Beiträge von Grace_99

    Bei uns ist es so, dass die Familien der Erzeuger auch keinen Kontakt zu den Kindern wollen, wie gesagt, von der Seite gibt es nichts, nada.


    Traurig bin ich persönlich darüber nicht (also für mich nicht) und ich komme mit der Situation total gut zurecht, ich denke an die Erzeuger auch kaum bis gar nicht, durch die Unterhaltssache ist es jetzt natürlich präsent, ansonsten sind die kein Thema bei mir.


    Meine Kinder hatten als Kleinkinder große Ähnlichkeiten, dass fand ich auch nicht schlimm, im Gegenteil, ich finde, die beiden haben mir das einzig gute aus ihrem Leben gegeben, meine Kinder. Mittlerweile sehen die beiden aus wie ich, aber das hat für mich auch keine große Rolle gespielt (also wem sie jetzt ähnlich sehen).


    Ich weiß halt manchmal nicht, ob ich mit meinen Kindern mehr über die beiden reden müsste (von mir aus) oder ob ich es lassen soll, wie es ist - kein Wort.

    Die Chance haben sie nicht. Es gibt kein "du bist 100% perfekt, mit deinem Vater hast du nichts zu tun", denn sie haben unauslöschlich mit dem Vater zu tun. Das ist "eingewachsen", da ist nichts gegen zu machen. Wenn der Vater als unzulänglich empfunden wird, dann sind automatisch "unzulängliche Teile" am Kind, auch wenn das sehr abstrakt und wenig konkret empfunden wird. Man kann es nicht festmachen. Auch nicht an Eigenschaften oder Charakteristika. Besonders schlimm werden die Auswirkungen mitunter, wenn das Kind optisch Ähnlichkeit mit dem Vater hat. Dann werden auf diese Ähnlichkeiten die verhassten Attribute des Vaters noch zusätzlich projeziert.


    Nee, da geh ich nicht konform mit dir, das ist mir zu abstrakt.


    Meine Kinder haben ein gutes Selbstwertgefühl, gehen gut durchs Leben, haben viel Liebe bis dato in ihrem Leben erfahren. Es kann sie auch stark machen (in der Zukunft) gegen Widrigkeiten, da sie eine Widrigkeit ja bereits aushalten müssen.


    Mir geht's mehr darum, ob sich eure Kinder dazu äußern wie es ihnen damit geht? Äußern sie sich überhaupt? Wie verläuft ihre Entwicklung, sind sie "krasser" drauf als z. B. Freunde / Kinder von Paaren usw. usf.? Wie geht ihr damit um? Wie unterstützt ihr eure Kinder?

    Gerade weil die Kinder 50 % auch vom Erzeuger sind, habe ich in deren Gegenwart nicht schlecht über diese Herren gesprochen, da fiel kein A.-loch, kein Penner o. ä., sondern neutral. Aber wenn mal Fragen kamen, habe ich die wahrheitsgemäß beantwortet.


    Ich hoffe, dass ich meinen Kindern vermitteln kann / konnte, dass sie zu 100 % perfekt sind, sie toll sind, sie so liebenswert etc. sind und es eben nicht an ihnen liegt, dass ihre Erzeuger solche Vollidioten sind.


    Ich hoffe sehr, dass sie so selbstbewusst als erwachsene Menschen agieren werden, sich den Schuh des jeweiligen Vaters eben nicht anziehen.

    Jugendamt Hannover UVG ----> das alte Formular ausfüllen, Kopien der letzten drei Gehaltsbescheinigungen, Kopie meines Personalausweises und Kopie Geburtsurkunde des Muckelmanns und dann hinschicken... erledigt. Die nette Sachbearbeiterin hat aber gleich freundlich darauf hingewiesen, dass es unter Umständen bis Anfang Oktober dauern kann, bei der Flutwelle von neuen Anträgen, bis ich was höre... ich möge im Vier-Wochen-Rythmus dann nachfragen...


    Dann bin ich gespannt, wie es in Langenhagen ist, da wohnen wir, mal gucken wann es a) das erste Schreiben bzgl. der fehlenden Unterlagen gibt und b) wann dann das Geld eintrudelt.

    Hallo,


    die Überschrift hat mir Kopfzerbrechen bereitet, hoffe aber, dass ich mich hier besser ausdrücken kann.


