Beiträge von Nurse

    Mein Sohn ist zwar schon in der 2. Klasse, aber ich habe mich damals für einen Scout Easy II aus der E1nser-Serie entschieden.


    Er war erst 5 Jahre alt und da ging es mir auch so, dass ich mich auf den Testsieger gestürzt habe ;) Bis jetzt können wir nicht klagen :D


    Für speziell die E1nser-Serie habe ich mich entschieden, weil ich gewisse Probleme mit den quietschbunten Themenranzen habe. Bei meinem Sohn kann ich mir da sehr sicher sein, dass spätestens für die 3. Klasse ein anderer her müsste, weil ihm die Wikinger-Auto-Saurier-Polizei-Ranzen "uncool" und peinlich wären. Da sind die Einser einfach neutraler.


    Um meinem Sohn die "Schlepperei" zu erleichtern, habe ich über die Schule sämtliche "Leihbücher für den Unterricht" zusätzlich bestellt bzw. gekauft. So hat er den ganzen Satz zuhause, was den Ranzen deutlich erleichtert. Ausserdem verhindert das auch die "Schulbuchvergesserei" ;)

    Habe meine Mu-Ki-Kur damals über eine Beratungsstelle (Diakonisches Werk) beantragt. Die gaben mir wirklich hilfreiche Tipps und so war meine Bewilligung innerhalb 2 Wochen da, sogar mit einem persönlichen Anruf von der KK.


    Bin Asthmatikerin (Allergie) und mein Sohn gesund. Er war einfach Begleitkind, dann ist es nicht so umständlich.


    Und ich konnte mir aussuchen, wohin ich möchte. Als Asthmatikerin bot sich da die Nordsee natürlich an...



    Mach doch einen Neuantrag über eine Beratungsstelle?!


    Drück´Dir die Daumen, dass es doch noch klappt.


    Gruß Nurse

    Musste Grinsen, als ich Deinen Beitrag las... :D


    Bin ebenfalls Krankenschwester (allerdings keine Kinder-KS ;) ) und ich denke deshalb hat man auch einen hohen Anspruch, wenn es um die eigene medizinische Versorgung bzw. der des Kindes geht.


    Habe damals bei meinem Sohn meine Hebamme (eine tolle Frau) gefragt, wohin Sie mit Ihren Kindern gegangen ist. Der KA war die beste Empfehlung, obwohl sie mich auch darauf hinwies, dass er eben in der nächsten Großstadt (25 km) seine Praxis hat . Bin lieber gefahren und wusste bzw. weiss, was ich habe.


    Sind vor 1 1/2 Jahren umgezogen und zu sämtlichen Ärzten muss ich fahren, da ich einfach zufrieden bin. Mein Hausarzt 40 km, Zahnarzt 35 km und eben auch noch der KA. Die Fahrerei hat mich nie gestört, da ich wusste dass mein Sohn und ich einfach gut versorgt sind. Ist mir wichtiger als den Arzt "bequem ums Eck" zu haben. ;)

    Hallo 'Setti,


    alles Gute für Euch und mach Dir nicht zuviele Gedanken wegen der Vollnarkose - ist heute mehr als nur Routine, auch bei Kindern.


    Und - je ruhiger du bist, desto weniger Angst wird Dein Kleiner haben! ;)


    :daumen:daumen:daumen


    P.S.: Hatte im Dezember in der 18. SSW auch eine Vollnarkose - wir haben es "beide" sehr gut überstanden ;)



    :daumen:daumen:daumen

    Hm, irgendwie absehbar, wer in fünf Jahren der grosse Wahlverlierer sein wird... :Hm


    Kann man nur hoffen, dass bis dahin nicht zuviel kaputt gemacht wird... :bet


    Lasse mich aber gerne eines besseren belehren (und packe schon einmal die Kerzen, mein Waschbrett und den Holzofen-Herd aus, wenn demnächst alle Atomkraftwerke ad hoc lahmgelegt werden, wie gewünscht ;) )


    Bin absolut kein Befürworter der Atomenergie, aber die Blauäugigkeit mancher Leute in den letzten Wochen, hm... :kopf

    Da mir die Schulpolitik gerade hier in BW aber auch ´rüberschiel zum Nachbarn Bayern extrem wichtig ist, weiß ich natürlich genau wo ich mein Kreuzchen mache
    :D (mag da auf keinen Fall eine Veränderung...)


