Beiträge von Jannne

    Sind die Verletzungen ärztlich dokumentiert?


    Oh Mann, das tut bereits beim Lesen weh, ich fühle da voll mit. 😢


    Ich weiß nicht, was besser ist. Ob sie überhaupt eine Chance hat, ihre Sachen zurückzubekommen. Klar hat man immer auch die Hoffnung, sich gütlich einigen zu können.


    Manchmal passt das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ perfekt und auf den Punkt.


    Ich würde ihr zu sofortigem und vollständigem Kontaktabbruch und egal wie weh es tut (nicht nur finanziell sondern auch emotional) auch dazu raten, einen dicken, fetten Haken unter das Ganze zu ziehen.


    Denn: im Zweifelsfall weiß dieser Mann sehr genau, wie er sie „kriegt“ und welche „Knöpfe“ er drücken muss, damit sie aus seiner Sicht wieder „in der Spur“ läuft.


    Solche Menschen braucht niemand in seinem Leben.

    Oft habe ich den Eindruck, die wollen mit einer potentiell neuen Partnerin erstmal schnell in die Kiste, weil sie aus einer langen Beziehung kommen und in den letzten Jahren sexuell darben mussten.


    Inzwischen glaube ich aber, dass das Problem einfach ist, dass ich erst in der Seele und im Herzen berührt werden möchte, bevor ich das Körperliche zulassen und auch genießen kann.

    Zu Teil 1: Das scheint oft so zu sein - und ist zum Abgewöhnen 👎😉. So wie ich es erlebt und mitbekommen habe, scheitern viele Beziehungen und auch Ehen, wenn im Bett nichts mehr läuft. Dann geht das Fremdgehen los, usw. - Dinge, die der Mensch nicht braucht.


    Zu Teil 2: Exakt das ist mir passiert. Wir sind über das Internet bei irgendeinem Thema, das uns beide interessierte, in Kontakt gekommen, haben erst geschrieben, dann regelmäßig und immer öfter telefoniert. Irgendwann wollte ich unbedingt wissen, wer da tatsächlich am anderen Ende der Leitung sitzt - immer unter der Prämisse Freundschaft (ohne plus!) ja, aber mehr - nein danke. Also sind wir essen gegangen.


    Wir schrieben und telefonierten weiter. (Telefon-)Freundschaft ja, „mehr“ - nein danke. Wir trafen uns häufiger und fingen wohl beide und auch ziemlich zur selben Zeit an, uns „mehr“ zu mögen… das war irgendwie spannend, da wir beide (auch ich nicht!!!) keine Beziehung wollten.


    Das, was du schreibst, dieses sich erst mal kennenlernen und irgendwann dann auch dich gegenseitig in der Seele und im Herzen berühren - das war bei uns der erste Schritt. Alles andere kam viel später. Und bisher ist das auch genau richtig so.

    Aber irgendwie ist es auch bekloppt… da kaufe ich mir ein Haus nur für mich und lerne gefühlte 5 Min später einen Mann kennen, der 100 km entfernt wohnt und der räumlich ähnlich gebunden ist wie ich 🙄😉.

    Personen mit solchen Vorstellungen "Da suchen Leute gut aussehende Menschen, die frei von emotionalen Altlasten sind" suchen meistens ewig und kommen zu keiner dauerhaften Partnerschaft.

    "Es könnte ja noch etwas besseres kommen"


    Zu glauben oder hoffen, dass es Menschen ohne „Altlasten“ gibt, ist ab einem gewissen Alter m.E. unrealistisch. 🤷‍♀️


    Ich selbst habe mich immer an denjenigen „orientiert“, die jahrzehntelang „funktionierende“ Beziehungen gelebt haben (und ja, die gibt es!) oder auch an denjenigen, die irgendwann doch noch ihre „zweite“ Liebe gefunden haben (auch das gibt es).

    Was nicht heißt, dass man nicht vorsichtig(er) wird.