    Meine Kinder (17 und 13), haben keinen Umgang mit dem Erzeuger, kennen ihn auch nicht (2 Kinder = 2 Erzeuger, ich habe also quasi 2 x ins Klo gegriffen). Die große kennt ihren Erzeuger überhaupt gar nicht, er hat sie nie gesehen, nie nach ihr gefragt - etc. pp. Die Kurze hatte das "Glück" ihren Erzeuger die ersten 15 Monate zu "kennen", danach das gleiche wie bei Erzeuger 1.


    Beide Herren kommen bis dato damit durch, trotz Titel, trotz Beistandschaft, keinen Unterhalt seit fast 6 Jahren zu zahlen. Ich bin also zu 100 % allein erziehend.


    Nun meine Frage an euch, denen es ähnlich geht: Merkt ihr, dass eure Kinder darunter leiden, dass sie ihre Väter nicht kennen, es keinen Umgang / Unterhalt gibt? Wenn ja, woran macht ihr das fest?


    Da ja nun das neue Gesetz zum 01.07. kommt (bzgl. Unterhaltsvorschuss), habe ich mich wieder mehr mit dem Thema beschäftigt, auch mit dem großen Kind darüber gesprochen, die im Übrigen ihren Erzeuger nur Ars.chloch nennt - ihr gutes Recht, wie ich finde.


    Ich bin mir nicht sicher, ob die Entwicklungen der Kinder, besonders die echt krassen Vorgänge in der Pupertät bei der großen, damit zusammenhängen, dass es keinen Vater zuhause gibt oder ob es der "normale" Wahnsinn in der Pupertät ist / war, den der eine mehr, der andere weniger erlebt.


    Ich würde mich über eure Erlebnisse, Gedanken, Erfahrungen freuen.


    Gruß
    Grace

    Hallo,
    ich bin gefrustet. :(


    Meine beste Freundin hat mir ihrer Kalorienzähl-App echt gute Erfolge zu vermelden; ich habe damit auch angefangen und was ist? Gerade mal ./. 0,400 g in einer (!) Woche. Ja ich weiß, jammern auf hohem Niveau, ungeduldig etc. pp., aber nur 0,4 g?!? Geht sowas immer so langsam? Mach ich was falsch?


    Mensch, da verliert man ja direkt wieder die Lust und Motivation. :motz:

    Du kannst deine Tochter nur weiterhin darin stärken, dass sie dort anspricht, was sie stört. Sie muss mit ihrem Vater die Dinge klären, du kannst das nicht für sie tun.


    Wenn sie partout nicht zu Papa will, muss sie ihm das mitteilen, von dir aus (Rat der Freundin), unterbinde es nicht, dass kann nach hinten losgehen.

    Guten Morgen,


    gut, mit dem kennenlernen, bevor die Kurze zum Papa kommt, finde ich auch grenzwertig - es obliegt dir nicht zu entscheiden, was der Vater in seiner Umgangszeit macht; da ist er dir sehr entgegen gekommen.


    Der Rest: Schwierig. Meine jüngste ist 13 und auch mitten in der Pubertät, weiß daher auch, wie empfindlich, angreifbar etc. pp. die "Kleinen" dann sein können.


    Hör dir an was deine Tochter dir berichtet, wenn sie wiederkommt von den Besuchen bei Papa, aber misch dich da nicht ein. Das die Next gebrüllt hat - nun, du kennst nur die Seite deiner Tochter, nicht die andere, aber jede Medaille hat 2 Seiten. Mach den Vater und Next nicht schlecht, den Kampf muss deine Tochter allein ausfechten, da hast du dich nicht reinzuhängen.


    Den nächsten Besuch absagen - ganz schlechte Idee. Es besteht keine Kindswohlgefährdung.


    VG
    Grace

    Ah okay, dass ist natürlich doof :(


    Ich habe das Glück, dass meine freie Werkstatt mit einem Schrottplatz zusammen arbeitet, da gab es noch nie Probleme.


    Okay, dann kannst du aber versuchen, entweder eine andere freie Werkstatt zu finden, dich im Bekanntenkreis umhören, ob da jemand nen Schrauber an der Hand hat, der das machen kann und / oder versuchen, die Teile, die du benötigst, über ebay, Amazon etc. pp. zu bekommen, da ist es meist um einiges günstiger als wenn du es durch die Werkstatt besorgen lässt (Originalteile).

