Beiträge von Vollbio

    JayCee

    Nein, den TV hätte der Bub nicht alleine abbekommen. Denn der hängt an der Wand und davor hängt ein Elend schwerer Holzrahmen mit einem asiatischen Wandbehang drauf.

    Den Kasten habe ich selbst geschreinert ohne an das Gewicht zu denken. Aber der positive Nebeneffekt ist, dass ich noch seltener als seltenst überhaupt TV schaue.


    Thema Schlagen

    Natürlich werde ich da etwas unternehmen. Ich weiß nur noch nicht genau was und in welcher Abfolge.

    Mein Gespräch heute im Kindergarten war Teil meines Vorgehens, genauso wie meine Diskussion hier im Forum.

    Ja, es läuft einiges schief. Das wird alleine schon dadurch sichtbar, dass der Bub ganz viel einnässt. Ich habe von der Kinderärztin die Verordnung für eine Klingelhose bekommen und ich denke, dass ich ihm für tagsüber auch eine Uhr, mit einstündigen Signal kaufe. Mir geht es dabei nur darum, sein Leid zu verringern. Denn jedes mal morgens, wenn er sagt, die Hose ist schon wieder nass, jedes mal ist er da sehr traurig.

    Und tagsüber, fast jedes mal beim Abholen vom Kindergarten ist die Unterhose nass. Diese Misserfolge möchte ich für ihn weniger machen. Und mindestens genauso viel Energie werde ich mich weiter um die Ursache kümmern. Er steht gewaltig unter Druck. Die Verfahrensbeiständin und die Richterin haben beide berichtet, er gibt seine Antworten wohlüberlegt und sehr diplomatisch.

    Welche Last muss auf dem Jungen lagern, 5 1/2 Jahre! dass er sich problemlos diplomatisch ausdrücken kann.

    Ich habe heute früh nach der Übergabe mit der Kiga Erzieherin darüber gesprochen.

    (Vor 2 Wochen hatte ich dort schon mal über die KM geklagt. Sie hatte - nachdem ich sie eine Woche vorher angefragt, und sie mir erst am Vorabend des Geburtstages zugesagt hatte - erlaubt, dass unser Sohn zum Kindergeburtstag seines besten Kumpels durfte, wenn ich ihn hin, abends wieder zu ihr und das Geschenk kaufe. Ich hatte also zeitlich Stress, ein passendes Geschenk beschaffen. Und natürlich wollte ich nicht wie ein Dienstleister fungieren, sondern anders herum, nämlich dass ich meinen Sohn dabei begleite, ein Geburtstagsgeschenk für SEINEN Kumpel zu beschaffen.

    Als ich also nach Ankündigung am Samstag um 11.00 Uhr bei der KM erschien, um ihn für den Kauf abzuholen, wollte die Schwester auch noch mit. Na gut!

    Bis wir am Auto waren wusste ich also, nicht nur das beide Kinder noch im Schlafanzug waren, sondern dass die Hose des Sohn beim Aufwachen leider wieder nass, aber mittlerweile ja wieder getrocknet war und dass die Tochter noch immer die Windel anhatte, die sie am Vorabend zum Schlafengehen anbekam.)

    Die Erzieherin hat mich ermutigt etwas zu unternehmen. Vielleicht beim ASD vorsprechen, vieles spräche dafür dass die KM überfordert ist.

    Das Fernseh gucken mitten in der Nacht finden einige Schreiberinnen hier nicht so schlimm. Ich weiß nicht. Ich meine dass Gewalt und Sex im TV gezeigt werden können, aber eben erst Nachts, wenn Kinder im Bett sind.

    Das war was meine Sorge ausgelöst hatte.

    Für die Zukunft würde ich eine verbindliche Vereinbarung mit der Einrichtung treffen, dass DU diejenige bist, die das Kind übergibt. Betonung auf GEBEN.

    Zum Vorfall selbst, da wäre ich sicher auch perplex, sprachlos, fassungslos gewesen. Aber in der Situation selbst, in Gegenwart des Kinds eine Diskussion/Streiterei anzufangen, wäre sicher nicht gut.

    Ich würde mit der betreffenden Person einen Gesprächstermin vereinbaren, und da erstmal versuchen, zu verstehen, was bei ihr los ist. Ob, bzw. wie weit ihr klar ist, wie übergriffig ihr Verhalten wirkt.

    Je nachdem, wie offen sie dir begegnet, würde ich mich selbst dann auch äußern. Aber wenn sie ohnehin abblockt und alles immer schon richtig gemacht hat, würde ich mich selbst eher zurückhalten und mich nur darauf fokussieren, dass solch eine Situation nicht wieder auftreten kann und dass du entscheidest, wann und wie die ÜBERGABE stattfindet.