    Es ist interessant, wie sich Themen durch Gespräche ins Bewusstsein rücken. Ich war die letzten Tage viel unterwegs und immer wieder sind mir tatsächlich Hühnerställe (Freiland-, keine Massentierhaltung) aufgefallen. Geflügel, das draußen herum turnte - auch in der Nähe meines Wohnortes. Und: eine Milchtankstelle auf der Fahrt zu meinem Freund. Aber auch im Supermarkt fiel mir eine Dose mit veganem Ei-Ersatz in die Hand und ich habe ernsthaft überlegt, ob ich sie kaufe…

    Nun ist unser Eier-Verbrauch nicht soooo übermäßig groß. Okay, im Urlaub das Rührei zum Frühstück, das genießen wir alle sehr. Mit / aus Eiern, die wir von hier mit nehmen. Ich finde schon, dass da ein Unterschied ist - auch im Geschmack. Und wie gesagt… Milch / Joghurt ist für mich ein heißes Eisen, das ist sicher auch purer Egoismus. Aber: es rückt sich tatsächlich zunehmend ins Bewusstsein, immerhin.


    In Langenargen gab es eine Mühle. Sie ist mittlerweile geschlossen, leider. Dort habe ich mein Mehl bzw Getreide gekauft, immer in 5 kg Säcken. Brot habe ich damals oft selbst gebacken, auch unterschiedliche Sorten.


    Ich bin kein Freund davon, Nahrungsmittel irgendwo auf diesem Planeten anzubauen und diese dann einzufliegen. Das KANN doch eigentlich nicht gut sein?! Und es geht auch ohne. Wenn ich mich richtig erinnere (korrigiert mich bitte, wenn das jetzt nicht stimmt!) waren Bananen und Orangen (nur als Beispiel) in der ehemaligen DDR seltene Nahrungsmittel und nur für einen Teil der Bevölkerung regelmäßig zugänglich. Muss dieses Einfliegen wirklich sein? Braucht man Mangos, Avocados und weiß der Geier was 😉 wirklich zum Glücklichsein? Oder dieses ganze zusammensynthetisierte Zeugs?


    Klar esse ich Bananen und Mangos (nur als Beispiel). Aber dann auch mit Wertschätzung und Genuss.

    Du selbst hast übrigens hier bereits Jannnes Empathie in Frage gestellt, als es um Strom ging.


    Wie eben schon erwähnt - derjenige, der anderen Empathie abspricht, wegen ihrer Meinung zu einem Stromausfall...

    Nach einer Nacht drüber schlafen:

    🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬


    Coco, es reicht jetzt - nun auch von meiner Seite aus. Lass mich in Ruhe, von mir aus ignorier mich BITTE, wenn dich meine Posts so triggern und du damit nicht umgehen kannst.

    Los ging die ganze Debatte damit, dass ich geschrieben habe, dass ich mich aufs Ansitzen freue und nicht JEDER Jäger besoffen und aus purer Lust am Töten wild durch die Gegend ballern.


    Danke Friday für das Peace - volle Zustimmung. Aber diese Ansage jetzt meinerseits war mir noch wichtig. ENTSCHULDIGUNG, falls das andere nervt, ich bleib jetzt auch wieder beim Thema.


    Den Link über das Crowdfunding von Otterson finde ich übrigens klasse.


    Eine vernünftige Vorratshaltung finde ich auch wichtig. Und das ging selbst in der Minikammer, die ich in der DG-Wohnung hatte, nachdem ich aus dem großen Haus am See ausgezogen bin. Da lese ich immer wieder gerne Kajs Beiträge und würde gerne viel mehr lernen und umsetzen 🌻.

    Aus moralischer oder ethischer Sicht ist wohl sehr individuell.

    Ich für mich denke mit reinem Gewissen in den seltesten Fällen.


    vg von overtherainbow

    Das geht mir ähnlich.


    Wobei... mit gutem Gewissen esse ich tatsächlich Fleisch direkt aus der Jagd - wenn ich dran komme. Oder Käse, Joghurt etc. direkt von den Almen. Am Bodensee hatten wir den "Eiermann", der regelmäßig alle 2 (oder waren es 4?) Wochen kam und die Produkte direkt vertrieben hat. Sie waren zweifelsohne teuer - aber gut und richtig richtig lecker *seufz*. Spannenderweise habe ich hier im Rheinland einen Hofladen gefunden, der zumindest zum Teil genau diesen Allgäuer Bergkäse und den Heublumenkäse im Angebot hat. Auch meine Milch und die Eier kaufe ich - wenn ich es zeitlich hinkriege (was nicht immer der Fall ist, ich habe immer auch ein 12er Pack H-Milch im Keller) - dort. Sie kommt aus der Region, der Hof ist deklariert. Sie kostet knapp doppelt so viel wie im Discounter, schmeckt aber wirklich auch ganz anders. Und das genieße ich dann auch wirklich. Genauso ist es mit den Eiern.


