Beiträge von Siri2012

    Ersteinmal Glückwunsch zur Reha!


    Ich mag lange Autofahrten (ab 150km) auch nicht so sehr. Aber es geht, wenn ich Autobahnen vermeide (Strecke ist auf Überlandstrecken größtenteils stressfreier durch Anhaltemöglichkeiten, Landschaftlich eindrucksvoller und oftmals von der reinen Entfernung kürzer, aber dafür von der Fahrzeit länger).


    Schau doch einmal, ob es nicht auch für deine Strecke eine Alternative gibt, auch im Hinblick von "Stau umfahren".


    Ansonsten gibt es eine stressfreie Strecke mit der Bahn?

    Wow, ihr habt ein verdammt volles Programm.

    Wenn dein Kind und du dieses Pensum schafft, dann ist es so okay. Sobald einem von euch das ganze über den Kopf wächst, sollte etwas gestrichen/ Häufigkeit reduziert werden.

    Ab dem 1. März greift ja der Strompreisdeckel. Genau zu diesem Datum hat sie Eon meinen Arbeitspreis, trotz bestehendem Vertrag, mehr als verdoppelt. Gehts es noch anderen so und dürfen die das? Es soll doch auch Bestandteil des Gesetzes geworden sein, dass Konzerne solch enorme Erhöhungen gut begründen müssen. Aber wem gegenüber und wer Kontrolliert das?

    Meine Mutter hat auch den Brief erhalten und ist not amused.

    RosefieldRd

    Sich auf einen Stromausfall vorbereiten ist schwierig. Wir haben das übliche, Taschenlampe, Kerzen, Batterien, irgendwo habe ich sogar noch einen Gaskocher, Decken haben wir im Überfluss, Holzkohle für den Grill und Holz für den Ofen ist da. Außerdem, warum sollte der Strom ausfallen? Unser Stromnetz ist jetzt nicht so marode, es ist eher tlw unterdimensioniert was die Einspeisung betrifft.


    Ansonsten versuche ich die Wohnung bei 19,5 C zu halten, wenn ich nicht Zuhause bin. Danach brauche ich tatsächlich mindestens 20,5 C. Meine Hände werden sehr schnell kalt (werden weiß und schmerzen), dauerhaft in Handschuhen in der Wohnung zu sitzen ist unangenehm, ist ähnlich wie mit Handschuhen zu putzen. Vorher hatte ich in der Wohnung rund 21-22 Grad,

    Das ist ja einerseits nicht schlecht; mir fällt schon ziemlich auf, dass die Dämmung hier bei weitem nicht so ist, wie in meiner alten Wohnung. Andererseits fürchte ich (und damit bin ich sicherlich nicht alleine) eine Mieterhöhung nach einer eventuellen Sanierung. Die hatte bei der alten Wohnung nicht zu knapp stattgefunden.

    Nicht nur das, das Geld dafür muss ja irgendwo herkommen. Wenn ich daran denke, was das alles kostet 40.000€ neues Dach mit Photovoltaik Vorbereitung (der Dachstuhl muss verstärkt werden, neue Lattung, Dämmung, Ziegeln, Gerüst), Fassadendämmung zwischen 30.000€ und 45.000€, da muss man verdammt lange für arbeiten - vorallem bei den aktuellen Zinsen, ist das ein Fass ohne Boden. Da kann ich die Vermieter schon ein wenig verstehen, wenn sie die Miete erhöhen. Dann kommt ja noch das Finanzamt und will Geld haben. Meine Nachbarn sind Vermieter, trotz eines sehr guten Steuerberaters ist der Netto- Gewinn nicht so berauschend.


    Genau deshalb und der ganzen Scherereien gehen die Zahlen der privaten Vermietungen (habe ich mal in einem TV Beitrag gesehen) seit einiger Zeit zurück, lieber lässt man das Objekt leer stehen oder Familienmitglieder leben drin und erhalten dieses mit eigenen Mitteln.

    Nunja.. Hann. Münden.. man hat von dort aus schon einige Möglichkeiten.

    Wie sieht es denn arbeitstechnisch aus?


    Ich war in der Vergangenheit öfters dort, dort freiwillig wohnen wollen würde ich jetzt da nicht wirklich.


