Beiträge von Nurse

Puh, bin ich froh, dass wir mit diesem "Problem" nicht die Einzigen sind :frag

Sohnemann ist nun 7 Jahre alt und seit 1 Jahr haben wir die Einbrecher Abend für Abend in unseren 4 Wänden :crazy

Alle logischen Erklärungen vor dem Zubettgehen, dass aus diesem und jenem Grunde gar kein Einbrecher einbrechen kann - sinnlos.

Also besitzen wir ein "Mittelalterbett", wie mein Mann so schön sagt: Papa, Mama, Kind und zu unseren Füßen noch unsere kleine Yorkshiremix-Dame

Am Wochenende klappt es meist am besten unseren Sohn in sein Bett zu "verfrachten" - er darf dann mit uns länger fernsehen und da schläft er regelmäßig ein. Im Halbschlaf torkelt er dann freiwillig und ohne Diskussionen in sein Bett und wenn wir Glück haben bleibt er da auch bis morgens

Tgl. Duschen, dezentes Make up (etwas Rouge und Lidschatten), etwas Parfum, Nägel mit Klarlack (selbst gepflegt d. h. ohne Nailstudio ),
eine einzige Handtasche im Passt-fast-überall-Stil (im Moment ein XXL-Shopping-Bag, welches zugleich Handtasche und Wickeltasche ist), habe massenhaft Schmuck und trage immer die gleichen Ohrringe und Kette (Ausnahme: Perlenkette und -Ohrringe zum kleinen Schwarzen)

Zu meiner Zeit vor meinen Kindern hat sich dahingehend nichts geändert - ich war immer schon so. Lediglich die Kosmetikerin, die ich mir damals so alle 6-8 Wochen gönnte (in erster Linie wegen der Gesichtsmassage :lach ) fällt nun weg.

Bekomme trotzdem sehr oft anerkennende Blicke und das Feed-Back sehr gepflegt zu sein.

Bei mir ist eben weniger eher mehr und deswegen vermisse ich nichts.

P.S.: Eine Bekannte war nahezu geschockt, dass ich zwecks meiner letztjährigen Hochzeit keinen Termin bei einer Nageldesignerin machte, da das wohl schon ein "must" wäre :hae: Meine Hände sahen aus wie immer, mit dem üblichen Klarlack
Meinem Mann gefällt´s!

Ne, mein Sohn war damals nie allein über Nacht. Entweder er war bei seinem Vater (hatte sich eh am liebsten auf die Nächte bzgl. Umgang beschränkt, da es dadurch für ihn selbst auch nicht anstrengend war ) Manchmal hat meine Mutter bei uns übernachtet oder eben mein Freund und jetziger Mann. Gelegentlich, besonders am WE, auch seine Patentante.

Mein Sohn ist mittlerweile 7. AE war ich zwischen seinem 3. und 5. Lebensjahr

Ich bin Intensivkrankenschwester und das kinderfreundliche an meinem Job ist der Nachtdienst.

Ist zwar physisch und psychisch anstrengender, aber so bin ich immer für meine Kinder da (schlafen nachts ja ). Dazu kommen noch die Nachtdienstzuschläge, die finanziell natürlich auch interessant sind.

Konnte uns (meinen Großen und mich) jedenfalls die 2 1/2 Jahre AE jedenfalls sehr gut über Wasser halten und das mit 20 Wochenstunden!

Wenn es um das "Duzen" in unterschiedlichen "Ebenen" geht, kommt mir unweigerlich der Spruch meiner Mutter dazu in den Sinn: Man kann zwar "Du Dubel" (Depp ) sagen, aber nicht, "Sie Dubel" !

Mit diesem schlauen Spruch halte ich es auch beim Duzen!

Nicht alle Scout-Ranzen sind mega-kindlich

Die Scout-e1nser-Serie hat sehr schöne, dezente Motive für Jungen oder Mädchen

Haben den Scout-EasyII-e1nser Modell "Knight Rider" aus dem Jahr 2009.

Habe mich damals auch bewusst für die e1nser-Serie entschieden, aus Deinem genannten Grund: irgendwann haben sich die Kinder am Ranzen "satt gesehen" oder schämen sich sogar für Wickie und Co.

