hallo ,
ich versinke langsam, die woche schon. stueck fuer stueck......
mir ist uebel. mein magen hat immer wieder verzweifelt gestreikt, schlaflos. die beine wollen nicht....
ich habe keine kraft mehr und weiss auch nicht wo ich sie noch suchen soll. es ist ein schreckliches gefuehl nicht mehr daraus zu kommen. man strmapelt, aber es tut sich nix.......man sinkt nur......
jeden moment versuche ich zu leben, mich wach zu ruetteln. ich hab doch soviel wertvolles fuer das sich das leben lohnt. aber die leere uebersteigt das gefuehl. und presst schmerz hinein.
ich muss gehen, wie jeder mesch. seinen weg finden-aber wie wenn in der ferne nix zu sehen ist?
ziele sind da. nicht nur das. sie sind wichtig. wichtig fuer alle. also habe ich mich bemueht, bin gelaufen und gerannt. habe zeit und energy verbraucht. aber es war umsonst. und die absagen nur noch haerter.
ich habe nix. von vorne anfangen. das habe ich doch schon.
das schicksal auf mich genommen und gekaempft, immer wieder aufgestanden. jede minute wusste ich doch-wofuer ich es tue.
aber nun sieht das alles sinnlos aus. ich bin allein und spuere nix. ausser dieses gemeine gefuehl was mich ueberwaeltigen will.
die beine sind zu schwer um wegzulaufen und auch wenn. wohin? es ist we. familien geniessen die zeit zusammen, freunde sind weg. und so richtig nahe menschen. habe ich nach den entaeuschungen kaum noch.
ein schritt waere es zu klopfen, hey mir geht es schlecht. ich brauche eine umarmung. aber mich traegt nix dahin. denn ich kann und moechte nicht stoeren. und meinen kummer. er wird bleiben.
einige zeit konnte ich mich bei meinem ex verkriechen. aber auch er will sein leben leben......und ist dabei alles loszulassen,was neues anzufangen.
was grosse neue aengste in mir ausloest. verliere ich ihn, das stueck familie auch noch. fuehle ich mich noch wertloser.
hilflosigkeit. verzweiflung. ueberkommen mich. alles zeiht sich zusammen. ich wuerde so gerne schreien, loslassen. aber es haelt mich fest. und drueckt wieder und wieder in meinem kopf.
dieses wertlose gefuehl ist so verdammt gemein.
ablehnung vom leben.
wie soll das weiter gehen, wenn man nicht weiter kommt? wenn man keine chance bekommt?
wenn das immer mehr probleme macht?
wenn man nicht weiss wie weit die kraft zum kaempfen reicht...
man sagt, schlaf etwas, hoere musik, lenke dich ab, schreie, renne, heule. es wird besser. lass gedanken los, setze neue gedanken in die luecken, tu es stueck fuer stueck. tu was fuer dich.
all das habe ich versucht. manchmal hilft es kurz. manchmal lang, und manchmal bin ich etwas staerker als sonst.......manchmal aber, so wie heute. seh ich nur schwarz. all die versuche.......und doch das wissen. dieser tunnel ist noch lang. zu lang. quaelend lang.
verzweiflung kommt hoch. jeden tag kaempfen hinterlaesst spuren. so tief das sie schmerzen. so tief das sie nicht heilen wollen....
ich will nicht unter gehen. und doch spuere ich jetzt schon keinen boden mehr unter den fuessen.......
verlassen von der welt. unfassbar allein. die kraftlosigkeit. spuerbar.
meine kinder brauchen mich. eine mama. ihre mama.
sie leiden mit, denn dieses leben betrifft auch sie......
und das monster in mir drueckt so stark. das ich es kaum vor schmerz noch ertragen kann........