    Hafer-, Soja- und andere vegane Milchsorten habe ich probiert. Sorry, ich finde sie wirklich bäh.;) Genauso schmecken mir vegane Kuchen leider überhaupt nicht. Dann lieber ein Stück Kuchen weniger, das dann aber mit Genuss.


    Zucker wird bei uns immer weniger konsumiert. Wenn, dann brauner Zucker, meistens aber Honig. Und der kommt auch nicht aus dem Discounter, sondern aus "privaten Quellen", von Bekannten, die Bienenstöcke haben. Wobei auch das am Bodensee einfacher war als im Rheinland.


    Problematisch ist das Obst... Äpfel aus Übersee sind im Discounter tatsächlich teurer als die Äpfel direkt vom Bauern. Am Bodensee habe ich gezielt verglichen. Mit einer Bekannten, die gemeinsam mit ihrem Mann eine Apfelplantage konventionell führt, habe ich über das Thema Bio diskutiert. Damit und nach dem, was sie mir berichtete, waren die gezielt angebauten Bio-Äpfel vom Tisch. So oder so, die Apfel- und Birnbäume in den Plantagen, egal ob Bio oder nicht, werden so oft gespritzt, dass es dort, wo wir lebten, keinen Sinn machte, einen eigenen Apfelbaum zu setzen. Jeder unserer eigenen Äpfel war wurmstichig. Statt dessen habe ich dann Bekannte kennengelernt, die eine Streuobstwiese mit alten Sorten haben. Dort durfte ich mich grenzenlos bedienen und habe dann selber Apfelsaft hergestellt, Apfelmus und Kompott eingekocht usw. Dort standen auch ein paar Birnenbäume. Hier im Rheinland ist auch das schwierig - ich bin jedoch dabei, eine neue Quelle aufzutun. Bis dahin kommen die Äpfel und Birnen ebenfalls vom Hofladen aus konventioneller "Produktion". Ich bin hier bei weitem nicht so gut vernetzt wie damals.


    Südfrüchte esse ich gerne - aber mit (wenn ich darüber nachdenke) mit schlechtem Gewissen.


    Marmelade gibt es (mit zwei Ausnahmen: Feigen- und ab und zu Kirschmarmelade) grundsätzlich nicht gekauft. Die gekaufte schmeckt ebenfalls nicht <X.


    Es bleiben die Süßigkeiten - und die sind tatsächlich meine eigene Achillesferse. Schokolade und Haribo... au weia. DAS sollte ich mir tatsächlich abgewöhnen, wobei das bei mir auch viel eine Stressgeschichte ist. Ich habe sage und schreibe 2022 (das mein persönliches Horrorjahr war!) um die 15 Kg zugenommen. Seit ziemlich genau einem halben Jahr reguliert sich mein Essverhalten wieder (trau schau wem...;)). Aber ich persönlich neige dazu, Defizite oder wenn ich mich nicht wohl fühle, mit Schokolade auszugleichen.


    Ich würde so gerne wieder dahin kommen, wo ich einkaufs- und ernährungstechnisch am Bodensee war... aber das ist hier tatsächlich schwierig. Ich zumindest kenne keine Streuobstwiesen oder kleine Käsereien. Und ich erinnere mich noch, wie ich anfangs auf der Suche nach einem Bauernhof mit Milchvieh war - die gibt es hier nicht mehr.

    Ausgehend von einem Post im "Dinge, die gut sind" hat sich eine lebhafte und durchaus spannende Diskussion über unterschiedliche Ernährungsstile ("Allesfutterer", vegetarisch, vegan) entwickelt.


    Grundsätzliche finde ich es erst mal gut, das zu diskutieren. Aber es gehört halt nicht in den "Gute-Dinge-Thread" rein, vollkommen richtig.


    Die Grundfrage ist, ob es angesichts der Ressourcenverteilung und Massentierhaltung ethisch in der heutigen Zeit noch zu rechtfertigen ist, Fleisch und Milchprodukte zu essen.


