chaos_in_laos, mir stellt sich nun die Frage, welche Prioritäten Du eigentlich hast.
Ist Streiten und spontaner Ausflug hinter die Grenze wirklich so wichtig?
NEIN. LAss die Mutter mit ihm um die Welt jöckeln und ihm Europa zeigen, der Papa darf nichtmal nen Tag nach Holland (neulich hatte da erst ein Kollege einen Kunden, der das Problem hatte und der Kollege musste das "klären") geschweige denn Urlaubskontakt im Sommer, und sei es statt einer ÜN mal 2 oder drei zu Anfang.
Und streiten tu ich mit der nicht mehr. Das geht rechts rein - links raus, soll sie doch an den Anwalt oder sonstwen gehen. Ich will mich lediglich dazu befähigen, den Spagat zwischen "Spielonkel" (so bin fühle ich mich) und "Vater" zu bewerkstelligen, und zwar bestmöglich - auch gesundheitlich - für meinen Sohn. Und dazu muss ich wissen, welche Medis er bekommt weil ich die nicht von der Mutter bekomme, ich soll mich selber kümmern.
Ich liebe meinen Sohn.
Er und ich, wir wollen angemessene Kontakte, die stattfinden, Nachholtermine bei Ausfall durch die Mutter in einem angemessenem Rahmen (nicht!!!: 1:1), ich will an seiner Entwicklung teilhaben, was den KiGa einschließt (also das ich auch mal auf ne Weihnachtsfeier, offenes Singen ... kann (in Abstimmung mit der Mutter), oder in die Kirche wenn die was aufführen (dazu müsste ich erstmal wissen, welcher KiGa das ist, sagt mir auch keiner ...). Ich will keinen Anschiss vor ihm wenn ich ihn 3 Minuten zu spät nach Hause bringe (ja: drei) und ich will auch nicht, dass man den nächsten Kontakt um 3 Minuten kürzt weil ich ihn vorher 3 Minuten zu spät nach Hause gebracht habe. Ich will SACHLICHE (!) Gespräche mit ihr - nicht dem Next, wie angeboten - bei der Beratung oder Jugendamt ... alles bekomme ich - mein Sohn - nicht.
Was soll ich machen?
Ich freunde mich immer mehr mit der Idee an, den Kontakt zu meinem Sohn abzubrechen, damit er nicht den ganzen Konflikten (und der auch durch das JA vermuteten negativen Beeinflussung zu Haus im Sinne von "den Vater schlecht reden") ausgesetzt ist.
Für ihn ist die Situation seit nunmehr 4 Jahren unerträglich. By the way, den Unterhalt der ihm zusteht, den zahle ich ohne wenn und aber und das soll er auch bekommen. Nur wenn er zu mir -beim Kontakt - in kaputten, schmutzigen Sachen kommt, mache ich mir schon Gedanken.
Ich denke, dass Du mir hier versuchst, irgendwie Vorwürfe zu machen. So läuft das nicht Beratung, Jugendamt, Freundeskreis stellen mir ein gutes Zeugnis aus. Ich denke nicht, dass ich lauter Ja-Sager hinter mir habe. Wie gerne würde ich die Situation re-setten... aber wie, wenn man nicht mit mir sprechen will darüber (der Next hat nur bullshit verteilt, die Beraterin wollte das Gespräch 3 x abbrechen) - und Beleidigungen a la "ich wohne auf der Müllkippe" brauche ich nicht.
Ich sollte hier wohl nichts mehr schreiben, die Texte die du rausgesucht hast, lassen ein in der Tat negatives Bild i.S.v.Streitbar/-lustig von mir stehen, stelle ich doch die Auslöser für meine Fragen oft verkürzt und geschönt da damit es am Ende nicht heisst, ich würde alles auf die Mutter schieben.
Das habe ich auch nicht nötig.