Beiträge von Aywa

    Und ich kann den Gedanken Grad nicht loswerden, dass nach jedem Wochenende erneut gehetzt wird. Wir haben immer versucht, nie schlecht über die Mutter zu reden...haben Grossen Wert drauf gelegt, dass die Kinder alles erzählen können zuhause, aber was nützt es, Wenn dann alles, aber auch wirklich alles verdreht und zerlogen wird? Ich weiss dass ich als Erwachsene in der Lage sein muss, damit umzugehen, aber deswegen frage Ich hier nach, denn Ich bin es offensichtlich nicht...Ich stehe dem ganzen grad sehr hilflos gegenüber...einen Erwachsenen würde Ich zur Rede stellen, aber wie kläre Ich das mit einem Kind...

    Ja, die Frage hab ich mir oft gestellt...was empfinde ich für das Kind...im Laufe unseres Zusammenlebens sind meine positiven Gefühle geschwunden, die negativen sind gestiegen...das ist es, was mir zu schaffen macht...im Moment fällt es mir schwer, positiv zu bleiben.. da bin Ich ehrlich, das weiss auch mein Partner...ihm geht es im Moment ähnlich. Er sagt oft, dass er sein eigenes Kind kaum wieder erkennt...Ich habe mich in der letzten Zeit oft raus genommen, das hat mir das Kind irgendwann an den Kopf geworfen, dass Ich früher mehr mit ihm gemacht habe...Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass Ich jederzeit für es da sein werde, aber Ich mit bestimmten Dingen, wie lügen oder schlecht über jemanden reden, ein Problem habe. Seit Ich von den hässlichen Sachen weiss, die es mit seiner Mutter ausgetauscht hat, sowohl über mich, als auch über den Papa, fällt es mir sehr schwer, eine Verbindung zu halten. Ich war teilweise echt erschrocken, was die beiden gehetzt haben und Ich bin ehrlich, es hat mich teilweise tief getroffen...deswegen frage Ich, was Ich tun kann, denn so kann es nicht bleiben.Es hat viele gute Seiten, die Ich wirklich lieben gelernt habe, aber im Moment sind Sie unter einem Grossen Berg an schlechten Gefühlen vergraben. Wir haben früher, das ist jetzt ein Jahr her, einen guten Draht gehabt, haben lange Gespräche gehabt, zusammen gebacken, gekocht, gespielt und Zeit miteinander verbracht. Dann habe Ich ständig Vorwürfe bekommen, dass Ich die Kinder nicht so verhätscheln soll, dass Ich nicht die Mutter bin, alles was Ich mit den Kindern gemacht habe, wurde in der Luft zerrissen...also habe ich mich zurück genommen, Ich will ja gar nicht die Mutter ersetzen. Dann wurde gehetzt, dass Ich zu faul wäre und die Kinder sich selbst überlassen würde...also egal wie Ich was gemacht habe, es war immer falsch...und nach vielen Jahren, in denen Ich dachte, die Zeit würde Ruhe rein bringen, ist es phasenweise echt schlimm,was Ich mir anhören muss.

    Mein Freund bezieht sehr deutliche Position zu mir, da kann Ich mich nicht beklagen...aber dann wird ihm immer vorgeworfen, dass er blind wäre und lieber mir zustimmt als auf sein eigenes Kind zu hören...es endet immer gleich.Sie sagt auch, dass Sie Kind nicht motiviert, zum We zu kommen, da es jetzt alleine entscheiden kann...aber kann ein 11jähriges Kind das, welches sich nur die Rosinen raussuchen will?


    Hab auch schonmal drüber nachgedacht, dem Kind zu erzählen, dass Ich um die hässlichen Sachen weiss, die es mit der Mutter schreibt aber ob das was bringt? Denn die Mutter schickt ja postwendend Schimpfnachrichten, Wenn die Kinder sich beschweren...aber dann haue Ich die Mutter in die Pfanne und das ist keinen Deut besser als das, was Sie da machen...es gibt ja schon einen Aufstand, Wenn Ich sage, dass einmal Zähne putzen am Tag nicht reicht...dann wird die Mama sofort verteidigt...


    Ich finde Grad keinen vernünftigen Lösungsansatz...

