Beiträge von Antharia

    Schwerenherzens aber aus Platzmangel und wenig Aussicht auf wiedergebrauch gebe /verkaufe/tausche ich die nun zu kleinen Sachen meines Sohnes ab.


    - div. Anziehsachen von Größe 50-80 (vornehmlich Jungs)
    - eine Stubenwiege/Beistellbett mit Matratze, Nest, Himmel und Laken
    - Laufgitter (in achteck stellbar, sehr groß auch für Zwillinge geeignet)
    - zwei Hartschalen (MaxiCosi und Graco, unfallfrei)


    Bei Interesse schreibt mich an, ggf kann auch alles besichtigt werden.

    Huhu


    Will euch einfach mal nen Feedback geben und so vllt auch anderen dadurch etwas Mut machen.


    Ich arbeite jetzt seit Dezember vollzeit im Zweischicht-System â 12Std. Das ganze geht durch die gute Beziehung zur Oma (meiner Mutter) und der Patentante. Wenn ich Tagschicht habe, schläft mein Sohn bei Oma (unser Abendritual wird dann bei ihr und durch sie erweitert), da ich morgens um 4:30h raus muss. Oma bringt ihn zum Kindergarten und holt ihn ab oder seine Patentante springt ein (sie wohnt neben der Kita :-)). Meistens geht es sowieso dann für nen Kaffee zur Patentant (ist sozusagen meine zweite Mutter gewesen). Komm ich dann Abends nach Hause, bring ich Sohnemann ins Bett oder geb ihm noch nen Gute-Nacht-Kuss falls er schon schläft. Hab ich frei am nächsten Tag nehm ich ihn dann mit runter und er schläft in unserer Wohnung (wohne im EG, Oma im 1.OG :thumbsup: ) und ich bring ihn dann in die Kita. Ausnahmen bekommen in Rücksprache mit der Kita vor, wenn ich am WE arbeiten muss. Dann gibt es in der Woche auch nen Mama-Tag. Bei Nachtschicht gibts nen gemeinsames Abendbrot bevor ich gehen muss.
    Klar muss ich Abstriche machen, so z.B. beim Ausschlafen nach einer Nachtschicht (max 6Std), meist arbeite ich, wenn andere frei haben und umgekehrt, aber es findet sich immer mal Zeit. Dafür nagen wir nicht am Hungertuch und die Bindung zwischen Oma, Patentante meinem Sohn und mir ist super :thumbup:

    Wenn wir uns auf Arbeit bzw am Einsatzort treffen, dann ist keine Zeit für Geplänkel, da es in der Regel um ein Menschenleben geht und da gehen wir professionel vor.


    Warum erst beim Zweiten mal? Wahrscheinlich weil das erste Treffen ein vorsichtiges herantasten war (ohne Kind, ein Plausch im Café) und dann jeder erstmal "ne Nacht darüber schlafen musste". Mit dem zweiten Treffen wollte ich Klarheit schaffen. Wir beide waren ehrlich zueinander.

    Das Wissen um seine Situation hab ich, weil er es mir beim zweiten Treffen erzählt hatte. Da hab ich schon ihm deutlich gesagt, dass ich unter diesen Umständen keine weiteren privaten Treffen mehr möchte. Wie gesagt auf Arbeit kann keiner von uns es beeinflussen (da ist es auch Zufall, wenn wir uns an einem Einsatzort treffen)

    Hexenmama
    einfacher gesagt als getan. Wir sehen uns zu unbestimmten und unkontrollierbaren Zeiten auf Arbeit. (Er ist ja eigentlich auch zum Anbeißen, aber halt vergeben...)


    frisko
    Es macht auch keinen Spaß immer nur das Gefühl zu haben als Notnagel oder halt "Druckminderer" herhalten zu müssen. Mir zerrt es ganz schön am Selbstwertgefühl und ich bau meine Mauer immer dicker um mich rum.

    Es ist doch zum Mäuse melken...je mehr und deutlicher ich einen Kollegen abweise, desto stärker werden seine Bemühungen.
    Ich weiss...eigentlich müsste ich mich geschmeichelt fühlen, zumal er Kinder mag und es erstmal kein Problem mit meinem Sohn darstellen würde (erstmal bezieht sich auf ein noch nicht wirkliches kennenlernen der beiden, da ein Treffen zu dritt noch nicht statt gefunden hatte). Aber, wie ich schon mal hier geschrieben hatte, gehört er auch in die Kategorie lieb, lustig, toll doch leider verheiratet...


