Beiträge von Misses_Larsson

    Vielen Dank.


    Gespräche finden überhaupt nicht statt.
    Sie kommunizieren nur per Mail miteinander.


    Die Beziehung ging ziemlich unschön auseinander, weswegen sich meine Bekannte mit persönlichen Gesprächen sehr, sehr schwer tut.
    Ich weiß nicht, ob sie dazu bereit wäre, sich mit dem Vater gemeinsam hinzusetzen.
    Sie wird sich in den nächsten Tagen mit einer Anwältin treffen, um sich zu informieren.


    Ich finde nicht, dass es in Ordnung ist den Sohn einfach so, ohne es mit der Mutter zu besprechen, 2 Tage zu Hause zulassen.
    Besonders deswegen, weil es dem Sohn sehr gut geht im KiGa geht und er diese Stabilität braucht.



    Er soll wahrscheinlich auf eine Privatschule, die in etwa in der Mitte der beiden Elternwohnung liegt.
    So wäre es kein großes Problem mit den Wegen.
    Aber einig sind sie sich da auch noch nicht wirklich.


    Wenn es ein Modell ist, bei dem beide Parteien gleichberechtigt Umgang haben, sollte eine Änderung des Übergabeortes von auch von beiden abgesegnet werden Auch würde ich gleich vorab besprechen, wie er sich das weiterhin mit dem WM vorstellt, damit es nicht zu weiteren Überraschungen kommt.

    Genau das finde ich auch.
    Das sich das Leben ändert, ist ja natürlich. Aber er kann das doch nicht einfach so entscheiden und dann die Mutter damit konfrontieren?
    Sowas muss doch gemeinsam besprochen werden.


    Aber vielleicht liegt genau da das Problem.
    Die Mama will nicht mit ihm persönlich reden, er möchte.
    Und weil sie nicht mit ihm redet, nimmt er sich das Recht raus, einfach zu entscheiden.

    Bisher wurde es so gehandhabt, dass Vater und Mutter den Sohn vom KiGa abgeholt haben. So war es abgesprochen.
    Dies ist dem Vater aber nun zu anstrengend, weswegen der Sohn 2 Tage weniger in den KiGa geht und von der Mutter abgeholt werden soll.


    Ist das wirklich fair?
    Ich finde es absolut nicht fair.

    Hallo liebes Forum,


    meine Bekannte hat ein kleines Problem und sucht dringend nach Information: Vielleicht hat hier der ein oder andere ein paar davon.


    Folgende Situation: das gemeinsame Kind lebt nach der Trennung in einem Wechselmodell. 2 Tage Papa, 2 tage Mama, 5 Tage Papa, 5 Tage Mama.
    Bisher lief es so ganz gut.
    Nun hat der Vater am HH-Stadtrand ein Haus gekauft. Mutter lebt in der Innenstadt.
    Der Sohn soll nun an den Papa-Tagen nicht mehr in den Kindergarten gehen, weil der Fahrtweg zu lang ist (KiGa ist in der Innenstadt) und meine Bekannte soll den Sohn nun am Freitag Nachmittag am Stadtrand abholen. Das würde eine Fahrt von über 2 Stunden bedeuten und ihr würde ein Nachmittag mit ihrem Sohn "fehlen"


    Der Vater hat es einfach so entschieden, ohne mit der Mutter zu besprechen.


    Wie sieht es aus? Muss meine Bekannte diese Wege auf sich nehmen, obwohl der Vater die Entfernung geschaffen hat?
    Weiß jemand etwas?


    Ich hoffe, ich habe klar genung geschrieben.
    Vielen Dank!

    Ich weiß nicht, wie es heute in dem Haus des Vaters aussieht, aber da ich es von früher kenne, ist es nicht völlig unmöglich.
    Es ist einfach ärgerlich, weil ich jetzt schon wieder soviel Energie in diese Geschichte stecken muss.
    Und ich genieße eigentlich die WE, an denen mein Sohn bei seinem Papa ist.
    Es bedeutet ja auch für mich etwas Entspannung.


    Ich werde morgen berichten, wie das Telefongespräch gelaufen ist.

    Hallo,
    danke für die zahlreichen Antworten.
    Ich sehe schon, dass es kein vereinzeltes Problem ist.


    Wie die Flöhe/Tiere zu beseitigen sind, ist mir egal. Und damit habe ich auch einfach nichts zu tun.
    Das ist die Aufgabe des Vaters.


    Letzte Woche war ich beim Arzt und habe es dokumentieren lassen. Zum Glück gibt es schon ein Eintrag vom letzten Sommer, in denen die Stiche beschrieben werden.
    Morgen werde ich beim Jugendamt anrufen, den Sachverhalt schildern und um Unterstützung, Rat und Hilfe bitten.
    Ich habe zum Glück einen unglaublich tollen, empathischen Sachbearbeiter. Hoffentlich ist er nicht gerade im Urlaub.


    Gestern habe ich noch 2 befreundete erzieherin gefragt, ob sie tätig werden würden, wenn ein Kind so dauerhaft zerstochen im Kindergarten auftauchen würde: die Antwort war eindeutig ein Ja.
    Denn es gehe da um Kindswohlgefährdung.
    Die eine schlug noch Bettwanzen vor.


    Ich versuche es jetzt auf den Weg zu bringen und hoffe, dass wir eine gute Lösung für die Kinder finden. Und auch eine, mit der ich leben und die Kinder wieder mit einem guten Gefühl zum Papa geben kann.

    unsere waren auch sehr pustelig - leicht entzündet usw....


    Das waren sie bei uns auch. So richtige Bläschen, die dann irgendwann aufgeplatzt sind.
    Jetzt sind es einfach nur rote, fiese Stiche, die sich Sohnemann des öfteren blutig kratzt.



    Ich glaube auch nicht, dass es nur der Hund ist. Es fing schon an, bevor es den gab.
    Das Haus, in dem der Vater lebt, ist nicht ganz sauber.
    Vielleicht hat sich da etwas eingenistet.
    Allerdings hat er auch durchaus zu gegeben, dass der Hund Flöhe hat und er es auch schon versucht hat, einzudämmen.

    ein kleiner Tip-
    Ich würde zum Arzt gehen, und mir die Flohbisse attestieren lassen...

    Einfach deswegen, damit ich es schriftlich habe?


    Gegen Flöhe am Hund gibt es zugelassene Mittel- da würd ich mir nicht grds. Sorgen drüber machen-

    Ich weiß, das es Mittelchen gibt. Aber ich weiß auch, dass der Vater mit seiner "chemtrails-sollen-uns-vergiften-ich-bin-personal-der-brd-schulmidizin-ist-scheiße"-Einstellung diese Mittel nicht nutzen wird. Nicht umsonst geht es ja jetzt schon fast ein Jahr.
    Ich werde es noch einmal ansprechen, auch in der Erziehungsberatung und auf das beste hoffen.


    Danke für Eure Antworten.

    Hallo,
    ich weiß nicht recht, ob ich mein Thema in die richtige Kategorie eingeordnet habe.


    Mein Sohn übernachtet jetzt seit knapp einem Jahr in regelmäßigen Abständen bei seinem Vater, Tochter soll bald das erste Mal bei ihm übernachten.
    Seitdem mein Sohn dort übernachtet, kommt er mit Flohstichen wieder. Teilweise etwa 20 Stück.
    Mittlerweile ist sein Körper voll mit kleinen Narben.
    Immer wieder habe ich es angesprochen und immer weider hat der Vater versprochen, dagegen etwas zu unternehmen.
    Kurze Zeit kam Sohn ohne Stiche nach Hause. Jetzt war letztes WE wieder Umgang und der Rücken ist voll mit Stichen.


    Ich bin gerade so auf Zinne, dass ich ihm liebend gerne folgendes schreiben würde:
    Sobald Du dieses Floproblem gelöst hast, kann Sohn und dann auch Tochter wieder bei Dir schlafen. Bis dahin bringst Du mir sie abends wieder.


    Ich bin gerade ziemlich wütend und bräuchte ein wenig Reflektion.
    Rege ich mich unnötig auf? Muss ich sowas hinnehmen?


    Die neue Freundin des Vaters hat sich aus Griechenland ein Hund einfliegen lassen. Und so wie ich den Vater kenne, wird er sicherlich nicht mit Chemie gegen die Flöhe vorgehen.


    Ich würde mir allerdings wünschen, dass er das Wohl seiner Kinder über diesen Hund stellt.


    Habt Dank.

    Vielen Dank für Eure Antworten und vor allem für die klare Unterstützung.


    Ja, ich habe das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen. Denn ich bekomme doch UVK und warum beklage ich mich eigentlich....


    Heute habe ich bei der zuständigen Stelle angerufen, die mir allerdings keine große Hoffnung gemacht hat. Die Stelle ist sehr überlastet und es würde Wochen dauern und dann würde der Vater auch nur angeschrieben werden. Mehr können sie wohl nicht machen.


    Da wir uns ja eh noch im Rechtsstreit befinden, habe ich jetzt meine Anwältin kontaktiert und werde sie fragen, was als nächstes anstehen würde.


    Dem KV werde ich die Information weitergeben und ihm die Möglichkeit geben, darauf zu reagieren. Vielleicht ändert er ja seine Meinung.


    Für mich persönlich würde es einfach ein sehr großen Unterschied machen, das Geld vom KV zu bekommen, oder von der UVK.
    Und ich glaube auch, dass es für die Kinder einen Unterschied macht.
    Die Ironie an dem Ganzen ist, das der KV ein sehr, sehr schlechtes Verhältniss zu seinem eigenen Vater hat, weil dieser sich immer um den Unterhalt gedrückt hat.
    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    ich würde auch eine Beistandschaft einrichten....


    Selbständig machen (nach der Ausbildung) "darf" man sich nur dann, wenn man in der Lage ist, KU entsprechend dem EK zu zahlen, welches man hätte, wenn man eine Arbeit in seinem erlernten Beruf annehmen würde... da stehen die Chance auf ein Urteil verdammt gut (zumindest, wenn er selbständig bleiben will :brille )

    Da ich wenig bis kein Mitleid mit dem KV habe, freut mich diese Information richtig. Danke, Luchsie.
    Dann ist wohl meine nächste Aufgabe, ein Termin mit dem Jugendamt auszumachen.



    Seit 13 Jahren wurde noch nie Unterhalt gezahlt und offiziell ist der Herr nicht in der Lage, Handwerker eben :wand , cash in de täsch

    Er ist auch Handwerker und ich fürchte, dass gerade auf dem Bau unglaublich viel schwarz gearbeitet wird.


    Hallo Misses_Larsson,
    hast Du UV für Deine beiden Lüdden beantragt?


    LG Lotta


    Ja, habe ich. Das ist eine tolle Übergangslösung, für die ich sehr dankbar bin.
    Aber damit ist es für mich noch nicht getan. Noch habe ich die Illusion, dass der KV doch noch zahlt.


    Weißt du etwas über sein Leben, Job usw wegen der Erfolgsaussichten?


    Ich würde es auch erstmal über die Beistandschaft probieren - ist auf jeden Fall kostengünstiger


    Sein Auto hat er über Next angemeldet, er besitzt ein Grundstück im Schwarzwald, auf wen das eingetragen ist, weiß ich nicht. Außerdem steckt er gerade viel Geld in die Sanierung seines Elternhauses. Also scheint ja Geld da zu sein, aber eben nicht für die Kinder.
    Richtig arbeiten tut er nicht, weil er durch seine Umgangszeiten mit den Kindern angebblich nicht zum Arbeiten kommt.
    Seine Ausbildung hat er im Sommer abgeschlossen und sich selbstständig gemacht.


    Meine Anwältin riet mir dazu, den Unterhalt einzuklagen. Zumindest dann, wenn ich dafür genügend Kraft hätte.
    Es scheint einige Urteile zu geben, in denen der Unterhaltspflichtige verurteilt wird soviel zuarbeiten, bis er den Mindestunterhalt zahlen kann.


    Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass eine Beistandschaft nicht genügend Wirkung hat, denn dieser Mann kann sich sehr gut aus der Affäre ziehen. Und es wird nicht damit getan sein, dass er sein Vermögen offen legt.

    Hallo liebes Forum,


    ich gehe mit dem Gedanken schwanger, den Kindesunterhalt einzuklagen. Es ist nur eine wage Idee und vielleicht gibt es hier jemanden, der solch eine Klage eingereicht/erlebt hat?
    Ich stehe noch ganz am Anfang und weiß nicht viel über dieses Thema.


    Liebe Grüße,
    Misses_Larsson

    ... aber muss man selber entscheiden, situativ. Meine Ex ging vor dem JA steil, als sie erfuhr, dass ich verheiratet bin, dann unterstellte sie mir auf einmal kindeswohlgef. Verhalten und war beim JA unter Zeugen sowas von tödlich beledigt ... mehrfach hat sie davon agefangen wie ich es wagen könnte,ihr das nicht zu sagen ... sie war nicht mehr einzufangen.