    Jannne

    Ja, du hast das richtig verstanden.

    ... Und um noch eines drauf zu setzen,letzte Woche war ja die mündliche Verhandlung zwecks der e. A. zur Einschulung. Unsere beiden Kinder waren im Vorfeld von der Verfahrensbeiständin einzeln befragt worden. 2 mal. Einmal bei mir zuhause und ein mal bei der KM. Die dritte Befragung führte die Richterin selbst durch, jedes Kind einzeln, ca 20 Minuten, im Beisein der Verfahrensbeiständin.

    Hier vertraute unsere Tochter der Richterin an, dass unser Sohn einmal nachts, als die Mama schon geschlafen hatte, heimlich den TV angeschaltet, ganz leise gestellt und dann geschaut hat.

    Ob sie da mit geschaut hat, was es zu sehen gab, usw. zu alldem weiß ich nichts. Aber soweit ich weiß, ist spät nachts das Kinderprogramm meist schon vorbei und es kommt harter Stoff, zumindest auf den privaten Kanälen, die die KM schaut.

    Lou

    Diese unmittelbare Reaktion kam ja schon von mir.

    "Ich war perplex, habe gesagt, dass das nicht gut ist. Dass das schlechtes Verhalten ist, wo er das gelernt hat, dass er da keine guten Lehrer hat, usw. und dann sind wir losgefahren, nach Hause."

    Aber das war so völlig ohne Emotionen, ganz nüchtern, kalt, ablehnend.

    Ich selbst fühlte mich nicht beteiligt. Ich war auf Distanz. Zu ihm, zu mir. Ich habe in dem Moment nur funktioniert, das getan was getan werden musste. Anschnallen, Fehlverhalten benennen und kritisieren, nach Hause fahren.

    In mir selbst dagegen tobte es.

    Jannne, friday

    Ja ihr beide habt Recht.

    Das war nicht gut, zu sagen, ... Aber ihr müsst auch hören...

    Warum hab ich das gesagt?

    Ich wollte auf keinen Fall der Mutter in den Rücken fallen, quasi den Kids einen Freifahrschein ausstellen. Dass sie quasi machen können was sie wollen, denn Schlagen gilt nicht.


    Quatsch machen ist, das habe ich jetzt erfahren, dass sie, wenn die Mama schläft, (gehässiges o.T. Und sie schläft gern und viel. Gehässig, Ja, aber leider auch wahr) dann klauen sie heimlich Gummibärchen, das ist z. B. einen Schlag wert. :radab

    ja, fand ich auch, bis darauf, dass jetzt meine Frau beleidigt ist. Für sie geht das was unser Sohn gemacht hat überhaupt nicht und sie meint dass ich strikter sein müsste.

    Was das dann konkret bedeutet verschweigt sie allerdings. Bis jetzt.

    Mal sehen, vielleicht spricht sie später mehr dazu, wie sie sich gute Erziehung vorstellt. Konkret, ganz praktisch.

    Lou

    Ja, ist schon richtig. Die Auseinandersetzung kann nur ich selbst führen. Es war ihr Verdienst vorhin, dass die Sprachlosigkeit beendet war. Ich war irgendwie festgefahren. Konnte nicht auf Smalltalk umschalten und wusste aber auch nicht wie ich das Thema ansprechen kann OHNE ihm eine extra Portion Aufmerksamkeit für Fehlverhalten zu geben.

    Für mich selbst ist Trauer und Hilflosigkeit als erstes gewesen.

    Jetzt haben wir schon gesprochen, sehr offen, vertraut. Er hatte sich über mich geärgert weil ich ihn alleine in der Umkleide gelassen hatte. Aber er hatte nichts gesagt. Kein, "bitte bleib hier." naja, jetzt sind wir wieder gut.

    Das andere Problem, von wegen, Schlagen geht gar nicht, Ja, aber die Mama schlägt auch. Wenn wir Quatsch machen.

    Oh Mann!

    Was mach ich damit?

    Niemand darf euch schlagen. Niemand! Das ist verboten. Und ihr müsst aber auch hören.

    Dicke Schmuserunde, Nochmal Entschuldigung, mit Hand. Jetzt ist alles wieder gut.

    Danke Forum

    bis jetzt noch nichts, wir haben gerade gegessen. Jetzt beginnt das Gespräch. Meine Frau hat es aufgegriffen und ich bin mal kurz raus. Ich will nicht über- und auch nicht unterreagieren.