    Hier könnte man pro und contra sammeln - einfach als Angebot. Wer mag, kann dann gezielt nachlesen.


    Was meint ihr?

    Das Absturzrisiko kannst du nur begrenzt minimieren. Manchmal geht es gut, manchmal nicht.


    Mir zum Beispiel geht es so, dass ich ich aus heutiger Sicht beruflich nicht noch mal wechseln würde. 🤷‍♀️


    Dabei hörte sich vor 2 Jahren alles einfach nur super an.

    PUHHHHHHHHHH....8|8|8|8|8| ganz, ganz schwierig.


    Wie verlässlich ist dein Chef, hat er tatsächlich die Möglichkeit, diese Stelle so auf dich auszuschreiben, dass du sie dann auch bekommst? Und wenn ja, von welchem Zeitraum von der Ausschreibung bis zum unterschriebenen Vertrag sprechen wir hier?


    Wenn du die neue Stelle jetzt sausen lässt, hast du - falls dein Chef das nicht hinkriegt - die Möglichkeit, dich auf eine andere, vergleichbare Stelle zu bewerben, sprich: wie sieht die Stellensituation insgesamt aus?


    Das ist das, was mir spontan einfällt, die anderen haben bestimmt noch mehr Gedanken dazu.


    Mir persönlich war immer und ist nach wie vor das Arbeitsklima mit den Kollegen, Vorgesetzten und auch insgesamt wichtig. Im Zweifelsfalle also immer erst für für den "Angeklagten" ;).


    PS. Irgendwie habe ich mir sowas gedacht ;).

    Richtig, wenn, dann wäre Umziehen inkl. Jobwechsel mein Job. Da ich darauf aktuell aber überhaupt keine Lust habe und erst Recht nicht nach einem halben Jahr, erübrigt sich die Frage - zumindest im Moment 😊.


    Quintessenz: ich habe Fernbeziehungen immer kategorisch ausgeschlossen (zumindest solche mit über 100-150 km Distanz). Nun habe ich mich drauf eingelassen und finde es ziemlich gut (abgesehen von der Fahrerei, spontan rüberfahren geht nicht).


    Nachtrag: Ich bin „Sicherheitsmensch“. Dass ich mir solche Gedanken mache, liegt sicher auch daran, dass ich immer gerne nicht nur einen Plan A und B, sondern am liebsten auch einen Plan C oder D habe. Weder 2020, noch Ende 2021/Anfang 2022 hatte ich auch nur einen Plan B. Das Ergebnis war eine multiple Katastrophe.

    Ich bin ein Mensch, der Dinge gerne mehrfach überdenkt, auch viele Nächte darüber schläft und sich so gut wie möglich gegen alle möglichen Eventualitäten absichert. Das mag nicht für jeden nachvollziehbar sein, ist aber so 🤷‍♀️.


    Noch ein Edit... das "Sicherheitsmensch" geht soweit, dass der nächste Schritt ein Testament sein wird. Ich bin keineswegs suizidal;), aber wer weiß sicher, dass es nicht morgen alles vorbei ist? Und dann haben die Kinder den Salat und müssen sich einigen. Ich möchte aber nicht, dass sie sich streiten! Also wird vorher festgelegt, was man festlegen kann. Es wird hier also demnächst mal wieder einen Familienrat geben, wo alles offen gelegt wird. Auch meine Patientenverfügung muss ich dringend aktualisieren. Genauso würde ich nie im Leben ohne Gütertrennung und Ehevertrag heiraten, auch wenn man in dem Moment sicherlich nicht von einer Scheidung in ferner Zukunft ausgeht.;) Das Risiko ist mir zu hoch, ich bin (oder fühle mich wie) ein gebranntes Kind.


    Wobei ich auch zugeben muss, dass ich mich bei meinem Freund, seinen Kindern und seiner Familie wirklich sauwohl :):D;) und auch ziemlich angekommen fühle. Es ist ein Geben und Nehmen und das tut einfach gut. Nichtsdestotrotz ist es zu früh - das ist die Vernunft, die da spricht. Das Herz sagt was anderes. So in die Richtung, was er vor ein paar Tagen meinte - manchmal könnte er zwar Kleinholz aus mir machen, wenn ich meine Tasche irgendwo stehen lasse oder ich meinen Schlüssel nicht sofort ans Schlüsselboard hänge *flööööööööt* ;) - insgesamt könne er sich aber gut vorstellen, mit mir die nächsten 60 Jahre zu verbringen :D. Und seine Kinder sowieso - "Wann bist du endlich wieder da?". Hey, in 60 Jahren bin ich über 110, das schaffe ich nie!!! Aber selbst die Katzen und mein Hund - es klappt immer besser.