    Hey ihr Lieben,


    wiedermal ein Thema, bei dem ich Rat gebrauchen könnte. Das älteste Kind meines Partners hat sich aus den Besuchswochenenden ausgeklinkt...an und für sich kein Problem, wenn es Ruhe haben möchte, dann darf es das ohne Sorge haben zu müssen, dass es jemanden verletzt. Was mir zu schaffen macht, ist die Nachricht, die ihre Mutter an meinen Partner geschrieben hat, in der sie ziemlich deutlich betont, dass ich das Problem bin und es nicht zu den Wochenenden kommt, weil es mich nicht mag und die Heuchelei, nett zu mir sein zu müssen dem Kind bei seinem anstrengenden Alltagsleben einfach zuviel ist.


    Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll. Dass es mir gegenüber zwiespältige Gefühle hat, war immer klar...in der Vergangenheit hat die Mutter auch nie eine Möglichkeit ausgelassen, mich rund oder schlecht zu machen...ich war und bin immer die Böse, obwohl sie selber sich einige Partner ausgetestet hat, bis sie ihren jetzigen Partner gefunden hat, mit dem sie auch gemeinsame Kinder hat. Ich habe ihr Leben zerstört und ihr den Mann genommen...auch nach Jahren ist das der Tenor. Ich habe viele hässliche Sachen gelesen, die sie mit dem ältesten Kind über mich und ihren Vater geschrieben hat und ich musste mich an vielen Stellen zusammenreissen, das Handeln der Mutter vom Handeln des Kindes zu trennen.


    Ich stecke im Moment voller hässlicher Gefühle. Und die erschrecken mich...ich weiss nicht, ob es tatsächlich das Kind ist, welches mich nicht mag oder ob jetzt die Situation eintritt, die wir seit Jahren versuchen nicht zu erreichen, nämlich dass die Hässlichkeiten der Mutter mir gegenüber Früchte tragen und die Kinder das übernehmen.


    Ich weiss nicht was ich machen soll...in mir streiten zwei Seiten, die eine sagt : leckt mich am Allerwertesten, ich muss hier gar nichts, dann bin ich halt weg, wenn die Kinder da sind und dann gibts von mir aber auch nichts mehr...und die andere sagt, beruhige dich, das sind Kinder, die in einer nach wie vor vertrackten Situation stecken und versuchen ihre eigene Position zu finden.


    Hinzu kommt, dasss ich das älteste Kind inzwischen so oft beim Lügen und Streit anzetteln erwischt habe, dass ich auch nicht mehr weiss, was ich glauben soll...es lässt keine Situation aus, andere schlecht zu machen um selbst besser da zu stehen und geht, was das eigene Besser-Darstellen angeht über "Leichen"...ist das normal? Im letzten Jahr sind viele Situationen gewesen, in denen es brühwarm alles an die Mutter weitergetratscht hat, was bei uns los war...von Sklavenarbeit war dann die Rede, weil es den Tisch abräumen muss, dass wir faul rumsitzen, während es den Haushalt machen muss...und die Mutter schreibt dann Nachrichten, in denen sie voller Mitleid über unsere grausamen Methoden ist, verspricht, dass bei ihr alles besser ist und es aushalten soll, bis die schlimme Zeit bei Papa und mir vorbei ist...dabei machen die Kinder nichts und strecken nur die Hand aus...Tisch abräumen ist zuviel, Bett machen unnötig, weil man Abends ja eh wieder alles verwurschtelt, Zähne putzen muss man nur einmal am Tag und genervt sein gehören zur Tagesordnung. Ich habe es dabei erwischt, wie es sich hinter dem Rücken der Großeltern, nachdem es seine Geschenke ausgepackt hat, über sie lustig gemacht hat...sie nachgeäfft hat und erschreckend hässlich war...und ich weiss, dass es hinter meinem Rücken auch so ist...
    aber ist ein Kind wirklich von alleine zu so etwas in der Lage? So alt ist es noch nicht, man kann sagen, es steckt in der beginnenden Pubertät...


    Wie soll ich mich da verhalten? Kann ich da irgendwas machen? Soll ich mich rausnehmen ? Soll ich mal Klartext reden?
    Ich hab Sorge, dass es dann gar nicht mehr zum Papa kommt, das wäre schlimm...aber ich hab grad ein Problem damit, so zu tun, wie als wüsste ich von nix...