Mein Sohn geht jetzt in die 3. Klasse und ich denke, er wird seinen Ranzen auch noch in der 4. Klasse gut tragen können, ohne dass ihm irgendetwas "peinlich" ist. Gerade Jungs werden ja mit jedem Jahr "cooler"

@Tanimami: Gerade, wenn einem Kind etwas nicht in den Schoß fällt, würde ich mit ihm üben Kein Kind ist so "dumm", als dass es etwas gar nicht könnte. Nur einige Eltern sehen diesen Auftrag eben ausschließlich bei den Lehrern.

Und wenn es etwas nicht versteht geht selbstverständlich mehr Zeit "flöten" - sowohl für´s Kind, als auch für die Eltern...

Auch wenn nun alle auf mich eindreschen, aber auch bei uns gibt es klare Regeln! Mein Sohn wird nicht geschlagen oder bekommt irgendetwas "gestrichen" (Taschengeld etc.), aber Zusatzaufgaben oder eben, dass er etwas noch einmal schreiben muss, das sind unsere Regeln.

Dazu: mein Sohn ist sehr intelligent. Allerdings verleitet ihn "das" auch dazu oft genug zu "tricksen". Vieles fällt ihm quasi in den Schoß und so kommt es bei ihm zu inneren Protesten, wenn er sein Gehirn auch einmal anstrengen soll!

Und bei Tricksereien sehe ich rot!!!

Wenn mein Sohn irgendetwas wirklich nicht kann, habe ich vollstes Verständnis. Aber wenn aus Bequemlichkeit und Faulheit getrickst wird - sorry, absolutes No-Go :nanana

Beispiel: Letztes Schuljahr stand eine Buchbesprechung zur Hausaufgabe an. Mein Sohn verwunderte mich schon mit den Worten "Mama, heute brauchst Du die Hausaufgaben nicht zu kontrollieren! Es war ganz einfach!" :Hm An diesem Tag kam ich erst am Abend (19 Uhr) zum Kontrollieren. Verwundert las ich sein von der Lehrerin mit Fragen zum Buch gefertigtes Skript. War fast schon stolz, was er da so schrieb. Allerdings fragte ich mich, wann er, das von ihm beschreibene Buch denn gelesen hat, da wir es gar nicht besitzen. Nun blätterte ich weiter, weil ich wissen wollte, ob es in der Schule gelesen wurde. Und - Junior hat einfach das Beispielskript der Lehrerin abgeschrieben!!! :hä :angry Also alles ausradiert und zusammen mit ihm unter Protest noch abends die Buchbesprechung seines letzten gelesenen Buches gefertigt...

Während der Sommerferien musste er sich auch Fernseher, Nintendo und Co. durch Zusatzaufgaben gewissermaßen "verdienen", was er auch stets ohne Protest erledigte. Diese Regel kennt er ja auch schon

Ja, ich bin streng und stehe auch dazu. Und bei "Gejammer" in meinem Umfeld über Kinder, die ihre Hausaufgaben nicht machen oder den Lehrern bzw. gar ihnen selbst auf der Nase herumtanzen kann ich nur den Kopf schütteln und denke mir "Selber schuld!"

Kinder brauchen und wollen Grenzen. Wer keine setzen kann oder mag, muss eben genau mit diesem Kind auch klarkommen.

Alle Erziehungsstile (außer Anwendung von Gewalt) haben ihre Berechtigung und man muss die jeweilige Konsequenz selbst tragen. Also hilft es nichts irgend jemanden zu diesem oder jenem bekehren zu wollen!

Ich selbst habe übrigens ein sehr liebevolles Verhältnis zu meinem Sohn, trotz einiger Regeln in manchen Bereichen, bei uns vielleicht sogar gerade deshalb!

Gruß Nurse

Mein Sohn geht zwar "nur" in die Kernzeitbetreuung, aber auch in einer OGS würde ich wollen, dass er die Hausaufgaben zuhause macht.

Begründung: Er hat seine Hausaufgaben ein paar Mal in der Kernzeit gemacht und da waren so viele Fehler darin bzw. als Krönung, hat er sie gemeinsam mit anderen gemacht und folglich auch (teilweise falsch) abgeschrieben.
Ein anderes Mal (in der 2. Klasse) hat er die Hausaufgaben einfach mit Füller geschrieben (obwohl sie das noch nicht durften), dabei viele Fehler gemacht und herumgeschmiert, so dass er gar nicht mehr korrigieren konnte, da hat ihm die Betreuerin gesagt, er soll einfach andere Aufgaben als Hausaufgaben vorlegen :Hm Zuhause musste er die regulären Aufgaben dann noch einmal sauber auf ein anderes Blatt abschreiben. Klar gab es Gemotze, aber wenn alle Kinder Hausaufgaben aufbekommen, dann sollten auch diese und nicht irgendwelche andere gefertigt werden!