    Du bist doch sehr Beziehungserfahren und hast/kennst Kinder,

    und genau diese Probleme , die "normal" im Leben auftauchen können, sind es auch beim Zusammenziehen,

    Schulwechsel, Verlassen von Freunden/Verwandten, Vereinen kann nicht ohne sein trotz aller Euphorie, aber das weißt du doch

    und würde mir da jetzt noch keine Gedanken machen,

    habt ihr nicht eine längere gemeinsame Zeit in den Sommerferien vor euch, erstmal schauen

    Es geht ja auch gar nicht darum, jetzt sofort und mit allen Konsequenzen zusammenzuziehen - um Himmels Willen, nein!!!


    Mich würde einfach interessieren, wie es bei anderen gelaufen ist. Ich habe es zweimal erlebt, beide Male ist es an "Altlasten" gescheitert. Aber vielleicht gibt es ja auch Positiv-Beispiele hier.

    musicafides , Fernbeziehungen waren früher auch für mich ein kategorisches No-go. Das hat sich geändert.


    Allerdings haben sie durchaus ihre Vorteile, zumindest am Anfang. Vielleicht überlegen wir uns irgendwann, ob wir das irgendwann ändern. Vielleicht auch nicht. Wobei es in absehbarer Zeit (d.h. in 1-10 Jahren) dann wohl eher an mir liegen würde, erneut umzuziehen. Er ist nun mal familiär gebunden, ich eher weniger. Da ich aber "gebranntes Kind" bin, möchte ich das aktuell nicht. Ich gehe noch einen Schritt weiter: in der aktuellen Situation im Hier und Jetzt möchte ich weder, dass mein Freund mit seinen Kindern bei mir einzieht, noch möchte ich bei ihnen einziehen. Die Fahrerei nervt, klar, aber ich bin noch nicht bereit dazu.


    WENN der Gedanke sich jedoch konkretisiert, was ich momentan nicht ausschließe, würde ich mit ziemlicher Sicherheit mein Haus vermieten, mir zunächst mal eine eigene kleine Wohnung als "Rückzugsort" in der Nähe suchen und dann weitersehen. Egal wie alt man ist und wie viel Zeit einem vielleicht noch bleibt - diese Zeit muss sein. Und das muss - zumindest für mich - dann auch gut geplant. organisiert, strukturiert und vor allem mit allen (vor allem auch mit den Kindern!) abgesprochen sein. Wenn da auch nur ein Veto kommen würde, würde ich es sein lassen. Danach sieht es momentan nicht aus, eher im Gegenteil. Die Kinder fänden es klasse, sie sprechen es immer wieder an. Aber für mich wäre es zu früh.


    Apropos: mich würde sehr interessieren, ob es hier Leute gibt, die den Weg von einer Fernbeziehung in eine "komplette" Beziehung gegangen sind, ob und wenn ja, wie das geklappt hat. Gab es "Gegenwehr" von den Kindern? Wie lief das "Zusammenwachsen" der Leben, wie war der Alltag, gab es "Stress-" oder "Reibungspunkte", die man vielleicht vermeiden kann?

    Grundsätzlich finde ich diese Idee klasse - aber auch sehr mutig. :thumbup:


    Kennt ihr den Film "Liebe braucht keine Ferien" aus dem Jahr 2006? Ich finde ihn klasse!


    Ich habe mein Haus damals am Bodensee auch anderen zwecks günstig Urlaub machen und Haus hüten, wenn wir unterwegs waren, angeboten. Das waren allerdings immer Menschen, die ich seit halben Ewigkeiten kannte. Und bei ihnen würde ich das auch jederzeit wieder tun.


    Aber völlig fremde Menschen in meinem Zuhause? Oh je... ich glaube, eher nicht. Ich bin aber gespannt, wie andere Foris reagieren!:thumbup: