Beiträge von SilentGwen

    Das ist eine furchtbare Geschichte. Die Mama und das Kind tun mir sehr leid. Die restlichen Beiträge muss ich gestehen, habe ich nur überflogen, da es mich an eine Reportage erinnerte, welche ich mal gesehen habe.

    Ich habe sie gefunden: Kinderpsychiater Dr. Michael Winterhoff - anerkannter Kinderpsychater. Ist so einer involviert, hast du keine Chance.


    Ich glaube Otterson uneingeschränkt. Auch Sohnemann wäre in einer ähnlichen Einrichtung gelandet, immer Nachmittags an zwei Tagen in der Woche. Ich weis wie Schuld von der Schule weg auf die Kinder und Eltern gewälzt wird. Aufgrund der Meinung der Oberschulspychologin, stimmte auch das Jugendamt zu. Hier sollte ich den Antrag für diese Massnahme stellen. Ich bin sehr dankbar, dass KV dem widersprochen hat, dankbar das dann Corona kam und dankbar für die jetzige Schule welche mich wieder an das System Schule glauben lässt.

    Es hätte anders laufen können. Kein Amt/Gutachter/Psychologe .... dem anderen ans Bein, darum werden Fehleinschätzungen nicht sofort aufgedeckt.

    Und das fällt mir schwer wenn ich weiß das sie nicht mal ein Bett oder sonstiges dort hat.

    Genau aus diesem Grund gibst du Kinderwagen, Kindersitz usw. mit, weil du dann sicher bist das deine Tochter beim Papa zumindest diese notwendigen Dinge hat. So musst du dir ein bischen weniger Sorgen machen. ;)


    Bis zu deinem Auszug habt ihr doch im Haus von KV gelebt.....warum hat deine Tochter dort nun kein Kinderzimmer mehr? Müsste es nicht noch vorhanden sein :/

    SilentGwen ,

    Das sind bedrückende Erfahrungen, die dein Sohn gemacht hat, das tut mir leid für euch beide.

    Ich will es nicht verharmlosen, nur denke oder dachte ich, dass das immer auf den einzelnen Hort, bzw. auf die entsprechende Leitung/Kultur ankommt. Ich bin mir sicher, dass im Hort meiner Kinder kein Mobbing stattfindet - aber, ich bin ja hier im Forum für meine Empathielosigkeit. Also nach den Ferien werde ich mich mit offenen Herzen und Ohren mit meinen Kindern das Thema ansprechen.

    Meine allgemeine Meinung ist tatsächlich, dass die Wahrscheinlichkeit mit Mobbing in Berührung zu kommen im Ganztag höher ist. Aus meinem Beitrag ist aber auch ersichtlich, dass ich inzwischen sehr wohl überzeugt bin, dass es Schulen/ Einrichtungen gibt an denen Mobbing ernst genommen wird und Schüler Hilfe bekommen.


    Sorry für OT :S

    Nachmittagsbetreuung Schule


    Die Grundschule war der Horror. Erste und zweite Klasse war Sohnemann nachmittags im Hort, hier fing alles an. Sohnemann hat sich im Klo versteckt aus Angst vor Schlägen und keiner hat es bemerkt. In der Grundschule hat er sich hinter einem Baukontainer versteckt, als er dann entdeckt wurde bekam er Anschiss warum er das Schulgelände verlassen hat. Es ist soviel passiert ich kann es garnicht aufzählen. Jedes Gespräch mit der Schule oder dem Hort war sinnlos, ganz im Gegenteil die Schuldigen waren schnell gefunden: Ich und Sohnemann. Es ging soweit das mir die Schulpsychologin welche für den Bezirk zuständig war geraten hat ihn in so ein Sozialprojekt einzugliedern. Keiner hat etwas gegen die Mobber selbst gemacht!

    Corona war ein Segen, denn plötzlich waren nur noch die Kinder in der Betreuung welche auch wirklich darauf angewiesen waren. Das letzte halbe Jahr der vierten Klasse gabe es eine Morddrohung in der Klasse von Sohnemann. Telefonisch von einem Mädchen zu einem anderen. Dann plötzlich sind 2 Psychologen angerückt und tatsächlich wurde dann endlich auch wir ernst genommen, allerdings viel zu spät. Sohnemann und ich haben beschlossen das er versucht aufs Gymnasium zu kommen. Hauptschule wäre keine Option gewesen, denn es war abzusehen das dort viele seiner Mobber sind. Die Chance am Gymnasium neu anzufangen war am grössten und die Schule hat einen Schulpsychologen direkt an der Schule. Doch auch dort fing es wieder an. In meiner Verzweiflung habe ich eine alte Schulkameradin angerufen. Diese ist als Schulsozialpädagogin an einer Schule in Dortmund. Als ich Nachmittagsbetreuung erwähnte, riet sie mir diese zu beenden, da dort vermehrt Mobbing passiert. Diese Aussage deckt sich mit meiner Erfahrung. Wobei es aber tatsächlich auf die Schule ankommt. Am Gymnasium wurde relativ schnell und gut eingeriffen. Wäre der Schulpsychologe jedoch nicht gewesen, hätte es anders ausgesehen, denn die Leiterin der Nachmittagsbetreuung hatte auch ganz schnell den Schuldigen, nämlich Sohnemann. Schon gewusst: Wenn man sich beim Mittagessen alleine an einen Tisch setzt, ist man selber schuld dass einen andere nicht leiden können und man ausgerenzt und gemobbt wird.