    Leider Gottes einen Ford KA, "Sportedition" - werde ich im Leben nicht mehr kaufen :(


    Klimaanlage hat den Geist aufgegeben, der Ventilator für den Motor vorn (weiß nicht wie der Fachausdruck heißt) ist kaputt gegangen, dann hatte ich Probleme mit der Lenksteuerung (hoffe das ist richtig benannt) - da kommen ein paar Euronen zusammen. :devil:

    Hi,
    kann dein Dilemma verstehen. Mein Auto ist 10 Jahre alt, 110.000 km runter und ich weiß, dass ich spätestens nächstes Jahr einen neuen brauche; außer ich investiere auch noch die ein oder andere Mark in Reparaturen :(


    Ich habe eine freie Werkstatt an der Hand, mit dem ich offen über dies Problem reden kann, wir haben uns z. B. darauf geeinigt, dass Ersatzteile beim Schrott besorgt werden; gerade wenn es bei dir die Lichtmaschine sein sollte; die kannst du auf dem Schrott für ich sag mal 100 bekommen, neu kostet sowas ein paar Hundert mehr. Dadurch ist die Qualität nicht schlechter, wird ja auf dem Schrott nur besorgt, was noch funktionstüchtig ist und wird von einer Werkstatt eingebaut.


    Wäre das für dich eine Alternative?


    Mein Vater (obwohl wir keinen Kontakt mehr haben) würde mir, wenn es hart auf hart ginge, eins seiner 2 Autos leihen; allerdings hat er u. a. einen Audi A8, da kostet ein Satz Winterreifen auf Felge um die EUR 2.700 (Preis für gebraucht!), daher bin ich da total auf deiner Seite, dass es keinen Sinn macht, ein Auto zu nehmen, wo man sich evtl. Reparaturen nicht mal im Ansatz leisten könnte.


    Daher - guck wegen einer freien Werkstatt und sprech das Thema ganz offen an, ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht (und es schont den Geldbeutel).


    VG
    Grace

    Ich gebe trotzdem zu bedenken, dass der Junge erst 10 Jahre alt ist. Dort könnte es dann schon sein, dass das Gericht einen betreuten Umgang auch gegen den Willen des Kindes in Erwägung zieht. Meine beiden waren damals 13 uns 14 Jahre und hatten auch eine eigene Meinung, die sie vor allen Institutionen vertreten haben. Und meine Kinder hatten auch gute Gründe. Alle Stellen waren auch super nett zu den Kindern. Umgangsausschluss gab es aber nur, weil die Kinder sich schon in der Pupatät und damit in einer sensiblen Phase befanden. Und auch "nur" für 2 Jahre. Einen dauerhaften Ausschluss gibt es wohl so gut wie gar nicht.
    Meine Kinder haben auch in jungen Jahren Gewalt vom Vater her erfahren, weshalb sie sich auch heute noch streuben. Ich hätte es trotzdem gut gefunden, sie hätten den Vater getroffen, gerne auch begleitet. Vielleicht hätten sie dann noch mal eine Chance gehabt, eine Beziehung aufzubauen. Menschen ändern sich und können auch aus ihren Fehlern lernen. Aber, dass meine Kinder so gar keinen Kontakt haben, finde ich auch nicht gut.


    Die Kinder, so schreibst du, haben in jungen Jahren Gewalt vom Vater erfahren, findest es aber nicht gut, dass wie nach wie vor keinen Kontakt zum Vater haben. Darf ich fragen warum du das nicht gut findest? Hört bei Gewalt nicht der "Spaß" auf respektive das Glauben an das Gute, dass sich jemand, geändert hat, so wie du es schreibst? Bei mir wäre der Ofen aus und ich wäre dankbar, wenn meine Kinder in solch einer Situation auch bei einem Kontaktabbruch bleiben würden (du musst dies nicht beantworten wenn es dir zu persönlich ist). :troest

    Angeblich geht es dem Kind bei mir nicht gut. Der Meinung ist aber nur er und kein anderer.


