Beiträge von goldbeere

    Guten Morgen!

    Naja, das müssen die beiden sicher selber wissen, was für sie am besten ist und wie sie ihr leben leben.

    Danke. Was das angeht haben uns auch aus unserem Umfeld viele von vornherein gesagt, dass das nicht klappen kann. Wir haben uns auch von einer Familientherapeutin des Kindergartens beraten lassen, die uns Mut machte es zu versuchen.


    Wir reden auch nicht als Kv oder Km voneinander sondern seltsamerweise immer noch von Mann und Frau.


    Das mit den Gefühlen füreinander wird vermutlich auch ein Problem sein, dass von beiden Seiten noch irgendwo Gefühle da sind.

    So wie ich das verstanden habe, ist das gar nicht die Frage?! Es scheint klar zu sein, dass der Mann während der Beziehung nichts mit der anderen Frau hatte und sich das erst nach der Trennung entwickelt hat.


    So sieht es aus, es gab keine Beziehung und gibt auch derzeit keine.


    Von wem genau kommst du dir weshalb genau hintergangen vor? Kannst du das genauer benennen?


    Ich komme mir deshalb hintergangen vor, weil das Ganze scheinbar schon seit einigen Wochen Thema ist und erst jetzt auf den Tisch lommt, aber eben noch Unternehmungen und Gespräche miteinander waren wo getan wurde als sei alles normal nur ich war die Dumme, die von nichts wusste. :-(


    Anscheinend wissen die beiden selber nicht, ob da was ist und wenn ja - was da ist und ob sie damit klar kommen. Sie scheinen also genau so unsicher zu sein wie du.
    Kannst du benennen, was sie hätten tun sollen, damit du dich nicht hintergangen fühlst?


    Nein, nicht so richtig vielleicht früher Bescheid geben oder von normalen Unternehmungen absehen.

    Ich kann verstehen, dass das eine seltsame Situation ist.
    Ich kann aber nicht so genau nachvollziehen, warum dich das so sehr trifft. So sehr, dass du den Kontakt zu deiner Freundin komplett abbrichst und nicht mit ihr darrüber reden willst...


    Weil ich im Falle, dass es zu einer Beziehung kommt zwischen DEN beiden nicht ertragen könnte das mit anzusehen denke ich. Sie war in unseren Problemen zu tief involviert und ich könnte nicht ertragen zu sehen, wie es besser läuft. Und das wäre mit einer fremden Person eben nicht der Fall, weil ich mit ihr nichts zu tun haben müsste, mit einer Freundin sieht das anders aus.

    Was mir in den Sinn kommt, ist dass du der Freundin Dinge anvertraut hast, von denen du lieber nicht möchtest, dass sie bei deinem Exmann (oder bei sonst irgend jemandem) landen. Jeder hat ja Sachen, die man nur der besten Freundin erzählt und die dann auch da bleiben sollen...
    Das kann man aber mit einer Freundin besprechen. Und wenn sie deine gute Freundin ist (davon gehe ich einmal aus, wenn du ihr Dinge anvertraust), wird das für sie doch sebstverständlich sein...


    Das ist nicht das Problem. Ich schaue immer sehr genau was ich jemandem erzähle und das sind immer Sachen zu denen ich stehen kann im Fall der Fälle. Davor habe ich keine Angst. Ich hätte mir einfach mal gewünscht eine neutrale Meinung zu hören.


    Das andere, was mir in den Sinn kommt, ist dass du doch noch etwas mehr als Freundschaft für deinen Ex empfindest?!


    Ja. Wir hingen und hängen sehr aneinander. Und herumäßug würde ich mir wünschen eine Lösung für unser Problem zu finden, kopfmäßig bin ich mir sicher, dass das niemals klappt. Andererseits genießen wir auch beide eine eigene Wohnung zu haben und einfach mal Ruhe zu haben, auch dass man im Wechsel auf die Maus aufpasst. Aber es fehlt eben.



    Also ich war auf die Neue von meinem ersten und langjährigen Freund, die er erst ein Jahr nach unserem Beziehungsaus hatte (das absolut freundschaftlich und mit fortbestehendem Kontakt war) eifersüchtig und hätte ihr am liebsten die Augen ausgekratzt. Völlig irrational, das war mir damals auch klar, aber das Gefühl war trotzdem da.


