Beiträge von Aywa

    Nein, nur mündlich festgelegt...alle 14 Tage das WE und unter der Woche auch ab und an mal...das unter der Woche ist bis auf die jüngste komplett weggebrochen und nun bröckeln langsam auch die WE. Sind denn 4 Tage im Monat zuviel?

    Ich brauche dringend nochmal Rat, hier brennt es mal wieder gewaltig. Inwieweit darf ein Kind selber über Umgang entscheiden und wie muss die Mutter(BET) das fördern oder dem Kind überlassen? Mittleres Kind (10) hat heute spontan verkündet, dass es nicht kommen wird. Ohne direkten Grund, nur dass sie sich erholen will. Als der Papa schrieb, dass er sich aber auf sie gefreut hat, kamen diverse "fadenscheinige" Gründe und die Aussage, dass er sie nicht zwingen kann. Die Mutter sagt dasselbe. Er sagte, dass Kind und er das persönlich klären können und sie doch erstmal mitkommen soll, damit sie erklären kann woran es liegt...nicht per Whatsapp...und dann eine Lösung gefunden wird. Die Mutter sagt, dass sie gar nichts muss, schon gar nicht ein Kind zum Umgang zwingen, sie könne das alleine entscheiden. Ist das richtig? Das Kind hat sich im Zimmer verschanzt und die Mutter hat gesagt, sie wird nichts machen. Nachdem die Große jetzt bereits beim Psychologen in Behandlung ist, wegen ähnlichen Problemen, sind wir jetzt ganz schön ratlos. Ich bräuchte dringend die Fakten was dazu im Regelfall von Gerichten entschieden wurde oder was das Gesetz sagt. Und wie dann die Realität aussieht. Vielen DAnk!

    Ja, das mit den Grenzen ist schon saudoof,das gebe Ich zu...aber letztlich sollte man als Eltern dann nur soviel dazu geben, dass ein Antrieb zum selber arbeiten erhalten bleibt...also die Unterstützung sollte noch nichtmal alle fixkosten decken.. Ich habe viele Mitstreiter kennengelernt, welche das Geld zum Fenster rauswarfen, weil Sie wussten Mama&Papa zahlen schon alles notwendige...und das sollte nicht passieren...

    na klar...weil meine Eltern allein vom Gehalt betrachtet her gut dastehen. Aber wir sind insgesamt 9 Geschwister wovon 5 noch zuhause leben. Meine Mutter ist Hausfrau und hat kein eigenes Einkommen ( auch keine staatliche Stütze ) und vermutlich wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt, dafür ist sie zu lange raus. Rein vom Gehalt ist mein Vater leistungsfähig, aber mit allen Verpflichtungen, von denen nicht alle anerkannt werden, bleibt nichts mehr zum unterstützen übrig. Bis auf das Kindergeld. Und da zahlt das Amt natürlich nur den Teil, den mein Vater rechnerisch nicht leisten kann ;)
    Also müsste meine Schwester meine Eltern verklagen, meine Mutter müsste nach 30 Jahren wieder auf den Arbeitsmarkt, damit wir studieren können...wer macht das schon...ich hab das nicht gemacht, also wird meine Schwester es auch nicht machen. Somit bleibt nur das, was wir alle gemacht haben bisher...nebenbei arbeiten...ich habe auch jeden Tag bis Nachts gearbeitet und einen tadellosen Abschluss geschafft...;) ich bin da auch sehr froh drüber, denn ich hab dabei ne Menge gelernt und vor allem meinen Horizont extrem erweitern können...ich habe seit ich 18 war, immer einen Nebenjob gehabt und verfahre auch heute noch so, dass man ein zweites Standbein haben sollte, falls eins mal wegbricht. Ich sag nicht dass es einfach war...ich habe oft nachts wach gelegen und gerechnet, wieviel im Monat noch bleibt, aber ich habe gelernt, mich zu drehen, auch wenn es aussichtlos aussieht. Aufgeben kenne ich nicht, egal wie finster es aussieht.

    Ich möchte kurz einwerfen, meine Schwester studiert derzeit in Vollzeit und arbeitet nebenbei noch...jeden Abend...Nicht einfach, aber Sie macht es, denn Sie bekommt nur minimal Bafög und das Kindergeld...und in den Semesterferien erarbeitet Sie sich einen finanziellen Puffer, damit Sie zwischendurch auch mal ein zwei Tage frei machen kann...und Sie lebt in einer Stadt in der Mieten wahrlich nicht günstig Sind...meine Eltern können gar nichts dazu geben, selbst Wenn Sie wollten. Manchmal muss es auch so gehen
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    Auch bei kranken Elternteilen ist häufiger Umgang wichtig...denn es sind die Eltern, sie haben nur diese und ich habe bisher immer erlebt, dass es Kindern ziemlich egal ist, ob Mama/Papa krank ist oder nicht, denn für die Kinder ist wichtig, dass die ELtern greifbar und nahe sind. ALso empfinde ich, so sehr ich deine SOrgen verstehen kann, dass 8h aller 14 Tage viel!!! zu wenig ist. SO verstehen deine Kids die Krankheit nicht, sondern empfinden sie womöglich als etwas furchtbares, was sie von der eigenen Mama fern hält. Dann bekommen sie viel erklärt und gezeigt, Mama ist krank, Mama ist krank, Mama ist krank und deswegen kann sie das nicht und das nicht und das auch nicht. Und schwupps sind 3 Monate rum wo die Kinder ihre Mutter wegen sehr vielen Gründen nicht sehen konnten...irgendwann haben sie dann vermutlich tatsächlich kein Interesse mehr an Umgang und tatataaaa...es gibt keinen Umgang und euer Alltag ist ungestört. Und was das für die Kinder bedeutet muss ich nicht sagen.


    Und was alle anderen hier meinen ist, dass du dir viel und regelmäßigen Umgang wünschst, womöglich noch gut betreut und psychologisch erklärend abgesichert, ohne dass es euren Alltag durcheinander bringt. Das ist nachvollziehbar, aber nicht umsetzbar in der Form. Deine Vorschläge, die du über den Umgang bringst sprechen eine ganz andere Sprache. Und in allem klingt durch, dass du verärgert bist, dass es nicht so läuft, wie du es für wünschenswert hältst. Tausch in deiner SIchtweise einfach regelmäßig deine Position mit der der Mutter und überleg, ob du 8h aller 14 Tage dann immer noch so großartig findest. Vermutlich nicht, sonst hättest du nicht so um deine Kinder gekämpft. Ich erinnere mich gut an deine Verzweiflung, als das Jugendamt deinen SOhn lieber in eine Pflege gegeben hat und du EWIG nicht zu ihm durftest. Mir blutet ein wenig das Herz, dass hier so gar keine vernünftige Lösung erarbeitet werden kann. Irgendwie scheint alles nicht das Wahre zu sein und das liegt nicht daran, dass unbrauchbare Vorschläge gemacht wurden.


    Ich sage jetzt ganz ehrlich, dass ich hier nicht mehr weiterlesen kann und auch die anderen Themen nicht mehr anrühren werde, denn es stauen sich eine ganze Menge Gefühle an, welche ich sehr selten erleben durfte/musste und ich hoffe ehrlich für euch und eure Kinder, dass hier weise Gutachter und Richter entscheiden werden, was ihr als Eltern gemeinsam nicht schafft und so das Wohl der Kinder, wie auch immer das aussehen mag, im Vordergrund steht und durchgesetzt werden kann, damit die Kinder eine glückliche Kindheit haben und zu stabilen Menschen heranwachsen. WIe auch immer das aussehen mag.


    Einzig die Fallnummern eurer Gerichtsakten würden mich mal interessieren, um lesen zu können, was die öffentliche Seite dazu sagt. Vielleicht magst du sie veröffentlichen oder auch per PN schicken.

    Das empfinde Ich als gute Idee! Was gibt es denn Schönes oder Bemerkenswertes aus deinem Leben zu berichten, was im neuen Alltag mit den Kindern berührt dich?

    Naja, aber so oft, wie du über den Umgang und was rundherum alles passiert und wie anstrengend das für alle ist, gemeckert hast, kam für mich auch ab und ein dieser Eindruck zustande. Das ist nicht böse gemeint, aber die negativen Seiten des Umgangs überwiegen in deinen Schilderungen. Und so stressig und nervig das sein kann, So vernünftig wie du auch argumentierst, im Untergrund schwingt der Gedanke, ohne Umgang sei alles einfacher mit. So ist mein Eindruck...

    Leider gibt es überall schwarze Schafe...Ich wusste, dass ich einen Mann mit Kindern bekomme und das es nichts dasselbe ist, wie ein Singlemann ohne Kinder...mir wäre nie im Traum eingefallen, mich da irgendwie dazwischen zu werfen oder am Ende noch zu fordern, dass die Kinder verschwinden. Nene das gehört sich nicht und das finde Ich unmöglich.das heisst nicht, dass das Leben als Next ein Zuckerschlecken ist, es bedarf einer Menge Zurückhaltung und Durchhaltevermögen und man muss auch einstecken können. Aber Ich sag immer Leben und Leben lassen!

    Kein Problem;) Ich meinte das genau so...Wenn Ich nach dem gehe, was Ich denke zu glauben, dann könnte Ich eine Riesen Liste aufmachen;) vielleicht ist das nicht so deutlich rüber gekommen...Ich kann nur in einem begrenzten Rahmen Dinge wahrnehmen, manche mehr manche weniger...das einzige was Ich genau sehe, ist das hygienische Verhalten der Kinder bei uns...und nur das kann Ich beurteilen...alles andere Sind Mutmaßungen, die zu gewaltigen Missverständnissen führen können. Mein Partner, der 10 Jahre mit seiner Exfrau zusamengelebt hat, kann das besser aber auch nicht vollständig einschätzen. Er kennt Grundmuster, aber nicht den aktuellen Zustand. Also sage Ich als die Partnerin an seiner Seite, was mir im aktuellen Umgang mit den Kindern auffällt und was er draus macht oder weitergibt, ist seine Sache. Und mir fällt auf, dass die Kinder immer fettige Haare haben, egal wann Wir Sie in der Woche sehen...das ist ein sichtbarer Fakt. Den kann Ich beurteilen...aber die Mutter drauf ansprechen steht mir einfach nicht zu...das muss mein Mann klären;) Ich hoffe, dass ist jetzt verständlicher angekommen;)

    Ich bin übrigens auch des öfteren einer völlig anderen Auffassung, was die Gestaltung des Kinderalltags bei der Mutter angeht...aus meiner Sicht gehört in ein Kinderzimmer kein Fernseher, der den ganzen Tag läuft, sie könnten statt stundenlang vorm Nintendo/Handy/Computer mal öfter rausgehen, statt ständig Fast-Food mal was richtiges essen, Hausaufgaben gleich erledigen und regelmäßig duschen ...aber das ist meine Meinung, das hab ich ihr noch lange nicht ins Gesicht zu sagen. Und ich verwette meinen Hintern, dass solche Unstimmigkeiten auch bei zusammenlebenden Eltern existieren dort aber besser abgepuffert werden können. Und andersherum bekomme ich ständig Anweisungen, wie ich die Wäsche der Kinder zu waschen habe, welches Shampoo sie nehmen dürfen und und und...die Liste ist auf beiden Seiten lang und beide Seiten dürfen sich das Recht rausnehmen, das zu ignorieren ;) Mein Partner gibt vor, wie die Erziehung zu laufen hat und ich ziehe mit...auch wenn wir manches anders sehen, als die Mama.

    laguso: das ist nicht hilfreich, sondern heizt in der Situation nur alles an...und Leidtragende sind die Kinder...wie so oft.


    Pauli : Leg dir einfach ein dickes, charmantes Fell zu und bleib souverän, auch wenn es noch so sehr ärgert

    Sich aus einem Hamsterrad zu befreien, welches einem schleichend den Verstand vernebelt, ist nicht einfach. Oftmals sitzt der Gedanke, dass man selber schuld dran sei recht tief...und irgendwie ist es schlimm, dass die Leidtragenden sich immer in Therapie begeben müssen, während die Verursacher gar keinen Fehler bei sich sehen und sich vielleicht noch im Recht wähnen. Und mit einem Baby einfach zu gehen, ist schon ein enormer, weitreichender Schritt. Den macht man nicht einfach mal so nebenbei...Wenn man mal ins weite Internet schaut, stellt man sogar fest, dass die, welche sich durch den Pornokonsum des Partners verletzt fühlen, verbal getreten werden, dass Sie Doch bitte nicht so frigide und egoistisch sein sollen. Das wäre schliesslich normal und jeder hätte das Recht auf selbstbefriedigung...und Sie wären vermutlich Zicken und Streitsucherinnen, die den Mann in die Arme des Pornos treiben würden....das treibt mir den Puls hoch.

    So, es geht weiter...es gab jetzt eine Neuberechnung vom Unterhalt, anscheinend wurde mein Partner runtergestuft und wird jetzt weniger zahlen müssen, der Mehrbedarf fällt auch weg, da die Kinder den Hobbys, für welche er gedacht war nicht mehr nachgehen...und prompt durfte das jüngste Kind erneut nicht "extra" übernachten...der Mutter wäre es zuviel Aufwand. Wobei ich mich echt frage wo da der Aufwand ist...bisher hatten wir das Kind immer aus der Schule geholt und die Wäsche über Nacht gewaschen und Kind mit frischen Sachen wieder hin die Schule gebracht...kein erkennbarer Aufwand für die Mutter. Ältestes Kind war gestern wieder mal nicht in der Nachmittagsaktivität, welche der Vater geschenkt hatte, so dass er das Kind auch nicht sehen konnte...das sieht so nach System aus...


