Beiträge von le_xa

    Hier läuft es wie bei Elin: My home - my castle - my rules.
    Wobei ich schon noch unterscheide, ob das Besuchskind ein ziemlich "neues" Kind ist, oder altbekannt. Z.B. behandle ich eine Schulfreundin, die nur zum gemeinsamen lernen da ist, anders, als den besten Freund, der bei uns zum Inventar gilt. Bei der Schulfreundin drückt man noch das eine oder andere Auge zu, der beste Freund holt sich die gleiche Standpauke ab, wie mein Sohn - erst Recht, wenn die beiden gemeinsam was ausgeheckt haben. Denn beim besten Freund weiß ich zum einen, wie die Mutter in Erziehungssachen tickt und zum anderen kann man in der 2. Klasse erwarten, dass man nach 3 Jahren Freundschaft die Regeln des anderen Elternhauses kennt.


    Tiere quälen oder Sachen mutwillig kaputt machen, das geht überhaupt nicht! Egal, ob "Inventarkind" oder einmaliger Gast!!


    Ich glaube, ich habe bisher nur einmal auf meinen Sohn "eingeredet", den Kontakt zu einem bestimmten Kind zu lassen. Dieses Kind war aber bereits in der 1. Klasse sehr auffällig und gewalttätig. Leider himmelt mein Sohn gerne andere, vermeintlich "coole" Kids gerne an und möchte sie nachahmen. Das hatte sich aber zum Glück mit einem Gespräch über Recht und Unrecht geklärt.


    In deinem Fall.. schwierig.. Klare Grenzen ziehen, klare Ansagen dem Kind gegenüber. Dann bist du halt die böse Mama.. aber so gehts ja nicht. Zumindest war deine Wohnung betrifft.
    Beim Rest wird deine Tochter selbst aufwachen müssen... :(

    Hallo zusammen


    Auch wenn ich noch ein Weilchen kugelig bin und noch kein Geschlecht weiß, man kann ja nie früh genug anfangen :D Zumal ja einiges ansteht und man sich ja die Finanzen ein wenig einteilen sollte :-)


    Also.. Ich habe, kurz gesagt, gaaaaar nix (doch - 3 Spucktücher und ein Reisebett :lach) mehr von meinem großen Sohn. Das bedeutet, ich brauche eigentlich alles, was man halt so braucht.
    Vom Body, Strampler, Mützchen usw (wird ein Winterkind mit ET 03.11.) bis Flaschenwärmer, Babyphone, Flaschen (Nur Plastik - Glasflaschen sind mir während nem Rheumaschub zu schwer), Bettwäsche, Nestchen, Decke, Schlafsack, usw.
    Auch erstes Spielzeug wird schon gebraucht. Wie man ja weiß, wachsen die Krümelchen so schnell, dass man manchmal gar nicht hinterher kommt.


    Da ich es echt nicht einsehe, dass immer sooooo viel weggeworfen wird, möchte ich ausschließlich den Kindersitz und die Matratze neu kaufen. Sicherheit und Hygiene sind da gute Argumente. Alles andere soll 2. Hand sein (Schnuller, Sauger und so natürlich ausgenommen).


    Bisher noch Geschlechtsneutral, ich denke, Mitte Juni weiß ich dann ob Junge oder Mädchen.


    Wenn ihr also das eine oder andere (oder mehrere) Teilchen habt, würde ich mich sehr über eine Nachricht freuen.


    LG le_xa


    Edit: Da gerade die Frage aufkam: Ich wohne in Ludwigsburg (bei Stuttgart)

    Schau auf embryotox.de nach. Da sind sehr viele Wirkstoffe aufgelistet und du kannst nachschauen, welche du in der Schwangerschaft nehmen kannst.


    Ansonsten die üblichen Hausmittel. Lebensmittel, die stopfen (Reis, Banane). Was ist mit Kohletabletten?
    Trink viel, du verlierst ja gerade mehr Flüssigkeit, die du und das Baby aber brauchen. Wenn Wasser und Tee nicht drin bleiben, dann versuche es mal mit einem Stohhalm in kleinen Schlucken.


    Gegen den Durchfall kannst du nicht allzu viel machen. Ich würde Zwieback etwas aufweichen und mit einer Banane matschen und das langsam essen.


    LG le_xa (die sich in der 12. ohne Medis durch ne beginnende Erkältung kämpft)

    ... selbst wenn ich meiner Stammpartei nicht mehr folgen kann und/oder will, weil das Programm nicht mehr meinem Ideal entspricht.. so gehe ich trotzdem hin und wähle dann halt "irgendwas", was halbwegs Sinn ergibt. Und sei es -salopp gesagt- die Rentnerpartei, die eh nur 5 Stimmen bekommt. Dann hat sie mit mir die 6. und ich hab meine Stimme nicht verschenkt.
    Oder ich mache einen groooooßen Strich - Stimme ungültig. Wobei mir die o.g. Variante lieber ist.


