Naja er hat schon öfters angedeutet, dass er es besser finden würde, wenn ich VZ gehen würde. Aber ich habe gesagt, dass das nicht geht, dass ich an meine Grenzen komme.
In meinen Arbeitsvertrag steht, Überstunden sind mit bis zu 10% in der Woche abgegolten, macht 3 überstunden in der Woche. Natürlich könnte man jetzt sagen, wenn es regelmäßig passiert muss das honoriert werden, aber sind wir dann nicht da - wo er es haben wollte, also, dabei, dass ich die Arbeitszeit erhöhe?
Weiterhin Lena: nein ich möchte NICHT 1-2 Wochen durchpowern (ich weiß garnicht, wann ich mal nicht powere), denn ich habe einen Hortvertrag, der geht bis 16:00 Uhr. Wenn ich den jetzt erweitere auf 18:00 Uhr (was mich Geld kostet) dann haben wir doch genau den Salat, den ich nicht haben wollte. Ich stelle mich als total flexibel hin und plötzlich ist alles ganz easy. Hab ich schon mal durch das Theater, als ich 20 oder 25 Stunden gearbeitet habe, hatte immer soviele Überstunden, dass es fast schon die Regel war und irgendwie war das anstrengend. Ich möchte nicht so reinrutschen, in dieses Vollzeitding. Dann heißt es nämlich: aha geht ja doch, sie hat den Hortvertrag verlängert, puh ok, jetzt können wir anziehen mit dem Druck und sie wird uns flexibel erhalten sein. Nein.
Ich will ja nicht sagen, dass ich nie nie nie VZ arbeiten gehen will, mal einen Tag oder auch eine Woche ja, als Notlösung, aber nicht 30 Tage Urlaub meiner Kollegin auffangen + die Krankheitstage 20 Tage, dann sind wir also schon bei 50 Tage von 251 Arbeitstagen gesamt.
Ganz ehrlich ich leiste oft Vertretungsarbeit, aber ich bestehe auf Teilzeit. Das ist doch schon flexibel in dem ich 1 Überstunde Luft/Puffer habe und diese auch ggf. leiste. Mehr geht nicht.
Ihr habt recht, ich bleibe erstmal hartnäckig und werde auf die Teilzeit bestehen.
Das mit der Nachmittagskraft ist ja auch schön und gut, aber ein Gegenargument ist: Teilzeitkräfte sind eigentlich immer Mütter und die arbeiten vormittags. Ich glaube es wäre sehr schwer jemanden zu finden, der das machen will.