    Das Kind schreibt mir Nachrichten mit Fragen, ob wir das oder das am We machen können und ob ich die und die Zutat zum Backen besorgen kann...es hat mir ein wirklich tolles Geburtstagsgeschenk gemacht und das ist noch nicht so lange her...ich kann nicht verstehen, dass ein und dasselbe Kind solche Probleme mit mir haben soll...ich verstehe es grad alles nicht...


    Habt ihr einen Rat?

    Hey Ihr Lieben, jetzt beruhigt euch alle mal wieder. Jeder hat hier seine eigene Sichtweise zu den Themen von Musicafides und der Art und Weise, sie anzugehen. Ich habe meine dazu auch schon mal kundgetan NACHDEM ich fast alle Threads gelesen habe...aber was ich hier gerne mal hervorheben wollte, ist, dass so sehr bisher über die Mutter oder Musica geschimpft wurde, sie haben eine wirklich gute Lösung für die SItuation gefunden. Bei uns wäre es vermutlich ähnlich gelaufen und ich finde das recht erwachsen, dass die Mutter aus der SItuation gegangen ist. Aus welchem Grund auch immer. Denn der spielt erstmal keine Rolle.


    Und jetzt heisst es, erwachsen weitermachen und der Tochter mehr Zeit mit der Mutter alleine einräumen.


    Ich möchte aber auch drauf hinweisen, dass solche Geschwisterkonflikte NORMAL sind...ich bin in einer intakten Ursprungsfamilie aufgewachsen und meine Eltern sind heute noch zusammen, ich habe viele Geschwister und wir hatten solche Konflikte auch öfter...es ist also nicht nur Reaktion auf die verfahrene Grundsituation, sondern es liegt im Sinne der Geschwisternatur...es wird um Aufmerksamkeit und um Liebe gekämpft, je nach Charakter auch mit extremen Mitteln. Und Kinder empfinden es sehr subjektiv, wann jemand bevorzugt wird oder nicht...mal stimmt es, mal stimmt es nicht.


    Was allerdings jeder Elternteil lernen sollte, welcher in so einem Gerichts- und Prozessmarathon verwickelt war, dass es irgendwann auch eine Zeit gibt, in welcher der Kampfmodus ausgeschaltet werden muss...und deswegen hatte ich Musica ebenfalls mal zu einer Gesprächstherapie geraten und bin da immer noch der Meinung, dass es gut tut...denn so etwas geht an niemanden spurlos vorbei...Für die Kinder ist therapeutisch gesorgt, die Mutter muss sich selber kümmern und Musica darf sich auch helfen lassen. Man entwickelt einfach zwangsläufig einen Tunnelblick nach Jahren des Kampfes, den kann man meistens nur mit Aussenstehenden richten und manchmal hinterlässt Musica halt einfach einen Eindruck, der uns anderen vermittelt, dass Rat nur dann willkommen ist, wenn er die eigenen Aussagen/Denkansätze stützt.


    Musica, was ich sagen will, die Gerichte haben die Aufenthaltsorte der Kinder geklärt, die MindestUmgangszeiten festgelegt und ihr als Eltern könnt das jetzt zusammen ausweiten. Und lasst erstmal Ruhe einkehren, nicht alles auseinander nehmen und bewerten, sondern einfach Mensch und Eltern sein...Lieben, lehren, Grenzen zeigen und führt ruhig den Mamatag ein, an dem jedes Kind Mama mal für sich hat und folgengleich auch den Papa...das haben wir hier auch und die Kinder geniessen es...weil Mama und Papa jeder unterschiedliche Bedürfniss erfüllen können. Dann legen sich Konflikte auch schnell wieder...

    Wenn in der Urkunde ein Prozentualer Betrag beziffert ist, steht meistens auch drin, dass der Betrag sich bei Anpassungen erhöhen kann. Das hälftige Kindergeld muss natürlich abgezogen werden, also auch mit sämtlichen Erhöhungen. Ist ein bisschen Rechnerei. Aber Wenn man es fur alle Seiten fair machen will, dann gehört das dazu.
    Bedenken sollte man aber trotzdem, dass inzwischen die DDT Beträge und in Zukunft vermutlich jährlich steigen werden, die jeweiligen Gehälter aber nicht...dort kann es in absehbarer Zeit zu den 10% igen Abweichungen kommen, die dann eine Neuberechnung erforderlich machen Und auch zu Abstufungen führen können. Die sollten dann ebenso fair behandelt werden wie die Nachforderungen bei Erhöhungen.

    Ich finde ja, dass so heftig wie die Geschichte von Wetogether auch sein mag, Sie bestätigt Doch sämtliche Sorgen der TE. Mag sein, dass ein derartiges Vorgehen selten ist, aber es kommt vor und kann höchst illegal werden. Ich kenne mich zu wenig damit aus, aber mein Verstand sagt mir, dass es l, vorallem Wenn es mit soviel Vehemenz gefordert wird und ohne eine Denkpause gleich mit dem Gericht gedroht wird, nach Geld am Insolvenzverwalter vorbeischaffen aussieht.Eine beliebte Methode, auf der sich vermutlich auch die Schulden aufgebaut haben. Da würde Ich mein Ok nicht geben. Zumal die Kinder im Grundschulalter sind, da braucht es eigentlich noch kein eigenes Konto. Sparbuch ist was anderes. Ne. Dort scheint es seit geraumer Zeit eine Misswirtschaft zu geben und Kontos auf die Namen der Kinder verleiten dazu, am Lebensstil nichts ändern zu müssen...das öffnet weiteren Schulden die Türen. Und für die haftet dann der Vater...Nicht sehr fair. Er soll den Unterhalt weiter an Sie überweisen und Wenn die Kinder tatsächlich selber ein Konto wünschen, kann er es mit Ihnen zusammen eröffnen und dann allerdings das vom Kind ersparte oder erarbeitete Geld drauf lagern. Unterhalt gehört da nicht hin...

    Nach dem was Ich bereits alles gelesen habe, scheint der Mensch zu üblen Sachen fähig zu sein...deswegen finde Ich die Frage der TE ganz interessant...Ich wüsste nicht, wie Ich mich da entscheiden müsste. Das sind ziemlich heikle Themen und Ich finde bei gemeinsamen Unterschriften für Konten. Auch Wenn es für die Kinder ist, sollte ein Mindestmaß an Vertrauen da sein...das kann Ich hier nicht erkennen.

    Ernsthaft, manche Elternteile und Ich schreibe jetzt bewusst nicht Mutter, streiten um 4 Euro Unterhalt zuviel oder zu wenig im Monat und dort wird immer auf das Recht des Kindes gepocht...und mitunter zu Pfändungen geraten...und hier wird gesagt, sieh drüber weg und zahl... da Wir hier dasselbe in unzähligen Varianten durchhaben reagier Ich da bissl empfindlich.. aber mir zahlt auch keiner die Schulden ab, Wenn Ich es verbockt habe.. warum müssen Väter dann einspringen, Wenn Sie kein schlechter Vater sein wollen...? Das erklärt sich mir nicht ansatzweise fair...

    Mal ganz im Ernst, Ich hab nie warm in der Schule gegessen...Ich hatte immer nur Schnitten und hab abends zuhause mit der Familie gegessen....deswegen ging es mir nicht schlecht...und den Vater jetzt "rund" zu machen, weil er nicht stur sein soll, finde Ich unmöglich...hier liegt ganz klar ein Unvermögen von der Mutter vor, die Rechnung rechtzeitig zu zahlen bzw. den Vater zu informieren und um Hilfe zu bitten. Aber er soll es jetzt ausbaden? Wäre es andersherum, dann gäbe es aber Geschrei...dann würde auf sämtliche Pflichten verwiesen werden und die Unfähigkeit zur erwachsenen Kommunikation betont werden.es tut echt leid für das Kind, aber das ist nicht nur Schuld des Vaters, weil er zusieht. Irgendwann muss es auch mal Konsequenzen geben. Man kann als Vater dem Kind auch ne extra Brotbox bringen...ohne irgendwelche Fremdschulden zahlen zu müssen. Aber die Mutter ist erwachsen und muss das alleine regeln...