    Wie kann ich ihm denn noch deutlicher klar machen, dass ich nicht nur für eine Runde Bettgymnastik da bin (was er von seiner Frau nicht bekommt), sondern mehr will und dadurch durchaus meine Bedürfnisse hinten anstellen kann? Find halt Sex ist nicht alles. :frag

    War heute mit Sohnemann (1 3/4J), einer Freundin inkl. ihrer Tochter (beide Kinder im gleichen Alter) und ihrer Schwester (ü 30J) im Zoo. Im Streicheltiergehege hatten unsere Kinder viel Spaß gehabt, Kanninchen, Ponys und sogar Gänse streicheln. Mittendrin laufen auch Zwergziegen rum. Nun hockte Sich die Schwester zu einer dieser Ziegen und krauelte diese. Meine Freundin meinte darauf zu unseren Knirpsen "...na traut euch ihr zwei, ihr dürft die Ziege auch streicheln...". Mein Sohn schaute skeptisch doch ihre Kleine lief los, blieb bei ihrer Tante stehen, streichelte ihr über den Kopf und sagte "...ei...ei...ei...". :lgh

    Oh ha...


    ...wenn ich das so lese wird mir spei :kotz bei dem Gedanken, was noch auf mich zukommt. Mein Sohn ist noch zu klein , um es zu äußern, aber das muss er auch gar nicht. Ich arbeite Vollzeit in Schicht und ohne Oma und Kindergarten ginge gar nichts.


    Bsp. Tagschicht:
    Gemeinsames Abendessen mit Oma. Danach dortiges zu Bett gehen, da ich morgens zw 4:00 u 4:30h aufstehen muss und dann um 5:00h das Haus verlasse. Oma bringt ihn später dann zur Kita und holt ihn ab. Mit etwas Glück ist mein Sohn noch wach, wenn ich gegen 20:00h dann wieder komme, doch meistens schläft er schon, so dass ich ihm nur noch unbemerkt nen Gute-Nacht-Kuss geben kann. Folgt ne zweite od gar dritte Tagschicht, seh ich ihn meist nur schlafend.


    Bsp. Nachtschicht:
    Sie folgt immer auf einer oder zwei Tagschichten. Meist bleibt mein Sohn dann für den Tag zu Hause (We sowieso), damit ich etwas Zeit mit ihm verbringen kann. Nachmittags gehts dann wieder zu Oma und nach dem Abendbrot verabschiede ich mich dann. Komme am nächsten Morgen nach Hause und muss erst mal Schlafen (i.d.R. max 4-6 Stunden, damit ich auch noch was vom Tag und meinem Kind mitbekomme. Folgt ne weitere Nachtschicht bleibt nicht viel Zeit.


    Kleine Sachen im Haushalt erledige ich zwischendurch (wenn er schläft oder alleine spielt). Den großen Teil des Haushaltes, Einkaufen etc muss ich bis zu meinen freien Tagen aufschieben. Ich versuch so viel Zeit wie möglich mit meinem Sohn zu verbringen und diese auch abwechslungsreich zu gestalten, aber ob das reicht ???
    Der Spagat den wir leisten müssen ist schon enorm und leider immer noch zu stark unterschätzt (meine Meinung).

    Hallo,


    hab mir die Mühe gemacht und mich einmal komplett durchgelesen, wobei mir aufgefallen ist, dass zwar immer wieder über Ehrfahrungen berichtet werden wie man selber als Erwachsener/Elternteil die Trennung über Distanz und damit verbundenen Umgang mit seinem Kind (egal in welcher Rolle jetzt) bewältigt (hat). Aber es wird nirgends ein Wort verloren, wie sich ein betroffenes Kind dabei fühlt, welche Auswirkungen es auf das gesamte Leben haben kann.


