Als Alternative:
Das Nahrungsergänzungsmittel Gluccosamin wirkt blutverdünnend. Deswegen soll es auch nicht mit Blugerinnungshemmern
zusammen konsumiert werden. Gluccosamin ist eigentlich ein Präparat, daß gegen Arthrosebeschwerden, bzw. Gelenksverschleiß eingenommen wird. Ich habe es selber eine Zeitlang wegen Kniegelenksbeschwerden genommen und gut vertragen. Man sollte während über die Dauer der Einnahme regelmäßig seinen systolischen Blutdruck messen. Bei einem Blutdruck außerhalb der Norm wäre das Präparat wieder abzusetzen.
Aspirin würde ich nicht unbedingt so gern langfristig als Blutverdünner nehmen. Mögliche Nebenwirkungen: Asthma, Nierenschäden, Geschwüre und Blutungen im Magen oder Darmtrakt. Kurfristig gegen Grippebeschwerden ist es sicher ein wirksames Produkt.
Ich würde aber, egal welcher Blutgerinnungshemmer es nun wird, bei einer langfristigen Medikation auf jeden Fall regelmässige ärztliche Kontrollen vornehmen lassen.
Es ist auch zu empfehlen, mal die Werte für das HDL Cholesterin (gutes Cholesterin) prüfen zu lassen. Ist der Wert zu niedrig, ist man anfälliger für
Gefäßerkrankungen (z. B. Arteriosklerose). Einen besseren HDL-Wert erreicht man durch ausreichend Bewegung (Sport), gesunde Ernährung (weniger Wurst und Butter, mehr Obst und Gemüse), Verzicht auf Nikotin. Eine Erhöhung des HDL-Wertes lässt sich mit Medikamenten so gut wie gar nicht erreichen.
Ein niedriger HDL Wert ist aber nicht unbedingt Folge einer Erkrankung oder eines ungesunden Lebensstils, sondern er kann von Haus aus, also genetisch bedingt, niedrig sein. Das hat man dann eben von den Eltern geerbt.