dieses "ich habs verrafft aber nun ist die KM die Böse denn das Kind leidet ja, wenn´s nicht in den Urlaub fahren kann" ist Instrumentalisierung des Kindes. Just saying.
Hi Tüftels,
nichts liegt dem KV ferner, als das Kind zu instrumentalisieren. Der KV hat ja gerade im Verfahren beantragt, dass eine Tausch-Passage mit aufgenommen wurde, was sowohl Richter als auch KM als unnötig angesehen haben. Leider kennst Du die ganzen Umstände drumherum nicht und es würde bei weitem den Rahmen sprengen, diese hier darzulegen. Mir ging es mit meiner Anfrage darum, ob es außer den gerichtlichen Weg noch eine andere Möglichkeit gibt, hier eine Lösung zu finden, ohne gleich mit dem radikalsten Weg anzukommen. Zudem war der KV zum Zeitpunkt der Vereinbarung noch arbeitsuchend (im alten Handwerksberuf kaputt geschafft, dadurch berufsunfähig, mehrere Operationen, Umschulung in gezwungenermaßen kaufmännischen Bereich, Legastheniker, ohne Berufserfahrung... und mit Sicherheit keiner, der daheim rumsitzt und "auf besseres Wetter" wartet).
Und by the way: nicht immer ist der KV der Böse.....
Ich glaube daran, dass es immer möglich ist, eine gemeinsame Lösung zu finden, wenn denn beide das wollen und das Wohl der Kinder im Blick haben, aber wenn das nicht von beiden Seiten aus möglich ist, dann bleibt dem KV nur, seine Zeit entsprechend der Regelung zu planen. Auf Entgegenkommen der KM kann er ja nun, wenn ich das recht verstehe, überhaupt nicht hoffen.
Da er die KM nicht ändern kann, wird ihm nichts anderes bleiben, als sich zu fügen, auch wenn es sehr ärgerlich ist. Notfalls immer wieder das Gespräch in Begleitung (professioneller) Dritter suchen.
Hallo Musicafides,
es geht dem KV genau darum: um eine gemeinsame Lösung, die das Wohl des Kindes im Blick hat. Daher auch sein - leider erfolgloser - Versuch, mit Unterstützung des Jugendamtes genau diese zu finden.
Ich würde mir ernsthaft Gedanken machen, den Arbeitgeber zu wechseln.
Hallo Summerjam,
leider ist das aus den oben genannten Gründen nicht so einfach. Der KV ist froh, wenn er überhaupt einen Job bekommt, obwohl er sich verzweifelt darum bemüht. Und was ihm in aller Regel als Gehalt angeboten wird, ist mehr als lachhaft. Ich freue mich sehr für Dich, dass Du so einen tollen Arbeitgeber gefunden hast. Leider ist das aber eher die absolute Ausnahme. Im Moment ist der KV dankbar für jeden Job, den er machen kann, damit er wenigstens Berufserfahrung sammeln kann, um nicht immer wieder genau deswegen unter anderem abgewiesen zu werden.
Noch mal zusammengefasst:
Es geht hier nicht darum, irgend jemanden den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, sondern ich habe versucht, eine (hoffentlich) relativ neutrale Ablaufbeschreibung zu geben und die Situation zu erklären, vor der der KV jetzt steht und aus der er einen Ausweg sucht im INTERESSE seines KINDES.