM sehe kann ich mir schon vorstellen worauf das sonst hinausläuft,
    wenn sie innerhalb der Probezeit schon merken sollte das sie finanziell von vorn bis hinten nicht mehr klar kommt, könnt ihr euch auf "Krieg" gefasst machen.

    Tani, ich meinte von der zwischenmenschlichen Seite gesehen, wenn die KM dem Umzug nicht ohne gerichtliches Theater zustimmt, wird sich die Lage zwischen Mutter und Tochter nur noch weiter verschlechtern und die Tochter u.U. irgendwann komplett dicht machen.


    Mit etwas gesundem Menschenverstand sollte das auch der KM klar sein, weiter wäre der Abstand vielleicht auch eine Chance für Mutter und Tochter, muss ja nicht so laufen wie bei mir. Das steht und fällt dann mit dem Verhalten der Mutter.

    Das Ding ist doch, eine 14 jährige hältst du nicht mehr auf, so fern sie wirklich diesen Willen hat, egal wo das ABR liegt.


    Und wenn dann nur mit der Konsequenz das es nur noch Theater gibt und die Tochter irgendwann noch schlechter auf die Mutter zu sprechen ist als jetzt.

    Ich habe hier so ziemlich die gleiche Situation hinter mir, meine Tochter (zu dem Zeitpunkt etwas jünger, 10J) ist zu mir gezogen weil sie zwischenmenschlich nicht mehr mit ihrer Mutter klar kam und dieses schlechte Gerede über mich nicht mehr ertragen hat, ich war bei KM ganz offiziell der der die Familie zerstört hätte, ich hätte getrunken, Selbstmordgedanken, Depressionen uvm... das hat sie den Kindern über mich ganz klar bei jeder Gelegenheit vermittelt.


    Meine Tochter hat alles selbst in die Hand genommen und mit ihrer Mutter geklärt, Probezeit von ein paar Monaten, Wille war gefestigt und sie ist jetzt seit fast 2 1/2 Jahren bei mir, das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter ist völlig zerrüttet, mittlerweile ist trotz mehrfacher Versuche durch mich der Kontakt auf 0, ihre Mutter hat sie sogar auf allen Kanälen gesperrt (Whatsapp usw...) die Kleine kann also aktuell, selbst wenn sie wollte keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen.


    Hintergrund ist zum großen Teil das KM es unserer Tochter bis heute nicht verziehen hat das sie zu mir gezogen ist. Denn das ist eine Situation die auch bei euch eintreten könnte, da eure KM ja auch sehr emotional zu reagieren scheint wäre das durchaus denkbar. In der Wohnung ihrer Mutter hängt kein einziges Bild mehr von der Kleinen, das spricht schon Bände...


    Meine Tochter hatte nie auch nur im Ansatz geäußert wieder bei ihrer Mutter wohnen zu wollen, ich habe vorher aber auch klipp und klar gesagt, hin und her gibt es nicht, wenn sie nach der Probezeit zurück möchte, ist das kein Problem, bei allem anderen sollte sie sich aber sicher sein. Ich war aber allein, habe mein ganzes Leben darauf eingerichtet, umgezogen (näher an die Schule), größere Wohnung, Arbeitszeiten geändert usw. Habe ihr im Vorfeld auch mit aller Deutlichkeit gesagt das hier im Alltag einiges anderes läuft, sie sich auch an Regeln halten muss und einige Pflichten hat. Meine Tochter ist allerdings sehr sehr Willensstark und weiss genau was sie will und was nicht, wie das bei euch ist könnt ihr nur selbst beurteilen.

    Jetzt mal langsam... will den Herrn jetzt nach dem was ich gehört habe nicht unbedingt in Schutz nehmen.


    Aber nach nem 10 Stunden Tag noch 45 min fahren (das gleiche ja wieder morgens zur Arbeit), das ganze für 1 bis 2 Stunden wo man unter Umständen auch noch total platt ist (beide)... und nebenbei kostet sowas auch Geld... ist das wirklich Voraussetzung? (das entschuldigt nicht das restliche Fehlverhalten... schon klar)


    Hier wurde bereits mehrfach erwähnt das er ja hätte wissen müssen worauf er sich einlässt bei Frau mit Kind... aber ganz ehrlich, hätte Frau bei Single Mann mit Fussballverein nicht auch wissen müssen worauf sie sich einlässt?!?


    Wenn der eine ein Idyllisches Familienleben, der andere aber seine Unabhängigkeit und die Freiheiten die ein kinderloses Singleleben mit sich bringt will... passt irgendwie nicht, nur mit viiiiiieeeelen Kompromissen auf beiden Seiten. Kompromisse sind gut, in einem gewissen Rahmen, alles darüber hinaus kann belastend sein, für Beide.

    Ist die Verwandte denn aktuell glücklich?


    Ich verstehe einfach nicht warum jemand der beruflich keine großen Ambitionen hat gleichzeitig faul sein muss? Bloß weil jemand über Jahre hinweg artig den gleichen Job macht ist er gleichzeitig ne faule Sau, macht nix im Haushalt und hockt mit seinem Bier auf dem Sofa... das ist exakt deine Aussage... bis auf die Sau :lach


    Ich strebe beruflich aktuell auch nicht nach Höherem, was auch seine Gründe hat. Aber meine Bude ist TipTop, Kind geht's super und Bier wirst bei mir eh nie finden ...

    NemesisLady

    So ganz vorurteilsfrei ist deine Einstellung jetzt aber auch nicht oder :D


    Jedenfalls geht er schon mal arbeiten, das ist mehr als man über viele andere behaupten kann. Es soll Menschen geben die nicht immer nach Höherem streben und mit dem zufrieden sind was sie haben, beruflich... finanziell...