    I was not ready to have any discussion about if the cure is necessary or helpful for our kids. I just searched some kind of help for all of us.

    Da liegt der Punkt. Sobald du zu dem Entschluss kommst das eine Kur für euch gut wäre, hättest du bevor du den Antrag stellst mit den KM reden müssen. Du rennst immer mit dem Kopf durch die Wand. Würdest du Hilfe für alle suchen, hättest du das vorher mit allen bereden müssen und hierbei offen sein für Vorschläge von anderen. Deine Komunikation mit den Kindsmüttern besteht aus: I will--du must oder Ich habe das gemacht - kommt damit klar, denn du kannst nichts dagegen tun.

    Andererseits bist du wie ein Fähnchen im Wind. Aktuelles Beispiel ist die Idee mit dem Au-pair. Beste Idee ever, welche auch einem anderen User nahegelegt wird, muss ganz schnell wieder rückgängig gemacht werden weil es doch nicht die beste Idee war.

    Im Nachhinein verstehst du immer das dein Verhalten nicht so gut war und versuchst du kitten und zu retten was zu retten ist, trotzdem rennst du morgen mit dem Kopf durch die nächste Wand.

    Auf einen Punkt möchte ich einzig noch hinweisen: Du brauchst keine Sorge zu haben, dass die Kids durch Fremdbetreuung einen Schaden nehmen. Das ist nicht zu erwarten. Ganze Generationen haben zB in der Ex-DDR ein hohes Maß an Fremdbetreuung ohne psychische Schäden überlebt.

    Vielleicht war das in der Ex-DDR so. Jetzt aber gehen in die Ganztagsbetreuung die Kinder welche zuhause nicht betreut werden können. Entweder weil die Eltern arbeiten müssen oder die Kinder welche in die Ganztagsbetreuung abgeschoben werden.

    Unternimmt die Schule nun generell nichts gegen Mobbing (es gibt an jeder Schule Mobbing), passiert das vermehrt im Ganztag.

    Die Entschuldigungsbriefe an die Kindsmütter finde ich komisch. Wenn ich mich in diese reinversetzen müsste, würde ich diese Briefe als weiteren Hebel empfinden. Wärst du nicht auf ihre Zustimmung für die Kur angewiesen, würdest du diese Briefe nicht schreiben und das würde bedeuten, dass die Entschuldigungen nicht ernst gemeint sind. So eine Masche würde mich furchtbar :cursing: machen.

    der Begriff "Missbrauch als Partnerersatz" stammte ja von mir. Ich hatte gesagt, dass ich da noch etwas zu schreibe. Wenn ich es selbst formuliere, könnte es falsch verstanden oder widersprüchlich rüberkommen

    Ich finde am meisten kommt dieser "missbrauch als Partnerersatz" bei weiblichen AE´s mit Söhnen zum Tragen und man sollte sich damit befassen.

    Ein Aspekt wurde in diesem Zusammenhang noch nicht genannt. Die Rolle des Mannes in der Gesellschaft.

    Als Sohn 7 war sagte mein Onkel zu ihm: Sohnemann, nun bist du der Mann im Haus und musst dich um deine Mama kümmern. :rolleyes:

    Der Satz hat mich total erschreckt und wütend gemacht, jedoch ein Spiegel der Gesellschaft was von Jungen/ Männern erwartet wird. Groß und stark zu sein und die Führung zu übernehmen.

    Die Anwälte rieten mir es so zu machen.

    Da dir im Dezember schon Anwälte etwas geraten haben, solltest du wissen wieviel es kostet und ob ein Anwalt etwas bringt.

    Er überweist zb das Geld mit dem Verwendungszweck "wir gehören zusammen" oder "ich arbeite hart an mir".

    Meiner Meinung nach ist das ein super Beweis den du in der Hand hast.

    Wie komme ich in ein paar Monaten aus dieser Nummer raus? Irgendwann wird er mir unangenehm werden. Und wenn er nicht kriegt was er will, wird er fies. Dann kann es sein, dass er mich verklagt, nur um "es mir zu zeigen".

    Kind hat er weiterhin nicht gesehen, will jetzt ein Treffen, um mit mir Dinge zu bereden. Ich will das nicht.

    Würdet ihr zum RA? Kostet alles viel Geld, aber will ich nicht dran sparen, frage mich nur, ob mir das weiterhelfen kann oder ob ich es lieber beim Jugendamt festhalten lasse?

    Mach die Schoten dicht wäre mein Ratschlag. Keine SMS beantworten, keine Anrufe annehmen, keine Telefonate führen und erst Recht keine Treffen.