    Jetzt werde ich mich wieder an den Tisch setzen, zuhören, und mal schauen, Fragen ob er was dazu zu sagen hat.

    Ich merke bei mir nur, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll.

    Ich habe meinen Sohn (5 1/2) im Auto angeschnallt, und gerade als ich mich über ihn gebeugt hatte, dicht vor ihn, hat er mir eine gezielte Ohrfeige gegeben.

    Ich war perplex, habe gesagt, dass das nicht gut ist. Dass das schlechtes Verhalten ist, wo er das gelernt hat, dass er da keine guten Lehrer hat, usw. und dann sind wir losgefahren, nach Hause.

    Ich lasse ihn seither, ca. halbe Stunde, links liegen, weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll.

    Heute ist Wechseltag wieder, gestern war Mama. Und zwischen uns beiden Eltern herrscht Krieg.

    Letzte Woche war die Verhandlung zwecks e. A. zu seiner Einschulung. Alles andere, und da ist ganz viel anderes noch, kommt erst in einer Hauptverhandlung. Die Regelung zur Einschulung war das einzige drängende. Nach Einschätzung der Richterin.

    Ich erwähne das hier, weil ich weiß, dass diese eine Ohrfeige mehr war, als eine spontane impulsive Aktion.

    Aber trotz allem, Ich weiß nicht wie damit umgehen.

    Heißt aber auch: Es obsiegt nicht unbedingt derjenige, der im Recht ist. Sondern oft derjenige, der am wenigsten von seiner Position preis gibt. Der Kompromissbereite, der bereits vor der Verhandlung Kompromissvorschläge macht, wird in der Verhandlung um kompromissbereitschaft gebeten und soll einen zweiten Schritt auf den Anderen zugehen, als hätte er den ersten Schritt noch nicht getan. ...


    ... fühlen sich viele AEs regelmäßig überrumpelt und über den Tisch gezogen bei so Verhandlungen. Weil sie um des kindes willen nachgeben.

    (Ist hier OT. Hat mit dem Post hier nichts zu tun, sondern ich Frage in meiner eigenen Sache nach:

    Ich bin jetzt das 3. Mal vor Gericht gezogen. Das 1. Mal um das gemeinsame Sorgerecht, das 2. Mal um den Umgang durchzusetzen. Jetzt ging es darum, dass unser Sohn in der Sprengelschule eingeschult wird, in der er seine soziales Umfeld hat. Bevor ich so weit war, ein 3. Mal das Gericht anzurufen, hatte ich schon wie oft geschluckt, mich vom JA ein ums andere mal auf noch ein Gespräch und noch einen Termin eingelassen. Entweder die Gegenseite erschien gar nicht oder kam mit Verspätung. Und am Ende, was mich dann dazu brachte das Gericht anzurufen, wollte sie 3000 Euro für ihre Zustimmung.

    All das, was zuvor an Kompromissen und Zugeständnissen war, zählt vor Gericht nicht?

    Die Richterin setzt sich als Unbeteiligte, Unparteiische hin und bildet sich hier, in der Sitzung ihr Urteil. Und zugespitzt ausgedrückt, glaubt erstmal gar nichts. Hält "von Amts wegen" alles was im Antrag steht und im Schriftwechsel vorgebracht wird für Stimmungsmache?

    Um im eigenen Verfahren also erfolgreich zu sein ist es zielführend, ohne Wenn und aber, auf seiner Position zu beharren und es der Richterin oder der Gegenseite zu überlassen, eine gangbare Lösung zu finden? )

    Xymox74

    Es geht nicht nur um ein paar Kindergarten Freunde.

    Der Kindergarten ist im EG. Im OG ist dann der Hort. Die Erstklässler machen ihre Hausaufgaben aber im EG.

    Er hat seinen Hortplatz hier und dann ist ja auch noch seine kleine Schwester hier im Kindergarten. Beide Kitas arbeiten eng verzahnt.

    Das ist das Konzept des Hineinwachsens. Zudem geht er mit seinen Kiga Freunden seit Beginn dieses Schuljahres 3 mal die Woche zum Vorkurs Deutsch ins Nachbargebäude, was das Schulhaus ist.

    Hammer!

    Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das geht.

    Die Kinder haben ja weiterhin ihren Wohnsitz dort, ihren zweiten. Und sie leben ja weiterhin jede zweite Woche dort.