    Er ist ein sehr dominanter Mensch und seine Frau ist genauso. Beide haben uns über Jahre versucht fertig zu machen. Angst vor ihm habe ich nicht, eher Angst das das Gericht nicht sieht was los ist


    Dominant.... Wenn ich das schon höre.... Ein dominanter Mensch agiert nicht dumm und das tut dein Ex inkl. seiner Frau. Versuch es so zu sehen: Sie haben nichts liebenswertes an sich, neiden dir wahrscheinlich, dass du so eine gute Beziehung zu deinem Sohn hast, lass es abprallen. Und wie armselig muss deren Leben sein, dass sie versuchen dir das Leben zur Hölle zu machen.


    Das Gericht ist sicherlich nicht dumm. Dein Sohn ist es auch nicht. Du nicht. Das JA nicht. Das Kinderdorf auch nicht und deine RA auch nicht. Hab keine Angst. :troest

    Liebe Hexenkind,


    ich bin nur Laie, aber ich kann mir nicht denken, dass ein Gericht jemandem das GSR zuspricht, so wie es bei euch gerade ist. Hast du einen Anwalt? Wenn ja, was sagt er / sie denn dazu?


    Auch wenn sich das jetzt echt doof anhört: Dein Sohn wird älter, d. h. lass den KV so oft zum JA und / oder Gericht rennen wie er möchte, irgendwann läuft er damit ins Leere, denn der Sohn wird älter und kann (und ich vermute wird auch) den KV die Stirn bieten und vieles kann ein JA auch nicht erzwingen (also, wenn der KV meint, er müsste da was machen). Ich hoffe du verstehst was ich sagen möchte, ist schriftlich nicht immer so einfach.


    Den besten Tipp den ich dir geben mag ist der: Werde ruhiger und gelassener. Angst riecht man und besonders die riechen es, die es ausnutzen wollen und meinen, zu wissen wo sie dich "packen" können. Lass dich nicht packen, habe keine Angst. Ist leichter gesagt als getan, aber lerne es; dann wird wirklich vieles einfacher für dich laufen. Ich vermute, KV ist so einer, der meint, er hat immer und überhaupt recht und hat nie was verkehrt gemacht - meint, dich mit seiner "Macht" in der Hand zu haben, weil er deine Angst riecht. Wenn du das an dir veränderst, wird er dich überhaupt nicht mehr packen können.


    "Mein" KV meinte irgendwann mal, mich via Facebook-Messanger anschreiben zu müssen, hat da wohl ordentlich getankt und seine Selbstmitleidsphase gehabt.... Meine Antwort: "Warte bitte, ich hole mir die Couch und Popcorn, dann höre ich dir zu". Fand er gar nicht witzig - und mir war's egal und das hat er dann auch gemerkt und kam damit gar nicht zurecht. Aber mir geht es am Hintern vorbei. Es ist mir egal was er sagt, tut oder auch nicht tut.


    Lieben Gruß
    Grace


    Nun, die Gerichtsbarkeit kann entscheiden, wie sie das für richtig hält, und sie kann ebenso entscheiden, was aus der jeweiligen Akte sie in ihrer Urteilsfindung berücksichtigt oder nicht. Mit Blind- oder Taubheit hat das im Übrigen nichts zu tun. Maßgeblich ist erst das, was in einem Beschluss steht. Alles andere ist Spekulation.


    Ein Gericht hört auch zu und liest nicht nur irgendwelche Berichte.


    Du malst ziemlich negativ (mein Empfinden).


    In solchen Angelegenheiten, wo es doch eher um Beziehung und Verantwortung geht, bin ich immer wieder erstaunt, wenn von "Schuld" zu lesen ist. Wenn vor einem Familiengericht entschieden wird, geht es sowieso nicht um Schuld. Also kann man sich das auch getrost sparen.


    Ich möchte mal anders formulieren: Du machst alles richtig, wenn Du den Umgang zwischen Sohn und Vater für den Sohn ermöglichst, das bedeutet aber auch, dass Du ihn nicht dazu zwingst, wenn er nicht möchte. Ich hoffe nur, dass es einen aussagekräftigen Bericht des Jugendamts zum Termin gestern geben wird, der Dir möglichst zeitnah zukommen wird. Ich hoffe ferner, dass die zuständige Gerichtsbarkeit diesen Bericht in seinem Urteil positiv berücksichtigen wird.