    Die Investitionen in das Kind sind natürlich was, das jeder Elternteil gerne macht...dasselbe Problem hatte mein Partner auch...Kinder hatten Mittags kein Essen mehr, Mutter schwieg sich aus und die Kinder erzählen plötzlich, dass das Essen ungesund wäre und nicht schmeckt...Grund waren auch unbezahlte Beiträge...Wenn Mann allerdings über Jahre vorher immer wieder Posten der KM ausgleicht, die Sie eigentlich als erwachsener Mensch im Griff haben sollte, dann gibt es für die Mutter auch keinen Anreiz mehr, sich wie jeder andere um den Kram zu kümmern. Bei uns war es erst das Essen im Kiga, dann in der Grundschule, dann in der weiterführenden, Sportbeitrage die nicht mehr bezahlt wurden, Fahrkarten-wo der Busbetrieb schuld war....als Papa noch eingegriffen hat und für die Kinder ausgeglichen hat, hat er noch Ärger bekommen, weil anscheinend mehr Geld da war, als er an Unterhalt zahlen muss und dort jagte eine neue Überprüfung die nächste...seine Hilfe wurde also als dankbare Geldquelle betrachtet...gelernt hat Sie nix...jetzt haben die Kinder auch kein Mittag, Bus fahren Sie auch nicht mehr...und Sport machen Sie nur den, den Papa jetzt selber bezahlt und die Kinder holt und bringt...eben weil Geld was Zweckbestimmt war, im Äther verschwunden ist. Wenn Wir Sie Fragen, wieso das oder das nicht mehr gemacht wird, dann sagen Sie immer, dass es vorher doof war und jetzt viel besser ist. Die Mutter war nicht einmal ehrlich, weder zu den Kindern noch zum Vater, warum sollte er das dann wieder ausgleichen...ne, das würde niemand machen, Wenn er sieht, dass es kein einmaliges Erlebnis ist sondern sich abzeichnet, dass es zur Regel wird.. Papa wird es schon bezahlen Wenn er nicht will, dass es seinem Kind an etwas fehlt...


    Einmal hilft man gerne, aber ehrlich gesagt bleibt es meistens nicht bei einmal...und der verantwortungsbewusste Elternteil fragt vorher schon Hilfe und lässt das Boot nicht erst kentern...

    Wie immer neige ich dazu zu sagen, dass das eine Charakterfrage ist und nicht pauschal über den Daumen gebrochen werden kann. Es gibt Männer, die tratschen mit jedem, den sie finden können, über ihre seelischen Probleme und Frauen, die können Eisblöcke schweigen. Und andersherum ;)


    Und jeder Charakter verarbeitet anders...einer still beim Holzhacken, einer laut beim Kaffeeklatsch. Mir sind inzwischen einige Beispiele begegnet und ich kann nicht sagen, dass es geschlechtsabhängig wäre :)

    Lieber Musicafides,


    danke für die schnelle Antwort. Es ist schön, dass du so viel Hilfe bekommst, aber aus der Erfahrung mit vielen Patienten weiss ich, dass alle erstmal sagen, sie müssten selber wissen, ob sie ein Problem haben oder nicht und wollen selber entscheiden, wann und ob sie eine Therapie machen. Leider ist das ganz oft eben nicht der Fall. Viele können nicht einschätzen ob und inwiefern sie ein Problem haben und dort soll das Umfeld, auch dieses Forum hier, ein Ratgeber sein, den man ernst nehmen soll. Das musst du ehrlich überprüfen, wie oft dir dieser Rat gegeben wurde...Das eindeutigste Beispiel sind Essgestörte. Sie empfinden ihre Wahrnehmung in jeder Hinsicht als die einzig Richtige, bis sie sterben oder zwangseingewiesen werden. Erkenntnis kommt oft erst mit der Heilung. Menschen von außen sehen Dinge oft anders, das kann ein Segen und ein Fluch sein. Auch Co-Abhängige benötigen therapeutische Hilfe, auch wenn das Primärproblem bei anderen lag.


    Zitat Musicafides: Überhaupt nicht zutreffend. Solange die KM die Kinder heraushält, ist ja
    alles in Ordnung. Leider kann ich nicht davon ausgehen, aber ich kann
    es auch nicht ändern. Was die Umgänge angeht, möchte ich nur, dass die
    Kinder zur vereinbarten Zeit geholt und wieder zurückgebracht werden.
    Ich bin doch sehr verwundert, wie man darauf kommen kann, ich wolle die
    Umgänge überwachen. Sehr seltsam.


    Das sagst du tatsächlich immer wieder, du bist verwundert und kannst das nicht nachvollziehen. In jedem deiner Beiträge kommen wir an den Punkt, aber jeder deiner Beiträge handelt von dem, was dir am Verhalten der Mutter missfällt und dass du das am liebsten abstellen wölltest. All ihre Manipulationen und Lügen...wie gesagt, ich hab mir die Mühe gemacht sämtliche Beiträge zu lesen und das waren allein ca 50 von dir gestartete Themen in denen du klarmachst, wie hilflos du ihrem Verhalten gegenüberstehst und nach jedem Umgang den Kindern erklärst, was richtig und falsch ist. Es macht dir Mühe und raubt Kraft, am liebsten wäre es dir, wenn du schon die Situationen beim Umgang beeinflussen könntest, damit du eben nachher nicht richtig stellen musst. Klar, dass du das nicht wörtlich so schreibst, aber wie gesagt, die Gesamtheit deiner Aussagen lässt nur diesen Schluss zu.


    Du sagst, du kennst die Sichtweise der Mutter viel besser als man meinen könnte, trotzdem verbittest du dir dieses Interpretieren im Bezug auf dich. Musica, du kennst deine Sichtweise und vielleicht Bruchstücke vom Denken der Mutter, du bist aber nicht sie also kannst du das auch nur erahnen und interpretieren. Du wirfst uns vor, wir würden uns rausnehmen dich besser einschätzen zu können als du dich selbst, machst es aber keinen Deut anders. Du interpretierst JEDES Verhalten der Mutter und betrachtest es als Gefahr/Störung, was auch immer...ich sage nur, die Bonbongeschichte, der Wunsch nach Hospitation in der Gruppe des Sohnes, das Geldstück, die " Heimlichkeiten" der Tochter, die durch die Mutter initiiert wurden...all das spricht Bände.


    Und mit dem Steine werfen meine ich genau das Verhalten, alles der Mutter zu hinterfragen, zu interpretieren und zu bewerten. Du bist ein guter Theoretiker, da kennst du dich aus, kannst vieles richtig sagen, wie es gemacht werden könnte oder sollte, dein Handeln selbst, widerspricht dem aber oft.
    Wenn man deine Themen analysiert, dann schreibst du, was dich beunruhigt, besorgt und beschäftigt. Dann kommt eine Interpretation deinerseits über die Absichten, die die Mutter zwangsläufig verfolgen muss und die Schlussfolgerung, das dein Leben grob gesagt einfacher wäre, wenn die Kinder nicht ständig dem Einfluss der Mutter ausgesetzt werden, die nichts anderes will, als die Kinder auf ihre Seite zu ziehen. Und du dann nicht ständig erklären müsstest oder Scherben aufsammeln. Wenn aber jemand dein Verhalten so interpretiert, wie du das mit dem Verhalten der Mutter machst, ziehst du eine klare Grenze und bist nicht mehr zugänglich. Streitest vieles ab oder erklärst dich um oder stellst andere als zu unwissend hin. Jedes Mal. Je länger ein Thema geht, je öfter eine kontroverse Meinung kommt, desto eher verbittest du dir Einmischung oder bestehst auf falsche Sichtweisen.


    Dein Verhalten ist immer richtig und reflektiert, dass der Mutter kann nur schlechte Absichten gegen dich haben und dort siehst du dich in der Opferrolle. Zweifelt jemand deine Opferrolle an, dann wirst du verbittend oder gehst. Fühlst dich unverstanden und beendest die Diskussion. Letztenendes haben die Mutter und du viele ähnliche Verhaltensweisen, die die eigene Person schützen sollen. Bei ihr siehst du sie deutlich, bei dir nicht. Das meine ich mit Steine werfen.


    Vielleicht siehst du sie, aber wir dürfen sie nicht sehen und auch nicht ansprechen. Das ist mein Eindruck.

    Hallo Musicafides


    nachdem ich fast jeden Thread gelesen habe, den du erstellt hast und das waren wirklich wirklich viele, möchte ich mich auch einmal zu Wort melden.
    In der Summe handelt jeder Thread davon, wie sehr du das Verhalten der Mutter als torpedieren deines Weges für eure Kinder empfindest. Darunter waren viele Mücken, die zu einem Elefanten gemacht wurden.


    Du schreibst weiter oben, dass du nicht verstehen kannst, wie Leute, die dich nicht kennen, die euren Alltag nicht kennen, sich erdreisten eine Meinung zu haben, die konträr deiner eigenen ist. Trotzdem fragst du regelmäßig nach deren Meinung um sie dann abzulehnen und als völligen Blödsinn hinzustellen, bist sogar noch erstaunt, wie denn alle auf diese nicht nachzuvollziehende Sichtweise kommen, du wölltest der Mutter was Übles und würdest Sie in ihrem Umgang mit den Kindern beschneiden wollen.


    Aber genau das ist es, in jedem einzelnen Thread, den du hier eröffnest.
    In der Summe möchtest du der Mutter vorschreiben, wann sie die Kinder zu sehen hat, nämlich so selten wie möglich, denn sie ist krank und hat einen schlechten Einfluss. DU möchtest Ort, Zeit und Raum am besten selber überwachen, damit nichts geschieht, was DICH und DEIN Vorgehen torpedieren oder schlecht dastehen lassen könnte. Du betreibst einen enormen Aufwand, den Kindern jedes einzelne Mal zu erklären wie deren Welt deiner Meinung nach auszusehen hat und deklarierst das als Entkräften von Lügen und als Bildung einer eigenen Meinung. Irrsinn, die armen Kinder werden völlig hin und her gerissen.


    Jeder einzelne hier hat mit mehr oder weniger großen blumigen Aussagen des anderen ET zu kämpfen, das ist in einem Scheidungs-/Trennungsgeschehen normal, aber trotzdem hat jeder hier die AUfgabe sein Verhalten Tag für Tag zu hinterfragen, ob es korrekt ist.


    Betrachte es von der Seite: DU bist derjenige, dem die Kinder genommen wurden, weil verschiedene Gutachten sagen, dass du kein guter Einfluss bist, du erringst den Erfolg deine Kinder wenigstens nach der Standardregelung zu sehen, was aus meiner Sicht zu wenig ist, für jedes einzelne Kind ( Ausnahmen mal abgesehen) und dann stellt der andere Elternteil einen Antrag, der deinen gefühlt wenigen Umgang noch geringer machen soll. Dann warst du zum Kinderkriegen genug, mehr oder weniger ein Billiger Ei-oder Samenspender, aber zum Aufziehen reichts nicht. Das ist gesund oder nicht ein Schlag ins Gesicht.


    Über den Weg der Mutter kann ich wenig sagen, denn wir bekommen hier nur deine Sichtweise, sie mag das alles ganz anders schildern, aber aus allen Themen schlägt der Grundtenor heraus, der alles andere als besonnen und reflektiert ist, so wie du hier gerne gesehen werden möchtest. In deinen Threads überwiegt der Tenor, dass du alles richtig machst und alle anderen es nur nicht richtig einschätzen können. Du versuchst dir Bestätigung durch alle Instanzen zu holen und wenn die was machen, dass dir nicht gefällt...Hey auf zur nächsten, wir haben genug davon!...und sagst dann noch, das Verhalten der Mutter zwingt dich zu solchen Schritten. Wo? Ich sehe es nicht!


    In einem anderen Thread von dir, den du wie ein bockiges Kind verlassen hast, weil dir der Grundtenor der Aussagen nicht gepasst hat, wurde dir zu einer Therapie geraten. Ich bringe das Thema auch hier wieder an...nicht weil du krank bist, sondern weil du auch nur ein Mensch bist, der Hilfe braucht. Jedes deiner Themen hier schreit das förmlich raus....nicht umsonst sind es soooooo viele. Eine Therapie hilft zu reflektieren.