    Ich selber musste als Kind solch eine Entscheidung meiner sich getrennten Eltern tragen. Klar, als ich noch klein war (3 Jahre bis vllt 13 Jahre) empfand ich jedesmal die Reise zu meinem Vater als Abenteuer. Die Distanzen zogen sich hier je nach Arbeitsplatz meines Vaters zwischen 100km und 600km hin. Doch der Abschied von meinem Vater fiel mir jedesmal schwerer, da mir im zunehmendem Alter immer schmerzlicher bewusst wurde, dass ein Wiedersehen oft erst nach längerer Zeit möglich ist (denn auch die eigenen Verhältnisse verändern sich zwangsläufig und auch der Elternteil bei dem das Kind lebt plant weiter (vorallem mit neuem Partner)). Und KEIN noch so langes Telefonat oder geskype ersetzt den persönlichen Kontakt zum geliebten Elternteil (vorallem wenn man mal Ärger mit dem anderen Elternteil hat oder einfach mal kuscheln, quatschen will)!!! Das Leben des anderen Ex-Partners ändert sich (will vllt ja auch nicht immer alleine bleiben => zwangsweise Akzeptanz des/der neuen Lebenspartners/in), das der Kinder ändert sich im Alter in soweit, dass z.B. die Schule immer anspruchsvoller wird, auch die Pupertät ist nicht zu unterschätzen, Ausbildung, eigene Lebensplanung. Bei mir ist es leider der Fall gewesen, dass die Distanz mich, meinen Vater (und meinen Bruder, der bei ihm lebte) ein Stück weit entfremdete, sogar zu einer bestimmten Zeit zu einem kompletten jahrelangen Kontaktbruch führte. Seit mein Vater wieder in der gleichen Stadt wohnt hat sich unser Verhältnis sehr stark verbessert, aber es ist nicht mehr das gleiche wie früher. Auch das zu meinem Bruder ist wieder besser, aber da liegt was ganz schwer auf unseren Seelen.


    (das Vollgende ist etwas, was ich so gut wie keinem erzählt habe, aber hoffe, dass es Euch u.U. weiterhilft vllt eure Kinder besser zu verstehen oder euer Vorhaben nochmal mit anderen Augen zu sehen)
    Auf Grund der anfänglichen Beständigkeit und der darauf vollgenen Unbeständigkeit bin ich Beziehungen gegenüber sehr skeptisch und unsicher geworden (klar zählen noch andere Erfahrungen dazu, aber hier liegt einer der Grundsteine). Ich hab lange gebraucht (und tu es teils immer noch), um es soweit zu verarbeiten, dass ich damit leben kann. Dennoch gibt es um das ganze doch irgendwie ein Tabu, wenn es zur Ansprache kommt und denke auch es macht einen Teil meiner gescheiterten Beziehungen aus. Es bleibt ein Schatten zeitlebens, wie groß dieser ist/wird kann keiner abschätzen...


    Liebe Grüße
    Antharia

    ...und der nächste Griff ins Klo...


    Hab nen gutaussehenden nur knapp (2Jahre) älteren und sogar im gleichen Metier arbeitenden Mann kennen gelernt. Haben uns mehrfach getroffen, Schmetterlinge stellten sich langsam ein und dann...dann erwisch ich ihn, wie er seinen Ehering abzieht bevor wir uns "offiziel" treffen. Auf Anfrage versucht er zu erklären, dass er quasi so gut wie geschieden ist...ja genau... :angry ...WARUM TREFF ICH DIESE MÄNNER IMMER??? :flenn


    Bin total resigniert...hinzu kommt der Zweitbaby-Boom rund um mich in meinem Bekanntenkreis und was (irgendwie logisch) nun Hauptthema ist. Gestern bin ich doch allen ernstes gefragt worden, warum ich mich so zurückziehe...Gesprächsthema 1 = die süßen kleinen Zwerge, Gesprächsthema 2 = ihre Männer und der Alltag zu viert...andere Themen gibt es nicht zur Zeit...

    Hallo,


    vor der gleichen Thematik stehe ich auch noch mit meinem Sohn (jetzt 21 Monate). Er kennt seinen Vater gar nicht, da dieser schon seit der Schwangerschaft nicht präsent war und ist. Hab für mich ähnliches Beschlossen wie JustUs. Für die späteren "Männergespräche" muss der Mann meiner Freundin herhalten, zu dem mein Sohn eine gute Beziehung hat (und in Rücksprache meiner Freundin natürlich => war auch ihr Vorschlag). Da ich selber nur bei meiner Mutter groß geworden bin vertraue ich auf meinen gesunden Verstand und Mutterinstink.