    Mein Partner will nicht über Gericht und CO gehen, da schon das Jugendamt herzlich wenig für ihn getan hat. Die 14-Tage Regelung wird schon als "großzügig" bezeichnet und er solle doch froh sein, seine Kinder dann sehen zu können. SO ist auch die Sicht der Mutter...gleichzeitig wirft sie ihm aber auch vor, dass er seine Kinder nicht verstehen würde. Er war mit in der Schule zum Elternabend und wurde vor der Lehrerin ausgemeckert, dass er gar nicht Bescheid weiss, über seine Tochter. Aber die Möglichkeit, mehr Zeit mit Ihnen zu verbringen wird systematisch abgelehnt...außerdem sagt er, hat er den Kampf aufgegeben...er dreht und macht und ist immer auf die Gunst der Mutter angewiesen...furchtbar...


    Merkt sie nicht, dass sie damit den Kindern auf lange Sicht schadet?

    Besagtes Kind ist 10...bei Teenagern sehe Ich das ebenfalls so, dass Sie selber einteilen sollen, wann Sie was wie machen wollen...den Fall haben Wir ja nicht...das Grosse Kind ist 11. Das kommt inzwischen auch schon mit dem Satz, dass Sie selber entscheiden darf ob Sie zum Umgang kommt oder nicht.
    Die Kommunikation läuft deswegen über die Mutter, weil alle die Tragweite noch nicht einschätzen können...und auch deswegen, weil wir nicht die Kinder als Botschafter missbrauchen wollen...
    Das verrückte ist, das Sie hier ganz oft von Zuhause erzählen...das sollen Sie auch, Wir basteln Geschenke für Mama und Geschwister und versuchen zumindest die Neutralität zu wahren. Ich hatte mit der Grossen ein Gespräch, wo Sie mir eine Menge erzählt hat...das Sie zuhause mich nicht erwähnen dürfen, dass Sie Papa immer verteidigen muss, dass Sie nicht versteht, warum Mama mit vielen Kindern den Haushalt ganz alleine macht und Ich Sie zum Helfen zwinge...wo Ich Doch weniger Kinder habe und viel mehr Zeit...
    Mein Partner sagte vorhin, er habe resigniert...er hat wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit...selbst Wenn er die regelmäßigen Umgange einklagt, ist er machtlos gegen die Beeinflussung.
    Das finde Ich sehr traurig.

    Es gibt keine gerichtliche Regelung. Bisher wurde immer die 14-Tage Regelung mit hälftigen Ferien und Feiertagen zelebriert. Er hatte in den letzten Jahren immer daraufhin gearbeitet, die Kinder im Wechselmodell sehen zu können. Das wurde immer abgelehnt, weil sie mit ihm nicht reden kann. Dann versuchte er wenigstens eine Woche im Monat zu bekommen, das haben wir angefangen und dann haben die Kinder gesagt, dass sie das nicht mehr möchten und mit 14 Tagen Wochenende zufrieden sind. Alle Kinder waren da im Grundschulalter. Dann hat er gesagt er macht mit jedem Kind einen Tag in der Woche, wo er sie von der Schule holt und ihnen eine Aktivität ermöglicht...sie durften sich was aussuchen...eine geht reiten, eine macht Theatergruppe und eine wollte jede Woche sich was anderes ausdenken...mal inlinern, mal schwimmen...etc...Theater wird ab und an besucht, meistens schreibt sie danach aber eine Arbeit die wegen dem Theater schlecht ausfällt und deswegen wird das stückweise weniger...die NAchmittage wo Kind sich was aussuchen kann...die fallen wenn Papa nicht hinterher ist, auch aus. MEistens wird das damit begründet, dass es für Kind zu stressig ist und es auch mal einen Tag frei in der Woche braucht. Einzig das reitende Kind ist jede Woche da und will auch mehr übernachten, dort passte aber der Tonfall indem sie das mitteilte nicht und wurde aus disziplinarischen Gründen abgelehnt.


    Jeder Versuch, sich mehr kümmern zu wollen wird abgeschmettert...er war bereits beim Jugendamt um die Problematik zu lösen, dort wurde zum Elterngespräch geraten und das fiel aus, weil sie keinen Sinn darin sah...Laut ihren Aussagen steht das Jugendamt immer voll hinter ihr...


    Er wollte nie über Gericht gehen, weil das unnötig Geld kostet...immerhin ist man ja erwachsen und sollte es klären können...