Das ist ja alles schon und gut mit dem Übernachten beim Papa, klar sollte das auch stattfinden... Aber hier sperrt sich doch der Vater, nicht die TE. Was soll sie denn machen? Das es so sein sollte, weiß sie auch, würde es sich vielleicht sogar wünschen, wenn ich das von ihr geschriebene richtig interpretiere. Sie schreibt auch, dass das Kind es wohl auch machen würde, wenn der Vater sich darum bemühen würde.
Hier lässt sich der Vater eben nichts erklären oder sagen, das hat sie doch schon versucht. Wenn der UET nicht will, was soll man als BET dann machen? Das ist doch hier das Problem. Umgang erzwingen geht schlecht und wenn doch, wäre es wahrscheinlich eher nicht zum Wohle des Kindes, wie in anderen Themensträngen schon öfter diskutiert wurde. Das selbe gilt für Übernachtungen, wenn sie, wie hier, vom UET und nicht vom Kind verweigert werden. Meiner Meinung nach wäre im nächsten Step ein Gespräch mit einer Beratungsstelle, z.B. Caritas sinnvoll. Zum einen, um zunächst die Mutter unterstützend zu beraten, wie sie zielführend mit dem Vater kommunizieren kann (der Elternkurs Kinder im Blick hat mir da sehr geholfen), zum anderen, um evtl auch als neutrale Partei ein Gespräch mit dem Vater zu suchen.
LG, JayCee