    Dann ersetze Schuld durch Verantwortung. :rolleyes3:


    Der KV ist erwachsen, d. h. er weiß was er zu tun hat und was nicht und wenn ich ein Kind in die Welt setze, habe ich Verantwortung. Entziehe ich mich dieser oder mache Dinge, die meinem Kind(er) nicht gut tun - bin ich dafür auch verantwortlich. Egal ob Mutter oder Vater.


    Ich als Mutter habe keinerlei Pflicht mein Kind(er) zu einem Umgang zu "zwingen", meine einzige Pflicht besteht darin, vor den Kind(ern) nicht schlecht zu reden über den KV und für ihre Fragen (wenn welche vorhanden sind) da zu sein. Der Rest - ist nicht mein Job. Meine große (17) nennt, wenn sie überhaupt von ihrem KV spricht, diesen nur Ars.chloch. Steht ihr zu, da stell ich mich nicht hin und sage ihr, dass sie das nicht darf. Doch, sie hat alles Recht der Welt dazu; genau wie der Sohn der TE das Recht hat zu sagen, er will keinen Kontakt zum Vater.


    Ich kann mir nicht denken, dass ein Gericht so blind und taub ist, den Sohn, die Mutter, das JA, das Kinderdorf nicht in den Beschluss mit einzubeziehen.

    Hallo,
    ich habe mir das alles durchgelesen und spreche dir und deinem Sohn meinen Respekt aus. Ich finde es absolut klasse, wie gut dein Sohn sich artikulieren kann, zu seiner Meinung steht und diese auch nicht, wie ein Blatt im Wind, ändert. Erinnert mich sehr an meine Tochter (und die ist schon 17!), ich hoffe dein Sohn erhält sich das! :daumen


    Meine Kinder haben null und nada Kontakt zum Vater, ich habe das alleinige Sorgerecht, das Umgangsrecht konnte ich leider nicht absprechen, da hatte mir meine Anwältin gesagt, dass man da keine Chancen hat. Allerdings sagte sie mir auch, dass man Kinder nicht zwingen kann, Umgang zu haben, weder allein noch begleiteter, weil es immer meine Angst war, dass es irgendwann mal "Klingeling" macht und dann hab ich den Salat.


    Von daher: Der Anwalt des KV wird bezahlt um das zu machen, was der KV will - bleib da entspannt. Du bist zu nichts verpflichtet (also von wegen den Sohn zum Umgang zu "überreden"), dein Sohn kann sich klar und deutlich äußern und zu seiner Meinung stehen, es gibt die Aussage vom JA, vom Kinderdorf - ich sehe da keinerlei Chance. Wenn der Junge Nein sagt, meint er Nein.


    Es gibt hier einige User, die der Meinung sind, du wärst dafür zuständig um zwischen Vater und Sohn zu vermitteln - nö, bist du nicht. Der KV ist dafür ganz allein zuständig, du musst nicht seinen Job machen, den er jahrelang nicht wahrgenommen hat.


    Von daher - tief einatmen und ihn kommen lassen - er ist in der Bringschuld, nicht du.


    Alles Liebe
    Grace

    Bestes Beispiel:


    Heute morgen, für mich gefühlt wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier" :D


    6.30 Uhr - Mutter ins Zimmer der 13-jährigen, liebevoll wecken
    Kind - grunzen (okay, sie lebt) :)
    6.40 Uhr - Mutter ruft "XY du musst aufstehen"
    Kind - "NEIN!"
    Mutter: "DOCH"
    Kind - wieder "NEIN" - diesmal sehr langezogen


    So geht's jeden Morgen bei uns :)


    Ende vom Lied: Kind quält sich gegen 7.00 Uhr ausm Bett, waidwunder Blick Richtung Mutter, kurzes knurren zur Begrüßung.
    7.10 - Mutter muss gucken, ob das Kind sich nicht wieder aufs Bett gesetzt hat und stumpf in die Welt starrt :)


    Mutter verlässt 7.20 Uhr das Haus - Kind muss den Bus 7.36 Uhr bekommen - irgendwie schafft sie es immer :)

    Moin,
    können sich auch "Fremde" (sprich Ich) anschließen? Komm ja aus Hannover, Mietzecafe würde ich gern mal kennenlernen. Bei mir ginge nur der 17., ich würde allein kommen, Kinder krieg ich um diese Uhrzeit noch nicht ausm Bett :)


    Viele Grüße
    Grace (auch Hannover 96!) :)