    Aber wegen "ich weiß nicht, was ich wählen soll" nicht hinzugehen, ist definitiv falsch!

    Gewöhn dich dran. Du hast noch ein paar Jahre Schule vor dir.
    Nimm dir etwas mehr zurück, auch wenns -gerade am Anfang- schwierig ist. Manchmal muss man einfach sitzen und warten.. vieles klärt sich von selbst.


    Es ist natürlich etwas anderes, wenn Kinder nun ernsthaft verletzt werden und dann nicht gehandelt wird. Aber so, wie du das jetzt bisher beschreibst.. Sorry, die Seifenblase muss man dir zerstören, sonst wirst du zum Hubschrauber.


    Schule ist in erster Linie die Angelegenheit deiner Tochter - nicht deine!

    Was heißt denn "Vor kurzem" ... wie lange seid ihr denn inzwischen zusammen?


    Anfangs ist es immer unangenehm, wenn man über seine finanzielle Situation spricht - gerade, wenn man viel rechnen muss. Ist man aber schon länger zusammen, dann ist es zwar immer noch nicht so berauschend, die Karten auf den Tisch zu legen, aber es ist ein gewisses Vertrauen da, so dass es nicht mehr ganz so beklemmend ist.


    Wie oft seht ihr euch denn? Nur am Wochenende? Vielleicht könntest du dann anbieten, einen Teil zum Einkauf zu übernehmen. So haben wir es damals gemacht. Denn natürlich haben wir dann am WE zusammen gekocht und nicht unbedingt nur Nudeln mit Soße. Also hat er den Einkauf übernommen. Das fand ich okay.
    Auch haben wir uns Anfangs noch scherzhaft darum gestritten (eher geneckt), wer jetzt den Eintritt bei Ausflügen o.ä. bezahlt. Mit der Zeit wurde es aber für mich immer selbstverständlicher und auch akzeptabler, dass er für uns 3 (also selbstverständlich auch für meinen Sohn) Eintrittsgelder in Zoo, Kino, Schwimmbad usw. übernimmt.
    Vielleicht könntest du auf diese Weise etwas unterstützen. "Hey, ich würde gerne mit euch ins Kino gehen/euch einladen". So könnten deine Freundin vielleicht das eine oder andere Highlight mit ihrem Kind (und natürlich dir) erleben, das es "so zwischendurch" nicht gegeben hätte.

    Ich hab mich vom KV getrennt, als Zwerg noch nicht mal 1 Jahr alt war. Der letzte Kontakt war im Zwergenalter von 1 Jahr und 2 Monaten. Jetzt ist der Zwerg ein Junior mit 8 1/2.
    Bis auf das eine oder andere Techtelmechtel, welche nie länger als ein paar Monate gingen, war ich jetzt ca. 6-7 Jahre Single. Inzwischen verheiratet :)


    Solang die Kleinen noch klein sind, ist man ziemlich an die Wohnung gefesselt, das stimmt. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich einmal nach langer Zeit ohne Babysitter um 22 Uhr das Haus verlassen habe und mich tierisch gefreut hab: es ist DUNKEL und ich gehe RAUS!! Wow!!! :D
    Aber wie Monsterkrümel schon schrieb.. es wird besser. Zwar langsam, aber definitiv. Nicht nur, dass man eher einen Babysitter holt, sondern mit Schuleintritt kommen auch Übernachtungsbesuche hinzu (sofern man es selbst auch erlaubt). Dann hat man zwar gelegentlich die eigene Hütte auch voll mit Kids.. aber so solls ja auch sein. Das ist ein Geben und Nehmen zwischen den Eltern.


    Als Tipp kann ich dir nur mit auf den Weg geben: Genieße deine Zeit als Single. Damit meine ich nicht, dass du wild durch die Betten hüpfen sollst. Aber wenn du schon schreibst, dass du die Trennung schwer verkraftet hast - dann nimm dir alle Zeit der Welt, um zu dir zu finden.
    Ich fand es klasse.. niemand hat den Klodeckel offen gelassen. Die Zahnpasta Tube war immer zugeschraubt. Die Socken, die vor dem Bett lagen, waren ausschließlich meine. Ich konnte nach dem duschen unbekleidet (oder nur mit Bademantel) durch die Wohnung gehen, ohne dass ich die Befürchtung haben musste, dass ein Mann dies nun als stillschweigende Erlaubnis/Aufforderung sieht "Frau nackt = Frau will Sex". Usw. Es sind viele Kleinigkeiten, die einem mit der Zeit auffallen. Gerade beim duschen z.B. Ich habe fast 1 Jahr gebraucht, bis ich in meiner üblichen Routine bemerkt habe: Moment.. es ist ja niemand da. Ich muss mich nicht direkt ankleiden. Oh mein Gott.. wie toll!!!


    Genieße deine Freiheit in DEINEN 4 Wänden und denke nicht jetzt schon über eine neue Partnerschaft nach. Die kommt schon, irgendwann.. irgendwie..

    Zu Hilfe.. wir haben auf den letzten Drücker gerade mal 2011 abgegeben und 2012 gleich hinterher geschickt. Nun liegt 2013 und 2014 noch auf dem Tisch. Allerdings nur für meinen Partner, denn da war er ja noch in Lstkl 1. Die Summe, die Elster da ausgespuckt hat, trieb einem fast die Tränen in die Augen vor Traurigkeit :( Lohnend ist das wirklich nicht gewesen.


    Bei uns wird es in 2015 erst interessant. Umzug, Hochzeit, Steuerklassenänderung auf 3/5, also das ganze Jahr rückwirkend auf 3 beim Mann berechnen. Dazu dann die Kinderbetreuungskosten (auch bei Stiefkindern können die meines Wissens nach abgesetzt werden). Gut, sind bei mir nur 55€/Monat, aber wie Luchsie schon sagte: Kleinvieh macht auch Mist.
    Reinhauen werden seine Fahrtkosten, denn Mitte des Jahres waren es wöchentlich 1400km (fast 700km einfacher Weg). Alles bis 4200€ wird ohne Nachweise anerkannt. Ab dann benötigt man Tankbelege. Jetzt sind es nur noch 6km, da brauchen wir gar nichts mehr machen.


    Naja.. hilft ja nichts. Man muss halt einfach mal damit anfangen. Kanne Kaffee, in den Hintern treten und los gehts :ohnmacht:

    Dadefana.. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, ist mir nur ein Wort eingefallen: ENDLICH!!


    ENDLICH hat dein Sohn es so weit getrieben, dass er (wieder mal) ausgezogen ist.
    ENDLICH hat dein Partner sich schützend an deine Seite/vor dich gestellt.
    ENDLICH haben auch andere diese Eskalation mitbekommen (was zwar schon öfter passiert ist, aber dennoch..)
    ENDLICH bist du (hoffentlich) an den Punkt angelangt, standhaft zu bleiben (Zimmer leer räumen, Kisten packen)
    Und vielleicht kommst du nun ENDLICH zur Ruhe.

    Nach deinem Eröffnungsposting habe ich noch nicht verstanden, was dich so schockiert denken lässt. Nach und nach fällt aber der Groschen.


    Erst war dir der Erzeuger völlig egal. Jetzt siehst du ihn als Opfer.


    Also - nur zu meinem bescheidenen Verständnis - zusammengefasst:


    Deine Tochter ist in einem "vollständigen" und behütetem Zuhause ohne finanzielle Sorgen aufgewachsen. Sie hat einen guten Bildungsstand und ist beruflich erfolgreich. Scheinbar hat ihre innere Uhr begonnen zu ticken, also hat sie sich einen "Zuchtbullen", welcher im Ausland ohne Krankenversicherung lebt (was dir ja egal ist) geschnappt und sich schwängern lassen. Diese Tatsache schockiert dich, denn in ihrer Kindheit wurde ihr so etwas nicht vorgelebt. Soweit richtig?


    Und du fragst dich, wie deine Enkelin - welche von ihrer Mutter wohl umsorgt wird - unter solchen Umständen halbwegs normal aufwachsen soll. Auch richtig?


    Also was ist jetzt das genaue Problem? Der Zuchtbulle (für den du ja plötzlich Mitleid empfindest, da er "Gewalt" im Sinne von "Samenspende" von deiner Tochter erfährt bzw erfahren hat) oder das Verhalten deiner Tochter, die ja maßgeblich eine große Rolle spielt?


    Was hälst du von der Idee: Lass deine Tochter doch ihre eigenen Entscheidungen für IHR Leben treffen und erfreue dich daran, dass du eine wundervolle Enkelin hat. Sei IHR ein toller Opa, wie er im Bilderbuch steht. Genieße die Zeit, die du mit ihr hast, denn bei 500km Entfernung wird das sicher nicht wöchentlich sein. Hinterfrage deine Tochter nicht - auch in ihrem Alter macht man Fehler und lernt aus Erfahrungen. Sie wird sich den Fragen ihrer Tochter stellen müssen. Sie muss das Beste daraus machen. Sie - nicht DU!