SJule
Du ich hab Fragen gestellt, die noch nicht beantwortet wurden von der TE. Warum sollten sachlich gestellte Fragen und Meinungen auch nicht von den Mods stehen gelassen werden? Die Mods schalten sich ein, wenn die Nettiquette verletzt wurde oder Threads aus dem Ruder laufen.
Ich empfinde die Frage, ob die TE denn keinen Einfluss (mehr) auf ihren Sohn habe, alles andere als sachlich. Das ist für mich nichts anderes, als eine unnötige Spitzfindigkeit. Hast Du das echt so nötig? (<-nur eine sachlich gestellt Frage, nicht wahr!?)
Man kann - wenn man will - aus allem etwas Negatives lesen (vor allem, wenn man sich selbst angesprochen fühlt?) und es auch so verstehen. Ich habe nichts unterstellt (siehe Post 3.
Schon wieder.
Klar, Du fragst sachlich nach-bei mir kommt es, nicht zuletzt aufgrund des Smileys, sehr scheinheilig an. Selbst wenn ich mich angesprochen fühlen sollte, was hat das mit diesem Thread zutun?
Natürlich unterstellst Du, auch wenn meist ein Fragezeichen hinter Deiner jeweiligen Aussage steht.
Ja, wir hatten und haben immer wieder mal Lehrer, die laut bis schreiend unterrichten. An jeder Schule gibt es solche Lehrer. Ich kenne das selbst nicht anders. Junior hatte damals in der 1. Klasse so eine.
Derzeit auch. Und die dreht auch niemand zum Lämmchen um.
Aha.
Du kennst echt jede Schule in Deutschland?
Ich sage es Dir gerne noch einmal, mein Sohn wurde in bislang 9 Schuljahren noch nicht angeschrien und ich bin guter Dinge, dass das auch in den noch kommenden 3 Jahren nicht passieren wird.
Ist ja jetzt aber gar nicht so relevant. Hab das mit den Lehrern nur beispielhaft gemeint, weil es immer mal so ist im Leben, dass man Angst vor jemanden haben kann.
Natürlich ist es nicht relevant.
Du hast halt mal die Angst vor einem evt. schreienden Lehrer mit der Angst vor dem eigenen Vater, der nach 1,5 Jahren wieder aus der Versenkung auftaucht und schon wieder nur am fordern ist, verglichen.
Merkst Du selbst, dass der Vergleich hinkt?
Wenn ein Kind seinen Vater seit 10 Jahren kennt, davon 1,5 Jahre kein Kontakt war,
weiß ich ehrlich gesagt nichtmal, warum ein Umgang angebahnt werden muss. Also jetzt nur, was die Zeit betrifft. Die Angst ist das andere Thema.
Schrieb die TE an irgendeiner Stelle, dass der Umgang angebahnt werden muss, weil 1,5 Jahre kein Kontakt bestand? Ich meine, sie bezieht sich schon die ganze Zeit auf die Angst des Jungen, die jetzt nach 1,5 Jahren möglicherweise verstärkt auftritt.
Aber davon einmal abgesehen: doch, ich kann nachvollziehen, dass eine Anbahnung nach Kontaktabbruch von 1,5 Jahren u.U. sinnvoll sein kann.
Dass Du dies nicht verstehen kannst, wundert mich nicht. Denn Dein Sohn lernte nach 13 Jahren einen ihm bis dahin komplett fremden Mann kennen.
Was Lautstärke betrifft: meiner ist in der Pupertät mittlerweile. Was glaubst Du, was da manchmal los ist. Wenn es Dich interessiert: schau Dir mal den Pubi-Auskotz-Thread an, was die Leute da schreiben.
Mein Sohn ist ebenfalls in der Pubertät.
Was hat das mit der Situation der TE zutun?
Mein Beispiel mit unserem KV hier hatte ich aufgeführt, weil es sich hier bei uns um 13 Jahre handelt (und ich kein Faß aufmache, sprich es voll unterstütze ohne JA-Gerenne) und hier gehts um 1,5 Jahre.
Natürlich kann man die Ausgangslagen nicht miteinander vergleichen. Hab ich auch nicht.
Warum bringst Du Eure Situation zur Sprache, wenn Du sie nicht mit der Situation der TE vergleichen möchtest?
Gerne noch einmal: ich empfinde es als sehr viel leichter, einen Jugendlichen positiv auf seinen unbekannten Vater zu stimmen, als einem beinahe Jugendlichen die Angst vor seinem ihm bekannten Vater zu nehmen. Ersterer hat schlichtweg noch keinerlei Erfahrungen mit dem Vater und kann u.U. sehr viel offener auf diesen zugehen.
Auch wenn es vielleicht unter uns BET verpöhnt ist: manchmal kann ein vorübergehender Kontaktabbruch auch dem Wohle des Kindes entsprechen. Ruhe ist manchmal heilsam.
Blöd ist nur, wenn man nach der Ruhephase wieder da anfängt, wo man vorher aufgehört hat und in der Zwischenzeit nicht mit dem Kind gearbeitet wurde.
Verstehe ich das richtig?
Die TE fängt wieder da an, wo sie vorher aufhörte?
Und dass sie mit dem Kind nicht gearbeitet hat, schließt Du daraus, dass der Junge immer noch Angst vor seinem Vater hat? Denn diese Angst hätte man ja in 1,5 Jahren problemlos abtrainieren können?
Alter Schwede!
Es war und ist natürlich der richtige Weg, sich erstmal an die Mutter zu wenden. Die Fristsetzung find ich auch albern. An das Kind selbst kommt er nicht ran. Kommt von der Mutter nichts, dann würde ich beim Psychotherapeuten vorsprechen, bei dem Kind in Behandlung ist.Ggf. eine schrifliche Stellungnahme einfordern. Es besteht ja GSR, soweit ich das verstanden habe. Und die Mutter hat bestimmt auch nichts dagegen, wenn er da aufschlägt, nicht wahr?
Was hat der Therapeut mit dem Umgangswunsch des Vaters zutun?
Warum schlug der Vater nicht schon in der Vergangenheit beim Therapeuten auf?
Wäre ich der Vater, würde ich mich ans Jugendamt wenden.
Dein "nicht wahr?" wirkt auf mich ungemein zynisch.