    Allerdings hätte ich gerne eine Bedingung an mein Kreuzchen geknüpft: Bitte diese Stimme nur dann werten, wenn der Spitzenkandidat abtritt!!! ;)


    Aber dann wäre ja alles wieder ungültig - also Augen zu und durch... :Hm


    :daumen


    Ich finde es gut, wenn die Erzieher solche Angelegenheiten, sprich Konsequenzen für das Kind, nicht mit den Müttern der "Opfer" besprechen. Wenn der Vorfall nicht irgendwelche haftungsrechtlichen Konsequenzen (Fraktur, ärztl. Behandlung etc.) nach sich zieht, braucht man auch den Namen des Kindes nicht zu erfahren. Etwas anderes wäre es, wenn sich solche Vorfälle immer mit dem gleichen Kind häufen und eine Besserung nicht in Sicht ist. Dann sollten auch Eltern "handeln".


    Aber meiner Meinung nach, zeigt sich an dem Verhalten der Erzieherin, dass sie sehr sensibel mit dem Thema umgeht und eben auch das Kind schützt, dass sich in diesem Moment "nicht unter Kontrolle hatte".


    Das gleiche gilt für irgendwelche Infos bezüglich Therapien irgendwelcher Kinder oder auch zu deren Lebensumständen. Absolutes No Go :kopf


    Gruß Nurse

    Was man als AE leistet, kann leider auch nur ein AE verstehen. Noch dazu, wenn man arbeitet, studiert oder so wie Du noch einmal die Schulbank drückt!!!
    Du wirst nicht nur im Babyalter oder im Moment an Deine Grenzen kommen, sondern auch dann, wenn Dein Kind älter ist.


    Was man alles leistet und oft auch vollkommen allein trägt, sieht man manchmal erst aus einer anderen Perspektive. So ist es zumindest bei mir. Wohne nun seit 1 1/2 Jahren mit meinem jetzigen Mann zusammen und seitdem bin ich VIEL ruhiger geworden. Es ist einfach etwas vollkommen anderes, wenn man nicht permanent das Gefühl hat, für alles allein verantwortlich zu sein bzw. organisieren zu müssen, wenn man selbst mal an seine Grenzen kommt!


    Ich bin trotz der harten Zeit damals, sehr dankbar für die AE-Jahre und im nachhinein auch stolz, das alles allein gemeistert zu haben, obwohl es kein Zuckerschlecken ist!


    Zu Deinen Friede-Freude-Eierkuchen-Müttern aus der Pekipgruppe kann ich nur sagen: die hast Du überall und die werden Dir auch immer wieder begegnen. Meist daran zu erkennen, dass SIE natürlich alles richtig machen und überhaupt die tollsten Kinder (und Männer ;) ) besitzen und stets ausgeglichen lächelnd die Umwelt bereichern! Meine Welt sind DIE nicht! Auch heute, wo ich wieder verheiratet bin und wir im Mai wieder Nachwuchs erwarten.


    Habe zu meinen AE-Zeiten oftmals die Krise geschoben, wenn ich morgens um 8.30 Uhr meinen Sohn im Ki-Ga abgegeben habe (vorbeiziehend an den ersten Klatschrunden auf dem Spielplatz vor dem Ki-Ga), dann meine große Einkaufstour über 1 1/2 - 2 h absolviert habe, um danach wieder nachhause zu hetzen und diesselbe Klatschrunde immer noch auf dem Spielplatz vor dem Ki-Ga vorfand :ohnmacht: ......


    Wünsche Dir gute Nerven und ein gutes (ne, sehr gutes) Abiergebnis


    Gruß Nurse

    Kann man sich noch in einen Menschen verlieben, der eigentlich genau an dem eigenen Begriff "Traummann" vorbeirutscht? :crazy


    Muss Vatertochterduo widersprechen: JA man kann!!!! :D


    Bin heute mit meinem Traummann verheiratet!!!


    Bei uns war es am Anfang ganz ähnlich wie bei Dir: Er sofort begeistert (was bei Männern ja nicht selten ist ;) ) und ich erst einmal sehr zurückhaltend, abscannend nach all den Traummannkriterien, die ich früher ;) in den Vordergrund setzte! Und viel blieb da nach dem ersten Scan nicht übrig: Ausserdem war meine Trennung vom Ex noch nicht ganz verarbeitet und das funkte natürlich auch noch dazwischen...


    Mein jetziger Mann hat überhaupt nicht in das Bild meiner früheren Beziehungspartner gepasst und ich glaube das war auch der Knackpunkt, warum Beziehungen mit meinen anderen Partnern einfach nicht klappen konnte!!!


    Hatte immer Männer aus der "ersten Reihe", die sofort "hier" schrien, wenn sich ihnen die Gelegenheit bot. Die haben sich natürlich auch mächtig ins Zeug gelegt, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen, damit das Weibchen auf das Gebalze auch reagiert ;) Hat ja auch meistens funktioniert! Dynamisch, reisserisch, sportlich, uuuunnnngggglllaaauuubbbbliiiccchhhh verständnisvoll und sich um die Traumfrau bemühend. Das hat so lange funktioniert, bis der Alltag aus der Traumfrau eine ganz normale Frau machte...


    Bei meinem Mann ist die Zuneigung gaaannnzzz langsam gewachsen, mit jedem Treffen ein wenig mehr und heute liebe ich ihn über alles!!!! Ich hätte mir niemals einen besseren Menschen an meiner Seite wünschen können und er ist der beste Papa der Welt für "unseren" Sohn. Im Mai wird sich unsere Familie um ein weiteres Familienmitglied "erweitern"...


    Hätte ich ihn damals, bei unserem ersten Treffen, durch den ersten Scan "rauschen lassen", ich hätte die Chance meines Lebens verpasst. Nämlich einen Menschen zu finden, der mich annimmt und liebt, wie ich bin, mit dem ich auch Probleme jederzeit besprechen kann und wir sie GEMEINSAM angehen.
    Ich liebe ihn über alles und bin froh von meinen ehemaligen Traummannbildern Abschied genommen zu haben...


    "Unseren" Sohn hat er übrigens beim 3. Treffen kennengelernt. Zu lange wollte ich nicht damit warten und ich wollte auch sehen, wie die beiden aufeinander "reagieren" (zumal mein Sohn noch in der Trauerphase der Trennung war). Ach ja, und er wollte eigentlich nie eine Frau mit Kind... :D:D:D


    Verpass´ nicht die Chance Deines Lebens und gib´Euch Zeit!


    Ich wünsche Euch alles Gute (auch wenn der Funke doch nicht überspringen sollte ;) )


    Gruß Nurse

    Hi Jessica,


    :troest . Habe Dir ja bereits im Dezember einen Beitrag zu "unserer Kindergartenodyssee" geschrieben. Ich kann Dir nur sagen: bleib cool. Hab´keine Angst vor den Terminen und lass´alles auf Dich zukommen.


    Der Kinderpsychiater ist ein "Profi" und wird sich nicht allein auf die Kommentare des Kindergartens beschränken. Ich kann verstehen, dass es Dich verunsichert, wie andere Dein Kind beurteilen und wie Du es selbst erlebst. Gerade deshalb sind ja die anstehenden Termine so wichtig, vor allem für die Zukunft Deines Kindes!


    Du bist eine starke Mutter, die für ihr Kind kämpft und egal, was bei den Terminen als Ergebnis herauskommt, Du hast alles für ihn getan.


    Die Angst vor dem Termin kenne ich, weil man ja selber irgendwann glaubt, dass man die Augen verschließen möchte und sein Kind oft auch unter einem pathologischen Aspekt beobachtet :(


    Das Gute daran wird sein, dass Du gestärkt heraus gehen wirst.


    Ein Tipp noch, falls auch die anstehenden Termine keinen auffälligen Befund zeigen: lass´Dir vom Kinderpsychiater ein schriftliches Gutachten über die Ergebnisse erstellen (wer weiß, wofür Du es in Zukunft noch brauchen wirst ;) ). Das ist wertvoll investiertes Geld!


    Viel Glück und halte durch


    Gruß Nurse


    P. S. Hatte vor einer Woche die Elterngespräche im Rahmen der Halbjahresinformation bei den Zweitklässlern. Bekam von verschiedenen Lehrern nur zu hören, wie gut die Schule meinem Sohn tut und dass er ein "charmantes Schlitzohr" ist, das aber sehr zuvorkommend ist und vor allem Respekt seinen Lehrern gegenüber zeigt! Und dass er ein GANZ NORMALER JUNGE ist!!! :D

    Mein Sohn war damals auch 3 Jahre alt und es war eine schlimme Zeit, mit ansehen zu müssen, wie sehr er litt. Bei ihm ging diese "Verarbeitungsphase" fast auf den Tag genau 1 Jahr. Dann habe ich mehr und mehr gespürt, dass er sich mit der Situation arrangierte.


    Heute hat er "2 Papas" und liebt sie beide. Wir sind wieder eine Familie und das war für meinen Sohn das ausschlaggebende. Nach dem Zusammenzug mit meinem jetzigen Mann sagte er überglücklich:" Jetzt sind wir wieder eine richtige Familie"


    Zum "Auffangen" habe ich übrigens sofort nach der Trennung eine Jahreskarte für den hiesigen Freizeitpark gekauft, damit er zwischendurch abtauchen konnte und einfach nur Kind sein durfte. Das hat sehr gut funktioniert. Wir waren ca. 3-4/Monat dort und die Probleme waren zumindest für ein paar Stunden vergessen. Das hat auch mir unheimlich gut getan, weil ich sah, dass es meinem Kleinen gut ging ;)


    Ich wünsche Euch eine gute Trauerbewältigung und danach wieder ein unbeschwertes Leben


    Gruß Nurse

    Mein Sohn wurde "damals" mit gerade gewordenen 5 Jahren (Geburtstag 01. Juni) eingeschult. Hatten die Empfehlung einer Kinderpsychotherapeutin, die uns dringend dazu riet (hat im Kindergarten sämtliche Verhaltensauffälligkeiten geboten, die man sich vorstellen kann ;) )


    Heute, nach 1 1/2 Jahren Schulzeit, kann ich sagen, es war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten! Er ist ein super Schüler, bei Schülern und Lehrern sehr beliebt und nicht mehr so unausgeglichen, wie in der Kindergartenzeit. Er geht von sich aus sehr gerne in die Schule und selbst bei den Hausaufgaben gibt es keine Diskussionen.


    Das einzige, was man bedenken muss: ein so junges Kind, bleibt auch in der Klasse immer "der/die Kleine". Das setzt eine gewisse Persönlichkeit voraus, damit umgehen zu können. Im ersten Jahr war er für seine Schulkameraden eben ein "Kindergartenkind" und es dauerte auch dieses Jahr, bis er in der Klassengemeinschaft (vor allem von den Jungs ;) ) akzeptiert war.


    Heute hat er Schulfreunde wie jeder andere auch und die sind immerhin teilweise bis zu 2 Jahre (und einen Kopf :D ) älter bzw. größer.


    Ich weiß nur, dass wir wahrscheinlich noch massivere Probleme mit seinem Verhalten bekommen hätten, wenn wir ihn ein weiteres Jahr auf den Kindergarten geschickt hätten.


    Wünsche Dir auf jeden Fall die richtige Entscheidung für Deine Tochter


    Gruß Nurse :wink

    Hi,
    Danke für den Hinweis! Klingt sehr interessant. Habe gleich mal "zugeschlagen". Bis jetzt habe ich mich mal auf die Shampoos konzentriert und die "Skin drink"-Creme bestellt.


    Bin ja mal gespannt....


    Gruß Nurse

    Da mein Sohn das Problem als Baby hatte, habe ich damals von einer Freundin den Tipp bekommen, Pflaumenkur zu verwenden. Das ist Pflaumensaft, den ich damals im Verhältnis 50:50 mit Wasser verdünnte( 200 ml/Tag). Das war der beste Tipp, den ich erhalten hatte. Er hatte nie Durchfall, aber einen angenehm weichen Stuhl. Ein Versuch ist es sicher wert!

    Hi Tanja,


    das klingt doch wirklich gut! Ich wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft und Durchhaltevermögen, damit Du Deine Krankheit wieder soweit in den Griff bekommst, dass es Dir gut geht damit!!!


    Alles Gute Nurse

    Ich bin der Meinung, dass, wenn das Signal von Deinem Sohn selbst kommt, dass er es versuchen möchte alleine zu wohnen und sich das eben zutraut, dies auch einem 15-jährigen zuzugestehen.


    Jeder kennt doch sein "Kind" und weiß, was es kann oder eben nicht kann. So wie hier welche "Angst" hätten, dass die Bude auseinandergenommen wird, gibt es hier auch welche, die wissen, dass sie das ihrem Filius durchaus zutrauen können.


    Wichtig ist, dass regelmäßig jemand vorbeischaut und nach dem Rechten sieht (habt ja eine gute Hausgemeinschaft ;) ) und er auch immer eine Anlaufstelle hat, an die er sich wenden kann, wenn es ihm doch zuviel wird.


    Dem Vorschlag der Jugend-WG kann ich nur zustimmen, wenn er das auch gut fände. Ich denke, mit 15 Jahren hat man durchaus das Recht, dass man eine eigene Meinung hat und diese auch respektiert wird. Immerhin hat er sich ja schon gegen die Großelternvariante entschieden!


    Ich hätte deutlich mehr Unruhe in mir, wenn ich wüsste, dass mein Sohn entgegen seinem Willen, während meines KH-Aufenthaltes betreut wäre.


    Meiner ist übrigens 6 1/2 Jahre, geht den Weg von der Schule (über 1km!) alleine nachhause und wenn ich arbeite, macht er in den 1 1/2 h, bis ich komme seine Hausaufgaben und darf danach fernsehen. Darauf ist er sehr stolz (vielleicht klappt es gerade deswegen so gut ;) ) Auf Dummheiten würde er (alleine) nicht kommen! Für andere Eltern ist dies unvorstellbar. So unterschiedlich sind eben Kinder!


    Gruß Nurse