    Als ich meine Unterhaltszahlungen eingestellt habe (das ist jetzt mehr als ein Jahr her), hat es bei ihrer Stütze tatsächlich eine Verringerung gegeben, weil die Kinder nur die halbe Zeit bei ihr wohnen und essen. Aber jetzt ändert sich praktisch ja überhaupt nichts. Sie sind weiterhin genauso viel Zeit dort wie bisher.

    Volleybap

    Ich dachte, dass die JC Zahlungen im Prinzip so abläuft.

    Regelbedarf (Mutter 424 plus 3 Kinder 0-5 Jahre 3 mal 245) 1159

    Einnahmen Kindergeld 3 Kinder 588, Unterhalt KV geschätzt 200) 788

    Weitergabe meines Viertels des KG 97

    Zahlung des JC ( Bedarf minus Einnahmen, diese vermindert um 1/4 des Kindergeld 1159 - (788-97) = 468.


    Am Ende kommt es doch auf das gleiche raus, wenn die Rechnung andersherum läuft

    Regelbedarf (Mutter 424 plus 3 Kinder 0-5 Jahre 3 mal 245) 1159

    Einnahmen Kindergeld 1 Kind 194, Unterhalt KV geschätzt 200) 394

    Meine Weitergabe ihres Anteils des KG 291

    Zahlung des JC ( Bedarf minus Einnahmen, 1159 - (394+291) = 474.


    Sie hat so doch genauso die 6 EUR mehr, für das gezählte 3. Kind.

    Also daher sehe ich keinen realen Vorteil für sie.

    Auf der anderen Seite hätte ich den Vorteil, nicht weiterhin von ihren Launen abhängig zu sein, ob Sie zahlt oder nicht und z. B. Könnte ich Baukindergeld beantragen.

    Unsere Situation bisher ist paritätisches Wechselmodell, KM ist Hartz-IV Empfänger, hat den ersten Wohnsitz der Kinder bei sich und bezieht deshalb das Kindergeld. Sie zahlt auf Anweisung des JC ein Viertel des Kindergeld an mich.

    Bisher hat sie darauf gepocht, dass unser Sohn in die Sprengelschule ihres Wohnortes eingeschult wird, was für diesen den Abbruch seiner bisherigen Kontakte aus dem Kindergarten bedeuten würde.

    Jetzt habe ich Antrag auf eA für das ABR gestellt, damit ich die Einschulung in der Sprengelschule (meines Wohnorts, und zugleich) des Kindergartens umsetzen kann, und siehe da, heute lese ich im Erwiderungs-Schreiben ihrer Anwältin, dass die KM bereit ist, der Einschulung hier zuzustimmen, "auch wenn dies eine Ummeldung des Hauptwohnsitzes zum Vater bedeuten würde, wenn sichergestellt ist, dass das WM beibehalten wird und das Kindergeld weiter aufgeteilt wird."


    Auf der einen Seite erfreulich, dass damit der dickste Brocken auf jeden Fall vom Tisch ist.

    Aber mich wundert, weshalb sie auf die weitere Aufteilung des Kindergeld pocht. Welchen Vorteil hat sie davon, wenn das JC sie weiterhin die 370 Euro Kindergeld einnehmen (und ihr in der Berechnung 370 Euro - 97 EUR abzieht) und an mich monatlich 97 Euro überweisen lässt?

    Welchen Nachteil brächte es ihr, wenn mit dem Wohnsitzwechsel von nun an das Kindergeld in voller Höhe an mich ginge und ich den ihr bzw. dem JC zustehenden Anteil monatlich überweise?

    allein-erziehend.net/index.php?attachment/31787/Thema ignorieren-Funktion

    In einem anderen Forum, das wie mir scheint die gleiche Software nutzt wie unser Forum, gibt es seit wenigen Tagen diese neue Funktion für jeden Thread.

    Könnte jemand der Verantwortlichen versuchen, diese Funktion auch hier hinein zu zaubern?

    Es wäre soooo schön, mal von den neuen Meldungen zu Tauziehen, Die Person nach mir, Was für den Kopf, ... verschont zu bleiben.

    Danke

    Ich möchte einen neuen Thread aufmachen.

    Thema: ABR - 3. Verfahren vor dem Familiengericht


    Hier möchte ich das Verfahren sebst, nebst meinen Gedanken und Gefühlen dokumentieren und Rückmeldungen einholen.


    Konkreter Anlass ist die geplante Einschulung unseres Sohns in diesem Herbst. Da möchte ich nicht nochmal schreiben, was ich im vergangenen hallben Jahr bereits in anderen Threads zu disem Thema geschireben habe.

    Deshalb würde ich gerne Links zu meinen früheren Threads einfügen.

    Wie geht das?