    Du schimpfst, dass die Mutter ihre Probleme nicht sehen will, du hackst auf vielen Sachen rum, die du als Gefahr für eure Kinder betrachtest, bist aber auf dem schmalen Grat, nicht selbst eine Gefahr zu werden. Und das schliesse ich allein und nur aus den Textpassagen und Threads, die dich in deiner Gesamtheit doch genauer zeichnen als du meinst. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Du wirfst eine Menge Steine.


    Musicafides, niemand will dir hier was Böses, aber selbst dir sollte langsam klar werden, dass an vielen Aussagen, die dir nicht gefallen, etwas Wahres dran ist.

    Anscheinend gibt es das überall...bei uns ist es die Mutter, welche die Kinder alles schauen lässt und bei uns gibt es dann regelmässig " Ich hab Angst zu schlafen " Attacken oder Horrorstorys über zerhackte Frauen...da ist man machtlos...es gibt Menschen, mit denen kann man klären, was für Kinder gut ist und was nicht und dann gibt es Menschen die lieber alleine festlegen und dann muss man damit klarkommen. Einem Erwachsenen vorzuschreiben, wie er sich verhalten soll hat noch nie geklappt...
    Manch einer parkt seine Kinder gerne vorm Fernseher, weil es bequem ist...auch BET's!!!!


    Unsere Mutter ist eine gute Mutter, keine Frage...aber anscheinend versuchen manche Eltern einen imaginären, " bei wem ist es cooler, wo bin Ich lieber " Kampf um die Gunst der Kinder zu gewinnen und vergessen darüber, dass Kinder zum eigenen Schutz auch Regeln brauchen die "uncool" sind...

    Der Vermieter darf nur dann plötzlich und unbegründet kündigen, Wenn in dem Haus nur 2 Wohnungen sind. Also wie bei Einliegerwohnungen. Ab Drei Wohnungen gilt die gesetzliche Kündigungsfrist von drei Monaten und die Angabe besonderer Gründe.
    Die Wohnung einfach betreten, ohne Anmeldung, die man übrigens jederzeit ablehnen darf, ist nur in Notfällen erlaubt. Betritt man in Deutschland eine fremde Wohnung gehört normalerweise immer die Polizei dazu, selbst Feuerwehr und Rettungsdienst müssen die Polizei rufen, Wenn Sie ein Wohnung ohne den Mieter öffnen. Das ist schlicht und ergreifend Hausfriedensbruch.


    Also, ein freundliches Schreiben aufsetzen, indem man den Zutritt zur Wohnung verbietet, ausser in besagten Notfällen, die Herausgabe des Schlüssels fordern und auf den Einbau eines neuen Schlosses verweisen, das bei Auszug wieder entfernt wird.


    Und Wenn er kündigt, dann darf er das nur mit der gesetzlichen Frist und unter Angabe von Gründen

    Mein beginnend pubertierendes Bonuskind hat angefangen aufzurechnen, wieviel Ich verdiene und dass Ich dann ja ruhig ihre Wünsche bezahlen kann, damit Sie ihr Taschengeld behalten kann...war kurz sprachlos...Ich soll ihre Weihnachtsgeschenke bezahlen, die Sie an andere verschenken will...ihr Taschengeld wäre ja nur für Sie und das will Sie nicht für andere ausgeben...hab ihr kurz erklärt, dass Ich für Sie gar nichts bezahlen muss, sondern das nur mache, weil Ich Sie echt gern habe...das Sie Eltern hat, die genug Geld in Sie reinstecken und dass Ich das echt frech finde...hab ihr jetzt Arbeiten angeboten, die Sie machen kann um sich Geld zu erarbeiten...;) ;)

    Achso, nochwas, was mich wieder verwirrt...Ich habe im Internet Tabellen gefunden, wo z.Bsp. beim vierten Unterhaltsberechtigten im Vergleich zum dritten ein niedrigere Stufe angegeben wurde...dort war also als Beispiel:
    Als Nettoeinkommen wird Stufe 6 angenommmen. Davon werden zwei UB bedient, ein dritter UB senkt das Einkommen um eine Stufe auf die 5 und ein weiterer Berechtigter auf Stufe 4... Nach der Logik müsste dann jeder weitere UB den Satz um eine Stufe senken und da ist ja bis zur Stufe 1 noch viel Spielraum...eben weil von der "Regelfamilie" mit 2 Kindern ausgegangen wird...oder ist das falsch?