    Kassel wäre halt eine Alternative, mit der Cantus bist du schnell in Göttingen (gibt eine eigene Verbindung dorthin), kommst nach Süden (Bad Hersfeld/ Fulda) oder Richtung Osten (Eisenach/ Erfurt).

    Die Leute sind nett (wenn man auf den nordhessischen Charme steht) und nehmen einen freundlich auf, relativ guter ÖPNV, schrecklich für PKW Fahrer, sowie ein schönes Weltkulturerbe. Wohnraum geht, wenn man sich nicht gerade für die Innenstadt entscheidet, ist es auch günstig. Nachteil: die Stadt ist in meiner persönlichen Meinung nach hässlich.


    Aber was will ich osthessisches Landei schon sagen, wir haben schickes Fachwerk, eine interessante Landschaft, aber eine lahme Innenstadt - alle fahren nach Fulda, Kassel, FFM oder Erfurt (wobei es hier auch ziemlich nachgelassen hat).


    Wenn es arbeitstechnisch gesehen egal ist, würde ich es persönlich wie Kaj halten, direkt in den Harz zu ziehen (Duderstadt, Goslar).

    Ich hatte tatsächlich mal mit Goslar oder Clausthal - Zellerfeld geliebäugelt, aber ich war/bin zu stark mit meinem Zuhause verwurzelt.

    Meiner geht noch in die Grundschule - die hat das Lernzeit Konzept.

    Es gibt keine klassische Hausaufgaben, eher Wochenaufgaben (die bis Freitags erledigt werden müssen) und dann welche fürs Wochenende. Die Aufgaben werden mit Symbolen gekennzeichnet in "muss" und in "kann" Aufgaben, dazu noch ein entsprechendes Lernzeit Heft. Hier wird immer das wichtigste eingetragen und am Freitag, was die Woche über Thema war.

    Das Heft muss auch jede Woche unterschreiben, wegen Ranzencheck und der Infos der vergangenen Woche.

    Wir schauen jedes Wochenende die Hefter und Bücher durch, was gekennzeichnet ist und erledigt werden muss.

    Das Konzept wurde eingeführt, weil man kein Personal für die Hausaufgabenbetreuung hatte und die Kinder, die in die Betreuung gehen keine Chancengleichheit gegenüber den Mittagskindern hatten (die Betreuung geht bis 15:30 Uhr und sind gegen 16 Uhr Zuhause. Da bleibt keine Zeit mehr, wenn man noch einen Termin hat, zum Training muss oder sich mit Freunden trifft).

    An sich finde ich es dahingehend nicht schlecht, aber im Hinblick auf die 5te Klasse, wird es dann ein böses Erwachen geben und ein neues Zeitmanagement entwickelt werden muss.

    Mein Junior ist eigentlich noch nicht so weit, dass ich mit ihm solche Themen bespreche. Dennoch weiß er, dass das Geld nicht auf Bäumen wächst. Er sitzt auf seinem Geld (man wird nur von dem Geld reich, was man nicht ausgibt).

    Mit 14 hatte ich meinen ersten Ferienjob (und das absolut nicht freiwillig) bei meiner Mutter im Betrieb.

    Ich habe auch nie Taschengeld bekommen, habe für bestimmte Aktivitäten (Kino/ Schwimmbad) Geld bekommen. Das Restgeld durfte ich behalten, auch wenn ich kleine Erledigungen oder Einkäufe erledigte. Habe ich außergewöhnliche Haushaltsaufgaben gemacht, gab's ne Kleinigkeit.

    Ansonsten habe ich passiv alles mitbekommen, was das Lebens so kostet. So richtig mitbekommen, habe ich es erst in meiner Ausbildung- während der Zeit musste ich meinen ersten Kredit abbezahlen > an meine Eltern, die hatten diesen für mich abgeschlossen.

    Eins habe ich gelernt Kredite sind absolut nur für die notwendigsten Dinge im Leben (fürs Haus, Bildung und Auto). Bis heute habe ich keinen einzigen Vertrag (Telefon, Handy usw.), lediglich Versicherungen und Sparverträge.