    Habt ihr zu einem normalen Verhältnis zurückgefunden?

    Es ist alles nicht so leicht, wir sind nun auch seit 15 Jahren zusammen gewesen, davon dreieinhalb verheiratet.



    Aktuell sind die beiden nicht zusammen, wie er sagt weiß er auch nicht, "was" es ist und ist sich der Sache selber nicht sicher, daher hat er auch Abstand von ihr genommen um sich klar zu werden, was er überhaupt möchte.


    Dass die Liebe eben hinfallen kann, wo sie eben hinfällt ist mir klar und das ist auch nichts woraus ich einen Vorwurf mache. Für mich wäre es mit einer "fremden" Person insofern "einfacher", als dass ich nichts mit der zu tun haben muss, bei einer Freundin, wenn ich die Freundschaft halten wollen würde, wäre ich wohl oder übel live mit dabei. Und meine Freundin hatte tatsächlich auch immer ein offenes Ohr, auch nach der Trennung aber eben für beide. Wenn ich mit Problemen zu ihr bin, hat sie sich das auch angehört, aber eine Meinung von ihr zu irgendwas habe ich nie gehört, das einzige was kam war "Fühl dich gedrückt" sowas, was ich aber immer darauf geschoben habe, dass es eben nicht einfach ist, mit beiden befreundet zu sein und sich von beiden alles anzuhören, im Nachhinein weiß man aber nicht ob es wirklich so war oder unterschwellig schon was gebrodelt hat. Ich weiß es nicht, möchte ich mich auch nicht drauf festlegen.


    Es hinterlässt aber einfach ein blödes Gefühl, wenn man gerade in den letzten Wochen viel miteinander unternommen hat, auch zu dritt bzw. mit Kindern und dann noch irgendwelche Planungen in den Raum geworfen werden, Hilfe für den Umzug in Anspruch genommen wird und dann plötzlich rauskommt, dass da "irgendwas" sein könnte. Da komme ich mir einfach hintergangen vor und das Vertrauen ist erstmal weg.


    Unsere Tochter wird er weiterhin jederzeit sehen dürfen, auch wenn ich den Kontakt gefühlsmäßig so nicht mehr halten kann und auch wenn sich was anbahnen sollte, da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und die Maus soll ihren Papa sehen.


    Und ob ich gern die erste gewesen wäre, die einen neuen Partner hat? Nein, das Thema habe ich für mich mehr oder weniger auf unbestimmte Zeit abgeschrieben. Zum einen ist mein Freundeskreis arg geschrumpft, seit unserer Beziehung, so dass es gar nicht so einfach wäre, dass sich was neues auftut, dann ist es so, dass meine Ansprüche relativ hoch sind, weil bei uns auf allgemeiner Ebene eigentlich alles gepasst hat, gleiche Hobbies, Musikgeschmack, Fernsehgeschmack etc. UND ich mich nicht auf jemand anderen einstellen kann und möchte, sondern die Zeit da erstmal für mich brauche.


    Anfang September geht's erstmal in die MuKi-Kur und dann sieht die Welt hoffentlich etwas einfacher aus.


    Ich danke euch auf jeden Fall für eure ehrliche Meinung, man selber sieht in der Situation oft nur schwarz oder weiß.

    Hallo zusammen!


    Ich bin schon länger hier im Forum angemeldet, allerdings bislang nicht sehr aktiv, da bis jetzt alles mehr als glatt lief.


    Mein Mann und ich sind seit einem knappen Jahr getrennt, was allerdings eher eine Vernunftsentscheidung war. Wir haben nie gestritten, sondern festgestellt, dass wir einfach eher wie Freunde, denn als Paar nebeneinander her leben in einer Wohnung. Da fehlt dann natürlich was. Dem einen mehr, dem anderen weniger, was zu Gereiztheit führt und dem Zusammenleben auch nicht gut tut. Wir haben uns getrennt, weil uns wichtig war, nicht mit 60 als Ehepaar auf der Couch zu sitzen und uns zu fragen "Wars das jetzt?" wie es oft bei älteren Generationen, unter anderem unseren Eltern der Fall ist.