Mein Sohn soll ja durch die Hausaufgaben für sich selbst etwas lernen. Ansonsten gibt es ja Arbeitsgruppen im regulären Schulunterricht!

War früher in der nahegelegenen Großstadt immer bei einem der wenigen "In-Frisöre" bzw. Kreativ-Coiffeure.

Dort wurde nicht nur nach dem kurz-mittel-lang-Prinzip abgerechnet, sondern hatte noch einen "Aufschlag", wenn der/die Friseurmeister/in selbst zur Schere griff.

Damals, noch zu D-Mark-Zeiten, kostete mich ein Friseurbesuch (waschen-schneiden-fönen) mit meinen langen Haaren, bei denen meist eh nur die Spitzen geschnitten wurden, 100 D-Mark, da ich eben über die Geschäftsführerin und Meisterin überhaupt in den Laden kam :batsch

Musste bei meinem Sohn vor 4 Jahren 5 Euro bezahlen.

Ich denke, bei diesen Bescheinigungen gibt es wie beim US beim Frauenarzt eine enorme Bandbreite, was die Ärzte verlangen (mein Frauenarzt macht immer einen US, selbt während der SS und verlangt - nichts )

Wir haben zuhause immer etwas für das Zeugnis bekommen. Ich war eine gute-sehr gute Schülerin und mein Bruder eher mittelmäßig. Trotzdem haben wir beide etwas dafür bekommen, eben weil jeder sein Teil dazu beigetragen hat. Mir ging es eben eher leicht von der Hand und meinem Bruder nicht.

Dies habe ich bei meinem Großen fortgeführt. Er bekommt auch immer etwas für sein Zeugnis, für sehr gute Klassenarbeiten meist auch.

Ich finde es eben nicht selbstverständlich und denke nicht, dass ein Kind begreift, dass es für´s Leben lernt (eher später mit 12, 13 Jahren) und schließlich bekommt jeder Arbeitnehmer am Monatsende auch seinen Lohn für geleistete Arbeit. Und zwar jeder, obwohl es auch fleissigere und weniger fleissigere Arbeitnehmer gibt.

Wenn es damals bei der Trennung nach meinem Ex gegangen wäre hätten wir Krieg!!! Habe den Großteil seiner mehr als schmutzigen Scheidung miterleben müssen (redet bis heute kein Wort mehr mit seiner Ex, obwohl sie 2 Kinder 25 und 14 Jahre haben) und mir geschworen: so etwas soll mein Sohn (und ich auch nicht) nicht durchmachen müssen.

Nach anfänglichen, ständigen Sticheleien und Äußerungen unterhalb jeglichen Geschmackes haben wir es tatsächlich irgendwann hinbekommen. Habe ihm auch damals klar gesagt, dass sich so etwas wie bei seiner Scheidung nicht wiederholen wird. Musste oft genug schlucken und seine Äußerungen "überhören", die "Faust geballt in der Hose".

Zur Erklärung: ER hatte sich damals eine Affäre zugelegt und mir auch noch den Vorschlag gemacht, "alles läuft weiter, wie bisher und Du lässt mich einfach etwas austoben" :radab

Nachdem ich mich getrennt habe und ein halbes Jahr später meinen jetzigen Mann kennenlernte, versuchte er die "Schlammschlacht" zu beginnen.

Mein Sohn hatte zu meinen AE-Zeiten gefragt, warum wir denn nicht mehr zusammen wären und ob wir uns nicht mehr lieb hätten und dass Papa doch wieder bei uns einziehen kann, so "harmonisch" sind wir miteinander umgegangen. Das versuche ich bis heute - obwohl ich ihn mehr als nur in der Pfeife rauchen könnte...

Eine Umgangsregelung hatten wir nie, da ihm seine Freizeitaktivitäten bis heute wichtiger sind, als sein Sohn. So kann es sein, dass er (meist kurzfristig) ihn mal ein Wochenende nimmt, vielleicht auch noch 14 Tage später, dann aber wieder Pausen von 4-6 Wochen sind, wo er "nicht kann".