    Meine beste Freundin hat für viele Dinge Ratenzahlung, Kreditkarten, sie findet das nicht schlimm. Sie findet es eher befremdlich/ dämlich, dass ich da eine regelrechte Abneigung gegen habe. Da gab es deswegen eine richtige Diskussion zwischen uns, nur weil ich für eine Küchenmaschine in Höhe meines Monatsgehaltes keinen Ratenkauf abschließen wollte.

    Dennoch sollte das definitiv in der Schule angesprochen werden, im Rahmen vom Fach Politik und Wirtschaft. Das war tatsächlich als ich das Fachabitur gemacht habe im Fach Wirtschaft Thema, auch wenn es nur freiwillig war- unser Lehrer (Quereinsteiger) war gelernter Bankkaufmann, das war ihm ein persönliches Anliegen.

    Meine Erfahrungen sind zwar schon etwas älter (Kind ist 9 Jahre), aber wäre es denn nicht eher sinnvoller das Elterngeld auf 2 Jahre zu nehmen und die entsprechenden ALG2 Leistungen/ Wohngeld zu beziehen?

    Ich habe selbst nur 14 Monate Elterngeld bezogen und dazu noch ergänzende Leistungen.

    Der Vorteil wäre, dass der Anteil des Elterngeldes, welches aus Arbeitsentgelt berechnet wurde, bei den Sozialleistungen grundsätzlich nicht anrechenbar ist und der Fall von Elterngeld zu Sozialleistungen nicht allzu groß ist.

    Bisher habe ich hier sporadisch und "quer-" gelesen, es eher oberflächlich betrachtet.


    Mein Eindruck, auch aus deinen anderen Threads, ist erschreckend.


    Du hast 5 (?) Kinder, von denen Du zu 2 Kindern keine Beziehung/ Kontakt hast, inkl. Enkelkinder.


    Du rennst gefühlt wegen jedem Pups zum JA, bringst alles dort zur Sprache. Bist extrem unsicher bei vielen Dingen, analysiert alles zu Tode!

    Ein Kind ist wegen dem Stress der Eltern bereits beim Psychologen. Die anderen werden vielleicht früher oder später folgen.


    Jetzt holst Du Dir ein Au-Pair und die Kids müssen aus ihren Zimmern, so wie sie waren, ausziehen. Wie reagierst Du, wenn eine der Mütter, dich deswegen zum JA zitiert?

    Habt ihr denn eine Familienhilfe? Denn die wäre hier definitiv nötig, für Alle!


    Von meiner Warte aus betrachtet tun mir hier alle Beteiligten verdammt leid. Ich sehe hier einen Vater, der gerne ein Hausmütterchen hätte, die keine eigenen Lebenspläne außer die kleine Familie hat und dann total erschrocken ist, dass die Frau (dazu noch aus einem vollkommen anderen Kulturkreis) am Ende doch nicht den eigenen Vorstellungen entspricht/ das macht was er geplant hatte. Dann einen Rundumschlag macht, alles an sich reißt, weil keiner mehr nach seiner Pfeife tanzt.

    Dann die Mütter, denen der eigene Kulturkreis abspenstig gemacht und die Deutsche Norm aufgezwungen wird. Werden bei jedem Fehltritt (Gewalt ist ausgenommen, das darf nicht sein) vom Vater vor das JA und FamG gezerrt.

    Da kann ich schon verstehen, dass hier die Kommunikation von beiden Seiten aus Frustration eingestellt wird.

    Die Kinder werden zwischen den Fronten aufgerieben, werden nicht gesehen, in allem beschränkt und extrem bevormundet.


    Wie ist das, wenn deine Kinder bei ihren Freunden sind und dort Dinge machen, die dir nicht passen? Meldest Du diese Familien dann auch beim JA?


    Warum machst Du nicht eine Vater Kur und die Kinder eine Kur alleine? Dann wäre vll allen geholfen, wenn man sich nicht gütlich einigen kann.

    Wie soll das bloß die nächsten 18 Jahre weitergehen? Wird es so enden, dass die Kinder zu beiden Elternteilen den Kontakt abbrechen, oder nur zu jeweils einem?