    Was kann passieren?? Er verklagt dich wäre eine Möglichkeit. Mir ist nur nicht ganz klar weshalb er dich verklagen sollte, denn er kann keine Rechte dir oder deinen Kindern gegenüber. Er kann total überschnappen und vielleicht plötzlich vor deiner Tür stehen. Ein Fall für die Polizei und du hast einen guten Beweis gegen ein gemeinsam ausgeübtes Sorgerecht.

    Deine grösste Angst ist das er die Vaterschaft anerkennt. Nunja du handelst doch jetzt schon so als hätte er sie anerkannt :/ Glaubst du er zeigt dannach wirklich Interesse an den Kindern?

    Du musst also genau überlegen (wenn vorhanden mit Deinem Anwalt), was genau Du erreichen willst. ("Kein Sorgerecht", "gut ausgeübtes Sorgerecht" wären ebenso Varianten wie "auf keinen Fall Umgang" oder "unter folgenden Voraussetzungen Umgang". Wenn Dir die Ziele klar sind, dann kann man erst geschickt überlegen, wie die zu erreichen wären. Ob dabei SMS eine Rolle spielen, ergibt sich dann quasi automatisch ...

    Du solltest Vollleybap´s Ratschlag vom ganz am Anfang beherzigen. Die Situation in welcher du momentan feststeckst und immer weiter versumpfst kannst du keine 18 Jahre lang durchhalten.

    Uns geht es schlichtweg darum, zu zeigen, dass es in Deutschland für viele Menschen schwierig ist, die eigene Familie mit nur einem Job zu ernähren.

    Meine Freundin ist AE und hat zwei Jobs. Aber wie Volleybab schon gesagt hat, kommt sie mit einem Midijob (25 Std) und dem Minijob (450 Euro) zusammen von der Stundenanzahl her "nur" auf einen Vollzeitjob. Warum arbeitet Sie dann nicht gleich in einem Vollzeitjob könnte man fragen. Ganz einfach, durch den Midijob kann sie nachmittags früher gehen und ihr 450 Euro Putzjob ist nicht jeden Tag und selten länger als zwei Stunden. So bleibt sie flexibel genug um ihr Kind zu betreuen. Beides sind Jobs mit Mindestlohn. Sie kommt grade so über die Runden, in Urlaub war sie noch nie. Die steigenden Mietkosten und Mietnebenkosten machen ihr eine Heidenangst, ebenfalls ihre zu erwartende Rente.

    Er sagt sie MUSS mit da würde es keine Diskussion geben….

    Finde ich eine schwierige Einstellung und davon halte ich nicht viel. Was verspricht sich der KV davon wenn er Tochter zu etwas zwingt was sie partou nicht will? So fördert er das Verhältnis von Next zu Tochter sicherlich nicht.

    Ich würde nicht mitfahren, kann eigentlich nur schiefgehen. Wenn du dich gut mit KV verstehst, vielleicht findet ihr einen guten anderen Kompromiss.

    in dem Zusammenhang mit der Anwältin auch über die Ferienregelung gesprochen habe.

    Wieso redest du nicht zuerst mit der KM2? Musst du alles in Rahmen packen und gerichtlich festlegen lassen?

    Meine Überlegung war die, dass wenn alle drei Kinder die Hälfte der Ferien bei mir sind, dass es dann für die Kinder das Beste ist, wenn sie diese Zeit mit ihren Geschwistern zusammen sind. Ich wollte mit meiner Anfrage hier herausfinden, ob diese, meine Überlegung auch bei anderen AE Familien, die Kinder aus ihrem eigenen und 2 verschiedenen Haushalten haben, so umgesetzt wird, und wenn ja, was ich dazu beitragen kann, dass es so geregelt wird.

    Du willst mal wieder deinen Kopf durchsetzen und arbeitest hinter dem Rücken deiner KM daran die Weichen hierfür zu stellen. :cursing:

    Schon mal dran gedacht das es für die grösseren Kinder schön wäre wenn sie Exklusivzeit mit dir haben!? Man kann aus der Konstellation wie du sie hast auch positives machen. Ist die Kleine bei dir, nutze das um Sachen für Sie zu machen. Sind die Grossen bei dir kannst du Ausflüge machen welche vielleicht mit der Kleinen nicht möglich wären. Sind alle drei bei dir verbringe schöne Familienzeit.

    Mach doch nicht alles zu einem Drama sondern sieh es positiv und mach das beste draus. Sei mal wirklich der Vater der du vorgibst zu sein. (Sorry anders kann ich das nicht ausdrücken, dieser Post macht mich wirklich sauer)


    Edit sagt: weist du mir grätscht der KV regelmässig in meine Planung, aber mach ich ein Fass auf NEIN. Denn irgendwie gehts schon und trotz meiner geringeren Flexibilität als du sie hast, mache ich das beste draus. Ist für Kinder nicht schön wenn die Eltern ständig um sie streiten!!!