    Hallo akrohh,


    deine Absicht zu Helfen ist zwar lobenswert, aber die Art und Weise leider nicht wirklich gut. Deine Freundin/Bekannte hat wohl Probleme, aber durch das Informieren des JA werden diese (vorerst) nicht gelöst sondern höchstwahrscheinlich noch verstärkt, da jetzt auch noch die Sorge um das Verlieren des Kindes dazu kommt.
    Besser wäre der Versuch gewesen ihr psychologische Hilfe zukommen zu lassen, freiwillig (d.h. sie sucht sie selber) oder bei eindeutiger Eigen- und/oder Fremdgefährdung mittels Zwangseinweisung durch ein sogn. PsychKG, was durch einen Notarzt, der Polizei und einem Richter (richterlichen Beschluss mit ggf Anwesenheit eines Richters) vollstreckt werden kann. Es gilt in Deutschland, dass jede mündige Person über sich selbst bestimmen darf, solange ihr Tun nicht sie oder andere gefährdet. Das Kind würde (sofern nicht anders geregelt) zum anderen Elternteil oder den nächsten Angehörigen gebracht werden.
    Es ist durchaus nachvollziehbar, dass deine Freundin/Bekannte sauer und nicht grade gut auf dich zu sprechen ist (es vllt sogar als großen Vertrauensbruch ansieht).


    ABER...um die Situation richtig einschätzen zu können fehlen (wie schon von FrauRaussteiger geschrieben) einfach zu viele Informationen..

    Bei diesem Bild fahre Sicherhaltsalber in die Notaufnahme mit ihr, such dir nur gleich ein KH mit Kindernotaufnahme, dann läufst du/ihr nicht Gefahr zum nächsten geschickt zu werden. Deiner Tochter gute Besserung :thumbup:

    Ich will auf'n Arm....nun hat mich die Bronchitis erreicht, nachdem Minimax sie hatte, es regnet den ganzen Tag schon, bin schon zweimal völlig durchnässt und ein drittes Mal kommt noch....ausgerechnet jetzt Sind Oma und Patentante im Wellnesurlaub :flenn


    Wünsch euch trotzdem noch ein schönes Restwochenende :blume

    Hey Monsterkrümel


    Willkommen im Club der Spermadiebe;-)


    Der KV meines Sohnes hatte erst gerichtlich die Vaterschaft anerkannt (behauptete, er hätte nie Post vom JA und Gericht bekommen) und mich nach der Geschichte über seinen Anwalt als solche bezeichnen lassen (genauen Wortlaut hatte ich unter "Schlechter Scherz...oder?" hier gepostet).

    Oh Snowflake,


    ich versteh dich nur zu gut, da ich fast die gleichen Fragen an den KV hätte wie du. Meine Situation ist ähnlich. Trennung vor Bekanntwerden der SS. Allerdings hat der KV in der ersten Zeit (ersten zwei Monate) so derben Stress gemacht, dass ich froh war, dass er sich dann nicht mehr gemeldet hat. Nach der Geburt musste ich mich dann entscheiden, Vaterschaftsanerkennung ja oder nein, welche Folgen hat es bei JA, welche bei NEIN? Am Tag der Verhandlung sahen wir uns dann wieder. Ich hatte Angst (es kam kurz vor der Trennung bei uns zur häuslichen Gewalt), doch meine Mutter gab mir Kraft. Er benahm sich wie immer (ekelhaft).


    Mein Tipp für dich, nimm dir (wenn möglich) eine vertraue Person mit, auch wenn sie nicht direkt mit in den Saal darf ichnd falls du sie nicht schon hast besorgen für dein Kind eine Beistandschaft, die dann auch dort sein wird.


    Wie schon geschrieben wurde, die Verhandlungen an sich ist sehr trocken. Formalien => Abgleich der persönlichen Daten, hattet ihr im fraglichen Zeitraum Geschlechtsverkehr, bist du dir sicher, dass nur er in Frage kommt, nehmt er die Vaterschaft an, bist du einverstanden, Belehrung über die Konsequenzen, Rechte und Pflichten.
    Wenn der KV in der Verhandlung nichts sagt/ redselig wird und du ihn nach der Verhandlung nicht fragst, dann sei nicht zu enttäuscht. Schiebe es erstmal in eine hintere Schublade und konzentriere dich auf dich und euer Kind. Du wirst planen müssen, dass bedarf Kraft.


    Liebe Grüße und viel Erfolg
    Sanny