Unser Sohn hat sich daran gewöhnt, freut sich, wenn Papa mal wieder Zeit hat und hat in meinem jetzigen Mann das, wass man sich wohl sonst an Interesse und Zuneigung vom eigenen Vater wünschen würde. Er hat halt "2 Papa´s, wie er sagt"

Mein Ex wohnt mit unserem damaligen Trennungsgrund mittlerweile zusammen und ich bin mit der Geschichte so was von "durch", dass ich auch zu ihr einen offen-freundlichen Kontakt pflege.

Fazit der ganzen Beziehung: Es hat einfach nicht gepasst, wir haben einen wundervollen Sohn und funktionieren nun als Eltern, irgendwie und Sohnemann muss nicht "leiden".

Mein Sohn betreibt Karate seit 2 Jahren Karate (ist nun 7). Gerade gestern hat er die Prüfung für den orangenen Gürtel bestanden (natürlich stolz wie Oscar )

Was mir an dem Konzept "unserer" Schule sehr gefällt, ist, dass zwar Leistung gefordert wird, aber es doch locker-kindgerecht abläuft. Ausserdem bekommen die Kinder in regelmäßigen Abständen "eingeimpft", dass Karate ein Sport zum Verteidigen und nicht zum "Rächen" oder "Kräftemessen" ist. Der Trainer hat auch "gedroht", dass wenn er erfährt, dass die Kinder die erlernten Techniken in der Schule oder Freizeit missbrauchen, sie dann vom Training ausgeschlossen werden. Das finde ich wichtig, eben um begreiflich zu machen, dass sie Karate eben nur im Notfall einsetzen. Sollen ja nicht zu Kampfmaschinen ausgebildet werden... (hatte ich in einer anderen Karateschule beim Schnuppertraining den Eindruck- da ging es selbst bei den Kleinsten schon militärisch zu :kopf )

Ein Mädchen aus seiner Gruppe soll nun nach 1 1/2 Jahren lt. Mutter deutlich selbstbewusster sein.

Gruß Nurse

Zitat von Dadefana

Ich überlege echt, ihn auflaufen zu lassen.

Genau das riet mir seine Lehrerin

Erst einmal: der Spruch der Lehrerin ist unverschämt und höchst unprofessionell :nanana

Zu Deinem faulen Exemplar kann ich Dir sagen, dass ich hier ein ähnliches besitze, der ebenfalls an allen Enden trickst.
Allerdings ist er erst 7 Jahre alt, sehr schlau, aber eben gewohnt, dass im alles zufliegt und auf Opposition geht, sobald er seine Gehirnzellen tatsächlich einmal anstrengen soll.

Das Problem mit der Unwahrheit haben wir hier auch, leider, obwohl wir Erwachsenen ihm das bestimmt nicht vorleben bzw. ich ihn dahingehend erziehe, die Wahrheit zu sagen, da die meisten Lügen eh aufgedeckt werden.

Schlechte Arbeiten hat er bisher zum Glück noch keine geschrieben, aber Hausaufgaben eigenmächtig gekürzt oder so verändert, dass es IHM behagt. Gelbe Karten für schlechtes Verhalten werden kurzerhand "unterschlagen" und, und, und...

Ich habe seine Lehrerin auf sein Verhalten einmal angesprochen und ihr auch gesagt, dass ich mir deswegen Sorgen mache. Ihre Antwort: Schlaue Kinder lügen oft, weil sie genau wissen, dass ein Fehlverhalten ggf. Sanktionen nach sich zieht und denen versuchen sie sich natürlich zu entziehen.

Wirklich beruhigt hat mich diese Antwort nicht und unser Problem ist dadurch auch nicht gelöst. Also gibt es hier weiterhin Nintendo bzw. Fernsehverbot. Bezügl. seiner "Faulheit" hatte ich erst letzte Woche ein Gespräch mit ihm und habe ihm erklärt, dass er es sich aussuchen kann, ob er ein guter Schüler bleiben möchte mit meiner Unterstützung oder ob er sein "eigenes Ding" machen möchte und ich somit meine Nerven schone und es mir egal ist, was er macht. Er entschied sich für ersteres, bis auf weiteres, seufz...

Zitat von malikaaron

Soll jeder so lange stillen wie er sie will, aber die schwangere Dame mit dem 3jährigen Sohn hab ich nicht begriffen.

Da nennt sie während der Schwangerschaft als Argument, weshalb sie mit dem Stillen des 3jährigen nicht aufhört den Grund: "Damit er nach der Geburt der Schwester nicht eifersüchtig wird".