    Es mag ggf. teilweise unfair ggü Vollbio und seinen Kindern sein, aber das ist das was bei mir rüberkommt. Eventuell kann ich auch nicht so sehr mitreden, da Junior keinen Kontakt zum anderen Elternteil hat und ich somit nicht mit den Problemen eines Umgangselternteils konfrontiert wurde/ werde.

    Dennoch, wenn ich ehrlich bin, würde ich sogar jeden Kontakt vermeiden/ unterbinden, nur um nicht in diese Konflikte am Ende in irgendeiner Form mit hineingezogen werden zu können.


    Am Ende und zu Beginn eines jeden Tages bleibt nur das eigene Gesicht im Spiegel mit der offenen Frage, ob man sich selbst dort noch sehen will oder nicht.

    Ich hoffe, dass die Anpassungen zügig passieren.

    Für mich selbst ist das vielleicht eher ein genervter Seufzer an der Kasse und im Zweifelsfall pack ich drei Artikel einfach nicht ein, aber wenn ich so manch Familie bei uns sehe, dann empfinde ich das schon sehr bitter. Da landet jetzt schon oft das Günstigste in der Brotdose, keine Ahnung, wie man das noch unterbieten will.

    Hier ist es ähnlich, dann wird das günstigere Produkt, eine preiswertere Alternative oder eben nicht eingepackt. Angebote werden nun eher eingepackt oder es wird weniger eingekauft.


    Bei Lebensmitteln und bestimmten anderen Dingen teilen wir mit meinen Eltern- das erfreut auch unsere Restmüll Tonne, da landeten oftmals angebrochene Lebensmittel (verdorben), die für einen 2 Personen Haushalt einfach zu viel waren. Den Geldbeutel freut es auch, da muss man nicht mehr den Aufschlag für kleine Produktmengen zahlen.


    Und wenn schon das aktuell Günstigste in der Brotdose landet, wird zukünftig weniger darin enthalten sein.


    Wenn ich sehe, dass wir für den Liter Heizöl 1,279€ zahlen müssen, bekomme ich jedes Mal Schnappatmung.

    gutesTeam was für einen Dörrautomat hast du dir denn zugelegt? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich ein solches Gerät am Ende bei mir lohnt- wir haben fast kein Obst mehr, nur Kräuter und das Obst aus Nachbars Gärten (mit Erlaubnis).

    Was kann man noch damit machen?

    Das meiste wird tatsächlich eingefroren (inkl. Gefrierbrand) oder als Marmelade verarbeitet.


    Ich habe ja leider nicht unendlich viel Platz in meinen Schränken, da ich aktuell auch nach einem brauchbaren Reiskocher (der auch als Dampfgarer funktioniert) schaue. Das sind an sich schon riesen Geräte.

    Jetzt ist es Ewigkeiten her, dass ich hier geschrieben habe.

    Mittlerweile hat sich die Joghurtherstellung beinahe verselbständigt.

    Einzig einen Sauerteig oder Öl-Auszug bzw. Hustensaft habe ich noch nicht gemacht.

    Den Frischkäse oder Quark habe ich bisher immer im Topf gemacht. Allerdings, so der Plan werde ich das doch mal in Angriff nehmen, vorallem die Reifezeit mit Wärme, vielleicht ändert sich hier dann auch die Konsistenz und der Geschmack.


    Hat hier jemand Erfahrung damit?


    Auch habe ich hier Kräuter, diverses Gemüse.


    Wie macht ihr eure Kräuter haltbar?


    Bisher hatte ich vieles eingefroren, denn trocknen ist mir dann doch zu aufwändig. Mir wurde empfohlen entweder einen Dörrautomaten zu nutzen oder über mehrere Stunden (bis zu 12 Std!!) im Backofen trocknen.


    Habt ihr schon mal eine Pilzzucht für Zuhause ausprobiert?

    Chris88

    Einen Anwalt habe ich nicht- ist mir schlicht zu teuer.

    Ganz ehrlich, ich war so froh, dass wir unsere Ruhe hatten; als das Packerl hier ankam war hier wochenlang landunter (Kind war über den Inhalt enttäuscht). Das ganze Hin und Her hatte Junior alles andere als gut getan.