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich Dich nicht verstehe. Gut, der Ausbruch mag heftig gewesen sein, aber warum hast Du der Mutter deiners Kindes/deiner Kinder diese Info nicht mitgeteilt?
    Meinst Du nicht auch, dass es für das Kind/die Kinder eventuell gut wäre, darüber mit ihrer Mutter sprechen zu können? Das ist eine große Veränderung und betrifft doch auch die Kinder.



    Ich würde dem KV alle großen Veränderungen in meinem Leben mitteilen, damit die Kinder auch mit ihm darüber sprechen können.


    Wenn es um stalken geht, ist es natürlich etwas anderes.
    Hat der Termin denn etwas gebracht?

    War er je anderes ? Verläßlich 24 Stunden - 7 Tage die Woche - oder war es schon immer Cherry Picking ?

    Am Anfang war er verlässlich. Und dann wurde ihm alles zu eng. Im nachhinein erkenne ich soviele Situation, in denen er einfach überfordert war, weil es mal nicht ausnahmslos um ihn ging. E wrar in unserer Beziehung verstellt, ein Anderer. UNd mit der Belastung nach der Geburt, kam immer mehr Neues zum Vorschein.
    Sein liebster Spruch zur Zeit ist: ich habe mich in Treue zu mir begeben und muss mich vor Niemanden rechtfertigen.


    Ich muss ihn so akzeptieren, wie er ist. Ich weiß. Ich kann ihn nicht ändern, nur mich selbst.
    Gerade komm ich an meine Toleranzgrenze und ich weiß nicht, wie ich meine Tochter mit einem guten Gefühl weggeben kann.
    Und außerdem kann ich gerade noch nicht kampflos aufgeben und es als Maß aller Dinge annehmen, was er sich vorstellt.

    Danke für deine Antwort.

    Bei uns waren es allerdings nur 40km und selbst das war nach KV ansicht so weit weg, dass nur alle 14 Tage möglich waren.

    Wie bist Du damit umgegangen? Warst Du nicht wütend auf ihn?
    Ich schaff es einfach nicht, seine Vorstellung zu akzeptieren, weil ich einfach nur glaube, dass er es sich zu einfach macht.
    Wer Kinder in die Welt setzt, verlässt nun mal sein comfort zone. Aber für immer. Oder gilt das nur für die, bei denen die Kinder leben?


    Ich merke gerade, wie ungölaublich viel Wut in mir ist. Da muss ich ganz dringend was dran tun.

    Danke, für deine Antwort.


    Was mich einfach unglaublich traurig macht, ist, dass er nicht bereit ist, sein Rumtreiberleben ein Stück weit aufzugeben und wenigstens jetzt für ein halbes Jahr nach Hamburg zu kommen, um die Beziehung richtig stabil und fest zu machen.
    Er scheint jetzt selbstständig zu arbeiten und könnte ja auch hier sein Beruf ausüben.
    Wobei es mir wirklich herzlich egal ist, ob er arbeitet oder nicht. Denn Unterhalt werde ich von ihm nicht erwarten können.


    Und ich finde auch, dass ein Kompromiss nicht darin bestehen kann, dass die einen Vorstellungen/Wünsche mehr wiegen, als die des Anderen.


    Und ja, er ist kein Fremder, aber ein Vertrauter ist er auch nicht. Nur weil er der biologische Vater ist, heißt es nicht, dass einfach eine feste Beziehung besteht. Die entsteht doch durch Zeit, Aufmerksamkeit und Regelmäßigkeit.
    Und bei so kleinen Kinder aus Abständen, die es in irgendeiner Form überschauen kann.


    Aber so wie Du es sagst:

    also, wenn ich ehrlich bin, habe ich einen Riesenrespekt davor, dass er das auf sich nimmt....

    Ich verstehe etwas anderes unter Verantwortung für Kinder tragen. Denn ich habe lernen müssen, dass meine Bedürfnisse erstmal hinten anstehen und es macht mich wütend zu sehen, dass für ihn wieder einmal komplett andere Regeln gelten und er dafür auch noch Respekt bekommt.


    Und vielleicht liegt genau da der Hund begraben und vielleicht vermische ich da meine Wut auf den Vater und meine Wünsche für meine Tochter.