    Es hat auch alles prima geklappt. Jeder hat seine eigene Wohnung, wir sehen uns häufig, da wir eine kleine Tochter haben und ihr so viel Normalität wie möglich erhalten wollten haben wir auch viel miteinander unternommen und ein recht enges Verhältnis. Die meisten waren erstaunt, dass das so klappt, die Erzieher im Kindergarten sind begeistert.


    Mein Mann war immer mal etwas bedröppelt, da er sich in seiner Wohnung auch noch nach einigen Monaten nicht wirklich zu Hause fühlt und ihm der Familienalltag fehlt, das ging ein paar Tage und war soweit wieder okay.


    Tja bis jetzt.... Nun ist es so, dass wir beide eine sehr gute gemeinsame Freundin haben... hatten... Diese Freundin kommt nicht aus der Nähe sondern zwei Autostunden entfernt, wir haben uns auch jetzt noch immer gegenseitig besucht, mal sind wir zusammen hingefahren oder sie kam hierhin.


    Nun berichtete mein Mann mir, dass sich in ihre Richtung hin etwas "entwickelt" habe, er es nicht benennen könne, aber er seit einiger Zeit sehr traurig sei, wenn sie wieder fährt etc. Ihrerseits wäre es wohl ähnlich, aber es wäre für sie auch nicht einfach, da ich ja da sei.


    Es ist so, dass aus einigen Richtungen nach unserer Trennung die Vermutung kam, dass ein Verhältnis zwischen den beiden bestünde und wir uns deshalb getrennt haben, was aber tatsächlich nicht so war.


    Das jetzt zu hören war einfach ein super krasser Schlag ins Gesicht, auch wenn bislang nichts gelaufen ist, aber allein das Wissen, dass da was knistert und ich als drittes Rad am Wagen dabei war, schön Familienausflüge mitgemacht habe etc. haut schon rein. Ich habe immer gewusst, dass irgendwann jemand anderes kommt und war der Überzeugung, dass es für mich zwar trotz allem hart werden wird, aber ich es überleben werde - so lange diese andere Frau nicht sie ist. Und jetzt ist es tatsächlich so. Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film.


    Mit ihr darüber reden konnte ich nicht mehr und habe sämtliche Kontaktmöglichkeiten gekappt, weil ich mich so hintergangen fühle, was ich ihr alles anvertraut habe und dann sowas....


    Mein Mann will sich jetzt erstmal zurückziehen, sowohl von mir als auch von ihr um herauszufinden, was überhaupt da ist. Ich kann auch noch nicht sagen, wie das unser Verhältnis zueinander weiter beeinflusst. Ich habe gesagt, sollte sich wirklich irgendwas mit ihr entwickeln, kann ich das mit den gemeinsamen Unternehmungen und dergleichen nicht mehr. Er darf weiterhin die Kleine sehen, keine Frage und ich würde auch nie schlecht vor ihr über ihn reden aber das ist etwas was für mich zu verletzend ist, da es eben die beste Freundin ist....


    Liest sich alles wie ein schlechter Film... Ich frage mich einfach, ob ich überreagiere, immerhin sind wir ein knappes Jahr nicht mehr zusammen.... :-( Hätte ich die Freundschaft zu ihr fortführen sollen, wäre es falsch sich von ihm abzuschotten, wo wir auch jetzt noch ein prima Verhältnis eigentlich haben mit vielen gemeinsamen Interessen....


    Da mein Freundeskreis nicht all zu groß ist und ich rein gar niemanden darin habe, dem ich das Ganze anvertrauen würde, nutze ich einfach mal die Anonymität des Internets um mich abzureagieren und mal meine Gedanken niederzuschreiben.


    Viele Grüße
    goldbeere

    Um nicht ein neues Thema aufzumachen, möchte ich mich hier mal hinten dran hängen:


    Mein Mann und ich haben seit Januar nun jeder Steuerklasse 1. Auszugstermin und Ummeldedatum waren der 01.02.2016. Ich habe Steuerklasse 2 beim Finanzamt beantragt und bekomme nun ein Schreiben zurück, dass die Voraussetzungen nicht vorliegen würden, die Steuerklasse 2 könne erstmals im Jahr nach der Trennung vom Ehepartner berücksichtigt werden. Trennung an sich war im September letzten Jahres, Auszug jetzt zu Anfang Februar. Ist das richtig so? Letzten Endes habe ich ja ab sofort die erhöhte finanzielle Belastung dadurch, dass ich allein mit Kind wohne und nicht erst im nächsten Jahr? :hae:

    Ich habe für einen Anwalt gearbeitet, der im Bereich des Urheberrechts tätig war. Von dieser Kanzlei hatten wir auch das ein oder andere.


