Das mit dem Gesetz aus dem BGB hört sich zwar gut an, ich fürchte aber, dass das für so eine kleine Firma nicht gilt.
Meine Bedenken sind, wenn ich jetzt mit umziehe und dadurch ca. 50 km einfach und mehr (je nachdem wo er sich in Nürnberg ansiedeln will) akzeptiere, kann ich dann beim Arbeitsamt überhaupt noch argumentieren, dass ich keinen Job in so weiter Entfernung annehmen kann? Wenn das ganze dann scheitert, er mir kündigt, oder, oder
Natürlich überlege ich mir, erstmal mitzugehen und mich intensiv nach was Neuem umzusehen. Aber was ist, wenn sich das hinzieht und ich das ganze nicht mehr schaffe.
Ich merke schon, dass mich Vollzeit arbeiten schlaucht und jetzt bin ich weder voll ausgelastet auf Arbeit, noch habe ich einen Anfahrtsweg. Mir ist jetzt schon die ganze Arbeit im und ums Haus herum zu viel.
Eine Überlegung meinerseits ist es auch deshalb trotzdem vorzeitig hier wegzuziehen, nur wenn ich den aktuellen Mietspiegel anschaue hier in der Gegend, oder auch Richtung Nürnberg. Dann kann ich mir keine 4 Zimmerwohnung leisten. Und finanziell ist das Haus für mich machbar.
Alles schwierige Entscheidungen, bei denen ich meine Kinder auch mit einbeziehen muss.
Mein Plan war, solange in diesem Haus zu bleiben, bis mein Sohn mit der Schule und evtl. auch noch mit der Ausbildung fertig ist. Das wären jetzt noch 2-5 Jahre. Es kommt auch darauf an, wann meine Tochter auszieht. Zu zweit werden wir nicht in dem Haus bleiben.