    Die Aussage das er sich ja nur ins gemachte Nest setzt, nur weil er was Zielstrebiskeit angeht nicht ganz zu deinen Vorstellungen passt, finde ich echt schon heftig. Manchmal werden Menschen auch ungewollt zu dem was sie sind, was sie aber zwischenmenschlich nicht schlechter als andere macht.


    Sorry, aber das klingt schon ein wenig überheblich. Nimms mir nicht übel.

    Jannne : Interessante Frage... :hae:


    Wenn es für beide Seiten ok ist... ich sag immer jeder wie er mag. Aber ehrlich gesagt, so selbst nie arbeiten gehen und umgekehrt der Mann kein eigenes Auto... WG Zimmer und die Frau lebt das Leben was er voll erarbeitet. Empfinde ich persönlich schon als grenzwertig, aber dafür müsste man die Situation auch genauer kennen. Alter des Kindes, war es der Frau überhaupt möglich selbst zu arbeiten usw... daher ist es schwer das aus der Ferne zu beurteilen.


    Ich könnte es selbst nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

    Ich habe die Erfahrung, wenn auch etwas anders gelagert, erst hinter mir.


    Meine letzte Freundin hat wirklich gutes Geld verdient, ich dagegen habe einen durchschnittlichen Bürojob mit entsprechendem Gehalt
    (Bei mir resultierend aus einigen Schicksalschlägen und auch beruflichen Fehlentscheidungen in der Vergangenheit) Dazu bin ich zum einen
    noch alleinerziehend und musste nebenbei noch Unterhalt für mein 2. Kind zahlen. Also weit weg von finanziell gut aufgestellt.


    Wir haben zusammen gelebt, Problem war nicht dass ich nicht akzeptieren konnte das sie mehr Geld zur Verfügung hat, sondern das die finanziellen Möglichkeiten einfach weit auseinander gegangen sind. Die simpelsten Dinge... ständig Streit und Diskussionen... vor allem Urlaub, Unternehmungen und gemeinsame Anschaffungen. Ein "das kann ich mir schlicht weg nicht leisten" wurde nie akzeptiert. Du wirst doch wohl mal die 1000 Euro über haben... Nee! Ich konnte in meiner Situation nicht 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen, jedes Wochenende irgendwo Essen gehen usw.


    Ich könnte mich auch niemals von meiner Partnerin finanziell aushalten lassen, was aber kein Mann/Frau Ding ist, hat auch nix mit Stolz zu tun, sondern eher mit Anstand, ich bin so erzogen.


    Jetzt hab ich ne Freundin die finanziell ähnlich aufgestellt ist wie ich, und es lebt sich was das angeht wesentlich entspannter.

    RosefieldRd : Hast du dir den ersten Post mal durchgelesen? Der Sohn lehnt den Partner von Anfang an ab, und es liest sich schon so als ihr Freund sich bemüht hätte.


    Mal ganz ehrlich, nach fast 2 Jahren so massiver Ablehnung hätte ich auch irgendwann die Nase voll, nennt mir jemanden der nicht irgendwann so reagieren würde.


    Wie ist denn die sonstige private Situation deines Freundes? Stressiger Job, arbeitet er viel, hat er neben euch auch noch Freizeit?


    Ich nehme an hier hat sich mittlerweile von beiden Seiten eine gewisse Blockade aufgebaut.

    Musica: Du hast das schon alles gelesen hier oder? Denn das der Vater weniger bereit ist sich den Kindern anzupassen als TE selbst, kann ich hier nicht rauslesen.


    Außerdem ist es ein Unterschied ob es hier um die Bedürfnisse der Kinder geht, oder von BET... gibt leider immer wieder BET die da nicht differenzieren.

    Ohne die Vorgeschichte zu kennen und das ein oder andere Gesagte mal außen vor.


    Für mich klingt das schon ein wenig so als ob du aktuell erwartest dass er sich dir anpasst, er hat sein Leben was er irgendwie organisieren muss und du deins. Gerade in Fällen wie bei euch finde ich es wichtig eine klare Wochenregelung zu haben. So müsst ihr euch letztlich dem Plan anpassen. Jeder für sich, dafür gibt es dann keinen Nährboden mehr für Streit oder Diskussionen.


    Bei meiner Ex und mir würde so eine offene Regelung auch niemals funktionieren, wir würden uns die Köpfe einschlagen.

    Und wenn du mit deinem Sohn das Gespräch suchst? Das auch du das Recht hast glücklich zu sein und nicht den Rest deines Lebens allein verbringen möchtest? Das ein Verlust der Beziehung dich auch traurig machen würde.

    Für mich klang das in den ersten Posts so das dein Partner schon immer irgendwie bemüht war, Sohni es ihm aber von Anfang an nicht leicht gemacht hat.


    Das du versagt hast und nicht streng genug wärst... mein Gott, da gib nicht viel drauf, das ist eventuell auch der Frust der sich in der Zeit aufgebaut hat. Dein Partner ist sicherlich auch verzweifelt, wenn er dich nicht lieben würde, würde er sich der Situation sicher nicht über einen so langen Zeitraum aussetzen.

    Ich kann hier jetzt jedenfalls kein großes Fehlverhalten des Partners rauslesen, außer der Spruch mit dem leiblichen Vater... das war sicher unglücklich.


    Alles andere... nennt mir mal jemanden der nicht irgendwann Frust schiebt, sich zurückzieht oder auch mal laut wird angesichts dieser Situation, vor allem nachdem man sich lange um das Kind bemüht hat, irgendwann ist die Luft raus und den Wunsch deines Freundes nach Trennung kann ich auch verstehen.


    Ich behaupte aber mal, das aktuell auch kein anderer Partner vom Sohni akzeptiert werden würde, was sich u.U. auch die nächsten Jahre nicht ändert.