    Ganz kann ich mich nicht erinnern, wir haben aber für unsere Mandanten auch immer eine modifizierte Unterlassungserklärung abgegeben und den geforderten Betrag gedrückt. Komplett drumherum gekommen sind wir eigentlich nie.


    Was es schon mal gab war, dass ein jugendliches Kind vom Anschluss der Eltern was herunter geladen hat, ich glaube aber selbst dann kam man nicht drumherum, weil man als Anschlussinhaber dafür verantwortlich ist, was von seinem Anschluss aus passiert und so lange der Verursache weiß, dass er etwas nicht erlaubtes tut (was zum Beispiel bei kleinen Kindern fraglich wäre), hat man nicht viele Chancen.


    Ich arbeite nicht mehr dort, daher ist mein Wissen da leider nur noch bruchstückhaft, ich würde mir im Zweifel aber wahrscheinlich Rechtsbeistand suchen.

    Danke für die Infos. :thanks:


    Ich weiß, dass wir steuerlich dadurch schlechter da stehen, allerdings bin jemand, der es allein schaffen möchte. Und das geht nicht, wenn ich aufgrund meines Einkommens und Steuerklasse 5 Geld von ihm bekommen muss. Das nehmen wir daher so für uns hin. Steuererklärungen und dergleichen sind für uns sowieso böhmische Dörfer.


    Das mit dem Betreuungsvertrag selbst hatte ich so noch nicht bedacht. Ich habe nur mit der Stadt gesprochen, die mir sagten ich solle ihnen einen Nachweis über den Kindesunterhalt und mein Einkommen schicken und dann werden die Kosten auf mein Einkommen umgerechnet und ab 01.02. so dann auch gefordert, allerdings haben wir mit der Kita selbst ja auch einen Vertrag geschlossen, der dann wohl geändert werden muss. Das mit den Konten haben wir auf dem Schirm. :-)

    Guten Morgen!


    Mein Mann und ich haben uns im September diesen Jahres getrennt. Zum 01.02. wird er eine eigene Wohnung beziehen. Wir haben beim Finanzamt bereits den Wechsel der Steuerklassen von 3/5 auf 4/4 aufgrund der Trennung beantragt. Nach Auskunft einer Mitarbeiterin des Finanzamts wird von dort zum Jahreswechsel automatisch die Umstellung auf 1/1 vorgenommen werden und ab dem 01.02. kann ich den Wechsel in Steuerklasse 2 beantragen.


    Nun meine Frage: Wir leben den Januar über zusammen, haben auch ein Gemeinschaftskonto, was zu dem Zeitpunkt noch geführt werden wird und für die Betreuungskosten für den Kindergarten werden wir zumindest für den Januar ebenfalls noch zusammen veranlagt. Wie läuft das mit der Steuererklärung, geben wir die dann für 2016 noch zusammen ab, trotz Steuerklasse 1/1, oder wird sie getrennt erstellt und bei wem werden dann die für Januar noch gemeinsam geführten Kosten angesetzt?


    Ich hoffe mein Anliegen ist verständlich.


    LG


    goldbeere

    Hallo zusammen!


    Ich möchte mich kurz vorstellen, ich komme aus Wuppertal, bin 33 Jahre alt und habe eine kleine Tochter (3).


    Mein Mann und ich haben uns paar nach langem Zusammensein und dreijähriger Ehe vor ein Monaten getrennt , verstehen uns aber soweit gut und jetzt nähert sich die Zeit wo er ausziehen wird, was aktuell sehr komisch ist, da man sich zwar versteht aber auch weiß, dass es beziehungstechnisch aktuell nicht viel Sinn macht, weil wir viele Jahre eher als gute Freunde denn als Paar zusammengelebt haben.


    Nunja, jedenfalls stellen sich nun einige Fragen und dadurch bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, dazu später mehr.


    Viele Grüße


    :winken: