Beiträge von yuenan4022

Zitat von Lena_1977

Wie alt ist das Kind ?
Betreuungsunterhalt kann - soweit ich informiert bin - nicht rückwirkend beansprucht werden.
Ggfls. kann man ihn aber an den Betreuungskosten der Krippe beteiligen.

Wer hat den Unterhalt geklärt/berechnet ? Ich würde das Gesamtpaket einem Anwalt übergeben mit der Maßgabe die Fakten zu klären und
nach Möglichkeit eine außergereichtliche Einigung (damit die Anwaltskosten nicht den Unterhalt übersteigen).

In manchen Gemeinden berechnet die Beistandschaft beim Jugendamt auch neben dem Unterhalt die Sonderkosten wie Krippe, frag mal nach -
das würde ich einem Anwalt (wegen der Kosten) vorziehen.

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15 Monate jetzt gerade.

Zitat von Luchsie

Vielen vielen Dank! Nur noch ne Frage, ich arbeite nach dem Elternzeit (14Monate)jetzt wieder vollzeit und verdient mehr als er, dann bekomme ich keine Unterhalt ab 15 Monate mehr, oder? Kann ich aber Betreuungskosten für Kind noch anfordern?z.b Krippekosten usw,.

relativ einfach-

Du hast 1800 Euro
er hat 2211 Euro
die Differenz sind 411 Euro

davon bekommst Du dann 3/7 also 176 Euro

(allerdings erst ab dem Moment, ab dem Du es einforderst, und dann auch nur, wenn alle Zahlen so richtig sind (insbesondere, ob sein EK bereinigt ist) und dann auch nur bis zum 3. Geburtstag des Kindes)

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hallo alle, ich bin alleinziehede mutter, vor schwangerschaft verdiente ich 2800€ netto, habe Elterzeit für 14Monate genommen und bekomme ich 1800€ Elterngeld. Kindsvater verdient 2500€ netto. Laut der Düsseldorftabelle muss er 289€ zahlen wegen Höherstufung auf Einkommensstufe 5.
Wie rechnen man dann meine Unterhalt ? Bekomme ich volle Einkommensverlust (2800-1800=1000€ pro Monate)? und wie lange habe ich Unterhaltanspruch? (6 Woche vor Geburt bis zum 3. Jahr?)
Habe ich auch noch Recht für Sonderbedarf? Vor Schwangerschaft arbeite ich 40h pro Woche und jetzt muss mein Vertrag ändern auf 35h. Das Kind besucht jetzt Krippe. Wir haben auch umgezogen wegen Krippeplatz.
Besten Dank und viele Grüße

Zitat von FrauRausteiger

Hallo yuenan4022,

ich glaube, jetzt ist es nicht mehr sinnvoll zu wechseln.
Das Vaterschaftsfeststellungsverfahren läuft ja schon.

Verhandele jetzt lieber mit der Behörde.
Sie sollen die Raten kleiner machen.

Beste Grüße
FrauRausteiger

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welcher Behörde soll ich anwenden?
Ich habe heute eine Mahnung von Landesjustizkasse wegen Raterzahlung
bekommen. Ich muss innerhalb eine Woche die 395€X2Monate überweisen, das
Prozess läuft ab August.

Ich weiss auch nicht,warum diese Betrag so hoch ist, meine Anwaltin hat
doch PKH beantragt, eine Überprüfung hat trotzdem ergeben dass ich pro monate so
viel zahlen muss.

Ich habe von einer Freudin gehört, mein EX wird wahrscheinlich zurück
zur seine Heimatland kehren, (er ist auch Ausländer), und schließlich Gerichtkosten
Anwaltkosten usw. muss ich dann selbt leisten.
Eine Frage noch, falls diese Prozess wegen seinem Verschwinden nicht endet, muss ich für alles zahlen?

Zitat von Hucky

Ich muss jetzt nochmal fragen, weil ich das nicht verstehe:

Warum muss jetzt schon eine Rate von 395€ bezahlt werden? Wer erhält das Geld, die Anwältin oder die VKH-Stelle? Die Verfahren laufen bereits, aber es sind doch noch keine Kostenentscheidungen gefallen, wobei, wenn die TS im Verfahren recht bekommt, ihr wahrscheinlich keine Kosten entstehen.

Was ich verstehen kann, wäre eine Einmalige Abschlagszahlung auf evtl. anfallende Kosten, die man nachher verrechnen kann, aber keine so hohe monatliche Rate, wenn noch keine Kostenaufteilung entschieden wurde.

Wenn der Vater die Speichelprobe übrigens nicht freiwillig abgibt, dann wird er vom Gericht mit Zwangsmaßnahmen dazu gebracht, geht von Zwangsgeld bis zur Zwangsweisen Abgabe (mit Gewalt). Wird dann irgendwann vom Gericht angeordnet.

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Ich habe heute eine Mahnung von Landesjustizkasse wegen Raterzahlung bekommen. Ich muss innerhalb eine Woche die 395€X2Monate überweisen, das Prozess läuft ab August.
Ich weiss auch nicht,warum diese Betrag so hoch ist, meine Anwaltin hat doch PKH beantragt, eine Überprüfung hat trotzdem ergeben dass ich so viel Zahlen muss.

Ich habe von einer Freudin gehört, mein EX wird wahrscheinlich zurück zur seine Heimatland kehren, (er ist auch Ausländer), und Gerichtkosten Anwaltkosten usw. muss ich dann selbt leisten.

Zitat von FrauRausteiger

´

Hallo yuenan4022,

ja das ist richtig. Der Kindsvater ist Dir gegenüber auch zu Unterhalt verpflichtet (falls er genug Einkommen hat) - das nennt sich dann Betreuungsunterhalt und Du hast Anspruch mindestens bis zum 3. Geburtstag des Kindes. .

Da aber im Moment noch nicht einmal die Vaterschaft festgestellt wurde, solltest Du der Reihe nach vorgehen:
- Die Beistandschaft betreibt die Vaterschaftsfeststellung
- Danach kümmert sich die Beistandschaft um den Kindesunterhalt (bei dieser Gelegenheit muss der Kindvater sein Einkommen offenlegen)
- Danach dann kann die Anwältin dann anhand der dann vorliegenden Gehaltsauskünfte des Vatrers abschätzen, ob Du Betreuungsunterhalt bekommen würdest und kann diesen für Dich einklagen.
Weil die Anwältin dann weniger Aufträge von Dir hat, werden die Kosten hier dann geringer sein.

Was Du der Anwältin jetzt bereits bezahlen musst, hängt davon ab, welchen Aufwand sie bisher hatte und ob Du sie bereits mit der Wahrnehmung Deiner Interessen beauftragt hast. Eine Beratung wirst Du aber auf jeden Fall bezahlen müssen.

Beste Grüße
FrauRausteiger

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Zitat von Volleybap

Yuenan. Du solltest immer einen schritt nach dem anderen machen. Zuerst einmal ist es wichtig, dass die Vaterschaftsfestellung durchgeführt wird. Dabei würde dir das Jugendamt helfen.
Wenn die Vaterschaft festgestellt ist, muss Kindesunterhalt durchgesetzt werden. Dabei würde dir das Jugendamt helfen.

Ein drittes Verfahren ist dann dein Betreuungsunterhalt. Das geht nur über den Anwalt. Den brauchst du aber frühestens erst, wenn das Vaterschaftsfeststellungsverfahren abgeschlossen ist.

Du könntest also kostensparend zweimal mit dem Jugendamt zusammenarbeiten und einmal mit dem Anwalt. Allerdings hast du beim Anwalt mutmaßlich eine ausführliche Beauftragung, einen Vertrag unterschrieben. Den müsstest du kritisch durchlesen und prüfen, ob und wie ein eventueller Ausstieg oder eine Beschränkung auf ein Verfahren möglich ist.

du hast recht, ich wird meiner Anwaltin fragen. Beim unterschreiben sind soviele Papier da, ich als eine Ausländer kann nicht alles verstehen...Lesen hätte ich auch gerne tun, aber ... ?-(

Meine Anwaltin hat mir am Anfange schon gesagt, wenn prozess endet, muss der vater alles zahlen, ink.Anwaltkosten, ich zahle nix. Deswegen habe ich sie beauftragt und untergeschrieben dass sie alles machen. Bisher habe ich 12 Post von Anwaltin bekommen für Kenntnissnahme, was gerade läuft. Jetzt ist so: Ich und mein Sohn haben TestProbe(Mundstrich) schon bei Gutachter abgegeben, der Vater sagt weil ich nicht ledig bin( Verunglimpfen) und macht er den Test nicht. Gleichzeitig habe ich auch Post von der Amt wegen diese PKH 395€ muss ich ratenzahlen....
Wie viel muss ich zahlen, wenn ich jetzt zur JA wechsel? wieviel ist die Beratungskosten?

Zitat von Hucky

Als weniger problematisch erachte ich hier das Einkommen bzw. das Einnahmen-/Ausgaben-Verhältnis, sondern mehr die Monatliche Forderung von 395 €. Ich würde hier auch sagen: Wechsel den Anwalt oder nimm dir die Beistandschaft beim Jugendamt.

Zitat von FrauRausteiger

Und liebe TS,

willkommen im Alleinerziehenden Leben, in der man manchmal leider auch auf Mitgefühl verzichten und sich stattdessen für ein gutes Einkommen rechtfertigen muss.

Dass die 800 Euro Miete kein Problem wären, wenn der Vater keines machen würde, sieht man natürlich eher nicht.

Ebensowenig sieht man, dass man andere als viele andere Alleinerziehende von der öffentlichen Hand eben nicht Kinderbetreuung und andere teure Angelegenheiten finanziert bekommt.
Es ist in den Augen derer, die eigentllich solidarisch denken sollten, wohl ganz in Ordnung, wenn man überall nur zu hören bekommt, man würde "zu viel" verdienen und dann alleine gelassen wird. Da sind dann auch Kinderbetreuungskosten von über 400 Euro ganz in Ordnung, man muss eben bescheidener werden und gefälligst die Wohnung wechseln wenn einen dann so ein unvorhergesehener Schlag umhaut - Umzüge kosten schließlich kein Geld. Du schaffst das dann sicher auch noch.
(Das war Sarkasmus)

Da ich selbst einmal in einer ähnlichen Situation war (mit gutem Einkommen aber weniger Geld zur Verfügung als ein H4-Empfänger und dem dummen Spruch einer Sachbearbeiterin "so blöd müsst ich mal sein, dann noch arbeiten zu gehen") kann ich Dir nur den Rat geben: Nimm von der öffentlichen Hand was Du bekommen kannst!

In deinem Falle liebe yuenan4022, ist das die Hilfe der Beistandschaft.
Die Beistandschaft des Jugendamtes arbeitet umsonst für Dich. Die betreiben für Dich die Vaterschaftsfeststellung, treiben die Klage voran und verlangen kein Geld dafür. Allenfalls kann es sein, dass Du in Vorleistung gehen musst für die Verfahrenskosten. Diese wirst Du (da der Vater ja ein gutes Einkommen hat und da Du Dir sicher bist, dass er der Vater ist) von diesem dann wieder zurückerhalten.

Beste Grüße
FrauRausteiger,

die noch schnell die Information hinterherschiebt, dass es dem Richter vollkommen egal sein wird, ob der Vater irgendwelche Märchen über ledig oder nicht ledig erzählt. Es wird ein Vaterschaftstest gemacht, diesen Test wird er bezahlen müssen und er wird als Vater eingetragen werden.

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danke danke danke für deine Ehrlich Vorschlag.
Aber wenn ich jetzt wechsel zu JA, wer zahlt den Anwaltkosten, was sie bisher gemacht hat?
Meine Anwaltin sagt, der Vater soll nicht nur das Unterhalt des kind zahlen, auch für mich. Die Lohndifferenz zwischen vom Schwangerschaft und jetztgers Einkommen. Das macht der JA nicht.
Stimmt das?

Zitat von Hucky

Als weniger problematisch erachte ich hier das Einkommen bzw. das Einnahmen-/Ausgaben-Verhältnis, sondern mehr die Monatliche Forderung von 395 €. Ich würde hier auch sagen: Wechsel den Anwalt oder nimm dir die Beistandschaft beim Jugendamt.

Zitat von FrauRausteiger

Und liebe TS,

willkommen im Alleinerziehenden Leben, in der man manchmal leider auch auf Mitgefühl verzichten und sich stattdessen für ein gutes Einkommen rechtfertigen muss.

Dass die 800 Euro Miete kein Problem wären, wenn der Vater keines machen würde, sieht man natürlich eher nicht.

Ebensowenig sieht man, dass man andere als viele andere Alleinerziehende von der öffentlichen Hand eben nicht Kinderbetreuung und andere teure Angelegenheiten finanziert bekommt.
Es ist in den Augen derer, die eigentllich solidarisch denken sollten, wohl ganz in Ordnung, wenn man überall nur zu hören bekommt, man würde "zu viel" verdienen und dann alleine gelassen wird. Da sind dann auch Kinderbetreuungskosten von über 400 Euro ganz in Ordnung, man muss eben bescheidener werden und gefälligst die Wohnung wechseln wenn einen dann so ein unvorhergesehener Schlag umhaut - Umzüge kosten schließlich kein Geld. Du schaffst das dann sicher auch noch.
(Das war Sarkasmus)

Da ich selbst einmal in einer ähnlichen Situation war (mit gutem Einkommen aber weniger Geld zur Verfügung als ein H4-Empfänger und dem dummen Spruch einer Sachbearbeiterin "so blöd müsst ich mal sein, dann noch arbeiten zu gehen") kann ich Dir nur den Rat geben: Nimm von der öffentlichen Hand was Du bekommen kannst!

In deinem Falle liebe yuenan4022, ist das die Hilfe der Beistandschaft.
Die Beistandschaft des Jugendamtes arbeitet umsonst für Dich. Die betreiben für Dich die Vaterschaftsfeststellung, treiben die Klage voran und verlangen kein Geld dafür. Allenfalls kann es sein, dass Du in Vorleistung gehen musst für die Verfahrenskosten. Diese wirst Du (da der Vater ja ein gutes Einkommen hat und da Du Dir sicher bist, dass er der Vater ist) von diesem dann wieder zurückerhalten.

Beste Grüße
FrauRausteiger,

die noch schnell die Information hinterherschiebt, dass es dem Richter vollkommen egal sein wird, ob der Vater irgendwelche Märchen über ledig oder nicht ledig erzählt. Es wird ein Vaterschaftstest gemacht, diesen Test wird er bezahlen müssen und er wird als Vater eingetragen werden.

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danke danke danke für deine Ehrlich Vorschlag.
Aber wenn ich jetzt wechsel zu JA, wer zahlt den Anwaltkosten, was sie bisher gemacht hat?
Meine Anwaltin sagt, der Vater soll nicht nur das Unterhalt des kind zahlen, auch für mich. Die Lohndifferenz zwischen vom Schwangerschaft und jetztgers Einkommen. Das macht der JA nicht.
Stimmt das?

wenn ich wechsel, wer zahlt den Anwaltkosten, was sie bisher gemacht hat?

Zitat von mimamause

hallo,

auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es sich bei den 395€ um eine monatliche Rate handelt....die könntest du von deinem Einkommen locker bezahlen...du hast für dich und das Kind soviel Geld zur Verfügung wie ich für mich mit 3 Kindern.

Wie so nun der Steuerzahler für deine Gerichtsverfahren aufkommen soll (nichts anderes passiert bei VKH) kann ich nicht sehen.

mmm

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hallo,
danke für deine Antwort erstmal. Mein Baby geht schon in der Krippe, das kostet 400€ + mittagessen 2.5€ x ca. 20 Tage +pampers, freuchtücher, spielgeld, Getränkgeld.....
die Miete kostet noch 800€, wie locker wenn ich 395€ noch zahlen denkst du?

Zitat von mimamause

hallo,

auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es sich bei den 395€ um eine monatliche Rate handelt....die könntest du von deinem Einkommen locker bezahlen...du hast für dich und das Kind soviel Geld zur Verfügung wie ich für mich mit 3 Kindern.

Wie so nun der Steuerzahler für deine Gerichtsverfahren aufkommen soll (nichts anderes passiert bei VKH) kann ich nicht sehen.

mmm

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hallo,
danke für deine Antwort erstmal. Mein Baby geht schon in der Krippe, das kostet 400€ + mittagessen 2.5€ x ca. 20 Tage +pampers, freuchtücher, spielgeld, Getränkgeld.....
die Miete kostet noch 800€, wie locker wenn ich 395€ noch zahlen denkst du?

Zitat von Hucky

Und wie lange (über wieviel Monate) sollen die gezahlt werden? So eine Regelung ist absolut untypisch.

Die Berechnung ergibt sich aus Titel 7 der ZPO (Zivilprozessordnung) §§ 114-127.

Den Aktuellen Berechnungsbogen kannst du z.B. hier einsehen.

In wie weit angegebene abzugsfähige Ausgaben angemessen sind, liegt immer im ermessen des Gerichtes.

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Ich muss zahlen bis die Prozess endet. Wie lang das dauert, weiss ich nicht. Meine Anwaltin hat mir so gesagt, und sie hat mir auch Warnen gegeben, eine andere prozess hat sich über 2Jahre gedauert,weil der Vater den Test einfach nicht machen möchte, sowas gibt es auch. Deswegen vertraue ich sie nicht mehr, wenn ich jeden Monate so viel zahlen ohne Frist, ist mir ärglich und nervet mich.

Zitat von Hucky

Ich vermute mal die 395€ sind eine Abschlagszahlung auf die spätere Rechnung.

Aber zur Frage:

Nein, dagegen Einspruch zu erheben wird wohl keine Aussicht auf Erfolg haben. Du hast folgende Einnahmen: 1800€ Elterngeld, Kindergeld 184€ und dir steht, solange kein Unterhalt fließt Unterhaltsvorschuss in Höhe von 130€ zu. Macht summa sumarum 2114€ Einkommen. Davon werden die Freibeträge abgezogen (Auskommen für Dich, für das Kind, angemessene Miete). Wenn da jetzt keine größeren anderen Beträge sind, die du davon abziehen kannst, wirst du nie auf unter 15€ Rest kommen (Die Einnahmen - die Freibeträge muss kleiner 15€ sein, dann bekommt man Verfahrenskostenhilfe).

nein,diese Betrag ist Ratenzahlung monatlich.
Über die Grenze von 15€ ,wo steht diese Gesetz oder Regeln? danke!

Zitat von Lena_1977

das stimmt, es geht nur eins von beiden

Aber der Anwalt muss dir doch die Kosten nennen ?

Zitat von Lena_1977

das stimmt, es geht nur eins von beiden

Aber der Anwalt muss dir doch die Kosten nennen ?

nein, 395€ ist der Betrag nach dem Antrag auf PKH.

Zitat von Sajoam

Du kannst beim Jugendamt eine Beistandschaft einrichten lassen. Die kümmern sich dann um die Klärung des Unterhalts und ziehen stellvertretend für dich auch vor Gericht wenn es sein muss.
Allerdings weiß ich nicht ob die im Rahmen dessen eine Vaterschaftsfeststellung einleiten können oder ob das nur von dir selber gemacht werden kann.
Aber vielleicht kann da ja noch jemand anderes hier was zu sagen.

Und ein Anwalt der einen monatlichen festen Betrag möchte? Ist das so üblich?

genau, 395€ ist der Betrag nach dem Antrag auf PKH... Mein EX verdient auch nicht schlecht, aber was ist dann wenn er sich den Arbeit kündigt um das Unterhalt und alles kosten nicht zu zahlen??

Zitat von Luchsie

Das ist so nicht ganz richtig..... Sollte der Vater nicht leistungsfähig sein, kann es gut sein, dass die Mutter die Kosten (im schlimmsten Fall sogar komplett) tragen muss- selbst dann, wenn sie "gewinnt".

Ergibt sich der Betrag nach dem Antrag auf PKH?

Zitat von Lena_1977

:welcome

was willst du anfechten ?

Vaterschaftsanerkennung und Beistandschaft (Berechnung des Unterhaltes) ist beim Jugendamt kostenlos, geht der Fall vor Gericht, zahlt in der Regel der Vater die Feststellung/Festsetzung.

Wofür sind die 395 Euro für deinen Anwalt?

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erstmal Danke für die Antwort, ich war auch mal bei JA, der Beamter sagt, wenn ich schon einer Anwalt beauftragt, dann darf ich keine Bestand beantragen. Also, entweder Anwalt oder JA..

hallo
mein ex möchte Unterhalt nicht zahlen, ich habe jetzt eine Klage erstellt um eine Vatertest durchzuführen.
Mein EX ist sehr schlau, er weiss dass Kind sein Sohn ist, trotzdem abstreitet er, und hat immer Ausrede gefunden, um das Vatertest nicht zu machen. Er sagt, dass ich nicht ledig bin, das ist vollen Bullshit!!! Meine Anwaltin lass mich eine Familienstand Bescheinigung vom Amt erstellen, aber warum soll ich das nachweisen???? Ich bin ledig und nie verheiratet und zahle immer SteuerKlasse 1. Es steht "ledig" überall auf alle meine Unterlagen..
PKH hat mir abgeleht und die Ratenzahlung kostet 395€. Meine Anwaltin hat gesagt, da ich nicht schlecht verdient, muss ich
Prozesskosten zahlen, 395€ pro Monate, obwohl ich momentan noch in
Elternzeit bin, (ich kriege jetzt nur das Elterngeld 1800€, sonst keine
weiters Einkommen).
395 ist unglaublich viel für mich, habe ich eine Chance wenn ich anfechte?
vielen Dank!