Und das alles nur, um dann 2 Wochen nach der Geburt zu sagen, dass sie ihren 3jährigen nicht mehr stillen möchte, ihm die Zeiten kürzt, weil sie keinen so grossen Kopf mehr an der Brust hängen haben möchte. Was dazu führt, dass der 3jährige eifersüchtig auf die Stillzeiten der Schwester ist.

Na das nenn ich mal konsequent! :kopf

Den Vater, der seinem 3jährigen Sohn abends um 21 Uhr noch nen film vorführt, weil der ohne Mamas Brust nicht schlafen kann, finde ich ehrlich gesagt auch grenzwertig. Aber das liegt weniger an der Stillerei, als an seiner kompletten Hilflosigkeit.

Ansonsten muss ich ehrlich sagen, ich halte weder was von diesen Langzeitstill-Fanatikerinnen, noch von den Anti-Stillmüttern, wenn sie ihre Meinung propagieren wie die Apostel das neue Testament.

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Genau dieselben Gedanken hatte ich nachdem ich mir die Reportage angeschaut habe...

Und bei allen drei Frauen bzw. auch 2 Familien beschlich mich das Gefühl "Wer erzieht hier eigentlich wen? Die Erwachsenen die Kinder oder eher umgekehrt?"...

Wenn Mama´s Brust nicht präsent ist, einen 3-Jährigen!!! eine 3/4 h herumzutragen, um ihn dann, wenn er sich immer noch nicht beruhigt letztlich vor den Fernseher zu setzen!!!!???

Einem 6-Jährigen erklären, dass die Brust nun nicht mehr verfügbar ist, um dann letztlich zuzugeben nicht konsequent genug zu sein und dem Nuckelbedürfnis wieder nachzugeben!!!??? (Dabei aber nicht die Karriere als Informatikerin aus den Augen lassen...)

Und letztlich einen 3-Jährigen vor den Kopf zu stossen mit der Erklärung, dass man nun "voll auf Baby eingestellt ist"!!!???

In allen drei Fällen kann ich nur sagen "arme Kinder". Mir fehlen bei den drei Fällen die erwachsenen Vorbilder, die für Kinder in ihrer Entwicklung nun einmal wichtig sind.

Vielleicht hat man gerade für die Reportage diese eher negativ anmutenden Fälle ausgesucht. Aber ein positives Bild auf Langzeitstillmütter wirft sie für mich nicht!

Gruß, im Moment mit Begeisterung ihren 6 Wochen alten Sohn stillende Nurse

P. S. Mein Sohn ist 7 Jahre und von Eifersucht auf seinen kleinen Bruder, geschweige denn auf Mama´s Busen, keine Spur - wurde halt "nur" 6 Monate gestillt und ist genauso gesund, wie die Kinder der Langzeitstillmama aus der Reportage bzw. hat nicht einmal das Asthma, mit dem Martin zu kämpfen hat

Junior ist 7 Jahre alt und seit ca.l 4 Monaten hat er deutliche Anzeichen der Vorpubi. Da denkt man sich dann nur noch: "Herrje, wie soll das werden, wenn er wirklich pubertiert" :crazy :frag

Aus meinem kleinen, süßen Schatz ist ein motzendes, sich permanent abgrenzendes Wesen geworden, dessen Hauptaufgabe im Moment Diskussionsführung ist, und der es kaum erwarten kann endlich erwachsen zu sein (damit einem die Erwachsenen nichts mehr zu sagen haben )

Körperbehaarung scheint nicht wirklich ein Zeichen zu sein, da er bereits seit ca. 1 1/2 stark "männlich" behaarte Beine hat und auch an anderen Stellen Haare sprießen, was er mit Freuden feststellte :lach Nun wird sehnsüchtig der erste Bartwuchs und die Achselbehaarung erwartet. Im Umgang mit älteren Teenagern oder "Männern" wird die Stimme extrem tief und das Verhalten unglaublich "cool". :brille Der Schweiß riecht, besonders nach dem Sport, nun auch deutlicher (ist das vielleicht der Grund, warum man ihn auf einmal nicht mehr so gern abduscht???? :hm... )

Nur manchmal ist er wieder mein kleines, schmusiges Baby, das sooooooo unendlich viel Liebe und Kuscheleinheiten braucht, seufz....
Ja, er wird "groß"...

Helikopter-Mama? Ne, ich ganz gewiss nicht!

Meine Erziehung basiert auf Selbstständigkeit. Das bedeutet: dem Kind gerade so viel Schutz zu bieten, damit ihm nichts passieren kann, Aufklärung und viel Lob für die Dinge, die das Kind alleine bewältigt.

Mein 7-jähriger Sohn konnte mit 10 Mon. laufen und ab diesem Zeitpunkt war ihm keine Eroberung zuviel :lach . Auf dem Spielplatz ist er voller Stolz die Sprossen der Rutschenleiter hochgeklettert und zwar OHNE, dass Mama gleich hinterher klettert und gar gemeinsam rutscht. Die Mama stand ohne Körperkontakt hinter der Leiter um "notfalls" aufzufangen etc. und eben dann am Ende der Rutsche, damit der kleine Eroberer nicht ungewollt "unsanft" im Sand landet.

Den Schulweg von knapp 1,3 km geht er alleine und auch zum Sport fährt er in den meisten Fällen alleine mit seinem Cityroller.

Einzig mit dem "alleine Fahrrad fahren" habe ich hier etwas Probleme. Erstens, weil ein 7-Jähriger eben noch nicht alle Gefahren im Verkehr richtig einschätzen kann und zweitens, weil hier trotz 30er-Zone extrem viele Raser mit ihren tiefergelegten "Schlitten" unterwegs sind, denen andere Verkehrsteilnehmer scheinbar vollkommen egal zu sein scheinen.

Tagsüber 1-2 h alleine in der Wohnung zu sein ist für meinen Sohn ebenfalls "kein Problem" - und für mich auch nicht! Trotz offenem Kamin, nicht immer weggeräumten Streichhölzern oder Feuerzeugen und einer Spielgalerie mit einer steilen Leiter. Diese Tabus habe ich eindringlich mit ihm besprochen und die Gefahren vom Spielen mit Feuerzeugen etc. bzw. Besteigen der Leiter, wenn niemand zuhause ist, aufgezeigt. Ebenso, dass niemandem die Türe geöffnet wird.

So habe ich einen selbstständigen und vor allem auch selbst denkenden 7-jährigen Jungen, auf den ich sehr stolz bin.

Das Argument, dass "früher alles nicht so gefährlich war" gilt absolut nicht. Was haben wir mit China-Chemie-verseuchtem Spielzeug gespielt, Tschernobylgemüse gegessen, im "sauren Regen" gespielt, auf dem Klapprad ohne Helm mit der Freundin auf dem Gepäckträger unsere Runden gedreht, unangeschnallt ohne Kindersitz in den Urlaub gefahren, mit einfachen Rollschuhen gefahren, bei denen sich gelegentlich die Schrauben lösten (natürlich ohne Protektoren) und massenhaft FCKW eingeatmet und die Umwelt verseucht bzw. unseren Körper mit sämtlichen "krebserregenden Farbstoffen" der gesamten E-Palette geschädigt. Autos stanken und Katalysatoren waren die Seltenheit.

Diese Liste könnte ich unendlich weiterführen und sie ist bestimmt maßgeblich daran beteiligt, dass ich keine "Helikopter-Mama" geworden bin.

Gruß Nurse

Hallo Lily,

mein Bauchzwerg hat sich während der SS auch einmal in BEL gedreht (35. SSW). Damals wurde mir die "indische Brücke" empfohlen, was ich aber mit meinen Riesenbauch keine 5 min ausgehalten habe.

Habe dann mal gegoogelt und vom Taschenlampen- oder Spieluhrversuch gelesen. Habe beides angewandt, aber keine normale sondern eine LED-Taschenlampe benutzt. Am zweiten Abend war dann Tumult im Bauch, so dass ich das Gefühl hatte, Zwerglein hat die Rolle geschafft. Beim nächsten US war es dann auch so.... Mein FA kommentierte das nur: Na, dann wird Ihr Kind wahrscheinlich mit vor dem Gesicht geschlagenen Händen und Armen zur Welt kommen! Wegen der LED-Lampe....

Habe heute nun aber doch einen halbgeplanten KS, da ich gestern erfahren habe, dass ein Zwerglein ein Riesenzwerg wird und nach 2 US-Untersuchungen feststand, dass das geschätzte Gewicht zwischen 4700 und 4900 gr liegt. Da ich bei meinem Sohn (3800 gr) damals schon massive Probleme hatte und beinahe einen KS gebraucht hätte, habe ich nicht weiter überlegt. Ich wünsche mir natürlich ein (zumindest geburtstechnisch) gesundes Kind.

Alles Gute für die Geburt

Gruß Nurse